Den eigenen finanziellen Freipunkt finden

Den eigenen finanziellen Freipunkt finden

In der Selbstständigkeit und jedem Unternehmen geht es darum, Gewinn zu erwirtschaften. Geld ist immer eine wichtige Zielgröße bei allem, was Du in Deiner Firma unternimmst. Was ist aber mit Deinen privaten Finanzen? Oft geraten sie bei der Arbeit an den Firmen-Finanzen in den Hintergrund. Damit das nicht passiert, haben wir einen neuen Begriff geschaffen, der Dir helfen soll, Deine Finanzen insgesamt im Auge zu behalten: Deinen Freipunkt.

Es ist viel von finanzieller Freiheit zu lesen

Surfst Du im Internet, findest Du viele Artikel, die von einer „finanzielle Freiheit“ sprechen. Dieses Wort half uns aber persönlich nicht weiter.

– Denn was bedeutet das, finanziell frei zu sein?
– So viel Geld zu haben, dass man machen kann, was man will?
– So viel Geld zu haben, dass man nicht mehr arbeiten muss?
– Und wenn ja, ab welchem Zeitpunkt soll das alles stattfinden?

Mit dem Freipunkt wollen wir das konkreter fassen und ein wenig „down to earth“ holen. Hinter ihm steht eine in der Praxis bewährte Methode, diese Dinge selbst zu klären.

Häufig wird bei finanziellen Zielen zu kurz gesprungen

In unserer Arbeit mit Selbstständigen, Startups, Digital Nomads und Smarten Geschäftskonzepten war Geld immer ein Thema: Wie baue ich mein Business so auf, dass am Ende Geld verdient wird? Oft wird dies an einem fiktiven Monatsgehalt festgemacht: Ich wäre zufrieden, wenn ich so und so viel pro Monat verdiene. Ein willkürliches Monatseinkommen ist dann der Orientierungspunkt. Wird dann nachgefragt, wie lange man dieses Geld denn so verdienen will und wann man dann insgesamt genug verdient hätte, werden die Vorstellungen oft vage.

Fragen wie Altersversorgung, Ausgleiten aus der eigenen Tätigkeit und Vermögensaufbau werden oft nicht mit einbezogen. Zum Start muss das vielleicht auch noch nicht so sein. Spätestens aber als wir in der Arbeit mit fortgeschrittenen Selbstständigen (länger als 20 Jahre im Business) merkten, dass einige zu diesem Zeitpunkt diese Dinge immer noch nicht durchdacht hatten, war es für uns Zeit, eine Größe einzuführen, die hilft, den eigenen finanziellen Horizont besser zu klären: den Freipunkt.

Dein finanzieller Freipunkt

Dein finanzieller Freipunkt ist grob gesagt, der Zeitpunkt, von dem an es für Dich optional wird, ob Du weiterarbeitest oder Dich zur Ruhe setzt. Das kann früher passieren oder auch später. Es geht nicht um den Renteneintritts-Zeitpunkt. Denn die meisten Selbstständigen (auch wir), orientieren sich nicht an dem staatlichen Rentensystem.

Viele denken nun, dass der Freipunkt eines Selbstständigen von der absoluten Größe der eigenen Finanzen (des Vermögens) abhängt. Es müssen so und so viele Millionen Euro auf dem Konto sein, damit „finanzielle Freiheit“ funktioniert.
Diese Euro-Betrag-Fixpunkt-Denke ist in unseren Augen nicht hilfreich.

– Denn woran machst Du fest, ob dieser Betrag reicht?
– Wie arbeitest Du Dich an diesen Betrag heran?
– Und in welcher Form legst Du das Geld an oder zahlst es Dir später aus?

Mindset und Lebensstil

Was uns wiederholt bei Diskussionen rund um dieses Thema gestört hat: Es wird oft so getan, als wenn es nur um die Menge geht: Je mehr Du hast, um so besser. Damit bleibt die „finanzielle Freiheit“ ein Phantasiegebilde der oberen Zehntausend. Was ist aber mit denen (und wir kennen Selbstständige, die so leben), die nicht das Maximum anstreben, sondern ein auskömmliches Leben?

– Fallen diese durch das Freiheits-Raster?
– Müssen diese bis weit über das 60. Lebensjahr buckeln, damit es „irgendwie hingeht“.
Nein.

Es ist möglich, auf verschiedenen Lebens-Niveaus seinen Freipunkt zu errechnen und zu erreichen!

Denn es geht bei der Frage nach Deinem finanziellen Freipunkt nicht um Dein absolutes Vermögen, sondern auch um Deinen Lebensstil. Verbrauchst Du weniger, brauchst Du weniger Vermögen, um Deinen Freipunkt zu erreichen. So schlicht diese Wahrheit ist, sie wird häufig nicht beachtet. Es fehlt vielen Selbstständigen der Zusammenhang zwischen ihrem Genug, ihrem Lebensstil und ihrem Freipunkt.

Schritte zu Deinem Freipunkt

Um seinen Freipunkt zu bestimmen und auf ihn gezielt hinzuarbeiten, brauchst Du mehrere Dinge:
– Du musst geklärt haben, wann Du genug hast. Das gilt für das heute, wie für das morgen (Dein Alter).
– Du brauchst ein echtes Wissen, wo Deine Finanzen stehen. Wir arbeiten mit einer umfassenden Vermögensbilanz, die privat und Business zusammen erfasst. Das Wissen um Kontostände alleine reicht nicht.
– Du brauchst einen echten Überblick über Deine Ausgaben.
– Du brauchst eine Lösung, wie Du Geld sparst und investierst.
– Du brauchst einen Plan, wie Du später entnimmst und Vermögen verwaltest.

