30 Jahre Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

Ein Rückblick auf Herausforderungen und Erfolge

30 Jahre Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

(Bildquelle: © pixabay/Myriams-Fotos)

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) begeht am 27. April sein 30-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 setzt sich der Verein erfolgreich für Betroffene von FSME und Borreliose ein, informiert Mitglieder und Interessierte im monatlichen Newsletter über Neuigkeiten zum Thema und bietet Unterstützung über die Telefonhotline. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums blickt der BFBD in seiner aktuellen Jubiläumsausgabe der Zeitschrift „BORRELIOSE WISSEN“ auf wichtige Meilensteine seiner Geschichte zurück.

„Wir schauen mit großem Stolz auf eine erfolgreiche Arbeit von 30 Jahren zurück. Dies alles konnten wir durch unsere Mitglieder, ein starkes Netzwerk und enormes Fachwissen stemmen. Durch den anstehenden Wechsel im Vorstand des Vereins werden die Weichen in eine veränderte Richtung für die Zukunft gestellt“, so Alexandra Leutenstorfer, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands.

Betroffene und Interessierte können sich über die Website des BFBD die kostenfreie Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift downloaden und einen ersten Blick auf die wichtigsten Meilensteine der Vereinsgeschichte werfen. In der 30-Jahr-Chronik sind die einzelnen Steps parallel ausführlich dargestellt. Für den interessierten Leser wird schnell ersichtlich, was der BFBD in den letzten 30 Jahren alles geleistet, oftmals gestemmt hat und wie Betroffene von der Arbeit des BFBD profitieren konnten.

So geht zum Beispiel die Meldepflicht in Bayern auf ein stetes Bestreben diesbzgl. zurück und konnte erfolgreich durch den heutigen Landrat von Kelheim, Martin Neumeyer unterstützend angeschoben werden. „Für die Zukunft wünschen wir uns mehr Forschung im Bereich Borreliose, denn nicht nur die FSME ist eine schwere Erkrankungen. Wir hoffen auf innovative, neue Mediziner, die ihre wichtige Aufgabe ernst nehmen und Betroffenen zuhören. Die zwar die Leitlinien der Medizin kennen, aber ebenso verstehen, dass kranke Menschen individuell zu behandeln und nicht nach Leitlinienpolitik abzuhandeln sind. Davon versprechen wir uns für unsere Mitglieder und alle Patienten neue Therapiemöglichkeiten, eine deutlich verbesserte Versorgung und somit eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität. Fachkräftemangel geht auch dadurch einher, dass Politik und Medizin akzeptiert und aussitzt, dass Menschen, die bei einer Leitlinienversorgung vorne und hinter durchs Raster dieser Medizin und einer solchen Politik fallen und dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Von den damit einhergehenden Folgeerkrankungen gar nicht erst zu sprechen“ führt Leutenstorfer weiter aus.

Ein weiterer Zukunftswunsch des Vereins ist es, den deutschlandweit ansässigen Selbsthilfegruppen und -vereinen durch Schulungen und Weiterbildungen Möglichkeiten an die Hand zu geben, so dass auch sie ihre Mitglieder und Teilnehmer noch besser unterstützen können. „Es braucht Mediziner, vor allem für gesetzlich Versicherte, die die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen, um eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen und Patienten zu gewährleisten“, so Leutenstorfer. „Die über den Tellerrand blicken und an einer zwingend erforderlichen Überarbeitung der Leitlinien mitwirken“.

Die Zahl der an Borreliose oder einer ihrer vielen Ko-Infektionen Erkrankten nimmt in Deutschland kontinuierlich zu, was nicht zuletzt dem vorhandenen Klimawandel geschuldet ist. Zecken und andere Parasiten haben kaum natürliche Feinde und die milden Winter tun somit den Rest.

„Als Deutschlands größte Patientenorganisation werden wir auch künftig nicht müde werden, unsere gesundheitspolitischen Forderungen mit Nachdruck öffentlich zu machen, zu verfolgen und im Interesse aller erkrankten Menschen zu handeln“, verspricht Schatzmeister Dirk Oppenkowski.

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch europa- und weltweit. Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -Vereine und -Kontakter sowie knapp 1000 Einzelmitglieder und Förderer. Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. ist Mitglied in der B.A.G. Selbsthilfe, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V.. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.

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Europa – ein unbeliebter Standort?

Warum es nationale Produktionsstätten braucht

Europa - ein unbeliebter Standort?

Chakib Lemzouri, Leiter Gesundheitspolitik und Tender der Bracco Imaging Deutschland GmbH (Bildquelle: Photogenika)

Immer mehr europäische Firmen überlegen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. So erwog laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer 2023 ein Drittel aller befragten Industrieunternehmen aufgrund der Energiepolitik in Deutschland eine Abwanderung beziehungsweise Verlagerung der Kapazitäten. „Oftmals zieht es auch Produktionsstätten pharmazeutischer Unternehmen etwa in Länder mit geringeren Energiekosten außerhalb Europas. Infolgedessen hängt die europäische Versorgung mit Arzneimitteln zunehmend auch von langen Lieferketten ab. Kommt es zu Lieferproblemen, besteht die Gefahr, dass die Patientensicherheit nicht mehr gewährleistet ist“, erläutert Chakib Lemzouri, Leiter für Gesundheitspolitik bei Bracco Imaging Deutschland GmbH.

Lange Lieferwege gefährden Patientenversorgung

Vor allem hohe Energiekosten, aber auch der zunehmende Fachkräftemangel und eine oftmals langsame Bürokratie hierzulande machen eine Verlagerung der Produktion nach beispielsweise Asien für viele Unternehmen attraktiver. „Die Auswirkungen der daraus resultierenden langen Lieferketten haben in den letzten Jahren bereits viele Patienten und deren Angehörige in Deutschland zu spüren bekommen, als unter anderem Fiebersäfte für Kinder oder Krebsmedikamente fehlten. Auch Lieferengpässe bei Kontrastmitteln nahmen zu, beispielsweise als 2022 der Hafen von Shanghai aufgrund des Lockdowns gesperrt wurde und ein internationaler Hersteller nicht wie geplant liefern konnte“, erklärt Lemzouri und ergänzt: „Und auch jetzt noch gibt es viele Versorgungsengpässe in Deutschland.“

