Durch die Gewitterfront zu klarer Business-Power

Mit innerer Stärke und klarem Kurs durch den Sturm des Wandels

Durch die Gewitterfront zu klarer Business-Power

Wer den eigenen Kurs kennt, kann dem Sturm entschlossen entgegentreten.

Der aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel steht wie eine große Gewitterfront über uns. In einer Zeit voller Unsicherheit und Veränderung sind Unternehmer:innen und Führungskräfte gefordert, Orientierung zu geben und mit innerer Stärke zu führen. „Wir können den Sturm nicht aufhalten, aber wir können lernen, ihm standzuhalten und unseren Weg mutig weiterzugehen“, sagt Bettina Stark, erfahrene Vortragsrednerin für Change und Leadership.
In ihrem Vortrag zu den Themen Eigenmotivation und Change „Egal was passiert, ich fange jetzt an“ (https://www.redner-change-kommunikation.de/vortrag-lebenssinn-ver%C3%A4nderung) zeigt sie, wie wir durch gezielte Eigenmotivation den eigenen Business-Weg finden und gestalten können – auch wenn der Sturm tobt. Als versierte Seglerin weiß Bettina Stark, wie wichtig es ist, im Sturm Ruhe zu bewahren und einen klaren Kurs zu setzen. Diese Haltung überträgt sie auf Unternehmer:innen, die in wirtschaftlichen Change-Prozessen und Krisen mutige Entscheidungen treffen müssen. So hat sie in einer Firmenkrise geholfen, einen großen Personalabbau zu verhindern – ein Beispiel, wie Veränderung mit Entwicklung, Akzeptanz und dem Mut zur Entscheidung gemeistert werden kann.
Der Vortrag stellt fünf Schlüsselelemente vor, die Unternehmer:innen und Führungskräfte in ihrem Business stärken: Entwicklung, Veränderung, Akzeptanz, Wahrnehmung und Mut zur Entscheidung. Diese Bausteine sind essenziell, um trotz wechselnder Rahmenbedingungen den Fokus zu behalten und positive Veränderungen anzustoßen.
„Ein Kapitän muss weniger den Sturm fürchten als die Stimmung seiner Mannschaft“, zitiert Stark den Autor Huey Colbinger und macht damit deutlich, wie wichtig die innere Haltung und die Selbstreflexion im Change sind.
Selbstreflexion ist der Schlüssel, um den eigenen Kurs zu erkennen und ein klares Business-Ziel zu formulieren. Besonders wichtig ist es, die eigene Motivation zu stärken, um auch in Zeiten von Veränderung Orientierung und Zuversicht zu behalten. Mutige Entscheidungen sind dabei ein kraftvoller Hebel, um Change aktiv zu gestalten und Chancen für Wachstum zu nutzen (https://www.munich-business-school.de/l/bwl-lexikon/change-management).
Es geht darum, mit positiver Wahrnehmung und Akzeptanz auf neue Entwicklungen zu reagieren und so den Weg zu klaren Zielen zu ebnen. Wer seinen inneren Kompass kennt, kann andere inspirieren und nachhaltig Veränderungen in Bewegung setzen.

Vortragsrednerin und Keynotespeaker Bettina Stark (https://www.rednermacher.de/keynote-vortrag-change-veraenderung-zukunft/) motiviert mit ihrem Vortrag Unternehmer:innen und Führungskräfte dazu, ihren Lebens- und Business-Sinn aktiv zu finden und den ersten Schritt zu wagen – „Egal was passiert, ich fange jetzt an“.

Als Unternehmensberaterin und Impulsgeberin für die Neuausrichtung von Kommunikationsprozessen in Unternehmen berät Bettina Stark GeschäftsführerInnen auf dem Weg zum neuen Erfolg. Sie hält dabei ein für Organisationen strategisch wichtiges Thema stets im Blick: Die Kommunikation als Taktgeber im Changemanagement.
Mit ihrer Offenheit für Neues, ihrem Vertrauen zu sich selbst, ihren Führungs- und Unternehmererfahrungen sowie dem Feedback ihrer Kunden ist Bettina Stark seit über 10 Jahren im DACH-Bereich als Beraterin unterwegs.
In ihren Vorträgen begeistert die gelernte Bankkauffrau, studierte Diplom Therapeutin und Unternehmerin ihre ZuhörerInnen mit ihren Erfahrungen und dem Wissen, dass in jedem Menschen alle Ressourcen, Potenziale und Fähigkeiten vorhanden sind, um individuelle Ziele zu erreichen.
Zwischen 2021 und 2023 gestaltete Bettina Stark als Präsidentin der German Speakers Association die Geschicke des deutschen Berufsverbandes für Redner, Trainer und Coaches. Ihr Motto für ihre zweijährige Präsidentschaft lautete: Der Vielfalt eine Stimme geben.

Profitieren Sie von den Unternehmererfahrungen von Bettina Stark und vor allem von ihrem Blick auf das Wesentliche, sei es für Mensch oder Unternehmen.

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Kriegerische Konflikte: Warnstufe Rot für die Menschlichkeit

Kriegerische Konflikte: Warnstufe Rot für die Menschlichkeit

Das Jahr 2025 könnte eines der konfliktreichsten seit Jahrzehnten werden (Bildquelle: iStock/George V)

Die jüngste Eskalation zwischen Israel und dem Iran macht deutlich, wie fragil der globale Frieden geworden ist. Weltweit nehmen bewaffnete Konflikte dramatisch zu, doch die internationale Aufmerksamkeit ist begrenzt. Wenn diese Entwicklung ungebremst bleibt, droht das Jahr 2025 für die Zivilbevölkerung das gefährlichste seit Jahrzehnten zu werden.

Weltweit nehmen bewaffnete Konflikte in alarmierendem Ausmaß zu. Laut aktuellen Analysen ist die politische Gewalt im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestiegen. Dieser traurige Trend hat sich in den vergangenen fünf Jahren verstärkt. Mittlerweile lebt jeder achte Mensch in einem von Gewalt betroffenen Gebiet, wobei die Zahl der Konflikte und Todesopfer dramatisch zunimmt. Als besonders konfliktgefährdet gelten Regionen wie der Nahe Osten, die Ukraine, Myanmar, die Sahelzone sowie Teile Lateinamerikas und Asiens. Internationale Organisationen warnen vor einer weiteren Eskalation und beklagen zugleich, dass der Bedarf an humanitärer Hilfe rapide steigt, während die Finanzierung unzureichend ist. Die Zukunftsmanagerin und Physikerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe zeigt sich besorgt angesichts dieser Entwicklung. Schon als junge Physikerin befasste sie sich mit ethischen Fragen rund um das Thema Atombombe.