Was Du aber vor allem für Deinen Freipunkt brauchst, ist das Wissen, wie diese Dinge zusammenspielen, so dass Du am Ende weißt, zu welchem Zeitpunkt (Deinem Freipunkt)
ein Zielvermögen ausreicht und zur Verfügung steht.

Komplexer denken und einfachen Antworten misstrauen

Der Freipunkt ist für uns damit KEINE fixe Zahl, sondern ein Zeitpunkt, der in eine Finanzplanung eingehängt ist, die verschiedene Dimensionen berücksichtigt:

– Wie viel Du verbrauchen willst
– Mit wie viel Du (später) auskommen kannst
– Wie hoch Deine (jährliche) Sparquote sein kann
– Wie sich das so aufaddiert, dass Dein Nettovermögen konstant wächst

Dabei wird von hinten gedacht: Zu welchem Zeitpunkt kannst Du mit einer Auszahlung von der Höhe x gut leben? Wie lange (wie viele Jahre) soll dieser Wert x auszahlbar sein? Der Freipunkt ist also der Zeitpunkt, an dem Du Dein Vermögen aktiv einsetzen kannst, um weniger zu arbeiten und Dich freier zu bewegen.

Es ist keine Hexerei, es ist Fleißarbeit

Dies zusammenzustellen und zu berechnen, ist möglich. Es ist sogar meist einfacher, wenn Du es alleine, ohne Finanzberater tust. Viele Finanzberater denken von der Rendite ihres Finanzproduktes her, haben aber oft keinen ganzheitlichen Ansatz. Wir sagen: Finanzielle Selbstständigkeit beginnt damit, dass Du selbst berechnest, wann Du Deinen Freipunkt erreichen willst. Verlasse Dich dort nicht auf andere. In diesem Sinne haben wir unser neues Buch über den Smart Business Freipunkt geschrieben und hoffen, dass der Freipunkt für Dich eine sinnvolle Orientierungsgröße wird.

Mehr: https://smartbusinessconcepts.de/freipunkt-buch/

Über Ehrenfried Conta Gromberg
Conta Gromberg ist Mitautor des frisch erschienenen Buches: Smart Business Freipunkt, Wie Du endlich weißt, wann Du genug hast und Deinen finanziellen Freipunkt erreichst.

Das führende Business Modelling Programm für Solopreneure und smarte Teams im deutschsprachigen Raum. Mit unseren Werkzeugen, speziell mit der Produkt-Treppe®, modellieren viele Experten und Selbstständige ihre Geschäftsmodelle.

Kontakt
Conta Gromberg Communication GmbH & CoKG
Ehrenfried Conta Gromberg
Reindorfer Schulweg 42b
21266 Jesteburg (bei Hamburg)
04181-294350

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VIB Vermögen übergibt Neubau an Intercell Pharma

Erste Gewerbeimmobilie im GreenBiz Park in Erding fertiggestellt

VIB Vermögen übergibt Neubau an Intercell Pharma

Die Schlüssel für den Neubau in Erding hat die VIB Vermögen AG jetzt an Intercell Pharma übergeben. (Bildquelle: VIB Vermögen AG)

Erding/Neuburg a. d. Donau, 12. Dezember 2024 – Ein Jahr nach Baubeginn hat die VIB Vermögen AG die erste Gewerbeimmobilie im GreenBiz Park in Erding nordöstlich von München fertiggestellt. Mieter des Neubaus ist das auf die Herstellung funktioneller Nährstoffe spezialisierte Unternehmen Intercell Pharma. Heute wurde symbolisch der Schlüssel übergeben.

„Wir sind stolz darauf, dass wir die Bauarbeiten trotz eines wirtschaftlich herausfordernden Marktumfelds termingerecht abschließen konnten“, betont Nicolai Greiner, Vorstand der VIB Vermögen AG. Rund 8,5 Millionen Euro hat der Projektentwickler mit Sitz in Neuburg an der Donau in die Immobilie investiert. Das Objekt besteht aus einer rund 4.400 Quadratmeter großen Halle für die Herstellung der Präparate. Darüber hinaus sind ca. 1.400 Quadratmeter Sozial- und Büroflächen entstanden sowie 400 Quadratmeter für die Technik. Sowohl die Ausgestaltung des Hallenlayouts als auch die technische Ausstattung der Immobilie sind auf den Mieter zugeschnitten.
Intercell Pharma wird in dem Neubau pulverförmige Produkte in Kapseln und Sticks herstellen, konfektionieren, lagern und von Erding aus versenden. Das Spektrum reicht dabei von Vitaminen, Mineralien über Ballaststoffe, Proteine bis hin zu Omega-3-Fettsäuren. Das Lager und der Versandbereich sind baulich von der Produktionsfläche getrennt. Die Lkw-Andienung erfolgt über eine Rampe.
Nach der Schlüsselübergabe wird Intercell Pharma in der Produktionshalle einen sogenannten Reinraum errichten. „Dieser entspricht neuesten GMP-Anforderungen und ermöglicht besonders reine Prozess- und ein Höchstmaß konstanter Produktionsbedingungen über die verschiedenen Jahreszeiten und Witterungsbedingungen hinweg“, betont Artur Meier, Geschäftsführer der Intercell Pharma. Im April 2025 will das Unternehmen den Betrieb aufnehmen. In Erding werden sowohl neue Arbeitsplätze geschaffen als auch für Mitarbeitende, die bereits bei Intercell Pharma beschäftigt sind.
Generalunternehmer für die Bauausführung war die GEwerk.süd GmbH mit Sitz in Ingolstadt. Sie errichtet direkt neben der bereits fertiggestellten Immobilie auch die Sprinklerzentrale für den gesamten GreenBiz Park. Auf dem 215.000 Quadratmeter großen Areal will die VIB Vermögen AG drei Bürogebäude und fünf Immobilien für Nutzer aus dem Bereich Light Industrial entwickeln. Insgesamt sollen Mietflächen von rund 82.000 Quadratmetern entstehen. Davon sind etwa 15.700 Quadratmeter für Büro-, Labor- und Serviceflächen sowie 66.300 Quadratmeter für Produktion und Lager vorgesehen.
„Mit der Schlüsselübergabe an Intercell Pharma haben wir unser erstes Projekt im GreenBiz Park erfolgreich abgeschlossen“, sagt Nicolai Greiner. Mitte August erfolgte in direkter Nachbarschaft der Spatenstich für die zweite Immobilie. Mit rund 33.000 Quadratmetern wird sie das größte Objekt im GreenBiz Park sein. Die Fertigstellung ist für Juni 2025 geplant. Der gesamte Gewerbepark mit seiner attraktiven Lage in der Metropolregion München soll 2026 fertig sein.