Produktionsstandorte in Europa stärken

Um Engpässen entgegenzuwirken, müsste Deutschland beziehungsweise Europa unabhängiger von globalen Lieferketten werden. „Die Bracco Group hat insgesamt sieben Kontrastmittel-Produktionsstätten – die größte davon mit Sitz in Singen in Deutschland. Weitere vier sind in der Schweiz und Italien. Zudem befinden sich zwei unserer Anlagen zur Wirkstoff-Herstellung in Europa. All diese Produktionsstätten wollen wir nicht verlagern, um Kosten zu sparen. Denn nach unserer Auffassung lässt sich nur durch kurze Lieferketten die Versorgung der Krankenhäuser und Ärzte in Europa mit Kontrastmitteln wirklich gewährleisten und somit die Patientensicherheit stärken“, so Lemzouri. „In Europa zu bleiben, sollte für europäische Produktionsstätten aber nicht mit wirtschaftlichen Nachteilen einhergehen.“

Anreize schaffen

Für Kontrastmittelhersteller gestaltet es sich mittlerweile sehr schwer, in Deutschland wirtschaftlich zu arbeiten. Denn die Produktion ist nicht nur teuer geworden, sondern die gesetzlichen Krankenkassen wollen zudem für Kontrastmittel immer weniger zahlen. So wählen sie in einigen Bundesländern durch Exklusivausschreibungen den günstigsten Anbieter aus, der daraufhin als einziger in der jeweiligen KV-Region den Zuschlag bekommt und mit dem als einzigem ein Rabattvertrag geschlossen wird. „Dass nur der niedrigste Preis bei den Ausschreibungen eine Rolle spielt, halten wir für unverantwortlich. Aspekte wie Qualität, Patientensicherheit, Umweltfaktoren, Produktionsstandorte und die Lieferkettensicherheit müssten auch berücksichtigt werden“, betont Lemzouri.

Der Experte fordert: „Die Politik muss dringend etwas gegen die strukturellen Probleme unternehmen. Es gilt Anreize zu schaffen. Beispielsweise sollten Anbieter mit nationaler Produktion den Vorzug vor Herstellern mit Produktion außerhalb Europas bekommen. Dabei ist das Instrument von Exklusivausschreibungen bei so einer hohen Marktkonzentration, wie sie bei Kontrastmitteln existiert, genau falsch. Aus diesem Grund und vor dem Hintergrund des Urteils des Bundessozialgerichts vom 21. September 2023, Aktenzeichen B 3 KR 4/22 R, fordern wir die Krankenkassen auf, die Exklusivausschreibungen und die geschlossenen Rabattverträge unverzüglich zu beenden und eine der vielen vertraglichen Möglichkeiten zu nutzen, die uns der Gesetzgeber zur Verfügung stellt.“

Weitere Informationen unter www.bracco.com/de-de (https://www.bracco.com/de-de)

Die Bracco Imaging Deutschland GmbH aus Konstanz gehört zur italienischen Bracco Group, die als Hersteller von Kontrastmitteln zu den global führenden Unternehmen im Bereich der diagnostischen Bildgebung für Röntgen, Magnetresonanztomografie und Ultraschall zählt. Mit drei eigenen Forschungszentren in Italien, der Schweiz und in den USA bilden Forschung und Entwicklung einen wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit. Die Produktion findet neben Deutschland auch in Italien, der Schweiz, Kanada, China und Japan statt. Zusätzlich zu Kontrastmitteln und Medizinprodukten beinhaltet das Angebot verschiedene Serviceleistungen, die medizinisches Fachpersonal bei der Optimierung der Diagnostik unterstützen. Insgesamt betrug der weltweite Umsatz der 3.600 Mitarbeiter starken Bracco Group im Jahr 2020 rund 1,4 Milliarden Euro.

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ELVeS-Lasertherapie: Für einen Frühling ohne Krampfadern

Frühling ohne Krampfadern – Alles über die moderne ELVeS-Lasertherapie von biolitec auf www.info-krampfader.de – Experteninterviews zu minimal-invasiven Lasertherapien – Praxisberichte von Medizinern – Arztfinder für ELVeS-Laserverfahren

ELVeS-Lasertherapie: Für einen Frühling ohne Krampfadern

Schöne, gesunde Beine mit der ELVeS-Lasertherapie von biolitec. (Bildquelle: @biolitec)

Jena, 17.04.2024 – Die warme Jahreszeit steht wieder vor der Tür. Mit leichter frühlingshafter Kleidung lassen sich Krampfadern dann kaum verbergen. Bei Krampfadern geht es aber keineswegs nur um Schönheit. Denn unbehandelt drohen gesundheitliche Risiken. Bei Verdacht auf Krampfadern sollte man daher rechtzeitig auf Nummer sicher gehen. Mit dem Arztfinder auf www.info-krampfader.de stellen Sie einfach fest, welcher Arzt in Ihrer Nähe die bewährte minimal-invasive ELVeS-Lasertherapie von biolitec anbietet, einem der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen für Laseranwendungen. Außerdem erläutern Experten die Funktion minimal-invasiver Laserbehandlung von Krampfadern, Ärzte berichten über ihre Erfahrungen mit ELVeS in der Praxis und Sie können online selbst einen Venencheck durchführen. Dank moderner minimal-invasiver Behandlungsmöglichkeiten muss die Diagnose Krampfadern heute jedoch nicht mehr beunruhigen.

Dennoch müssen Krampfadern behandelt werden. Symptome sind bläuliche, knotige Venen unter der Haut, schwere Beine, Spannungsgefühle und geschwollene Beine, Juckreiz in den Beinen, Braunverfärbungen der Haut an den Beinen und entzündete Hautstellen am Bein. Unbehandelt kann es zu Ekzemen, offenen Beinen, Thrombosen, Entzündungen, aber auch zu Blutungen kommen. Gerade während sommerlicher Hitzeperioden steigt das Thromboserisiko. Wer unter venösen Erkrankungen wie Krampfadern leidet, stellt bei Hitze schnell Einschränkungen durch Schweregefühle in den Beinen oder auch Schwellungen fest. Denn um für natürliche Abkühlung zu sorgen, erweitert der Körper die Gefäße in den Gliedmaßen. Das Blut sammelt sich in den Beinen, kann bei Menschen mit Venenschwäche bzw. Krampfadern aber meist nicht wieder vollständig aus den Beinen hochgepumpt werden. Das führt zu den genannten Symptomen.