„Gerade wegen der beunruhigenden globalen Ereignisse sollten wir mehr denn je an unsere Zukunft denken und uns für einen Change einsetzen. Damit so ein Wandel gelingen kann, braucht es Zuversicht. Unsere heutige Zeit, die von permanentem und disruptivem Wandel (https://de.wikipedia.org/wiki/Disruption) geprägt ist, birgt zwar Unsicherheiten, eröffnet aber auch große Chancen. Und Zukunft ist das Handeln in der Gegenwart!“, sagt Herbstrith-Lappe. In ihrem Vortrag „Zukunft braucht Zuversicht“ (https://vortrag-motivation-humor.de/keynote-zukunft-zuversicht%20-ungewissheit-change/) verdeutlicht sie, wie man durch aktive Gestaltung der Zukunft Veränderungen herbeiführen kann. Neben Zuversicht spielen auch Mut und Entschlossenheit eine große Rolle. Es beginnt mit dem Willen zur Veränderung. Dann gilt es starten und loszulegen. Damit die Botschaften ihrer Keynote noch klarer und verständlicher werden, zieht die Zukunftsmanagerin (https://www.rednermacher.de/redner/rednerin-motivation-humor-monika-herbstrith-lappe/) Parallelen aus ihren Erfahrungen als leidenschaftliche Extremtaucherin, die schon über 3.000 Tauchgänge hinter sich hat.

„Wie beim Tauchen liegt auch beim zukunftsorientierten Handeln das Geheimnis darin, die richtige Strömung zu erkennen, sie zu nutzen und dann mit minimalem Aufwand und maximaler Motivation große Ergebnisse zu erzielen“, so Herbstrith-Lappe. Die zunehmende Komplexität und die Geschwindigkeit des Wandels fordern das menschliche Gehirn heraus – das eigentlich am besten mit Klarheit und Vorhersehbarkeit funktioniert. Vor dem Hintergrund der weltweit eskalierenden Konflikte betont die Physikerin, wie wichtig es ist, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu berücksichtigen. Nur so können wir in der unsicheren Gegenwart nachhaltige Entscheidungen treffen. Ihr Ansatz zeigt, wie man mit Zuversicht und Mut Veränderungen nicht nur akzeptiert, sondern die Zukunft aktiv besser gestalten kann.

Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Mathematikerin und Physikerin, Motivationspsychologin und Neurowissenschaftlerin sowie KI- und Zukunftsmanagerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impulse & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sie sich auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für gesunde Leistungsstärke, Life-in-Balance und Resilienz in der Ära der KI.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems. Im Rahmen des österreichischen und deutschen Zukunftsinstituts und der Vordenker-Community Net of Brains wirkt sie als Zukunftsmanagerin. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Vizepräsidenten des Chapters Austria der German Speakers Association und als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Bündnispartnerin der idg Initiative Digitalisierung Chancengerechtigkeit und im Inner Circle von WOMENinICT setzt sie sich für Digitalen Humansimus und Human Centred AI.

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Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH
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1060 Wien
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Mag.a Monika Herbstrith-Lappe erhielt „Future-Management-Zertifikat“

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe erhielt "Future-Management-Zertifikat"

Das Gestalten von Zukunft ist für Unternehmen wichtiger, denn je

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz und technologische Umbrüche unser gesamtes Leben auf den Kopf stellen, müssen sich besonders Expert:innen durch stetige Fortbildungen anpassen. Neurowissenschaftlerin und Motivationstrainerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe hat sich seit jeher mit der Zukunft befasst. Um auch künftig Antworten und Lösungen auf die unterschiedlichsten Herausforderungen anbieten zu können, hat sie kürzlich erfolgreich die Weiterbildung zur zertifizierten „Future-Managerin“ absolviert.

Am renommierten Zukunftsinstitut in Wien eignete sie sich Methodologien an, wie man durch Trendanalyse und strategische Planung Verständnis für Zukunft entwickelt. Dadurch kann man die Kontrolle über die kommenden Herausforderungen behalten und daraus resultierende Chancen nutzen. Doch nicht erst als zertifizierte Zukunftsmanagerin unterstützt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe Unternehmen dabei, ihre Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten: Führungskräften die richtigen Werkzeuge zu vermitteln, mit denen sie Entwicklungen frühzeitig erkennen und aktiv durch innovative Zukunftsstrategien gestalten können, war schon immer ihre Kernkompetenz. Erfolgreiche Zukunftsstrategien basieren auf der Steuerung langfristiger Entwicklungen; aber auch das zukunftsorientierte Definieren von Handlungsfeldern sowohl im internen als auch externen Umfeld von Unternehmen und Organisationen ist wichtig. Herbstrith-Lappe (https://vortrag-motivation-humor.de/), die schon immer durch ihre fundierten Beiträge und durch ihr breites Fachwissen beeindruckte, erhielt neben praktischen Einblicken in die Gestaltung der Organisationszukunft auch das fachspezifische Know-how, mit dem sie normative, operative und strategische Entscheidungen effektiv beeinflussen und die Resilienz sowie Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nachhaltig stärken kann.

Mit dem Thema „Zukunft“ befasste sich Mag.a Monika Herbstrith-Lappe schon vor Beginn ihrer beeindruckenden beruflichen Laufbahn als Wissenschaftlerin; eine Leidenschaft, die sie auch als Keynote Speakerin bewahrt hat. So geht es in ihrem Vortrag „Zukunft braucht Zuversicht“ (https://www.rednermacher.de/vortrag-change-veraenderung-zukunft-zuversicht/)um die Gestaltung der Zukunft und um Change – also um Veränderungen, die die Zukunft (https://de.wikipedia.org/wiki/Zukunft) betreffen. „Damit so ein Wandel gelingen kann, braucht es Zuversicht. Unsere heutige Zeit, die von permanentem und disruptivem Wandel geprägt ist, birgt zwar Unsicherheiten, eröffnet aber auch große Chancen“, sagt Herbstrith-Lappe, die auch begeisterte Extremtaucherin ist. Daher nutzt die Keynote Speakerin für ihre Reden die reiche Erfahrung aus über 3.000 Tauchgängen: Das „Meer der Möglichkeiten“ ist für sie eine wichtige Metapher. Mit diesem Vergleich zeigt sie auf, wie man lähmende Ängste und zögernde Haltungen überwinden und zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.

„Wie beim Tauchen liegt auch beim zukunftsorientierten Handeln das Geheimnis darin, die richtige Strömung zu erkennen, sie zu nutzen und dann mit minimalem Aufwand und maximaler Motivation große Ergebnisse zu erzielen“, so die Zukunftsmanagerin. Die zunehmende Komplexität und die Geschwindigkeit des Wandels fordern das menschliche Gehirn heraus – und das funktioniert am besten mit Klarheit und Vorhersehbarkeit. Herbstrith-Lappe betont, wie wichtig es ist, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu berücksichtigen, um sie in der unsicheren Gegenwart effektiv für Entscheidungen einsetzen zu können. Ihr Ansatz zeigt, wie man mit Zuversicht und Leichtigkeit Veränderungen nicht nur akzeptiert, sondern aktiv für ein erfüllteres Leben nutzt.

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivationspsychologin und Keynote Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impulse & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zum „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Vizepräsidenten des Chapters Austria der German Speakers Association, als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und im Inner Circle von WOMENinICT für Digitalen Humansimus und Chancengerechtigkeit der KI.

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Die Bedeutung des Schwarzen Schwans

Unvorhersehbares als Chance

Die Bedeutung des Schwarzen Schwans

Angela Barzen – Chancen im Schwarzen Schwan

Wir leben in einer Welt, die sich in rasantem Tempo verändert. Doch viele Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige klammern sich noch immer an alte Denkweisen – an Sicherheit, an Pläne, an Prognosen. Aber was, wenn genau das unser größtes Problem ist? Der Schwarze Schwan, das Unvorhersehbare, ist längst da. Die Frage ist: Sind Sie bereit, ihn nicht nur zu akzeptieren, sondern ihn aktiv für Ihren Erfolg zu nutzen?