Die VIB Vermögen AG, Teil des Konzernverbunds der Branicks Group AG, ist eine auf die Entwicklung, den Erwerb und die Verwaltung von modernen und nachhaltig profitablen Gewerbeimmobilien spezialisierte mittelständische Gesellschaft, die seit mehr als 30 Jahren erfolgreich am Markt tätig ist. Der Fokus liegt dabei auf Immobilien aus der Assetklasse Logistik und Light Industrial. Seit 2005 notieren die Aktien der VIB Vermögen AG an den Börsen München (m:access) und Frankfurt (Open Market). Das Bestandsportfolio der VIB Vermögen AG umfasst aktuell 85 Gewerbeimmobilien mit einer vermietbaren Gesamtfläche von 1,10 Millionen Quadratmetern. Zusätzlich wird im „Institutional Business“ ein Portfolio aus insgesamt 74 Objekten mit einer vermietbaren Gesamtfläche von 1,15 Millionen Quadratmetern aufgebaut (Stand: 30.06.2024).

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3 Webinare vom Kontora Family Office

Welche Vorteile individuelle Fonds bieten und wie die Umsetzung gelingt

3 Webinare vom Kontora Family Office

Das Kontora Family Office bietet spannende Webinare!

Für Investmentprofis ist das Auflegen individueller Fonds nicht nur eine Option, sondern oft auch notwendig, um maßgeschneiderte Anlagestrategien umzusetzen, Risiken zu steuern und Renditen zu maximieren. Nicht selten herrscht hinsichtlich der Anforderungen an eine professionelle Fonds-Administration jedoch Unsicherheit. Hier setzt eine neue Webinar-Reihe von Kontora Family Office (https://www.kontora.com/) an: An drei Terminen im Juni und Juli 2024 teilen Expert*innen ihr Praxiswissen und zeigen Wege zur regulierten Struktur auf.

Drei Lösungen, drei Webinare

Um bedarfsgerecht zu informieren, richten sich die Webinare an unterschiedliche Gruppen und deren Bedürfnisse: Fondsinitiatoren und Asset Manager*innen erfahren, welche Vorteile das Auslagern administrativer und regulatorischer Aufgaben bietet, Single Family Office (https://www.kontora.com/)r, wie sie die Verwaltung von Familienvermögen auf das nächste Level heben und Stiftungsverantwortliche, was sie gegen das Abschmelzen des ihnen anvertrauten Vermögens tun können.

„Unsere hausinterne und BaFin-lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaft bietet das volle Leistungsspektrum administrativer Aufgaben, von der Fondsauflage bis zum Vermögensreporting“, sagt Kontora Geschäftsführer Dr. Patrick Maurenbrecher. „Als KVG, die auch selbst Assets verwaltet, stehen wir Asset Managern zudem als kompetenter Sparringspartner zur Verfügung.“ Die Teilnahme an den einstündigen Webinaren ist kostenlos, eine Anmeldung ist ab sofort unter www.kontora.com/webinare/anmeldung (https://www.kontora.com/webinare/anmeldung/) möglich.

Für Fondsinitiatoren und Asset Manager*innen

Das erste Webinar stellt die Vorzüge operativer und administrativer Entlastung in den Mittelpunkt. Folgende Themen stehen auf der Agenda:

– Wie die passende Fondsstruktur für illiquide Assetklassen gewählt wird
– Wie wichtig die Investmentkompetenz des Fondsdienstleisters ist
– Wie ein passendes Reporting die Kommunikation mit Investoren vereinfacht

Für Single Family Office (https://www.kontora.com/)r

Teil zwei der Reihe zeigt, wie das Auflegen eines Familienfonds in fünf Schritten gelingt. Weiterhin geht es um Leistungen der Kontora KVG, von denen auch Single Family Officer mit begrenzten Ressourcen profitieren, etwa durch Unterstützung bei Due Diligence oder aussagekräftige Reportings. Besprochen wird u.a.:

– Wie das Aufsetzen eines regulierten Familienfonds am Fondsstandort Deutschland die Verwaltung optimiert
– Wie Fondsdienstleister Single Family Offices in ihren Investmentprüfungen unterstützen
– Wie die Nutzung einer Fondsstruktur Zugang zu den besten Investmentopportunitäten schafft