Spätestens dann empfiehlt sich der Besuch beim Facharzt. Die Behandlung von Krampfadern mit Lasertherapien, etwa mit dem ELVeS-Verfahren von biolitec, ist heute auch ambulant und ohne Vollnarkose möglich. Meist reicht eine kurze örtliche Betäubung. Die Laserfaser wird ohne Schnitte über eine kleine Punktion in die erkrankte Vene eingeführt. Ohne Beeinträchtigung des umliegenden Gewebes wird die Krampfader durch Laserlicht von innen verschlossen bzw. verödet. Auch stark gewundene Venen können mit der ELVeS Radial 2ring Pro Faser von biolitec für schmerzarm verödet werden – mit hervorragenden ästhetischen Ergebnissen. Schwellungen und Blutergüsse sind nach der minimal-invasiven ELVeS-Therapie meist minimal, so dass Patienten die Facharztpraxis schnell verlassen und wieder Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können. Kurzentschlossene verpassen also keineswegs das schöne Wetter wegen langer Krankenhausaufenthalte. In ganz Deutschland arbeiten zahlreiche Ärzte mit der ELVeS-Therapie von biolitec. Sie wollen sichergehen? Informieren Sie sich jetzt auf www.info-krampfader.de.

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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Jacuzzi® & SPA Deluxe: Exklusive Partnerschaft für erstklassige Wellness und Outdoor-Lebensqualität

Jacuzzi® & SPA Deluxe: Exklusive Partnerschaft für erstklassige Wellness und Outdoor-Lebensqualität

(Bildquelle: @ Spa Deluxe GmbH)

Senden – April 2024 – Jacuzzi®, der weltweit führende Anbieter von Whirlpool-Innovationen, und SPA Deluxe, eine renommierte Marke für hochwertige Outdoor-Produkte, freuen sich, ihre exklusive Partnerschaft bekanntzugeben. Gemeinsam möchten der Hersteller und der Händler luxuriöse Wellness-Erlebnisse in ganz Deutschland neu definieren.
Die Geschichte von Jacuzzi (https://spadeluxe.de/whirlpool-outdoor/jacuzzi/)® reicht bis in die frühen 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück, als die Familie Jacuzzi die Technologie der Wasserpumpen revolutionierte und letztendlich den ersten Whirlpool der Welt schuf. Heute steht Jacuzzi® für Innovation, Leistung und benutzerzentriertes Design und verfügt über mehr als 700 Patente sowie eine jährliche Produktion von über 100.000 Whirlpools in fünf Ländern.
Im Jahr 2017 gegründet, verfolgt SPA Deluxe das Ziel, höchste Qualität und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Seitdem hat sich das Unternehmen rasch als führender Anbieter für anspruchsvolle Kunden etabliert, die nach hochwertigen Lösungen für das Outdoor-Leben suchen. Mit einer Spezialisierung auf erstklassige Marken wie Jacuzzi®, Villeroy & Boch & Co. bietet SPA Deluxe ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Outdoor-Whirlpools, Swim Spas, Saunen und mehr. Alle Produkte zeichnen sich durch hochwertige Handwerkskunst, zeitloses Design und unübertroffenen Komfort aus.
Seit dem 1. Januar 2024 ist SPA Deluxe der exklusive Distributor von Jacuzzi®-Produkten in Deutschland, was einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte markiert. Kunden haben die Möglichkeit, die umfangreiche Palette von Jacuzzi®-Kollektionen und -Modellen über die Online-Plattform von SPA Deluxe, spadeluxe.de (https://spadeluxe.de/), zu erkunden oder einen der sechs Ausstellungsräume in ganz Deutschland zu besuchen.
Die Kooperation zwischen Jacuzzi® und SPA Deluxe unterstreicht ihr gemeinsames Engagement für Exzellenz, Innovation und Kundenzufriedenheit. Die Partnerschaft vereint die Fachkenntnisse von Jacuzzi® im Bereich Hydrotherapie mit dem Engagement von SPA Deluxe für erstklassige Outdoor-Lebenserfahrungen. Ziel ist es, Wellness und Entspannung für Kunden im ganzen Land zu verbessern.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Jacuzzi®, einer Marke, die im Wellness-Bereich für Luxus und Innovation steht“, sagt Edyta Zeiss, Geschäftsführerin von SPA Deluxe. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unseren Kunden einen beispiellosen Zugang zu modernster Whirlpool-Technologie zu bieten und unsere Position als führendes Unternehmen auf dem Outdoor-Markt weiter zu festigen.“

Jacuzzi® hat volles Vertrauen in SPA Deluxe als exklusiven Distributor in Deutschland. Der Hersteller setzt auf die langjährige Fachkompetenz und Qualifikation in der Fachberatung, sowie auf die mehrfache Auszeichnung des Händlers mit dem Deutschen Kundenaward im Bereich „Kundenzufriedenheit“.

Da beide Unternehmen weiterhin kundenorientierte Lösungen und Produktexzellenz priorisieren, verspricht die Partnerschaft zwischen Jacuzzi® und SPA Deluxe, luxuriöse Wellness-Erlebnisse für die kommenden Jahre neu zu definieren.

SPA Deluxe ist ein Wellness- und Outdoor-Living Fachhandel mit Schwerpunkt auf Outdoor-Whirlpools und Swim Spas im Premium-Segment. Daneben bietet SPA Deluxe auch Saunen, Lamellendächer, Gartenmöbel und weitere Outdoor-Accessoires an, mit denen sich private Erholungsinseln und mehr Entspannung im Alltag realisieren lassen.

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Im Südfeld 64
48308 Senden
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InfectoPharm importiert zum dritten Mal Salbutamol-Dosieraerosole aus Spanien

Heppenheim, 15. April 2024 – Die derzeitige Allergiesaison verschärft die Situation für Patienten, die ein Salbutamol-Präparat benötigen. Denn gerade für die schnell wirkenden und deshalb oft in Notfallsituationen bei Atemnot eingesetzten Salbutamol-Inhalativa besteht seit Monaten ein sehr ernst zu nehmender Versorgungsmangel. Das mittelständische Unternehmen InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH hat im Januar als erstes auf den inländischen Engpass reagiert und relevante Mengen an Salbutamol-Dosieraerosolen importiert. Zu den 100.000 Packungen aus den ersten beiden Importen folgen jetzt weitere 73.000 Packungen des Dosieraerosols Salbutamol Aldo-Union 100 ug/Sprühstoß aus Spanien.

Das Import-Präparat wird mindestens bis zur Höhe des Festbetrages erstattet. Der GKV-Spitzenverband empfiehlt den Krankenkassen, die vollen Kosten für Salbutamol-haltige Präparate während des Versorgungsmangels zu übernehmen. Da das Präparat in originaler, fremdsprachiger Aufmachung vertrieben wird, sind die Übersetzungen der spanischen Fach- und Gebrauchsinformationen auf der Webseite von InfectoPharm und in der Lauer-Taxe verfügbar. Die aktuelle Gestattung und ein offizielles Informationsschreiben sind ebenfalls auf der Website von InfectoPharm hinterlegt.