Das Unheimliche am Unbekannten
Der Begriff des Schwarzen Schwans Schwarzen Schwans (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schwarze_Schwan_(Nassim_Nicholas_Taleb)) wurde vom Philosophen Nassim Nicholas Taleb geprägt. Er beschreibt Ereignisse, die als extrem unwahrscheinlich gelten, aber massive Auswirkungen haben. Doch warum tun wir so, als sei das Unerwartete eine Ausnahme? Warum klammern wir uns an Kontrolle, wenn doch längst klar ist: Nichts ist sicher.
Wenn Sie weiterhin an alten Modellen festhalten, wird das Unvorhersehbare Ihr Untergang sein. Doch wenn Sie sich öffnen, wenn Sie bereit sind, neue Perspektiven einzunehmen, dann können Sie den Schwarzen Schwan für sich arbeiten lassen – und ihn in einen Erfolgsmotor verwandeln.

Schwarze Schwäne in der Wirtschaft – Untergang oder Evolution?
Die aktuelle wirtschaftliche Lage zeigt es brutal: Alte Systeme bröckeln. Lieferketten brechen, Märkte kollabieren, Digitalisierung fordert neue Spielregeln. Wer jetzt auf Stabilität hofft, ist bereits abgehängt. Die einzige Konstante ist Veränderung – die einzige Chance ist Anpassung.

Große Unternehmer haben das längst verstanden. Tesla hat die Autoindustrie auf den Kopf gestellt, weil niemand an Elektrofahrzeuge glaubte. Netflix hat die Sehgewohnheiten radikal verändert, als die Filmbranche noch an DVDs festhielt. Wer den Schwarzen Schwan erkennt und mit ihm geht, erschafft die Zukunft. Wer ihn ignoriert, wird vom Markt gefegt.

Erfolg erfordert radikales Umdenken
Viele scheitern nicht, weil sie Pech haben, sondern weil sie sich weigern, ihre Perspektive zu ändern. Ein Unternehmen, das nur auf altbewährte Strategien setzt, ist zum Scheitern verurteilt. Erfolg bedeutet heute: Flexibilität, Anpassung, Mut zur Unsicherheit.

Wer das besonders eindrücklich beschreibt ist die Vortragsrednerin Angela Barzen, in ihrem Vortrag Vortrag (https://angela-barzen.de/vortrag-vision-erfolg-motivation/): „Das Schiff in der Wüste – von der Vision zum Erfolg“ beschreibt sie genau diese Zusammenhänge. In ihrem Vortrag zeigt sie warum wir dringend eine neue Denkweise brauchen. Wie wir lernen können, Unsicherheit nicht als Bedrohung, sondern als Sprungbrett zu nutzen. Ein Schiff in der Wüste erscheint unmöglich – bis jemand es baut und einen neuen Markt erschafft. Genau darum geht es in ihrem mitreißenden und begeisterten Vortrag.

Wie Sie den Schwarzen Schwan als Ihren mächtigsten Verbündeten nutzen
1.Vergessen Sie Kontrolle. – Wer sich an Sicherheit klammert, hat schon verloren. Flexibilität ist der neue Erfolgsfaktor.
2.Sehen Sie das Chaos als Gelegenheit. – Jeder Umbruch ist ein Moment, um Innovationen zu schaffen, bevor es andere tun.
3.Hinterfragen Sie alles. – Warum glauben Sie, dass Ihr Markt stabil bleibt? Warum vertrauen Sie alten Methoden? Revolution beginnt im Kopf.
4.Lernen Sie, mit Unsicherheit zu spielen. – Wer Fehler fürchtet, bleibt stehen. Wer experimentiert, entdeckt neue Märkte.
5.Definieren Sie eine starke Vision. – Vision ist der Anker im Chaos. Wer eine klare Richtung vorgibt, zieht andere mit.

Die brutale Wahrheit: Wer sich nicht verändert, verschwindet
Viele Unternehmen werden die nächsten Jahre nicht überleben – nicht wegen Pech, sondern weil sie den Schwarzen Schwan nicht sehen wollen. Veränderungen gestalten unser Leben (https://pro-fina.de/neuigkeiten/ein-jahr-voller-neuerungen-2025/)Wer sich jetzt anpasst, neue Wege wagt und Unsicherheit als Treibstoff nutzt, wird die Zukunft gestalten.
Die Frage ist: Sind Sie bereit, ihn endlich anzunehmen?

Der Schwarze Schwan ist da. Nutzen Sie ihn – oder er wird über Sie hinwegfliegen.

Coach I Speaker I Autor I Unternehmerin für Führungspersönlichkeiten

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Wie unser Mindset unser Potenzial formt

Jochen Blöcher hebt hervor, wie das Mindset den Weg zu mehr Leistung ebnet.

Wie unser Mindset unser Potenzial formt

Jochen Blöcher zeigt, wie unser Mindset unser Potenzial und Wachstum formt. (Bildquelle: Uwe Klössing | Ben Schulz & Partner AG)

Unsere Denkweise ist weit mehr als nur eine mentale Einstellung – sie ist ein Schlüsselfaktor, der darüber entscheidet, wie wir mit Herausforderungen umgehen und ob wir unser volles Potenzial entfalten. Ob im beruflichen oder im privaten Leben: Wer glaubt, dass seine Fähigkeiten festgelegt und unveränderbar sind, wird sich schwertun, neue Chancen zu nutzen und über sich hinauszuwachsen. Dem gegenüber stehen Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie durch Anstrengung, Lernen und Durchhaltevermögen ihre Kompetenzen erweitern können – eine Einstellung, die oft als Growth Mindset bezeichnet wird.

Diese Unterscheidung zwischen einem statischen und einem dynamischen Selbstbild hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser Verhalten und unsere Zielsetzungen. Während das sogenannte Fixed Mindset dazu führt, dass Fehler als Scheitern interpretiert werden, begreifen Menschen mit einem Growth Mindset Herausforderungen als Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Diese Erkenntnis ist nicht nur für das persönliche Wachstum von Bedeutung, sondern auch ein zentraler Erfolgsfaktor in Unternehmen.

Jochen Blöcher, Gründer der Jochen Blöcher GmbH, hebt hervor: „Das Mindset ist einer der größten Einflussfaktoren, wenn es um den langfristigen Erfolg geht. Wer glaubt, dass seine Fähigkeiten festgelegt sind, wird nie das Risiko eingehen, über sich hinauszuwachsen.“ Er betont, dass ein Growth Mindset die Grundlage dafür schafft, dass Menschen sich kontinuierlich verbessern und auch in schwierigen Situationen standhaft bleiben. „Es geht nicht nur darum, Hindernisse zu überwinden, sondern sie als wertvolle Lernchancen zu erkennen.“

Blöcher erklärt weiter, dass insbesondere Unternehmen von einer Kultur profitieren, die ein dynamisches Denken fördert. „Mitarbeitende mit einem Growth Mindset sind nicht nur belastbarer, sondern auch offener für Veränderungen und Innovationen“, führt er aus. Diese Einstellung ermögliche es, Fehler als Teil des Wachstumsprozesses zu betrachten und kontinuierlich nach Verbesserung zu streben. „Erfolge anderer sind für Menschen mit einem Growth Mindset keine Bedrohung, sondern Ansporn“, fügt Blöcher hinzu.