Für Stiftungsverantwortliche

Im dritten und letzten Teil der Webinar-Reihe des Family Office (https://www.kontora.com/) wird das Sondervermögen diskutiert, eine Investment-Infrastruktur, die insbesondere für gemeinnützige Organisationen wie Stiftungen interessant ist. Dabei kommen folgende Aspekte zur Sprache:

– Wie Stiftungen ihr klassisches Stiftungsportfolio aus Renten und Aktien mithilfe neuer Anlagestrategien zukunftssicher und resilient gestalten
– Wie das Sondervermögen Stiftungen erlaubt in Assetklassen wie Private Equity oder Alternative Investments zu investieren, ohne die Steuerfreiheit zu gefährden
– Wie Stiftungsverantwortliche mit Sondervermögen stabile und diversifizierte Portfolios aufbauen und Ausschüttungen optimieren

Titel und Termine

1. Webinar, Donnerstag, 20. Juni 2024:

„Wie Fondsinitiatoren und Asset Manager*innen von individuellen Fondsstrukturen profitieren“

2. Webinar, Donnerstag, 27. Juni 2024:

„In fünf Schritten zum eigenen Familienfonds“

3. Webinar, Donnerstag, 04. Juli:

„Das Sondervermögen: Wie Sie als gemeinnützige Organisation Ihr Vermögen diversifizieren, Ausschüttungen optimieren und administrative Komplexität reduzieren“

Alle drei Webinare finden jeweils von 11 Uhr bis 12 Uhr statt, eine vorherige Anmeldung unter www.kontora.com/webinare/anmeldung ist erforderlich.

Kontora – Vermögen verstehen.

Kontora ist ein führendes unabhängiges Family Office für besondere Vermögen.

Kontakt
Kontora Family Office GmbH
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Johanna und Ansgar Heise zu Gast bei Kontora Insights

Warum es bei Heise keinen Fluch der dritten Generation gibt

Johanna und Ansgar Heise zu Gast bei Kontora Insights

Johanna und Ansgar Heise bei der Podcastaufnahme von Kontora Insights

Kontora Insights ist der Podcast, in dem erfahrene CEOs und Nachfolgende Einblicke in ihre Arbeit geben. Neu in Episode 20 ist, dass sie dies gemeinsam tun. Zu Gast sind Ansgar und Johanna Heise, die das Familienunternehmen Heise in dritter und vierter Generation repräsentieren. Stephan Buchwald spricht mit dem Vater-Tochter-Gespann darüber, wie sich die Heise Group von einem Telefonbuchverlag zur breit aufgestellten Medienholding gewandelt hat, welche Rolle Neugier in der Familien-DNA spielt und warum es bei dem Umsatzziel von einer Milliarde Euro um mehr geht als Geld. Ab sofort abrufbar unter www.kontora.com/insights/podcasts/ (https://www.kontora.com/insights/podcasts/)und überall, wo es Podcasts gibt.

Mahnung der Mutter

„Die große Last des Erbes ist, dass der Erbe es ja nicht gegründet hat und unheimlich arbeiten muss, um es auszubauen und weiterzuentwickeln“, sagt Ansgar Heise im Podcast. Immer wieder habe ihn seine Mutter an den alten Spruch erinnert, dass die erste Unternehmergeneration aufbaut, die zweite ausbaut und die dritte verbraucht. Im Nachhinein sei er seiner Mutter sehr dankbar für diesen Fingerzeig, denn von der Substanz leben wollte er als Vertreter der dritten Generation nicht. Vielmehr habe er sich vom ersten Tag an gesagt: „Sieh zu, dass du den Laden weiter nach vorne bekommst.“ Also machte er sich an die Arbeit und sanierte zunächst das rückläufige Telefonbuchgeschäft.

Verzeichnismedien wie Telefonbücher stellen den traditionellen Kern des Unternehmens dar. Ansgar Heises Vater Christian baute als zweite Säule das Zeitschriftengeschäft mit den IT-Titeln c“t und iX auf – obwohl es vordergründig noch keinen Grund dafür gab. „Telefonbücher waren ein Hammergeschäft, wahnsinnig margenstark“, so Ansgar Heise. Sein Vater habe jedoch die heraufziehende digitale Revolution gespürt und sich gegen alle Widerstände auf neues Terrain gewagt. Auch unter Ansgar Heises Regie wurde die Offenheit für Neues beibehalten. Anders als viele Wettbewerber habe man die Digitalisierung der Medienwelt nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen.

Zweigleisiges Vorgehen

„Letztendlich konnten wir von jeder technologischen Entwicklung profitieren, die es seit unserer Gründung gab“, bringt es Johanna Heise auf den Punkt. Wobei Offenheit für Technologie nicht bedeute, sich von Bewährtem zu trennen. Telefonbücher und Printtitel gehören nach wie vor zum Geschäft, aber eben auch ein umfangreiches Digitalangebot. In der Familie gebe es einen Spruch für das zweigleisige Vorgehen, erzählt Ansgar Heise: „Schütte kein schmutziges Wasser weg, wenn du kein sauberes hast.“ So ist im Laufe der Jahre ein Portfolio von 50 Tochterunternehmen und Beteiligungen zusammengekommen, das auch Preisvergleichsportale wie Geizhals und Günstiger umfasst.

In den letzten zehn Jahren stiegen die Umsätze um zehn Prozent, eine Leistung, für die Ansgar Heise als Medienmanager des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Doch das soll erst der Anfang sein. „Unser Umsatzziel ist eine Milliarde Euro“, erzählt Johanna Heise, die als Head of Brand and Culture die Neupositionierung der Marke verantwortet hat. Einmal ins Unternehmen getragen, habe sich die selbstbewusste Zielmarke längst etabliert. Wobei der monetäre Aspekt gar nicht im Vordergrund stehe, meint Ansgar Heise. Entscheidend sei die Aussage, die dahinter steht, und die Dynamik, die sie auslöst: „Verstrick dich nicht im Klein-Klein, du willst ja das Große erreichen.“
Der Unternehmer Podcast mit Ansgar und Johanna Heise ist ab jetzt verfügbar bei Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/de/podcast/kontora-insights-der-unternehmer-podcast/id1600264627), Google Podcasts, Spotify (https://open.spotify.com/show/4gCnrtM5UkOPfoHY0jZwz5), Deezer und YouTube (https://www.youtube.com/@KontoraFamilyOffice).

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Weltfrauentag: Wie Weibliche Vermögensentscheidungen gelingen Von Dr. Johanna Dahm und Andreas Hahn

Immobilieninvestment: 6 brillante Tipps für Frauen Von Dr. Johanna Dahm und Andreas Hahn

Weltfrauentag: Wie Weibliche Vermögensentscheidungen gelingen Von Dr. Johanna Dahm und Andreas Hahn

Andreas Hahn und Dr. Johanna Dahm / von links (Bildquelle: Frauenkopf Collage Bildrechte: Adobe Stock)

Weltfrauentag: Wie Weibliche Vermögensentscheidungen gelingen

Immobilieninvestment: 6 brillante Tipps für Frauen

Von Dr. Johanna Dahm und Andreas Hahn

Frankfurt am Main, 8.3. 2023. Mehr als 100 Jahre Frauenwahlrecht, jüngst auch deutliche Fortschritte in Equal Pay und doch: eine echte Gleichstellung gerade in Finanzangelegenheiten gibt es noch immer nicht. Heute kämpfen Frauen um die Verwirklichung der Chancengleichheit, um gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben und an finanziellen Entscheidungsprozessen. Doch was im Weg steht, sind oft gesellschaftliche Hürden.

Studien belegen: Nicht nur in Deutschland sondern in den meisten Ländern der Welt wissen Frauen weniger über Finanzen als Männer. Der Gender Gap in der finanziellen Bildung lässt sich durch sozio-demographische Faktoren wie Einkommen, Alter, Bildung sowie die Erfahrung mit Finanzangelegenheiten begründen. Vor allem kulturelle Faktoren wie die Rolle der Frau in der Gesellschaft spielen eine wesentliche Rolle. (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin). Das gilt für Frauen in Deutschland, die USA und Thailand. In Deutschland und USA schneiden bei Tests zur finanziellen Bildung schlechter ab als Männer, auch diejenigen mit hoher Bildung oder Alleinstehende. In Thailand dagegen wissen Frauen genauso viel, und teilweise mehr, über Finanzen und Geld als Männer. Kulturell bedingt übernehmen Frauen in Thailand die finanzielle Verantwortung im Haushalt und müssen so finanziell besser und früher vorsorgen.

In westlichen Ländern stehen Themen wie private Vorsorge, zunehmend komplizierter werdende Finanzprodukte oder gar Anlagestrategien nicht auf der Agenda bei Frauen, die meist eine höhere Lebenserwartung und brüchigere Erwerbsbiografien haben als Männer. „Politik und Bildung tut hier viel zu wenig, um die Finanzbildung im Allgemeinen und gerade von Frauen zu verbessern. Kein Wunder, dass sie sich aus der Verantwortung vor finanziellen Entscheidungen scheuen“, so Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und Unternehmensberaterin mit Sitz in Frankfurt. Seit Langem plädiert sie dafür, dass bereits im Schulunterricht die Finanzbildung in den Fokus gerückt wird und Mädchen dabei besonders gefördert werden: „Verbessert sich die Finanzbildung der Frau, verbessert sich die Finanzbildung der Gesellschaft und die Rolle der Frau“, so Dahm „und das sollte auch Ziel für den Arbeitsmarkt mit Blick auf den Fachkräftemangel, also ein generelles Ziel der Politik sein.“

Doch auch mit Blick auf den aktuellen Finanzmarkt macht sich die unterschiedliche finanzielle Vor- und Ausbildung der Geschlechter deutlich bemerkbar. Anlage- und Vermögensberater:innen bestätigen, dass sich Frauen sehr viel weniger für Finanzen interessieren als Männer und oft nur einen Bruchteil des Kundenkreises ausmachen. „Verantwortlich für das geringere Interesse sind soziale Erwartungen und stereotype Rollenbilder. Männer werden häufig als diejenigen angesehen, die über finanzielle Themen entscheiden, während Frauen in traditionellere Rollen wie die des Haushaltsmanagers gedrängt werden. Es gibt auch eine Geschlechterlücke in finanzieller Bildung, wobei Männer häufiger als Frauen Unterricht in Finanzthemen erhalten. Darüber hinaus können unterschiedliche Einkommens- und Ersparnismuster zwischen Männern und Frauen dazu beitragen, dass Frauen weniger Interesse an Finanzen haben“, so der Principal Real Estatate Spezialfondgesellschaft mit Sitz in Frankfurt.

Aktienmarkt in Männerhand

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 4,74 Millionen Aktiensparer:innen. Die Zahl der männlichen Aktiensparer war mit rund 8,14 Millionen beinah doppelt so hoch. Insgesamt ist die Zahl der Aktiensparer:innen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr um etwa 0,8 Millionen gestiegen. (Quelle: Statista, Anzahl Aktienbesitzer nach Geschlecht)

Mangelndes Selbstvertrauen trotz ruhigerer Hand

Bereits 2019 ermittelte J.P. Morgan Asset Management in einer europaweiten Erhebung, dass nur 34 Prozent der weiblichen Teilnehmer nach eigener Einschätzung über ein hohes Selbstvertrauen im Umgang mit Geld verfügen. Bei den Männern lag dieser der Anteil bei 46 Prozent. Und lediglich ein Fünftel (22 Prozent) der Frauen gab seinerzeit an, genug Finanzwissen für Geldanlagen zu haben. Bei den Männern bezeichneten sich hingegen 36 Prozent als sachkundig. Executive Coach und ehemaliger Filialdirektor der Deutschen Bank Klaus Offermann bedauert das: „Frauen sind die besseren, weil bedachteren Anleger. Während Männer oft mit Spieltrieb an die Anlage herangehen, haben Frauen die Nachhaltigkeit im Blick und die ruhigere Hand“, so der in Köln ansässige Berater.

Frauen bei Risiken und Gewinnen disziplinierter

Tatsächlich neigen Frauen dazu, weniger Risiko einzugehen, wenn es um Investitionen geht. Sie sind in der Regel vorsichtiger und gehen nicht leichtfertig in Risikoinvestitionen ein. Dies bedeutet, dass sie weniger wahrscheinlich in Aktien investieren, die ein höheres Risiko haben, aber auch potenziell höhere Gewinne bringen. Stattdessen bevorzugen sie Investments mit einem geringeren Risiko, aber auch mit einer geringeren Rendite. Darüber hinaus sind Frauen geduldiger und disziplinierter bei der Investition in Aktien. Sie sind nicht so geneigt, aufgrund von kurzfristigen Ausschlägen oder Änderungen in den Marktbedingungen zu reagieren. Stattdessen bevorzugen sie den Kauf von Aktien auf lange Sicht und warten, bis sich der Wert der Aktie wieder normalisiert.

Schließlich neigen Frauen auch dazu, ihre Investitionen besser zu diversifizieren als Männer. Dies bedeutet, dass sie in verschiedene Arten von Aktien investieren, die verschiedene Risikostufen haben. Auf diese Weise können sie ihr Risiko besser absichern und eine bessere Rendite erzielen.

Frauen gleichberechtigte Immobilienbesitzer

Wie Klaus Offermann arbeitet auch Andreas Hahn seit langem mit Johanna Dahm zusammen. Hahn überblickt den Anlegermarkt vor allem von der Immobilien-Seite. Hier ist das Geschlechterverhältnis auf den ersten Blick ausgewogener: Männer sind mit 45 Prozent als Haus- oder Wohnungsbesitzer nur leicht stärker vertreten als Frauen (42 Prozent). Allerdings sind die bundesdeutschen Immobilien-Besitzenden im Schnitt 58 Jahre und älter. Junge Leute können sich angesichts steigender Immobilienpreise nur noch selten eine Immobilie leisten. Denn nur zehn Prozent der jungen Erwachsenen bis 34 Jahre besitzen Wohneigentum. Andreas Hahn setzt sich stark dafür ein, diese Ratio zu verändern und auch weiblichen Anlegern zu mehr finanzieller Sicherheit zu verhelfen.

Inflationsschutz beim Investieren im Fokus

„Früher konnten Sie und heute müssen Sie investieren, um Ihr Vermögen nachhaltig abzusichern und zu vermehren“, so Hahn zur aktuellen Marktsituation. Schätzungen zufolge sind etwa 75 % des Geldvermögens der Deutschen nicht inflationsgeschützt und werden akut durch die Inflation entwertet. „Die Finanzpolitik der letzten Jahre hat zu einer in dieser Form noch nie dagewesenen Ausweitung der Geldmenge geführt. Dies in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine, zieht Inflationsraten nach sich, wie wir sie seit über 50 Jahren in Deutschland nicht gesehen haben.“ so der Immobilienexperte weiter. Folglich ist die jetzige Zeit bei vielen Kapitalanlegern durch Orientierungslosigkeit und Entscheidungsunsicherheit geprägt.

Immobilien gelten jedoch seit jeher als möglichst krisensicher und insbesondere langfristig betrachtet als enorm wertstabil. Als Vermietungsobjekte generieren sie regelmäßige Erträge und profitieren als klassischer Sachwert von der Inflation. Gerade weiblichen Anlegern bietet diese Anlageform eine Menge Vorteile, unter anderem weil die Immobilie mit Hilfe von Fremdkapital erworben werden kann und anfallende Zins- und Tilgungszahlungen zu großen Teilen durch Mieteinnahmen und Steuervorteile gedeckt werden können.

Worauf sollten Frauen beim Kauf achten

6 Tipps für ein erfolgreiches Immobilieninvestment

1. Eine Immobilieninvestition sollte immer gut durchdacht sein, da hierbei viele unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen sind, um einen entspannten Vermögensaufbau sicherzustellen. Bereits im Vorfeld sollte sich die Investorin Gedanken machen, welche Voraussetzungen ihr hierbei besonders am Herzen liegen und welche Ziele sie mit der Immobilie verfolgt. Diese könnten bspw. sein: Aufbau einer Zusatzrente im Alter, Inflationsschutz, Umwandlung von Steuern in Privatvermögen oder die Möglichkeit, früher in Ruhestand gehen zu können.

2. Die Lage ist nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren. Empfehlenswert ist es, in einer Lage zu investieren, die langfristig gut vermietbar ist und die gute Voraussetzungen für eine positive Entwicklung hat. Wichtig hierbei: Je nach Anlagekonzept kann die individuelle Nachfrage durch unterschiedliche Mieterklientel bestimmt sein, wie bspw. Studenten oder Senioren.

3. Ferner rückt das Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei Immobilien immer mehr in den Fokus. Dies sollte auch berücksichtigt werden, vor allem bei Bestandsobjekten und Immobilien, die saniert werden.

4. Ein weiterer äußerst wichtiger Faktor für ein gut funktionierendes Immobilieninvestment ist ein professionelles Immobilienmanagement im Hintergrund. Insbesondere wenn sich die Kapitalanlegerin nicht selbst um alle Immobilienbelange kümmern möchte, ist z.B. eine renommierte Hausverwaltung, die ihr den Rücken freihält, unabdingbar. Diese kümmert sich dann um die ganzen Mieterangelegenheiten wie Mietersuche, Hausmeistertätigkeiten, Nebenkostenabrechnungen etc.

5. Das individuelle Sicherheitsbedürfnis sollte bei der vermieteten Immobilie immer so berücksichtigt werden, dass die künftige Eigentümerin nachts auch weiter ruhig schlafen kann. Dementsprechend gibt es interessante Immobilienkonzepte auf dem Markt, die durch langjährige Pachtverträge gesichert sind, so dass die Mietzahlungen auch bei Leerstand der eigenen Wohnung pünktlich gezahlt werden und der Betreiber, der sich um das Objekt kümmert, ebenso für die Instandhaltung in der Immobilie verantwortlich ist.

6. Gerade in Zeiten steigender Zinsen ist es um so wichtiger, sich um individuell abgestimmte Finanzierungen zu bemühen. Unabhängige Finanzierungsexperten können hier die verschiedenen Konditionen der unterschiedlichen Banken miteinander vergleichen und eventuell weitere Fördermöglichkeiten in das Darlehen integrieren. Denn all das, was sich hier sparen lässt, kann automatisch in die Tilgung bzw. den eigenen Vermögensaufbau gesteckt werden.

Eingespieltes Berater-Team

Johanna Dahm und Andreas Hahn kennen sich seit Jahren und arbeiten auch in Beratungsmandaten zusammen. „Andreas Meinung schätze ich sehr, als Unternehmer, Familienvater und Gründer mit einer langen Berufshistorie und dementsprechenden Expertise kann er sich in Menschen hineinversetzen wie kein Zweiter. Darum bin ich froh, dass er mir persönlich zur Seite steht und ich ihn auch im Mandant:innenkreis weiterempfehlen kann. Jetzt stellt er im zweiten Band vom „Atlas der Entscheider – von der Entscheidung zum Erfolg“ sein Wissen auch einer breiten Leserschaft zur Verfügung. Es ist mir wichtig, Beratungs- und Erfolgsmodelle wie die von Andreas ganz transparent zu machen. Das hebt ihn und uns von den Marktbegleitern ab und sorgt für Sicherheit in einem sehr volatilen Markt“

Über Dr. Johanna Dahm

Johanna Dahm, CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät, coacht und unterstützt als Entscheidungsexpertin Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeldentwicklung. Sie kooperiert mit internationalen Hochschulen, Think Tanks und Personalberatungen . Sie hat selbst zwei Unternehmen gegründet, seit 2020 mehr als 14 Unternehmen durch die Gründungsphase begleitet und ist an mehreren dieser Unternehmungen beteiligt.

Mehr über Dahm International Consulting und die Publikationen von Johanna Dahm unter

www.drjohannadahm.com

Über Andreas Hahn

Als Diplom-Kaufmann hat sich Andreas Hahn seit über 12 Jahren ausschließlich auf das Thema Immobilieninvestments spezialisiert und in dieser Zeit etliche Kapitalanleger individuell beraten, wie sie nachhaltig Vermögen mit abgesicherten Immobilienkonzepten aufbauen. Ein bundesweit über die Jahre aufgebautes Netzwerk im Immobilienbereich kommt hierbei seinen Kunden zu Gute. Herr Hahn hält regelmäßig Vorträge für neue sowie erfahrene Investoren und schafft tiefgehende Einblicke in Trends und Aussichten auf dem Deutschen Immobilienmarkt. Für A&O Real Invest leitet er die Niederlassung mit Sitz in Koblenz.

Mehr über Andreas Hahn unter:

www.wahre-werte.immo

www.aundo.me

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Mode, Events, Prominente und Lifestyle.

Kontakt
Jane Uhlig Medienbüro für Lifestyle-Berichterstattung
Jane Uhlig
Heinrich-Sorg-Str. 6
63477 Maintal
0151-11623025

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Den Wohlstandsverlust reduzieren

Investment-Experte Mario Lüddemann rät zum Kauf von Sachwerten

Den Wohlstandsverlust reduzieren

Mario Lüddemann rät zur Investition in Sachwerte, um den Verlust an Wohlstand zu reduzieren.

Aktienfonds seien gerade auch für Menschen mit geringerem Einkommen alternativlos, sagt Investment-Experte Mario Lüddemann. Der Buchautor und hochschulzertifizierte Managementtrainer möchte dazu motivieren, an der Börse zu investieren. „In Deutschland tun das im europaweiten Vergleich und auch im Vergleich mit den USA immer noch wenige“, sagt Lüddemann. Seiner Überzeugung nach zu wenige, um den Wohlstandverlust durch Inflation zu reduzieren.

Geldentwertung habe es schon immer gegeben, sie sei aber in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten vor 2021 stets um die ein oder zwei Prozent gependelt. Inzwischen haben wir allerdings ganz andere Zahlen. Ende 2021 bewegte sich die Inflation Richtung 5 Prozent, im Mai 2022 lag sie bei fast 8 Prozent. Lüddemann glaubt dabei nicht an ein vorübergehendes Phänomen: „Wir werden eine ganze Zeit lang ähnliche Werte sehen.“ Unter anderem liege das an den dauerhaft hohen Energiepreisen, gestörten Lieferketten und der Entwicklung in der Ukraine.

Der Finanz-Experte ist der Meinung, dass wir in den letzten Jahren „ein wenig über unsere Verhältnisse“ gelebt hätten, was sich nun räche. Beispielsweise seien Lebensmittel in Deutschland verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern eher billig gewesen. Jetzt ziehen die Preise an und die Verbraucher merken das deutlich – vor allem die mit geringerem Einkommen. „Wer wenig Geld zur Verfügung hat, leidet mehr als jemand mit viel Geld darunter, dass Dinge sehr viel teurer werden, auf die er nicht verzichten kann.“ Miete, Auto, Essen: Die Inflation sei nichts Theoretisches, sondern Tag für Tag zu spüren.

Sachwerte schützen
Neben den genannten Problemen schätzt Lüddemann auch den Fachkräftemangel als Inflationstreiber ein, denn der könne zu einer Lohn-Preis-Spirale führen. Menschen allerdings, die Kapital haben, seien weniger von der hohen Inflation tangiert, wobei Lüddemann einschränkt: „Das gilt nur, wenn sie ihr Geld in Sachwerten angelegt haben. Auf dem Konto schwindet die Kaufkraft dagegen rapide.“ Wer etwa Immobilien gekauft hat, profitierte in den letzten Jahren von einer Preisexplosion.

Obwohl Immobilien schon teuer seien, böten sie immer noch einen Inflationsschutz, meint Lüddemann. Dasselbe gelte für Rohstoffe wie Gold. Vor allem aber empfiehlt er, in den Aktienmarkt zu gehen – und das weniger mit Einzelaktien, die ein hohes Risiko haben, als mit Aktienfonds wie etwa ETFs, die einen großen Index wie den DAX abbilden. Das sei auch für Menschen mit geringen Rücklagen und Einkommen möglich. „Und für die ist es fast noch wichtiger als für die Vermögenden“, sagt Lüddemann, „denn sie leiden wie gesagt mehr unter dem Kaufkraftverlust.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Bukarest: Anschuldigungen gegen erfolgreichen Geschäftsmann Alex Bodi waren ohne Substanz

Bukarest: Anschuldigungen gegen erfolgreichen Geschäftsmann Alex Bodi waren ohne Substanz

Bukarest: Anschuldigungen gegen erfolgreichen Geschäftsmann Alex Bodi waren ohne Substanz

Alex Bodi (36), ein erfolgreicher Geschäftsmann aus Rumänien, hat seine Unschuld beweisen, denn Bodi ist nicht nur einer gerichtlichen Verurteilung entgangen, es gab für jüngst haltlose Anschuldigungen auch keinerlei Substanz, weshalb der Multimillionär sein gesamtes Vermögen zurückerlangt hat.

Es sah nur kurze Zeit für Alexandru Bodi nach Problemen aus, ein Hausarrest sowie fragwürdige Medienberichte waren die Folge von Beschuldigungen von Ex-Frauen, welche Alex Bodi über Jahre geliebt, mit ihren gelebt und entsprechend seiner Fürsorge auch finanziell versorgt hat.
Nach genauer Prüfung durch die Behörden steht nunmehr fest, es waren unzutreffende Anschuldigungen, denen Alex Bodi ausgesetzt war.

Alex Bodi wäre als Geschäftsmann in Rumänien und Europa auch nicht so erfolgreich, wenn er die Presseartikel kleiner Boulevardgazetten akzeptieren und haltlose Anschuldigungen unkommentiert auf sich sitzen lassen würde. Vor diesem Hintergrund hatte Bodi ein Team von Rechtsanwälten damit beauftragt die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Nach einer Untersuchung durch die rumänischen Behörden beschlossen Gericht und Staatsanwaltschaft in Craiova (Landkreis Dolj, Südwest Rumänien), einer Stadt mit knapp 300.000 Einwohnern, die Beschlagnahmung des gesamten Vermögens von Alex Bodi aufzuheben und ihm all seine Besitztümer zurückzugeben.
Nun steht allerdings die Frage im Raum, was passiert mit den Verursachern der unzutreffenden Anschuldigungen? Die rumänischen Behörden sind gefordert, denn haltlose Denunziation ist in Rumänien ein Straftatbestand.

Der Ex-Ehemann von Bianca D., einem nur in Rumänien bekannten TV-Sternchen aus der dritten Reihe, sagte in einem kurzen Statement vor Journalisten, dass die ganze Situation, mit welcher er konfrontiert war, eine große Prüfung für ihn gewesen sei, aber, so der Geschäftsmann, „alles Schlechte kommt zum Guten und die Wahrheit siegt am Ende eben immer“.

Rumänien ist also nicht nur für die Geschichten um den sagenhaften Fürsten Dracula (Vlad III. Draculea) und das schöne Transsilvanien (Siebenbürgen) bekannt, sondern nunmehr auch um einen kleinen Skandal reicher, welcher kein Skandal war.

Wer Interesse hat auf den Spuren des berühmten irischen Schriftstellers Bram Stoker und seines 1897 veröffentlichten Romans „Dracula“ zu wandern, dem sei das rumänische Dorf Piatra Fantanele empfohlen, mit dem „Hotel Castel Dracula“, dies zumindest mach für ehrbaren Zeitungen mehr Sinn macht, als sich mit fragwürdigen Anschuldigungen gegen einen ehrbaren Geschäftsmann zu beschäftigen.

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