Über InfectoPharm
Die InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH ist auf die Neu- und Weiterentwicklung von Arzneimitteln für Kinder spezialisiert. Seit mehr als 30 Jahren profiliert sich das familiengeführte deutsche Unternehmen als mutiger Vorreiter der Branche. Das Portfolio umfasst aktuell rund 130 Präparate mit zahlreichen Innovationen für die Bereiche Pädiatrie, Infektiologie, Pneumologie, Dermatologie und Allergologie, die zunehmend international Beachtung finden. Der Service consilium steht als produktneutrales Beratungs- und Wissensvermittlungsangebot Fachkreisen kostenlos zur Verfügung.

Zur InfectoPharm-Gruppe gehören Niederlassungen in Österreich, Italien und Frankreich sowie die beiden deutschen Tochterunternehmen Pädia GmbH und Beyvers GmbH. Mit mehr als 400 Mitarbeitenden erzielt die Gruppe einen Jahresumsatz von rund 275 Mio. Euro (2023), bei einem durchschnittlichen Wachstum von 10 Prozent. Regelmäßig erhält InfectoPharm Auszeichnungen aus der Ärzteschaft, wie die „Goldene Tablette“ oder als „Krisensicherster Arbeitgeber 2022“ und „Krisensicherstes Unternehmen 2023“ von Creditreform.

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GWA Hygiene kauft Hypros

um eine führende IoT- und KI-Plattform im Gesundheitswesen zu etablieren

GWA Hygiene kauft Hypros

Stralsund/Lübeck, 5. April 2024 – Das HealthTech Unternehmen GWA Hygiene GmbH hat die Hypros GmbH & Co. KG, ein auf Echtzeitlokalisierung und Sensordaten zur Prozessoptimierung spezialisiertes IT-Unternehmen, übernommen, um gemeinsam die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Die neue Partnerschaft wird eine führende IoT- und KI-Plattform für den Gesundheitssektor etablieren und innovative Lösungen zur Optimierung von Prozessen, zur Entlastung des Personals und zur Verbesserung der Patientensicherheit anbieten.

Die GWA Hygiene GmbH mit Sitz in Stralsund bietet patentgeschützte IoT-Lösungen im Gesundheitswesen an, darunter ein technologie-gestütztes Monitoring der Handhygiene, das dazu beiträgt, die Verbreitung von Krankenhauskeimen zu reduzieren. Das unter dem Namen NosoEx® vermarktete System wurde bereits in zahlreichen Kliniken in 17 Ländern installiert. Das Unternehmen wird von namhaften Investoren unterstützt. Neben dem Hersteller für Medizin- und Sicherheitstechnik Dräger haben MIG Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) bisher mehrere Millionen Euro investiert.
Die Hypros GmbH & Co. KG mit Sitz in Lübeck ist auf die präzise Ortung von Geräten in Echtzeit (RTLS) spezialisiert und bietet eine skalierbare IoT-Plattform für das Gesundheitswesen an. Damit können interne Prozesse in Krankenhäusern optimiert werden. Hypros ist Marktführer im Bereich Asset Tracking in deutschen Gesundheitseinrichtungen und verwaltet mehr als 30.000 Assets auf einer Fläche von über 1,8 Millionen Quadratmetern.

Die Übernahme wird die Digitalisierung im Gesundheitswesen durch die Schaffung einer gemeinsamen Infrastruktur, ineinandergreifender Anwendungen und die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) weiter vorantreiben. Der Fokus liegt auf einem gemeinsamen Portfolio mit Lösungen wie Asset Tracking, Temperaturüberwachung von Medikamentenkühlschränken, Bettenmanagement, Handhygiene-Monitoring, einem kontaktlosen Patientenmonitoring und dem Alarmmanagement.
Die Entscheidung zur Übernahme basiert auf einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit und gemeinsamen Innovationsprojekten. Kennengelernt haben sich die Unternehmen bei den Projekten Blutkultur-Tracking und Indoor-Navigation an der Universitätsmedizin Greifswald. Die erprobte Zusammenarbeit hat technische, fachliche und menschliche Synergien aufgezeigt, die nun intensiviert werden sollen.

Tobias Gebhardt, Geschäftsführer der GWA Hygiene GmbH, betont:
„Bedingt durch den zunehmenden Fachkräftemangel und den demographischen Wandel wird der patientengerechte Versorgungsstand nicht mehr aufrechterhalten werden können. Es bedarf Lösungen zur Arbeitserleichterung für das vorhandene Klinikpersonal. Gestartet in der Hygiene ist dies eine großartige Erweiterung unseres Lösungsportfolios für die Patientensicherheit. Wir sind überzeugt, dass diese Übernahme unsere Position im Markt stärken und unsere Fähigkeit, innovative Lösungen für das Gesundheitswesen zu liefern, weiter ausbauen wird.“

Max Golubew, Geschäftsführer von Hypros, ergänzt:
„Die Übernahme durch die GWA ermöglicht es uns, die steigende Marktnachfrage ohne zusätzliche Wachstumsinvestitionen besser zu bedienen und unsere Expertise im Bereich Software mit der Hardware-Kompetenz der GWA zu kombinieren. Gemeinsam schaffen wir eine einzigartige IoT-Plattform für das Gesundheitswesen.“

Künftig wird die Marke „Hypros – Innovation in Healthcare“ die neue Leitmarke des gemeinsamen Unternehmens sein und sich damit als starke Marke und Partner im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter etablieren.

Max Golubew wird als Chief Information Officer (CIO) Teil des Managementteams des fusionierten Unternehmens, und bildet zusammen mit Marcel Walz, dem Chief Technology Officer (CTO), die Spitze des Technologiebereichs. Alle Mitarbeitenden der Hypros verbleiben im Unternehmen.

Neben dem neu formierten Team wird auch das Partnernetzwerk durch die Übernahme erweitert und gestärkt. Zu den bestehenden Kooperationen von GWA Hygiene mit B. Braun, HARTMANN und Google, kommen Partnerschaften mit Systemhäusern wie der AirITSystems seitens Hypros hinzu.

Über GWA Hygiene GmbH:
Die GWA Hygiene GmbH wurde im Jahr 2015 gegründet, beschäftigt über 30 Mitarbeitende, und ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Patientensicherheit, einschließlich praxisnaher IoT-Lösungen.