Für ihn ist klar, dass der Weg zu einem dynamischen Selbstbild nicht vorgezeichnet ist, sondern aktiv gestaltet werden kann. Jeder von uns habe die Möglichkeit, sein Mindset zu ändern und so seine persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen. Dies erfordere jedoch den Mut, alte Denkmuster zu hinterfragen und bereit zu sein, neue Wege einzuschlagen.

Jochen Blöcher schließt mit den Worten: „Wir sollten uns immer daran erinnern, dass unser Potenzial nicht von äußeren Umständen, sondern von unserer inneren Haltung bestimmt wird.“

Nähere Informationen zum Buch und zum Autor Jochen Blöcher selbst erhalten Sie unter www.bloecher.net. www.bloecher.net (https://www.bloecher.net)

Jochen Blöcher ist Unternehmer mit Leib und Seele. Schon früh gründete er als Einmannbetrieb sein Unternehmen, das heute – mehr als 20 Jahre später – über 80 Mitarbeitende beschäftigt und Kunden im gesamten DACH-Raum betreut. Jochen Blöcher weiß, welche Parameter dieses Wachstum ermöglichten: Zum einen die Mitarbeitenden, auf die er sich stets verlassen konnte, und zum anderen seine Leidenschaft für Herausforderungen.

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35685 Dillenburg
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Platinum Award für Appell an Unternehmer in Krisenzeiten

Franziska Gostner aus Freilassing appelliert an Unternehmer in Krisenzeiten und gewinnt den Platinum Award.

Platinum Award für Appell an Unternehmer in Krisenzeiten

Franziska Gostner strahlt bei Übergabe des begehrten Platinum Award

Eine Rede, die bewegt und inspiriert
„Ich habe gerade gehört, dass Sie Bedenken haben, Ihre nächsten Umsätze zu sichern? Ich kann Ihnen zwar nicht im Verkauf helfen, dafür aber zeigen, wie Sie auch in Krisensituationen effizient entscheiden und nachts gut schlafen können. Denn ohne Gesundheit, kein Umsatz, ist es nicht so?“ Mit diesen einleitenden Worten zog Franziska Gostner ihr Publikum sofort in den Bann.
Sie schilderte das Beispiel einer Teilnehmerin, die nach der Unternehmensgründung extreme Panikattacken erlitt, weil sie sich der Abhängigkeit vom nächsten Kunden bewusst wurde. „Vor lauter Panik und Angst laufen Sie 5 Hasen nach“, erklärte Gostner bildhaft. „Sie sind irre beschäftigt, aber sind Sie auch produktiv?“
Ihr 360° Coaching-Programm KELA stellt die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen in den Mittelpunkt. „Der erste Schritt für Frau B. muss nicht zwangsweise auch für Sie der erste Schritt sein. Deshalb lade ich Sie zu einem persönlichen Gespräch ein, um anhand Ihrer aktuellen Herausforderungen konkrete Strategien zu entwickeln, die Sie sofort umsetzen können.“
Der Speaker Slam: Eine Bühne für Mut und Exzellenz
Der Speaker Slam, organisiert von Hermann Scherer, brachte 64 Teilnehmer zusammen, die in maximal vier Minuten ihre Botschaften auf den Punkt bringen mussten. Gostners Beitrag stach besonders hervor, da sie die Herausforderungen von Unternehmern im Spannungsfeld zwischen beruflichem und privatem Stress thematisierte und dabei praxisnahe Lösungen anbot.
Dieser Rednerwettstreit verlangt höchste Präzision: Innerhalb von nur vier Minuten müssen die Redner ihre wichtigsten Botschaften vermitteln und gleichzeitig eine Verbindung zum Publikum herstellen. Dies erfordert außergewöhnliches Können und starke Nerven, denn genau nach vier Minuten wird das Mikrofon ausgeschaltet. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus den Top-Unternehmern Jörg Rositzke, Marcel Heß, Dorothe Klotz, Tina Heyer und Kathrin Hazel, war sichtlich beeindruckt von der Leistung der Teilnehmer.

Franziska Gostner: Ein Leuchtfeuer der Inspiration
Seit 2013 unterstützt Franziska Gostner Unternehmer und Führungskräfte mit ihrem ganzheitlichen 360° Coaching-Ansatz. Sie zeigt, dass es möglich ist, ein stressfreies und leichtes Leben zu führen – sowohl beruflich als auch privat – ohne dass Umsatz oder Unternehmenswachstum leiden. Mit ihrem neuesten Erfolg beim Speaker Slam beweist sie erneut ihre Kompetenz und ihre Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zu motivieren.

Seit 2013 zeichnet sich Franziska Gostner durch eine innovative Zusammenarbeit mit internationalen Unternehmen aus. Ihre Methodik, geformt durch Erfahrungen in einem medizinisch-unternehmerischen Familienumfeld, stellt konventionelle Ansätze in Frage und setzt auf fundierte, evidenzbasierte Praktiken. Diese Herangehensweise hat in bestimmten Fällen zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 25 Prozent geführt. Gostner vermittelt in ihren Vorträgen und Coachings praxisnahe Strategien, um auch unter Druck hohe Leistung zu erbringen. Sie konzentriert sich dabei besonders auf die Wechselbeziehung zwischen mentaler Gesundheit, Ernährung und betrieblichen Abläufen. Ihr Ansatz wird insbesondere von Führungskräften und Unternehmern im deutschsprachigen Raum geschätzt, da sie greifbare Beispiele und bewährte Lösungen liefert.

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Franziska Gostner
Fürstenweg 12
83395 Freilassing
+43 6641242305
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Erschöpfte Gesellschaft: Krisenfolgen hinterlassen tiefe Spuren

Erschöpfte Gesellschaft: Krisenfolgen hinterlassen tiefe Spuren

Mut für Lösungen sind in einer modernen VUCA-Welt gefragt. (Bildquelle: Shutterstock / kldy)

Die europäische Gesellschaft ist mit einer Vielzahl von Krisen konfrontiert – angefangen von der COVID-19-Pandemie über geopolitische Spannungen bis hin zur Inflation. Expert*innen warnen vor einer posttraumatischen Belastungsstörung auf gesellschaftlicher Ebene, denn viele Menschen ziehen sich in ihre persönliche Welt zurück und haben weniger Interesse am Großen Ganzen. Eine klare Perspektive auf Besserung fehlt und die Zukunftsaussichten bereiten vielen Sorgen.

Gerade die west- und mitteleuropäische Gesellschaft verspürt eine tiefe Erschöpfung durch die gegenwärtige, beispiellose Abfolge von Krisen, mit deren Auswirkungen sie sich konfrontiert sieht. Angefangen bei den drei herausfordernden Jahren der COVID-19-Pandemie bis hin zu den anhaltenden geopolitischen Spannungen und den Auswirkungen der Inflation – die Menschen fühlen sich zunehmend überwältigt und machtlos angesichts der sich ständig verändernden Lage. Einige Sozialwissenschaftler*innen betonen daher die dringende Notwendigkeit einer längeren Erholungsphase nach der Pandemie, doch die aufeinanderfolgenden Krisen haben diese Möglichkeit zunichte gemacht.