Bis zu 90% der Keime werden über die Hände übertragen. Allerdings wird nur jede zweite Händedesinfektion tatsächlich durchgeführt, was ein Risiko für Patienten darstellt. Um konkrete Präventionsmaßnahmen einleiten zu können, müssen Optimierungspotenziale datenbasiert aufgezeigt werden. Das Händehygiene-Monitoring NosoEx® der Firma GWA Hygiene liefert Daten zum Desinfektionsverhalten. Mit diesem System können alle Händedesinfektionen automatisch erfasst und nach Berufsgruppen unterschieden werden.

Neu im Portfolio ist eine Lösung für das kontaktlose Patientenmonitoring „Made in Germany“. Dadurch können Ein- und Austritte in die Patientenumgebung erfasst werden und es kann überprüft werden, ob zuvor eine Händedesinfektion durchgeführt wurde. Weitere Anwendungsfälle dieser IoT-Lösung beziehen sich auf die Erkennung von Stürzen bei Patienten, der Ermittlung von Risikofaktoren für Delir sowie weitere räumliche Umgebungsfaktoren. Dieses System ebnet den Weg zum Patientenzimmer der Zukunft.

Über Hypros GmbH & Co. KG:
Die Hypros GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2016 gegründet, beschäftigt über 10 Mitarbeitende, und hat sich seitdem als Experte für Asset Tracking sowie die individuelle Anpassung von Software-IoT-Systemen im Gesundheitswesen etabliert.

In einem Umfeld, in dem die Verfügbarkeit und der Zustand von medizinischem Equipment entscheidend für den reibungslosen Ablauf im Klinikbetrieb sind, bietet Hypros Lösungen, die sicherstellen, dass das richtige Equipment zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Durch ihre innovativen Technologien zur Echtzeit-Ortung (RTLS) tragen sie dazu bei, dass Patienten, Betten und andere medizinische Geräte schneller gefunden werden.

Die mangelnde Koordination und Analyse von Prozessen kann zu unsicherer und ineffizienter Patientenversorgung führen. Hier setzt Hypros an, indem sie durch präzise Positionsbestimmung von Geräten die internen Abläufe optimieren. Das Herzstück ihrer Lösungen ist die Möglichkeit, verschiedene Sensordaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Knopfdruck parallel zu erfassen und zu dokumentieren. Dadurch können nicht nur einzelne Prozesse verbessert, sondern auch potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.

Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Lösungen von Hypros sind entscheidende Merkmale, die es ermöglichen, auf die individuellen Anforderungen verschiedener Anwendungsfälle im Gesundheitswesen einzugehen. Durch eine modulare Systemkonfiguration bieten sie skalierbare Lösungen, die nicht nur den aktuellen Bedarf decken, sondern auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen und unterstützen können.

Kontakt
GWA Hygiene GmbH
Henning Falk
Heinrich-Mann-Str. 11
18435 Stralsund
+49 3831 22 98 100
www.nosoex.com

Fortschritte in der Brustkrebsfrüherkennung: Digital Breast Tomosynthesis (DBT) zeigt signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsrate

Fortschritte in der Brustkrebsfrüherkennung: Digital Breast Tomosynthesis (DBT) zeigt signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsrate

Die Früherkennung von Brustkrebs hat einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht, wie eine neue Publikation aus dem Cordoba Tomosynthesis Screening Trial (CBTST)1 zeigt. Die Forschung konzentrierte sich auf die Auswirkungen der Digitalen Brust-Tomosynthese (DBT) in Kombination mit Digitaler Mammographie (DM) auf die Intervallkarzinomraten bei Frauen.

Hintergrund: Der Cordoba Tomosynthesis Screening Trial hat in früheren Veröffentlichungen bereits gezeigt, dass Tomosynthese mit nur einem Befunder bessere Ergebnisse erzielt als die Mammographie mit doppelter Befundung. Die aktuelle Studie legt den Fokus auf die Intervallkarzinomsraten (ICR) und auf Frauen mit dichtem Brustgewebe.

Studiendesign: Die prospektive Studie, durchgeführt von Januar 2015 bis Dezember 2016, umfasste 39.855 Frauen. In einem Arm wurde eine sequenzielle Lesung durchgeführt, zuerst mit DM und dann mittels DBT+DM, während im Kontrollarm ausschließlich DM verwendet wurde.

Ergebnisse: Das herausragende Ergebnis der Studie ist die signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsraten bei Frauen, die mit DBT+DM gescreent wurden, im Vergleich zu denen, die nur mit DM gescreent wurden. Besonders beeindruckend waren die Unterschiede bei Frauen mit dichtem Brustgewebe.

Alle Brustdichten (ACR A+B+C+D): Es wurde eine signifikante Reduktion der Intervallkarzinomrate um 48% beobachtet (von 1,8 auf 0,93 pro 1000).
Dichtes Brustgewebe (definiert als ACR C+D): Hier zeigte sich sogar eine signifikante Reduktion um 70% (von 3,17 auf 0,95 pro 1000).
Die durchschnittliche Tumorgröße bei Intervallkarzinomen wurde ebenfalls reduziert, von 27 mm (+/- 3 mm) auf 15 mm (+/- 2 mm), was einen weiteren positiven Aspekt der DBT+DM-Screeningmethode darstellt.

Implikationen und Ausblick: Diese Ergebnisse unterstreichen die Wirksamkeit der Digitalen Brust-Tomosynthese in der Brustkrebsfrüherkennung, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustgewebe. Die Reduzierung der Intervallkarzinomraten und die Verkleinerung der Tumorgröße sind vielversprechende Entwicklungen, die das Potenzial haben, die Effektivität von Brustkrebs-Screening-Programmen zu verbessern.

Insgesamt gibt diese Studie einen wichtigen Einblick in die Fortschritte der Früherkennungstechnologien und unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Brustgesundheit von Frauen. Weitere Forschung und Implementierung solcher fortschrittlichen Screening-Methoden könnten einen bedeutenden Beitrag zur Verringerung der Brustkrebsinzidenz und -mortalität leisten.

Dr. Alexander Hoffmann (https://www.linkedin.com/in/alexander-hoffmann-mba-phd-7008965/), Director Market Access EU North bei Hologic Deutschland GmbH (https://www.hologic.de/), kommentiert die Studie: „Die vielversprechenden Ergebnisse der Intervallkarzinomraten sind äußerst ermutigend. Es ist jedoch unerlässlich, auch die Ergebnisse der deutschen ToSyMa-Studie zu Intervallkarzinomen abzuwarten. Diese Studie bietet ein realistischeres Szenario, da sie die Kombination von Tomosynthese mit synthetischer 2D-Mammographie (DBT + S2D) untersucht – im Gegensatz zur spanischen Studie, in der Frauen sowohl mit Tomosynthese als auch mit digitaler Mammographie untersucht wurden. Die zukünftigen Erkenntnisse können einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Screening-Technologien und zur Optimierung der Brustkrebsfrüherkennung leisten.“

Referenzen: 1. Pulido-Carmona C, Romero-Martín S, Raya-Povedano JL, et al. Interval cancer in the Córdoba Breast Tomosynthesis Screening Trial (CBTST): comparison of digital breast tomosynthesis plus digital mammography to digital mammography alone. European Radiology. 2024; Published online. doi:10.1007/s00330-023-10546-x
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Über Hologic
Hologic ist ein führendes innovatives Medizintechnikunternehmen
im Bereich der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von hochwertigen diagnostischen und chirurgischen Produkten sowie medizinischen Bildgebungssystemen mit Schwerpunkt in der Frauenheilkunde. Die drei Kerngeschäftsbereiche konzentrieren sich auf die Diagnostik, die Bildgebung und die gynäkologische Chirurgie.

Mit einer umfassenden Technologiesammlung sowie einem leistungsstarken Forschungs- und Entwicklungsprogramm engagiert sich Hologic seit seiner Gründung im Jahr 1985 für eine bessere Lebensqualität. Dafür nutzt Hologic modernste Wissenschaft als Grundlage, damit medizinische Fachkräfte mit immer größerer Sicherheit die richtige Diagnose und Therapie für Patientinnen finden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Marlborough, im US-Bundesstaat Massachusetts.

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Asahi Kasei Bioprocess und Axolabs gehen strategische Partnerschaft ein

Entwicklung von Oligonukleotid-Therapeutika

Asahi Kasei Bioprocess und Axolabs gehen strategische Partnerschaft ein

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Düsseldorf, 11. April 2024 – Asahi Kasei Bioprocess (AKB), Teil des japanischen Technologieunternehmens Asahi Kasei, und Axolabs haben eine strategische Partnerschaft auf dem Gebiet der Oligonukleotid-Therapeutika angekündigt. Die Partner werden zusammenarbeiten, um eine hochmoderne cGMP-Produktionsanlage für Oligonukleotide auf einer Fläche von 5.481 Quadratmetern in Berlin zu errichten. Ziel dieser Kooperation ist es, die Entwicklung und Vermarktung von Oligonukleotid-basierten Therapien zu beschleunigen, um die Lebensqualität von Patienten weltweit zu verbessern.
Oligonukleotidtherapien bieten einen gezielten Ansatz zur Modulation der Genexpression, des Spleißens und der Proteinproduktion. Durch die selektive Beeinflussung spezifischer molekularer Prozesse haben diese Therapien das Potenzial, ein breites Spektrum von Krankheiten (z. B. genetische Störungen, Krebs und bestimmte Virusinfektionen) auf genetischer Ebene zu behandeln und den Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. In den letzten Jahren haben bemerkenswerte Fortschritte in der Nukleinsäurechemie und Zellbiologie dazu beigetragen, das Design und die Optimierung von Oligonukleotid-Therapien sowie deren Anwendungen zu verfeinern. Derzeit sind insgesamt 25 Oligonukleotid-Therapeutika von den Zulassungsbehörden weltweit genehmigt, und zahlreiche weitere befinden sich in präklinischen und klinischen Studien mit vielversprechenden Aussichten für die weitere Entwicklung.

Um die steigende Nachfrage nach Oligonukleotid-Therapeutika zu befriedigen, errichtet Axolabs ein neues GMP-Produktionszentrum in Berlin. Durch die Nutzung des einzigartigen Know-hows von Asahi Kasei Bioprocess, einem Spezialisten auf dem Gebiet der Oligosyntheseausrüstung, wird der Standort ein zentraler Treiber für die Weiterentwicklung von Therapien sein. Die Anlage ist für ein breites Spektrum an Produktionsgrößen (klein bis groß/kommerziell) ausgelegt und profitiert dabei von der von Asahi Kasei Bioprocess bereitgestellten Oligosyntheseausrüstung, die alle vor- und nachgelagerten Produktionsschritte von der Synthese bis zur Konzentrierung abdeckt.

„Wir sind begeistert, unsere Kräfte mit Axolabs in diesem transformativen Vorhaben zu vereinen. Unser gemeinsames technisches Know-how und unsere strategische Ausrichtung werden unser Engagement verstärken, die wachsenden Anforderungen im Bereich der Oligonukleotid-Therapeutika zu erfüllen und zu übertreffen“, sagt Chris Rombach, SVP of Sales and Marketing bei Asahi Kasei Bioprocess. „Darüber hinaus können wir durch unsere frühe Einbindung in diesem Projekt das zukünftige Scale-up effizient unterstützen und erleichtern.“

Thomas Rupp, Managing Director of Technology & Production bei Axolabs, bestätigt: „Die Partnerschaft mit Asahi Kasei Bioprocess bietet eine einzigartige Gelegenheit, unsere jeweiligen Stärken zu kombinieren. Wir sind zuversichtlich, dass diese Zusammenarbeit die Innovation fördern und die Produktion von hochwertigen Oligonukleotid-Therapeutika vorantreiben wird.“

Der Betrieb der neu errichteten Anlage soll Ende 2024 aufgenommen werden.

Zu Asahi Kasei Bioprocess
Die Fluid Management Business Unit von Asahi Kasei Bioprocess widmet sich der Lösung von Problemen bei der Sicherheit, Effizienz und Reinheit therapeutischer Produkte in der Pharma- und Bioprozessindustrie. Mit Technologieplattformen für die Oligonukleotidsynthese, Pufferformulierung, Chromatographie und Filtration unterstützen Bioprozesssysteme, Säulen und Automatisierungslösungen die GMP-Herstellung von kritischen Arzneimittelsubstanzen auf der ganzen Welt.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://fluidmgmt.ak-bio.com.

Zu Axolabs
Axolabs hat sich auf eine neue Klasse von Medikamenten spezialisiert, deren Wirkstoffe sich chemisch von DNA oder RNA ableiten. Sie werden als Oligonukleotid- bzw. Nukleinsäure-Therapeutika bezeichnet. Mit seiner langjährigen Expertise hilft das Unternehmen seinen Kunden dabei, diese zum Erfolg zu führen. Mit Standorten in Deutschland und den USA zählt Axolabs die Mehrheit der Forschungsgruppen im Bereich der Nukleinsäure- und Oligonukleotid-basierten Therapeutika weltweit zu seinen Kunden, darunter >20 große Pharmaunternehmen, >250 Biotech-Unternehmen, >30 akademische Forschungsinstitute und Venture Capital Firmen. Axolabs ist Teil der LGC-Gruppe. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.axolabs.com.