Das anhaltende Gefühl von Bedrohung und Ohnmacht führt auf gesellschaftlicher Ebene zu einer Art posttraumatischem Stress, wie Expert*innen beschreiben. Die psychologischen Ressourcen der Gesellschaft sind erschöpft, was zu einem verstärkten Rückzug in persönliche Lebenswelten führt. Diese aktuelle Krise unterscheidet sich grundlegend von früheren Herausforderungen, insbesondere durch die Überlagerung verschiedener Katastrophenphänomene. Eine aktuelle Studie der Tui-Stiftung zeigt, dass nur eine Minderheit der Jugendlichen in Deutschland und anderen europäischen Ländern an eine Verbesserung ihrer Zukunftsperspektiven glaubt. Die Frage nach Hoffnung und Perspektive scheint so gesehen unbeantwortet. Die Neurowissenschaftlerin und Physikerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe beschäftigt sich seit langem mit den Auswirkungen von Umbrüchen auf Gesellschaft und Individuum, auch aus ethischer Sicht.

So beschäftigte sie sich schon als junge Physikerin mit der Verantwortung der Physiker für die Atombombe, die die Gesellschaft nachhaltig veränderte. Mit Blick auf die neuen Umbrüche sagt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe: „In einer Welt, die von ständigem Wandel und zunehmender Komplexität geprägt ist, spielt der mutige Umgang mit Ungewissheit eine entscheidende Rolle. Ob wir wollen oder nicht, Tatsache ist, dass wir uns in einer modernen VUCA-Welt (https://de.wikipedia.org/wiki/VUCA) befinden. Es ist daher notwendig, sich angesichts rasanter Veränderungen neuen Denkmustern zu öffnen und alte Glaubenssätze zu überwinden, um innovative Lösungen und vor allem Perspektiven zu entwickeln.“ Nicht nur die fortschreitende digitale Transformation, sondern auch die schnelle und parallele Abfolge von Krisen und Umbrüchen stellt viele Menschen heute vor neue und oft beängstigende Herausforderungen.

In ihrem Vortrag “ Welt im Umbruch und Umgang mit Ungewissheit (https://vortrag-motivation-humor.de/welt-der-umbrueche-monika-herbstrith-lappe/)“ geht die Keynote Speakerin vertieft auf die VUCA-Welt (volatility, uncertainty, complexity und ambiguity) und die damit verbundenen Umbrüche ein. Sie ermutigt dazu, Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. „Entscheidend bei Veränderungen ist aber, dass wir auch Stabilität (https://www1.wdr.de/nachrichten/resilienz-psyche-gesundheit-arbeit-krieg-100.html) brauchen. Bewährtes muss erhalten und Neues unbedingt weiterentwickelt werden: Aus Altem lernen, um Neues zu schaffen. Altbekanntes zu überwinden und sich von der Komfortzone in die Komm-vor-Zone zu wagen, eröffnet innovative Möglichkeiten“, betont Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Mit diesem Ansatz wird es nach Überzeugung der Neurowissenschaftlerin auch gelingen, diese von Krisen und Umbrüchen geprägte Zeit zu überstehen. Zukunft braucht Zuversicht. Jetzt erst recht – und Mut und Selbstvertrauen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von „Impulse und Wirkung“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 als „Speaker/Trainer oft the Year“ ausgezeichnet. Als High-Performance-Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zum breiten Tätigkeitsfeld von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe die Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems.

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Ohne Veränderung wird sich alles verändern

Veränderungsdruck in Unternehmen nimmt zu

Ohne Veränderung wird sich alles verändern

45 Prozent der CEOs glauben, dass ihr Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr lebensfähig sein wird, wenn es seinen derzeitigen Kurs beibehält.

Digitale Transformation, Klimawandel und andere sich beschleunigende globale Megatrends (https://en.wikipedia.org/wiki/Megatrend) zwingen CEOs weiterhin dazu, an ihrer Anpassungs-Intelligenz zu arbeiten und sich, respektive das Unternehmen zu verändern.

97 Prozent der Teilnehmer an der 27. jährlichen globalen CEO-Umfrage von PwC gaben an, dass sie in den letzten fünf Jahren Schritte unternommen haben, um die Art und Weise zu ändern, wie sie Werte schaffen, liefern und erfassen. In diesem Zeitraum haben 76 Prozent der CEOs mindestens eine Maßnahme ergriffen, die große oder sehr große Auswirkungen auf das Geschäftsmodell ihres Unternehmens hatte. Dieses Ergebnis widerspiegelt eine wachsende Angst vor der Zukunft: 45 Prozent der Befragten befürchten, dass ihr Unternehmen mit dem derzeitigen Kurs nicht über das nächste Jahrzehnt hinaus überlebensfähig sein wird. Vor 12 Monaten waren es noch 39 Prozent. Fazit: Der Druck, Veränderung anzugehen und die Zukunft aktiv zu gestalten, wächst. Der Autor und Vortragsredner Lorenz Wenger ruft in seinen Vorträgen (https://redner-mut-change-motivation.de/) dazu auf, diese Angst zu überwinden und den Wandel aktiv und mutig mitzugestalten. Damit dies gelingt, braucht es jedoch klare Entscheidungen auf strategischer Ebene, Veränderungen aktiv anzustossen. Ohne Veränderung wird sich alles verändern.

Inflation, geopolitische Bedrohungen und Cyberrisiken gehören global zu den grössten Sorgen und erwarteten Risiken der CEOs. Aber auch Megatrends wie die Digitale Transformation oder der Klimawandel setzen Unternehmen und Ihre Entscheider zunehmend unter Druck. So haben beispielsweise zwei Drittel der Befragten CEOs Anstrengungen unternommen, die Energieeffizienz innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Weitere zehn Prozent berichten, dass sie solche Initiativen bereits abgeschlossen haben, die Hälfte gibt an, dass sie an der Entwicklung von klimafreundlichen Produkten oder Dienstleistungen arbeiten.

Doch nicht nur in der Chefetage macht sich der steigende Druck zur Veränderung bemerkbar. Der Imperativ für Change und zur Neuerfindung von Geschäftsmodellen drückt auf die Stimmung der gesamten Belegschaft: Angstkultur, Unsicherheit und Entscheidungs-Lethargie drückt auch auf die Stimmung in Teams, kostet viel Geld und spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeitenden, schreibt Vortragsredner Wenger in seinem aktuellen Buch MUT!VATION – machen statt zögern (https://lorenzwenger.ch/mutivation-dasbuch/). 2022 planen achtzehn Prozent innerhalb der nächsten sechs Monate den Job zu wechseln. Das sind zwar nur noch die Hälfte wie vor der Pandemie 2019, doch zeigt es immer noch deutlich, wie fehlbesetzt die Jobs sind. Der vorherrschende Fachkräftemangel in vielen Branchen dramatisiert die Situation:

Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums schätzen die Arbeitgeber, dass in den nächsten fünf Jahren fast die Hälfte der Qualifikationen der Arbeitnehmer nicht mehr verfügbar sein werden.

Lorenz Wenger begleitet Menschen, Teams und Unternehmen in Veränderungs- und Kommunikationsthemen. Als Keynote-Speaker, Mut-Coach und Business Trainer hilft er Fach- und Führungskräften mutvollere Entscheidungen zu treffen, um eine selbstbestimmte Zukunft zu gestalten. Zudem engagiert sich Wenger im Vorstand des grössten Rednerverbandes im deutschsprachigen Raum, der German Speakers Association GSA.

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Hoffnungslosigkeit als Beginn für Wandel

Hoffnungslosigkeit als Beginn für Wandel

Viele Menschen in den Industrieländern sind erfolgreich und finanziell gut abgesichert aber leider nicht glücklich. Warum ist das so? Warum wird die Kombination von Wohlstand und dem Unglücklichsein zu einem Massenphänomen und wie kann ich einen Wandel in mir und gesellschaftlich erreichen, so dass Erfolg wieder mit Lebensqualität und Glück kombiniert sein darf, mit Freude und Leichtigkeit.

Wenn ein Mensch plötzlich krank ist, wenn ein großer Verlust erlebt wird, man bezüglich einer wichtigen Sache gescheitert ist oder katastrophale Ereignisse aufgetreten sind, erst dann beginnen einige Menschen darüber nachzudenken, was für Sie im Leben wirklich wichtig ist. Dann kommt die Frage nach Veränderung und Wandel auf. Change ist ein Schlagwort.
Plötzlich wurde das Konzept der Sicherheit über den Haufen geworfen und die Menschen möchten Wandel, Lebensqualität, Klarheit und den Mut ihre Ziele wieder neu zu definieren.

Und der Mensch begreift, dass es notwendig ist, Weisheitsfragen zu stellen und zu wissen, wie man den Weg des Glücks findet, was notwendig ist, um Freude und Glück tief empfinden zu können.

Der Mensch beginnt zu grübeln, ob sein Verhalten, seine Gedanken und die resultierenden Gefühle wirklich gut für ihn sind und er beginnt sich Klarheit zu wünschen, über das, was ihn glücklich und gesund wachsen lässt. Es entsteht ein großer Wunsch nach Wahrhaftigkeit im Leben, nach Leichtigkeit und einer damit verbundenen Lebensqualität.

Klarheit zu gewinnen, heißt auch zu verstehen, dass es Sicherheit nicht gibt.
Doch wir können lernen, im Ozean des Lebens den richtigen Kurs zu wählen. Wir können lernen uns in die Unsicherheit des Lebens hinein zu entspannen, wirklich lebendig zu werden, wirklich wach zu sein.

Es bedeutet Vergänglichkeit und Wandel anzuerkennen. Wir können eine solide Basis für unser Leben errichten. Wir können unsere Lebensbereiche harmonisch gestalten. Dafür gibt es ganz klare Wege und Methoden.
Und das bedeutet, sich zu entwickeln, mit dem Leben zu schwingen. Change, Wandel, Veränderung, Klarheit und Mut sind Worte, die damit im Zusammenhang stehen.
Die meisten Menschen leben Reiz-Reaktion. Sind die Ereignisse positiv, halten sie sich für glücklich. Sind die Ereignisse ungünstig, halten sie sich für traurig. Ihr Selbstwert schwankt oft stark durch dieses Reaktionsschema.
Sicherheit meinen sie mitunter zu erreichen, indem sie andere im Kampf besiegen und so sieht es dann auch gesellschaftlich aus. Mut für eine gute Kooperation miteinander wäre sinnvoll.
Ob es Kriegsberichtserstattungen sind, Bestsellerlisten von Büchern, Ökosiegel auf Lebensmitteln, Schulnoten, Rechtsprechungen, Behauptungen von Experten, wissenschaftliche Studien oder Liebeserklärungen. Alles ist heute manipulierbar. Es geht um einen schnellen Erfolg, um das Besiegen von anderen, um Macht. Ein Egoismus macht sich breit, der uns derweil in einer selbst kreierten armseligen Lügenlandschaft zurücklässt.
Als Resultat entsteht aber auch eine große Sehnsucht nach einem Wandel, nach Ehrlichkeit, Respekt und Klarheit im Miteinander. Wir sollten diese Chance, diese Sehnsucht nach einem weisen Leben nutzen und Veränderung mit unserem Handeln beginnen lassen.

Die innere Weisheit verlangt nach Liebe, nach Freude, Leichtigkeit und Verbundenheit. Darüber spricht die Keynote Speakerin und Diplom-Psychologin Delia Müller in ihrem mitreißenden Vortrag zum Thema:
Change, Wandel und Veränderung: „Ausbruch aus der Psychofalle“

https://rednerin-wandel-change-mut.de/vortraege/ausbruch-aus-der-psycho-falle/

Durch ihren wirklich hervorragenden und berührenden Vortrag, zeigt uns Delia Müller als Keynote-Speakerin und Diplom-Psychologin, wie man im Ozean des Lebens nicht einfach dahintreibt, sich nicht vom Trend alleine steuern lässt, sondern wie man selbst die Segel setzt und den Kurs zu seinen positiven Wunschzielen festlegt. Sie zeigt uns auch, wie man die richtige Mannschaft findet, um den Wind zu lieben und die Fahrt zu genießen. Die Psychologin weiß, es braucht Erfahrungen im Umgang mit der Kraft des Daseins, es braucht Klarheit und Methoden.
Change, Wandel und Mut sind ihre Markenzeichen, die ihr eigenes Leben bestimmen. Ausgehend von einem Leben als Künstlerin und Kulturmanagerin im Osten bis hin zur Selbständigkeit als Therapeutin, Dozentin und Autorin im Bereich der Psychologie im heutigen Deutschland, konnte sie viele Erfahrungen sammeln im Umgang mit Lebensveränderungen und dem Wandel von gesellschaftlichen Gegebenheiten. Und sie weiß, dass es eine Freude und ein großer Gewinn sein kann, sich neu zu erfinden. Denn wahre Lebendigkeit, Mut und Kreativität lassen uns positiv empfinden. Wir wachsen an unseren Herausforderungen und stärken unsere Wurzeln.
Es geht um das Lösen von Entwicklungsaufgaben.

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/entwicklungsaufgaben

Dabei muss das Konzept der Entwicklungsaufgaben auch neu definiert werden. Es ist in dieser Zeit besonders wichtig Ethik und Erfolg zu verbinden.
Und so sind es die Fragen selbst, wenn wir ihnen nachgehen, die uns die Geheimnisse des Seins offenbaren. Das schrieb so wunderbar R.M.Rilke.
Was bedeutet Glück? Was bedeutet Liebe? Was bedeutet Erfolg? Es gibt kein starres Glück, denn das Leben bedeutet ständige Veränderung. Wir können bewusst leben und einen Fortschritt gestalten, der tatsächlich wertvoll ist. Dazu ist es notwendig neu zu definieren, was wir als Menschen wirklich brauchen und wie wir unser Vermögen teilen. Das Vermögen liegt in unseren Fähigkeiten, selbst zu gestalten. Ob wir dabei die Lüge oder die Manipulation, die Gier oder besser das Mitgefühl, die Klarheit, die Weisheit und Schaffensfreude bevorzugen, entscheidet jeder Mensch für sich. Darin liegt unsere ganz persönliche Verantwortung. Es ist so klar, dass man nur bewahrt, was man liebt. Lieben kann man nur, was man erkennt. Und es gibt Möglichkeiten den Blick weiter und klarer dafür werden zu lassen, was wirklich liebenswert ist. Das lässt uns der Vortrag: „Ausbruch aus der Psychofalle“ von Diplom-Psychologin Delia Müller auf ganz besondere Art und Weise erkennen, der durch die vielen persönlichen Geschichten, die sie zu erzählen hat und ihre große Erfahrung als Psychologin geprägt ist.

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10119 Berlin
015202087008
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Mit Dr. Johanna Dahm Zeitenwende trotzen – Weg von ‚Vielleicht‘ – 10 Strategien für die Zeitenwende

Warum wir der Zeitenwende müde sind und wie wir sie trotzdem meistern von Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm (Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

+ Veränderung ist keine Frage des „Vielleicht“.

+ Warum wir der Zeitenwende müde sind und wie wir sie trotzdem meistern.

Mehr als 60% der Bundesbürger empfinden die Zeit als zu rasant, über 40% fühlen sich dadurch gar in ihrer Gesundheit bedroht (Hans-Böckler-Stiftung). Doch war Zeit nicht immer geprägt von ständiger Veränderung und rasantem Wandel? Noch provokanter gefragt – ist es nicht genau das, was Zeit ausmacht und wenn ja, warum sind wir der Zeit, unserer Zeit müde geworden? Das fragt Dr. Johanna Dahm, Unternehmensberaterin und Entscheidungsexpertin aus Frankfurt am Main (Deutschland). Ihre These: Wir haben nicht wirklich eine Wahlmöglichkeit, ob wir die Zeitenwende mitmachen. Wohl aber, wie wir sie erleben.

Meistere den Wandel – Evolution, Disruption und Überlebensstrategien

Evolutionsbedingt musste der Mensch, dann forderte er Veränderung und Anpassung an die Veränderung: Jagen und Sammeln, Hausen und Wohnen, Kleidung und Mode, schließlich Lebensunterhalt und Beruf. Die Folge: Unternehmen, Organisationen und Individuen müssen sich jetzt – dank Disruption, Kriegsgeschehen, Umweltbedingungen und technologischer Innovation – fortlaufend neu definieren, um überlebensfähig zu bleiben, das Modewort „konkurrenzfähig“ klingt dabei ein wenig milder. Die Notwendigkeit fortdauernder Anpassung entschärfen wir mit dem Buzzword „Change“, doch scheinen immer mehr Menschen des dauernden Wandels müde. Was sind die Gründe für die Erschöpfung? Und welche entscheidenden Tipps gibt es, die aktuelle Zeitenwende dennoch erfolgreich zu bewältigen – zumal wir wahrscheinlich keine Wahl haben, ob wir nun wollen oder nicht? Unternehmerin, Beraterin und Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm macht 10 Vorschläge, um unbeschadet durch die Zeitenwende zu kommen:

1. Veränderung ist ein Naturgesetz, dagegen hast du keine Chance!

Zu lange haben wir uns bei anstehenden und bereits eingetroffenen Veränderungen auf die Befindlichkeiten, die möglichen Bedrohungen, Unsicherheiten, Bedenken und Ängste fokussiert. Selbst die Akzentuierung von Change als Chance für persönliches Wachstum und Entwicklung drängte das eigentliche Wesen von Veränderung als Notwendigkeit, als Naturgesetz ins Abseits: Wie bei den Jahreszeiten und geologischen Prozessen ist Veränderung nicht verhandelbar oder gar käuflich, sondern unumgänglich und der Mensch muss (wieder) lernen, sich dieser Tatsache zu beugen. Dies ist eine Entscheidung, zu der jeder Mensch intellektuell imstande ist, danach erst sollten auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene die Auseinandersetzung zur Bewältigung der Veränderung erfolgen.

„Veränderung ist nicht verhandelbar. Zu bewältigen ist sie schon.“ – Johanna Dahm

2. Kommunikation, um Unsicherheiten zu bewältigen:

Globale Wirtschaftslage, finanzielle Missstände, politische Unsicherheiten, Ängste vor Verlusten – Menschen spüren dann Druck, wenn ihr erarbeiteter Status in Gefahr ist. Aber genau das ist der Charakter von Veränderung: einen erreichten Status außer Kontrolle zu bringen und infrage zu stellen, an den wir uns gewöhnt haben. Bisherige Strategien – die Überhöhung positiver Aussichten auf die Zukunft, Motivation das Gewohnte aufzugeben, den eigenen Marktwert jetzt schon vorausschauend zu steigern etc. – dienten noch nie der Beruhigung, sondern immer der Verstärkung von Ängsten. Stattdessen sollten offene Dialoge und klare Erwartungen dabei helfen, Ängste abzubauen und gemeinsame Ziele zu erreichen. Welche wirklichen Zusagen können auch tatsächlich eingehalten werden? Mit welchem Zukunftsbild kann sich der/die einzelne auch persönlich (gerade noch) identifizieren und wohlfühlen?

3. Agilität bedeutet: NACH der Entscheidung ist VOR der Entscheidung

Gerade bei Buzz-Word müssen Karten auf den Tisch! Nur so werden Menschen und Organisation frei vom Vorwurf, unberechenbar zu sein. Wechselnde Bedingungen machen wechselnde Reaktionen auf Veränderungen unabdingbar, selbst wenn manche davon rückwirkend falsch sind. Fehler sind darum Lernerfahrungen, kein Grund für Abmahnung, Entlassung oder Mobbing. Wenn wir Menschen aktiv und entscheidungsfreudig sehen wollen, dürfen wir sie nicht für die Versuche abstrafen.

„Nach der Entscheidung kommt die nächste Entscheidung. Klingt banal, scheint aber für viele eine zu grosse Bürde. Wir müssen wieder lernen: Das ist das Leben.“ – Johanna Dahm

4. Roter Faden ja, Zentralisierung nein

9 von 10 Unternehmen haben aktuell nicht das eine Leistungsfeld, sondern mehrere Geschäftsgebiete. Ist das ein bewusster Schachzug – gut so! VUKA Zeiten machen eine Spezialisierung IN DER Diversifikation zur Mission. Zugehörige Werte sind Klarheit und Lebendigkeit, gefordert von ALLEN, nicht nur Top-Management-Köpfen. Also verlieren notwendiger Weise hierarchische Spitzen an operativem Wert, der sich in die Breite der Organisation verlagert. Was gleichzeitig bedeutet, dass sich Köpfe ganz oben wieder strategisch beweisen müssen, denn „das nächste große Ding“ heißt: Entscheidungs-Architektur in die Unternehmen zu bekommen und auf die Mitarbeitenden zu übertragen. Zumal wir mit künstlicher Intelligenz zusammenarbeiten, das bedeutet auch bald: gemeinsam entscheiden werden.

5. Weiterbildung endlich ernstnehmen:

Stets bedeuten Learning, Training & Development einen horrenden Kostenfaktor und damit beerdigen wir die Zeitenwende in Budget-Runden und Bürokratieauflagen, statt zur Annahme von Herausforderung und kontinuierlichem Lernen zu ermutigen. Dabei ist der Wunsch nach Wachstum im Menschen angelegt, also werden Organisationen endlich begreifen müssen, dass nicht in Wellness, sondern im Lernen die Entwicklung zu Resilienz besteht. 20% der Arbeitszeit zur Weiterbildungszeit deklariert, wird bei passenden Angeboten die Krankheits-, Ausfall- und damit auch durch psychosomatische Auslöser verursachte Kosten drastisch senken. Wer sich dazu nicht entscheiden kann, darf das gern anhand der Studien von High Trust Unternehmen nachvollziehen.

„Lernen heißt Resilienz und Vertrauen entwickeln. In sich selbst, in andere, dann in die Organisation. Und diese Reihenfolge ist entscheidend“ – Johanna Dahm

6. Für eigene Nachhaltigkeit sorgen:

Keine Begriffe sorgen für so viel Aggression wie „Veränderung“ und „Nachhaltigkeit“. Beides sind Naturgesetze und dürfen nicht länger umschrieben werden, kein Politikum mehr sein. Statt sie im Oval Office zu diskutieren oder auf Jahresauftaktveranstaltungen hinter Umsatzzahlen als Erfolge zu kaschieren: Programmieren Sie Ihre eigene Künstliche Intelligenz und füttern Sie sie mit den ökologischen, sozialen und ökonomische Aspekten Ihrer Projekte: Was sind die Lessons Learned, die Ressourcen, die Ansprechpartner? So können Sie tatsächlich auf lange Sicht – nachhaltig – erfolgreich sein und besser werden. Das ist dann auch eine Party wert.

7. Feiert die Herausforderung! Fehler und Erfolge gehören zum Spiel:

Beklagt werden mangelnde Leistungs- und Fehlerkultur sowie zunehmender Stress. Dafür ist die Angst vor neuen Projekten und unerwarteten Aufgaben groß – warum dann nicht etwas Wirksames dagegen tun? Schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass der Ausblick auf eine Firmenfeier NACH einer 3 Jahre andauernden Transformation wohl kaum das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter WÄHREND des Projektes stärkt oder hilft, in schwierigen Zeiten durchzuhalten. Und dennoch: wir feiern DANACH. Wäre es nicht sinnvoller, die Anstrengung zu feiern und während der Herausforderung die Arbeit daran so angenehm wie möglich zu machen? Ob mit Musik zu arbeiten oder zwischendurch auf dem Trampolin zu springen, Party-Pausen einzulegen oder das Mittwochs-Bergfest wieder einzuführen – alles sei erlaubt, was die Stimmung hochhält, die Notwendigkeit von Mediatoren oder Neubesetzung von Stellen gar nicht erst aufkommen lässt. Denn: Das Leben und der Job könnten auch schön sein. Wenn man nicht bis zum Ende warten würde.

8. Ora et Labora – Psychologische Sicherheit im Hier und Jetzt

Was mit dem Abgesang an die Religionen verloren ging und sich trotz Yoga und Meditation nicht etablieren ließ: die Pause im Alltag. Dabei geht das einfach: Man nehme alle paar Stunden einen Gong, ein paar ruhige Minuten, schließe die Augen und gehe in sich, oder um den Block. Das war es. Man braucht weder einen besonderen Raum noch eine Matte noch einen Guru. Studien belegen: Wer täglich kurz in die Ruhe kommt, trägt zu einer sicheren und unterstützenden Arbeitsumgebung bei. Bedeutet weniger Unfälle, weniger Ausfälle, mehr Teilhabe und mehr Ideenaustausch. Der ist ebenso notwendig, denn war gerade bei Zunahme der reproduzierenden künstlichen Intelligenz fehlt: ECHTE Kreativität! Menschen müssen ermutigt werden, ihre Gedanken und Ideen offen zu teilen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Je näher am Jetzt und je schneller umsetzbar, desto besser. Die Bürotische umstellen, um besser zusammenzuarbeiten? Dann los! In einer Stunde ist das nächste Meeting.

„In der Ruhe liegt die Kraft. Und nach der Ruhe schöpfen wir sie. Die alten Sprichwörter haben ihre Gültigkeit nicht verloren, nur weil sie alt sind.“ – Johanna Dahm

9. Neues Ritual: Gossip Social Media

Durch die Sozialen Medien, Werbung und angebliche neutrale Berichterstattung sind Corporate Life, Personal Life und Private Life stark verschmolzen zu einer Fassade dauernden Anspruchs: „immer glücklich sein“ und „das Beste aus dem Leben herausholen“, „die Pole Position halten“, „wie immer die Nummer 1!“. Was wahr ist und was nicht, kann niemand unterscheiden, der Erwartungsdruck wird dennoch immer grösser, ganz vorn mit dabei zu sein, immer neue aufregende Highlights in den medialen Markt zu bringen. Der soziale Vergleich stresst und verängstigt Menschen, manche reagieren passiv-aggressiv, nicht genug zu erleben oder etwas zu verpassen, etwa nicht beim richtigen Arbeitgeber zu sein, eine Job-Chance nicht zu ergreifen etc. Warum nicht eine gemeinsame Mittagspause einführen und alles aus Facebook, Insta und Co wie bei „Gossip Girl“ richtig ausschlachten? Das fördert den Meinungsaustausch, den Perspektivwechsel, den Abbau von Neid und nimmt den bitteren Ernst. Zumal der Blick auf das eigene Unternehmen, den eigenen Job, die eigene Positionierung mit einem Mal uns selbst ganz neu erstrahlen lässt.

10. Du entscheidest das Mögliche – aber eben nicht das Notwendige

Die aktuelle Zeitenwende führt uns vor Augen, dass die alten Strategien hinsichtlich Change und Transformation ein bisschen ausgedient haben. Wir dürfen, NEIN! müssen uns entscheiden, Veränderung als Gesetz zu begreifen, das uns einiges abverlangt. Zuvorderst ist es die innere Haltung, gegen das Unwiederbringliche zu kämpfen; oder wir passen uns mit Intellektualität, offener Kommunikation, nachhaltigem Denken und der Stärkung von Agilität und Resilienz uns an diese Herausforderungen erfolgreich an. Bei Themen wie Investitionen in Weiterbildung und dem Bewusstsein von Zukunft in der Gegenwart sollten wir umdenken: weniger Parolen, mehr handeln. Meine These zu Beginn reflektierend, dass wir „change-müde“ geworden sind und den Wunsch nach einer Pause oder Stabilität verspüren, ist das nachvollziehbar und verständlich: wir haben den Fokus statt auf eine kontinuierliche Anpassungsfähigkeit, die auch unsere physische und psychische Gesundheit erhalten würde, zu sehr auf den Erhalt des Status Quo gelegt, zu sehr über Notwendigkeit und mögliche Folgen von Change diskutiert, und das hat uns Kraft gekostet. Wir haben darüber unsere Grenzen und Kräfte vergessen, uns im „was wäre wenn“ aufgerieben, statt kontinuierlich achtsam an uns, unserer Wirtschaft und Gesellschaft zu arbeiten. Darum mein Plädoyer, mein Rat für gutes Entscheiden in der Zeitenwende: die Balance zu finden zwischen Anpassung an den Wandel und der Schaffung von Ruhephasen. Weil zwei Dinge feststehen: Der Wandel bleibt, und eine Entscheidung folgt der nächsten.

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Über Johanna Dahm

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Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeld-Entwicklung und Transformation. Bereits während der Finanzkrise 2007/08 verhalf sie DAX Unternehmen zur Stabilisierung, 2016-20 unterstützte sie mehrere globale Banken und Industrie-Unternehmen bei der Portfolio-Bereinigung und Reorganisation. Heute gehören Konzerne, Hidden Champions und Grown Ups zu ihren Kunden. Im Bourdon-Verlag publiziert sie ihre eigene Schriftenreihe „Atlas der Entscheider“. Mehr über Dahm International Consulting unter www.drjohannadahm.com.

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Gesellschaft, Projekte, Mode, Events, Prominente und Lifestyle. www.janes-magazin.de

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