Zur Asahi Kasei Corporation
Die Asahi Kasei Corporation ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care. Der Geschäftsbereich Material umfasst Fasern & Textilien, Petrochemikalien, Hochleistungspolymere und -werkstoffe, Verbrauchsgüter, Batterieseparatoren und Elektronikgeräte. Der Geschäftsbereich Homes bietet auf dem japanischen Markt Baustoffe bis hin zu fertigen Häusern an. Zum Bereich Health Care gehören Pharmazeutika, Medizintechnik sowie Geräte und Systeme für die Akut- und Intensivmedizin. Mit mehr als 48.000 Mitarbeitern weltweit bedient die Asahi Kasei Gruppe Kunden in mehr als 100 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2022 (1. April 2022 – 31. März 2023) einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro (2.726 Milliarden Yen).

Ansprechpartner
Asahi Kasei Europe GmbH
Sebastian Schmidt
Fringsstrasse 17, 40221 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211-3399-2058
Mail: sebastian.schmidt@asahi-kasei.eu

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Louisenstraße 97, 61348 Bad Homburg
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Mail: h.kuell@financial-relations.de

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Die Asahi Kasei Corporation ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care. Der Geschäftsbereich Material umfasst Fasern & Textilien, Petrochemikalien, Hochleistungspolymere, Hochleistungswerkstoffe, Verbrauchsgüter, Batterieseparatoren und Elektronikgeräte. Der Geschäftsbereich Homes bietet auf dem japanischen Markt Baustoffe bis hin zu fertigen Häusern an. Zum Bereich Health Care gehören Pharmazeutika, Medizintechnik sowie Geräte und Systeme für die Akut- und Intensivmedizin. Mit mehr als 46.000 Mitarbeitern weltweit bedient die Asahi Kasei Gruppe Kunden in mehr als 100 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2022 (1. April 2022 – 31. März 2023) einen Umsatz von 20 Milliarden Euro (2.726 Milliarden Yen).

„Creating for Tomorrow“. Mit diesem Slogan verweist die Asahi Kasei Gruppe auf die gemeinsame Mission all ihrer Unternehmen, mit nachhaltigen Produkten und Technologien Menschen in aller Welt zu einem besseren Leben und Wohnen zu verhelfen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.asahi-kasei.com, www.asahi-kasei.eu und https://www.asahi-kasei.com/sustainability/.

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Welt-Parkinson-Tag: Implantat-Akupunktur für Betroffene

Meerbuscher Fachärzte berichten über Behandlungserfolge nach Langzeitbeobachtung

Welt-Parkinson-Tag: Implantat-Akupunktur für Betroffene

Bei der Implantat-Akupunktur setzen die Ärzte Dauerimplantate an ausgewählte Ohrpunkte. (Bildquelle: Copyright: Dr. Wlasak)

Implantat-Akupunktur bei Morbus Parkinson ist mehr als vielversrechend. Das zeigt eine Langzeitbeobachtung der Fachärzte Dr. Rolf Wlasak und Dr. Stefan Lobner aus Meerbusch bei Düsseldorf. Sie haben über 3.000 Parkinson-Patienten mit Implantat-Akupunktur behandelt und über Jahre begleitet. Das Ergebnis: Implantat-Akupunktur über das äußere Ohr kann Parkinson-Symptome reduzieren. (www.implantat-akupunktur.de)

Typische Einschränkungen wie Tremor, Muskelsteifigkeit und Bewegungsverlangsamung lassen sich bei vielen Patienten verringern. „Aber unsere Beobachtungen zeigen auch, dass sich nicht nur motorische bzw. körperliche Funktionen besserten, sondern dass sich die klinische Wirksamkeit auch auf Antrieb und Stimmung auswirkten“, so Dr. Wlasak.

Erfreulich für das Ärzteteam sind dann auch immer die vielen positiven Rückmeldungen von Patienten. „Erst kürzlich meldete sich ein Handwerker bei uns, der sehr stark unter Tremor und Muskelsteifigkeit litt und sich dann für die Implantat-Akupunktur entschied“, so Dr. Lobner. „Er berichtete, dass sich seine zittrigen Hände deutlich gebessert hätten und seine Bewegungsabläufe wieder flüssiger geworden sind.“

„Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich bei den meisten Patienten durch die Freisetzung von Dopamin die typischen Parkinson Symptome verringern. Außerdem konnten wir bei vielen Patienten die Medikation über die Zeit reduzieren. Beides zusammen führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung des Wohlbefindens“, ergänzt Dr. Wlasak.

Und so funktioniert Implantat-Akupunktur: Nach einem ausführlichen Gespräch und medizinischer Einschätzung der individuellen Situation des Patienten setzen die Ärzte dem Betroffenen an nur einem Behandlungstag winzige Titan-Implantate an bestimmte Ohr-Punkte. Diese nicht spürbaren Mini-Implantate verbleiben dauerhaft an diesen Stellen, so dass eine Dauerstimulation erzeugt wird, die das zentrale Nervensystem anregen soll, das Glückshormon Dopamin und andere wichtige Botenstoffe im Gehirn wieder vermehrt freizusetzen.

Die Patienten bleiben nach der völlig unblutig verlaufenden Implantation über viele Monate mit der Praxis in telefonischem Kontakt, so dass die Ärzte die Wirksamkeit der Behandlung und die mögliche Reduktion der Medikation abstimmen können.

Die Implantat-Akupunktur wird insbesondere bei Morbus Parkinson, Restless Legs Syndrom (RLS) und Demenz eingesetzt und ist ein nicht-medikamentöses Verfahren.

Privatärztliche Facharztpraxis Dr. Stefan Lobner/Dr. Rolf Wlasak mit dem Spezialgebiet der Implantat-Akupunktur (Neurostimulation) bei neurologischen Erkrankungen wie Restless Legs Syndrom (RLS), Morbus Parkinson und Demenz.

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Krankentaggeldversicherung – Leistungen vergleichen und Kosten optimieren

Krankentaggeldversicherungen sollten vor allem nach den enthaltenen Leistungen ausgewählt werden. Dabei kommt es auf die Wartefrist, die Dauer der Zahlungen und die Höhe des Krankentaggeldes an. Durch die Kombination verschiedener Versicherungen bei einem Anbieter lassen sich möglicherweise die Kosten senken. 

Die Krankentaggeldversicherung als Absicherung für Mitarbeiter

Arbeitgeber in der Schweiz sind verpflichtet, Mitarbeitern, die aufgrund einer Erkrankung ausfallen, für einen festgelegten Zeitraum Lohnfortzahlungen zu leisten. Wie lange das gilt, hängt von der Dauer der Anstellung, aber auch vom Kanton ab. Im ersten Betriebsjahr erhalten Angestellte üblicherweise nur für drei Wochen Lohn. Der vorgegebene Zeitraum für die Lohnfortzahlungen verlängert sich aber, je länger die Mitarbeiter im jeweiligen Unternehmen beschäftigt sind. Für den Arbeitgeber kann das eine hohe finanzielle Belastung bedeuten, denn er muss den Ausfall auffangen und gegebenenfalls vorübergehend eine weitere Arbeitskraft einstellen. In diesem Fall würde er den doppelten Lohn zahlen. Die Krankentaggeldversicherung stellt einen Ausweg dar und bietet sich ausserdem an, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Sie kann nämlich über die gesetzlich vorgeschriebenen Zeiträume hinaus ein sogenanntes Krankentaggeld für jeden Angestellten sicherstellen. 

Wie Unternehmen die passende Versicherung finden

Zahlreiche Schweizer Unternehmen haben eine Krankentaggeldversicherung für ihre Mitarbeiter abgeschlossen, sodass es aufgrund der hohen Nachfrage eine grosse Auswahl an verschiedenen Policen gibt. Sie unterscheiden sich jedoch oft stark hinsichtlich ihrer Leistungen. Zum Beispiel können die Wartefristen bis zur Auszahlung oder die Höhe des Krankengeldes variieren. Deswegen sollte vor dem Abschluss unbedingt ein Vergleich durchgeführt werden, bei dem sowohl wirtschaftliche Aspekte als auch die Mitarbeiterzufriedenheit zu berücksichtigen sind. 

Wartefrist anpassen 

Nachdem ein Mitarbeiter erkrankt ist, gibt es eine Wartefrist, bis das Krankentaggeld ausgezahlt wird. Beim Abschluss einer Police zur Absicherung der Mitarbeiter im Krankheitsfall können Arbeitgeber die Länge dieser Wartefrist in der Regel selbst wählen. Sie kann 0 Tage oder sogar ein ganzes Jahr betragen. Grundsätzlich gilt: Je länger die Wartefrist, desto tiefer die Versicherungsprämie. Das kann aber auch bedeuten, dass sich die Mitarbeiter nicht ausreichend abgesichert fühlen. Optimal ist ein lückenloser Schutz. Die Wartefrist sollte also nicht länger sein als die Pflicht zur Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Dieser muss dann selbst ausrechnen, ob es für ihn günstiger ist, für einige Zeit den Lohn weiterzuzahlen oder höhere Versicherungsbeiträge in Kauf zu nehmen. 

Die Höhe des Krankentaggeldes

Die tatsächliche Höhe des Krankentaggeldes berechnet sich immer prozentual am Einkommen des Mitarbeiters. Möglich sind Auszahlungen von 100 %. Üblicher ist ein Prozentsatz von 70 oder 80 – bei etwas tieferen Prämien.

Dauer der Zahlungen 

Eine weitere essenzielle Leistung einer Krankentaggeldversicherung ist die Leistungsdauer. Üblich sind bis zu zwei Jahre. Kürzere Zeiträume lassen gegebenenfalls die Beitragshöhe sinken. Hier gilt es immer abzuwägen, was sinnvoller ist: die Kosten durch eine geringere Höhe des Taggeldes oder durch eine Verkürzung der Leistungsdauer zu verringern.

Kombination verschiedener Versicherungen

Einige Versicherer bieten nicht nur die Absicherung im Krankheitsfall, sondern auch andere wichtige Produkte für Unternehmen. Wenn beide beim gleichen Anbieter miteinander kombiniert werden, können häufig attraktive Rabatte in Anspruch genommen werden. So lassen sich beispielsweise Krankentaggeldversicherung, Unfallversicherung, Geburtentaggeld oder Vaterschaftstaggeld kombinieren. Unter Umständen zeigt sich der Versicherer auch eher zum Verhandeln bereit, wenn er weiss, dass er direkt mehrere Versicherungen an den gleichen Kunden verkaufen kann. 

Krankentaggeldversicherung durch Massnahmen zur Gesundheitsprävention ergänzen

Die Krankentaggeldversicherung greift immer dann, wenn ein Mitarbeiter bereits erkrankt und ausgefallen ist. Noch besser ist es natürlich, wenn es gar nicht erst so weit kommt, sodass keine leeren Stellen neu besetzt und aktuell laufende Projekte unnötig ausgebremst werden. Zusätzlich zu einer Krankentaggeldversicherung sollten sich Unternehmen deswegen um entsprechende Massnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit bemühen. Das verringert nicht nur das Risiko von Ausfällen, sondern stärkt auch die Zufriedenheit der Angestellten. Gleichzeitig können Gesundheitsangebote und Präventionsprogramme für Bewerber auf Jobsuche interessant sein. Sie tragen also auch dazu bei, das Unternehmen zum attraktiven Arbeitgeber werden zu lassen. Erfolgversprechend sind dabei unter anderem folgende Massnahmen:

  • Ergonomische Büromöbel: Bequeme Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische und ergonomische Tastaturen verringern das Risiko von Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat.  
  • Möglichkeiten zur Bewegung: Ausreichend Sport trägt zu einem gesunden und weniger anfälligen Körper bei. Unternehmen können beispielsweise Vergünstigungen für das Fitnessstudio oder bestimmte Kurse bieten.
  • Dienstfahrrad: Arbeitgeber sollten Alternativen zum Firmenwagen anbieten. Mit einem Dienstfahrrad wird der Sport schon auf dem Weg zur Arbeit erledigt. 
  • Gesundes Essen: Eine ausgewogene Ernährung hat massgeblichen Einfluss auf die Gesundheit und kann vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugen.Deswegen sollte zumindest in der Kantine auf gesundes Essen geachtet werden. Zusätzlich kann eine Ernährungsberatung Teil des Angebots sein.
  • Psychologische Beratung: Mentale Probleme können ebenfalls zum Arbeitsausfall führen.Von einer kostenlosen Beratung profitieren deswegen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber.