Wudersch: Vom kleinen Schwabendorf zu einer der wohlhabendsten Städte Ungarns.

Wudersch: Vom kleinen Schwabendorf zu einer der wohlhabendsten Städte Ungarns.

Wudersch

Wudersch, das heutige Budaörs, war einst ein kleines schwäbisches Dorf und hat sich inzwischen zu einer der wohlhabendsten und am dynamischsten wachsenden Städte Ungarns entwickelt. In den letzten Jahrzehnten hat die Stadt nicht nur wirtschaftlich und infrastrukturell beeindruckende Fortschritte gemacht, sondern auch im Bereich der Gesundheitsversorgung große Sprünge nach vorne gemacht.

Entwicklung der Gesundheitsstruktur

Das Gesundheitssystem in Budaörs wurde kontinuierlich erweitert und modernisiert, um den wachsenden Anforderungen und der steigenden Bevölkerungszahl gerecht zu werden. In der Stadt gibt es zahlreiche moderne Gesundheitseinrichtungen und Praxen, die sowohl den Einwohnern als auch den Besuchern eine hochwertige Versorgung bieten.

Bedeutende Gesundheitseinrichtungen

1. Gesundheitszentrum Budaörs
Eine der wichtigsten Gesundheitseinrichtungen der Stadt, die eine breite Palette an Facharztpraxen und diagnostischen Dienstleistungen anbietet.

2. Facharztzentrum
Mit zahlreichen Facharztpraxen, darunter Kardiologie, Orthopädie und Gynäkologie, bietet das Facharztzentrum den Einwohnern eine exzellente Fachversorgung.

3. Tageschirurgisches Zentrum Budaörs
Mit modernster Ausstattung und hochqualifizierten Ärzten bietet das Zentrum eine Vielzahl an tageschirurgischen Eingriffen mit kurzer Erholungszeit an.

Naturheilkunde und alternative Medizin

Wudörsch ist auch führend im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Naturheilkunde. Für Anhänger der alternativen Medizin bietet die Stadt zahlreiche Möglichkeiten, darunter eine herausragende Praxis:

Frau Piroska Hideg „Yangsheng“ Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin
Die Praxis von der Frau Piroska Hideg, einer Expertin für Naturheilkunde und traditionelle chinesische Medizin, bietet einzigartige Möglichkeiten für Interessierte. In der „Yangsheng“ Praxis können Patienten verschiedene Behandlungen in Anspruch nehmen, darunter Akupunktur, Kräutertherapie und Lebensberatung, die alle darauf abzielen, die Harmonie von Körper und Geist wiederherzustellen.

Besuchen Sie Wudersch!

Wudörsch zieht nicht nur Besucher mit seinem reichen historischen und kulturellen Erbe an, sondern auch mit seiner fortschrittlichen Gesundheitsinfrastruktur, die einzigartige Möglichkeiten für Erholung und Heilung bietet. Deutsche Touristen werden besonders die schwäbischen Wurzeln der Stadt genießen, während sie von den modernen Gesundheitsdiensten profitieren.

Entdecken Sie den Charme und den Komfort von Wudörsch, wo Tradition und Moderne perfekt harmonieren. Besuchen Sie uns und erleben Sie, warum Budaörs als eine der wohlhabendsten und am dynamischsten wachsenden Städte Ungarns gilt! Hideg Piroska Tereszetgyogyasz (https://yangsheng.hu)

Seit 2014. Ein Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin in Wudersch

Kontakt
yangsheng
Piroska Hideg
Budapester Str. 14
2040 Wudersch
+36703107719
www.yangsheng.hu

CAREKNIGHT: Jobbörse für das Medizin- & Gesundheitswesen

Wo medizinische Fachkräfte und Gesundheitseinrichtungen zusammenkommen.

CAREKNIGHT: Jobbörse für das Medizin- & Gesundheitswesen

Jobbörse für das Medizin- & Gesundheitswesen

Deutschland – Mit der Einführung von CAREKNIGHT ( www.careknight.de (https://careknight.de/)) wird der Arbeitsmarkt im Gesundheitswesen durch innovative Lösungen für die Jobsuche und Mitarbeitergewinnung neu definiert. Diese spezialisierte Plattform, die gezielt auf die Bedürfnisse des medizinischen und gesundheitlichen Sektors ausgerichtet ist, ermöglicht es Arbeitgebern und Bewerbern, effizienter und zielgerichteter zusammenzukommen.

Ein umfassendes Karriereportal für den Gesundheitssektor

CAREKNIGHT geht über eine herkömmliche Jobbörse hinaus, indem es nicht nur Stellenanzeigen bietet, sondern auch einen Talentpool und wertvolle Ressourcen wie fachspezifische Artikel, Tipps und Vorlagen. Diese Instrumente sind darauf ausgelegt, Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die zu optimalen Ergebnissen führen.

Für Arbeitgeber: Präsentieren Sie Ihre Unternehmenskultur

In einem hart umkämpften Arbeitsmarkt ist es für Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Personaldienstleister entscheidend, sich effektiv zu präsentieren. CAREKNIGHT bietet eine multimediale Plattform, die es den Unternehmen ermöglicht, ihre Kultur, Mission und Werte durch Texte, Bilder und Videos darzustellen. Dieser Ansatz unterstützt nicht nur eine klare Kommunikation der Erwartungen, sondern fördert auch die Anziehung und Bindung langfristig motivierter Mitarbeiter.

Für Kandidaten: Ein Wegbereiter für Ihre Karriere

Auf CAREKNIGHT finden Bewerber zahlreiche Stellenangebote aus dem gesamten Spektrum des Gesundheitswesens. Die Plattform bietet flexible Arbeitsmöglichkeiten, darunter Vollzeitstellen, Teilzeitjobs und Minijobs. Mit fortschrittlichen Filter- und Suchfunktionen können Kandidaten ihre Suche nach Standort, Branche und Berufsprofil verfeinern, wodurch der Bewerbungsprozess erheblich vereinfacht wird.

Ein Talentpool, der Karrierechancen eröffnet

Ein besonders innovatives Feature von CAREKNIGHT ist der Talentpool, in dem Bewerber ihren Lebenslauf hinterlegen und ein detailliertes Profil erstellen können. Dies erleichtert es Arbeitgebern, geeignete Kandidaten direkt zu identifizieren und anzusprechen, was den Rekrutierungsprozess beschleunigt und die Qualität der Einstellungen verbessert.

Verpflichtung zu höchster Qualität und Effizienz

CAREKNIGHT verpflichtet sich, die höchsten Standards in Qualität und Benutzerfreundlichkeit zu erfüllen. Die Plattform ist darauf ausgerichtet, den Anforderungen aller Nutzer gerecht zu werden und gilt als erste Anlaufstelle für Fachkräfte im Gesundheitswesen, die entweder auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind oder qualifiziertes Personal suchen.

Für weitere Informationen und um Teil dieser revolutionären Plattform zu werden, besuchen Sie bitte www.careknight.de (https://careknight.de/).

CAREKNIGHT ist die Online-Jobbörse, spezialisiert auf den medizinischen und gesundheitlichen Sektor in Deutschland. Mit einem tiefen Verständnis für die spezifischen Herausforderungen dieser Branche bietet CAREKNIGHT maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zugutekommen.

Kontakt
CAREKNIGHT
Daniel Falke
Hohes Feld 15A
33611 Bielefeld
052112007755

Jobbörse für Medizin & Gesundheitswesen

GWA Hygiene kauft Hypros

um eine führende IoT- und KI-Plattform im Gesundheitswesen zu etablieren

GWA Hygiene kauft Hypros

Stralsund/Lübeck, 5. April 2024 – Das HealthTech Unternehmen GWA Hygiene GmbH hat die Hypros GmbH & Co. KG, ein auf Echtzeitlokalisierung und Sensordaten zur Prozessoptimierung spezialisiertes IT-Unternehmen, übernommen, um gemeinsam die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Die neue Partnerschaft wird eine führende IoT- und KI-Plattform für den Gesundheitssektor etablieren und innovative Lösungen zur Optimierung von Prozessen, zur Entlastung des Personals und zur Verbesserung der Patientensicherheit anbieten.

Die GWA Hygiene GmbH mit Sitz in Stralsund bietet patentgeschützte IoT-Lösungen im Gesundheitswesen an, darunter ein technologie-gestütztes Monitoring der Handhygiene, das dazu beiträgt, die Verbreitung von Krankenhauskeimen zu reduzieren. Das unter dem Namen NosoEx® vermarktete System wurde bereits in zahlreichen Kliniken in 17 Ländern installiert. Das Unternehmen wird von namhaften Investoren unterstützt. Neben dem Hersteller für Medizin- und Sicherheitstechnik Dräger haben MIG Capital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) bisher mehrere Millionen Euro investiert.
Die Hypros GmbH & Co. KG mit Sitz in Lübeck ist auf die präzise Ortung von Geräten in Echtzeit (RTLS) spezialisiert und bietet eine skalierbare IoT-Plattform für das Gesundheitswesen an. Damit können interne Prozesse in Krankenhäusern optimiert werden. Hypros ist Marktführer im Bereich Asset Tracking in deutschen Gesundheitseinrichtungen und verwaltet mehr als 30.000 Assets auf einer Fläche von über 1,8 Millionen Quadratmetern.

Die Übernahme wird die Digitalisierung im Gesundheitswesen durch die Schaffung einer gemeinsamen Infrastruktur, ineinandergreifender Anwendungen und die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) weiter vorantreiben. Der Fokus liegt auf einem gemeinsamen Portfolio mit Lösungen wie Asset Tracking, Temperaturüberwachung von Medikamentenkühlschränken, Bettenmanagement, Handhygiene-Monitoring, einem kontaktlosen Patientenmonitoring und dem Alarmmanagement.
Die Entscheidung zur Übernahme basiert auf einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit und gemeinsamen Innovationsprojekten. Kennengelernt haben sich die Unternehmen bei den Projekten Blutkultur-Tracking und Indoor-Navigation an der Universitätsmedizin Greifswald. Die erprobte Zusammenarbeit hat technische, fachliche und menschliche Synergien aufgezeigt, die nun intensiviert werden sollen.

Tobias Gebhardt, Geschäftsführer der GWA Hygiene GmbH, betont:
„Bedingt durch den zunehmenden Fachkräftemangel und den demographischen Wandel wird der patientengerechte Versorgungsstand nicht mehr aufrechterhalten werden können. Es bedarf Lösungen zur Arbeitserleichterung für das vorhandene Klinikpersonal. Gestartet in der Hygiene ist dies eine großartige Erweiterung unseres Lösungsportfolios für die Patientensicherheit. Wir sind überzeugt, dass diese Übernahme unsere Position im Markt stärken und unsere Fähigkeit, innovative Lösungen für das Gesundheitswesen zu liefern, weiter ausbauen wird.“

Max Golubew, Geschäftsführer von Hypros, ergänzt:
„Die Übernahme durch die GWA ermöglicht es uns, die steigende Marktnachfrage ohne zusätzliche Wachstumsinvestitionen besser zu bedienen und unsere Expertise im Bereich Software mit der Hardware-Kompetenz der GWA zu kombinieren. Gemeinsam schaffen wir eine einzigartige IoT-Plattform für das Gesundheitswesen.“

Künftig wird die Marke „Hypros – Innovation in Healthcare“ die neue Leitmarke des gemeinsamen Unternehmens sein und sich damit als starke Marke und Partner im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter etablieren.

Max Golubew wird als Chief Information Officer (CIO) Teil des Managementteams des fusionierten Unternehmens, und bildet zusammen mit Marcel Walz, dem Chief Technology Officer (CTO), die Spitze des Technologiebereichs. Alle Mitarbeitenden der Hypros verbleiben im Unternehmen.

Neben dem neu formierten Team wird auch das Partnernetzwerk durch die Übernahme erweitert und gestärkt. Zu den bestehenden Kooperationen von GWA Hygiene mit B. Braun, HARTMANN und Google, kommen Partnerschaften mit Systemhäusern wie der AirITSystems seitens Hypros hinzu.

Über GWA Hygiene GmbH:
Die GWA Hygiene GmbH wurde im Jahr 2015 gegründet, beschäftigt über 30 Mitarbeitende, und ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Patientensicherheit, einschließlich praxisnaher IoT-Lösungen.

Bis zu 90% der Keime werden über die Hände übertragen. Allerdings wird nur jede zweite Händedesinfektion tatsächlich durchgeführt, was ein Risiko für Patienten darstellt. Um konkrete Präventionsmaßnahmen einleiten zu können, müssen Optimierungspotenziale datenbasiert aufgezeigt werden. Das Händehygiene-Monitoring NosoEx® der Firma GWA Hygiene liefert Daten zum Desinfektionsverhalten. Mit diesem System können alle Händedesinfektionen automatisch erfasst und nach Berufsgruppen unterschieden werden.

Neu im Portfolio ist eine Lösung für das kontaktlose Patientenmonitoring „Made in Germany“. Dadurch können Ein- und Austritte in die Patientenumgebung erfasst werden und es kann überprüft werden, ob zuvor eine Händedesinfektion durchgeführt wurde. Weitere Anwendungsfälle dieser IoT-Lösung beziehen sich auf die Erkennung von Stürzen bei Patienten, der Ermittlung von Risikofaktoren für Delir sowie weitere räumliche Umgebungsfaktoren. Dieses System ebnet den Weg zum Patientenzimmer der Zukunft.

Über Hypros GmbH & Co. KG:
Die Hypros GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2016 gegründet, beschäftigt über 10 Mitarbeitende, und hat sich seitdem als Experte für Asset Tracking sowie die individuelle Anpassung von Software-IoT-Systemen im Gesundheitswesen etabliert.

In einem Umfeld, in dem die Verfügbarkeit und der Zustand von medizinischem Equipment entscheidend für den reibungslosen Ablauf im Klinikbetrieb sind, bietet Hypros Lösungen, die sicherstellen, dass das richtige Equipment zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Durch ihre innovativen Technologien zur Echtzeit-Ortung (RTLS) tragen sie dazu bei, dass Patienten, Betten und andere medizinische Geräte schneller gefunden werden.

Die mangelnde Koordination und Analyse von Prozessen kann zu unsicherer und ineffizienter Patientenversorgung führen. Hier setzt Hypros an, indem sie durch präzise Positionsbestimmung von Geräten die internen Abläufe optimieren. Das Herzstück ihrer Lösungen ist die Möglichkeit, verschiedene Sensordaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Knopfdruck parallel zu erfassen und zu dokumentieren. Dadurch können nicht nur einzelne Prozesse verbessert, sondern auch potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.

Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Lösungen von Hypros sind entscheidende Merkmale, die es ermöglichen, auf die individuellen Anforderungen verschiedener Anwendungsfälle im Gesundheitswesen einzugehen. Durch eine modulare Systemkonfiguration bieten sie skalierbare Lösungen, die nicht nur den aktuellen Bedarf decken, sondern auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen und unterstützen können.

Kontakt
GWA Hygiene GmbH
Henning Falk
Heinrich-Mann-Str. 11
18435 Stralsund
+49 3831 22 98 100
www.nosoex.com

Servicesegen oder Datenkrake?

ARAG Experten über Online-Terminbuchungsdienste für Patienten

Servicesegen oder Datenkrake?

Einen Termin beim Arzt zu bekommen, ist schon seit Jahren eine Herausforderung. Wartezeiten von mehreren Monaten sind keine Seltenheit – falls man überhaupt telefonisch durchdringt und seine Anfrage platzieren kann. Plattformen, die eine solche Terminvereinbarung regeln, erscheinen da wie ein Segen. Aber kann es so einfach sein? ARAG Experte Tobias Klingelhöfer klärt über Doctolib & Co. auf und mahnt dabei durchaus auch zur Vorsicht.

Worum genau geht es bei Online-Portalen wie beispielsweise Doctolib?
Tobias Klingelhöfer: Einer der Vorteile dieser Internetdienste – neben Doctolib sind weitere Anbieter wie etwa Jameda, Samedi oder Doctena auf dem Markt – ist das Angebot freier Termine. Und damit sind wir schon bei dem Hauptanreiz für Patienten: Die Möglichkeit, über eine solche Plattform direkt online einen Arztbesuch zu vereinbaren. Da dieser Service auch als App angeboten wird, die man auf sein Smartphone laden kann, ist der Vorgang also maximal vereinfacht. Insgesamt geht es bei den Plattformen aber um mehr; zusammenfassen kann man das Angebot gut als „Arzt-Patienten-Management“. So können zum Beispiel auch Unterlagen hochgeladen und hinterlegt werden, die den Ärzten vorab Einblick und den Austausch mit Kollegen bieten. Es können Rezepte angefragt und Informationen über den Arzt eingeholt werden, es gibt eine Erinnerungsfunktion an Termine und manche Portale bieten auch die Möglichkeit zur Bewertung der ärztlichen Dienstleistung. All das kann das Miteinander zwischen Arzt und Patient vereinfachen, führt aber gleichzeitig auch zu den Gegenargumenten.

Was sind dabei die Nachteile für den Patienten?
Tobias Klingelhöfer: Das Hauptproblem liegt auf der Hand. Wir reden im Gesundheitswesen natürlich sofort von sensiblen Daten. Leider gehen die Portale selbst aber nicht immer entsprechend sensibel damit um. Bei manchen fängt diese mangelnde Vorsicht beispielsweise schon damit an, dass der Termin nicht nur über den Namen vereinbart werden kann, sondern eine Registrierung im Portal voraussetzt. Und dabei werden bereits gleich das Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und Telefonnummer abgespeichert, zum Teil ohne jede Verschlüsselung. In Zusammenhang mit dem gewählten Fachgebiet des Arztes bildet sich so schon ein Profil aus Nutzerdaten. Was den meisten aber nicht klar ist: Mit der Registrierung auf einem Portal gehen sie einen Vertrag mit dem Anbieter ein, der diesem unter Umständen sehr viele Rechte einräumt.

Wonach entscheiden Ärzte, ob sie die Nutzung der Portale anbieten?
Tobias Klingelhöfer: Während die Ärzte selbst in ihren Praxen gesetzlich dazu verpflichtet sind, hohe Standards einzuhalten, stoßen sie bei den Plattformen auf weniger weitreichende Sicherheit und teils unzureichende Datenschutzerklärungen. Abgesehen von ethischen Grundsätzen können sie sich, sobald sie selbst die Nutzung der Portale für ihre Patienten anbieten, nicht von der Verantwortung freisprechen. Vielmehr hängen sie ab dem Moment, in dem sie sich als Praxis registrieren, tief mit in dem System. Selbst wenn sie selbst keine Informationen über ihren Patienten einstellen, erhalten sie aber zwangsweise Zugang zu allem, was der Patient selbst hochgeladen hat. Und damit sind sie laut der Datenschutzgrundverordnung (https://dsgvo-gesetz.de/art-28-dsgvo/) (DSGVO) auch Auftragsverarbeiter und verpflichtet, Schutzgarantien abzugeben, die sie in diesem Moment eigentlich gar nicht mehr leisten können, weil sie nicht in ihrer Hand liegen. Rein rechtlich tatsächlich eine heikle Situation.

Was würden Sie Patienten raten?
Tobias Klingelhöfer: Das A und O ist bei fast jedem Besuch im Internet das eigene Bewusstsein dafür, dass wir immer Daten preisgeben und Nutzungsrechte abgeben; dies gilt vor allem aber bei der Nutzung von Plattformen, die eine Registrierung verlangen. Erst recht, wenn es sich um den eigenen Gesundheitszustand dreht, ist Vorsicht geboten. Aber natürlich bietet der Terminservice einen großen Mehrwert. Neben der Zeitersparnis, die dieser Weg gegenüber der telefonischen Variante bietet, ist nämlich ein weiterer Vorteil die oftmals kürzere Wartezeit bis zum möglichen Arzttermin. Denn die Praxen melden auch Zeitfenster, die durch kurzfristige Absagen frei geworden sind, und diese Information kann sich jeder Nutzer über einen vorab eingestellten E-Mail-Alarm zukommen lassen. So kann in Windeseile aus einem Termin im Mai einer im Februar werden. Dazu kommt, dass ein registrierter Nutzer auch mehrere Patienten verwalten kann und man sich so zum Beispiel auch um Arztbesuche oder Rezeptausstellungen für die alternden Eltern kümmern kann, die selbst eventuell nicht mehr zurechtkommen. Vom Hochladen von Berichten und Befunden ebenso wie vom Nachrichtenaustausch sensibler Themen ist bei den meisten Plattformen allerdings definitiv abzuraten, wenn man Wert auf Datenschutz legt. Dieser ist aktuell nicht überall durchgehend gewährleistet.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/krankenzusatzversicherung/gesundheits-ratgeber/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

Sitz und Registergericht Düsseldorf, HRB 66846, USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
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Jennifer Kallweit
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-3115
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24229 Dänischenhagen
+49 4349 – 22 80 26
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Kann Social Media wirklich Leben retten

New Work in der Medizin

Kann Social Media wirklich Leben retten

Mirjam Jansen – medmedia Academy (Bildquelle: Kamila Dabrowska)

Von wegen Zeitverschwendung! Warum Social Media im Gesundheitswesen lebensrettend sein kann und was hat das mit New Work und der Digitalisierung zu tun hat.

In einer Welt, die immer stärker vernetzt und digitalisiert ist, eröffnen sich dem Gesundheitswesen neue, richtungsweisende Möglichkeiten, um die Patientenaufklärung und Kommunikation zu verbessern. Damit können letztlich Leben gerettet werden. Doch trotz dieser vielversprechenden Aussichten stehen wir vor Herausforderungen, wie der Einführung des E-Rezepts, Fachkräftemangel, überlastetem Personal, unzufriedenen Patient:innen und überfüllten Arztpraxen.

Mirjam Jansen, eine Pionierin in der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen, hat sich dem Thema mit ganzem Herzen zugewandt und forscht nun gemeinsam mit Prof. Dr. Sonia Lippke – Professor of Health Psychology and Behavioral Medicine der Constructor University Bremen und Dr. Alina Dahmen, M.Sc. – Medizinische Direktorin Klinikum Wolfsburg, zum Thema:

„Einführung der digitalen Prozesse in Medizinpraxen aus Sicht der medizinischen Fachkräfte“.

Das Ziel der Forschung ist es, die Perspektive und Erfahrung medizinischer Fachkräfte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen zu erfassen. Teilnehmende können ihre Erfahrungen und Vorschläge teilen, um bestmöglich bei der Einführung der digitalen Prozesse in Praxen unterstützt zu werden. Die Ergebnisse sollen helfen, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Schulungsprogramme zu entwickeln und eine erleichterte Integration in die digitale Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Welche Aufgabe hat Social Media dabei?

Laut Jansen sind soziale Medien nicht mehr nur ein „nice to have“, sondern ein absolutes „must have“ im Gesundheitswesen. Sie ermöglichen es Ärzt:innen und medizinischem Fachpersonal, mit weit mehr Menschen zu kommunizieren, als sie durch die Arbeit in der Praxis erreichen könnten. Durch den gezielten Einsatz von Social Media können medizinische Fachkräfte und Ärzt:innen ihre Patient:innen informieren und aufklären, Interesse bei neuen Patient:innen wecken und sich als attraktive Arbeitgeber:innen positionieren. Ebenso können sie die Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und anderen Gesundheitsexpert:innen verbessern, sowie den Austausch von Informationen und Wissen fördern.

Mirjam Jansen ist Gründerin der medmedia Academy und eine anerkannte Expertin für digitale Kommunikation im Gesundheitswesen. Sie verfügt über langjährige Praxiserfahrung als OP-Schwester und Führungskraft im Gesundheitswesen. Ihre drei Leitziele sind die digitale Kommunikation über Social Media für Mediziner:innen und medizinisches Fachpersonal, die Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen durch gezielte Aufklärung und visionäre Konzepte für New Work in der Medizin.

Ihre Expertise wurde 2020 mit dem renommierten German Medical Award für Digitale Kommunikation in der Medizin ausgezeichnet. Ihre Academy bietet Schulungen für Mediziner:innen und medizinisches Fachpersonal an, um den Einsatz von Social Media in der täglichen Arbeit zu etablieren. Zur Vertretung mit den handelnden Akteuren hat sie eine Veranstaltungsreihe namens „AM PULS DER ZEIT“ etabliert, die bereits in Münster, Bremen und Bonn stattgefunden hat. Die nächsten Veranstaltungen finden in Düsseldorf im Rahmen der Medica und dem German Medical Award sowie in Hamburg und Berlin statt.

Es ist an der Zeit, die Chancen der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen zu nutzen und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten.

Entnehmen Sie gern die Dateien aus unserem Presseordner (https://1drv.ms/f/s!Au4fKWR4kafthMMnuP3AI9LZwhHDbQ?e=nB9XLy)

Die Jansen medmedia Academy unterstützt Praxis-Unternehmen bei ihrer digitalen Sichtbarkeit und der Praxis-, sowie Patient:innen-Kommunikation.

Sie schreibt Konzepte und Strategien zur digitalen Sichtbarkeit für Akademien, Kliniken und Arztpraxen und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten für medizinische Fachkräfte.

Mirjam Jansen hält Vorträge und Seminare zu ihren Herzens-Themen:
Medienkompetenz und der richtige Umgang mit digitalen Medien, NewWork in der Medizin & Digital Mobil im Alter.

Kontakt
Jansen medmedia
Mirjam Jansen
Bahnhofstr. 41
50999 Köln
015123063857

LET’S GET #DIGITAL

Mit ganz viel Herzblut …

… setzt sich die Kinderstiftung Kindness for Kids seit 20 Jahren für die Waisenkinder der Medizin ein

Mit ganz viel Herzblut ...

Stiftungsvorständin Dr. Anja Frankenberger, Charity-Armband-Trio, KFK-Kids-Camp

Wenn keiner weiß, was fehlt. In Deutschland leiden über eine Million Kinder an einer seltenen Erkrankung. Die Diagnose dauert oft Jahre, Medikamente können meist nicht heilen und der Alltag der Familien ist unendlich beschwerlich. Die Stiftung „Kindness for Kids“ kümmert sich um die kleinen Patienten und schenkt viel Hoffnung und Lachen – seit 20 Jahren. Ein Gespräch mit Stiftungsvorständin Dr. Anja Frankenberger.

WARUM HABEN SIE KINDNESS FOR KIDS GEGRÜNDET? WAS GAB ES HIERZULANDE VOR 20 JAHREN AN UNTERSTÜTZUNG IN DIESEM BEREICH?
Anja Frankenberger: „Die Entscheidung, sich ernst- und dauerhaft für Kinder mit seltenen Erkrankungen zu engagieren, fand im Sommer 2002 statt. Damals gab es lediglich einzelne Selbsthilfegruppen für seltene Erkrankungen bzw. die BAG Selbsthilfe (Bundesarbeitsgemeinschaft). Ansonsten existierten keinerlei krankheitsübergreifenden Anlaufstellen, keine wohnortnahen Spezialisten bzw. der Zugang hierzu war einfach unmöglich. Es gab ferner keine Therapeuten, kaum zugelassene Medikamente und auch so gut wie keine Informationen im Netz. Es gab ein großes Nichts. Dabei war der Bedarf damals schon immens. Also stand für uns fest, ganz gleich wie wir uns einbringen, es konnte nur besser werden. Ein Jahr später wurden wir hierzulande als erste Stiftung für seltene Erkrankungen von der Stiftungsaufsicht genehmigt und haben seitdem viel bewegt.“

WAS HAT FÜR SIE DEN AUSSCHLAG ZUR GRÜNDUNG GEGEBEN?
Anja Frankenberger: „Bei über 7000 Seltenen Erkrankungen gab und gibt es so vielfältige Schicksale. Chronisch kranke Kinder, die 24/7 Betreuung benötigen. Kinder, die jung versterben und verwaiste Eltern und Geschwister zurücklassen. Per se gute Ehen, die diesen permanenten Ausnahmezustand auf Dauer einfach nicht aushalten. Geschwister von erkrankten Kindern, die enorm zurückfallen und nicht umsonst Schattenkinder genannt werden. Die Liste hierfür ist wirklich sehr lang und der Bedarf hoch.“

WORAUF KONZENTRIERT SICH IHRE STIFTUNGSARBEIT?
Anja Frankenberger: „Unser Fokus liegt auf zwei Kernbereichen. Mittlerweile zum einen auf der Versorgungsforschung. Denn die Seltenheit der Erkrankung bedingt etliche Probleme, die allen zugrunde liegen. Und im Rahmen der Versorgungsforschung geht es genau darum: Wie ist der Patient heute mit seiner Erkrankung in unserem Gesundheitswesen versorgt. Wir brauchen verwertbare Daten, eine Katastrophe in Deutschland, übergreifende Best Practice-Modelle für die Zentren etc. Anfangs haben wir viele Anschubfinanzierungen ermöglicht, woraus z.B. die ersten Guidelines zur Glutarazidurie, einer angeborenen Stoffwechsel-erkrankung entstanden sind. Im Laufe der Zeit haben wir unser eigenes Forschungs-förderungsprogramm aufgesetzt, das a) aus der Co-Finanzierung von Symposien der Selbsthilfe besteht, b) der Finanzierung eines PhD im Bereich Grundlagenforschung, c) der Etablierung eines mit 40.000 EUR dotierten Versorgungspreises und d) der Kindness for Kids Stiftungsprofessur für seltene Erkrankungen im Kindesalter in der Versorgungsforschung. Im sozialen Bereich organisieren und begleiten wir persönlich deutschlandweit Kindercamps und Familienauszeiten für unterschiedliche Erkrankungsgruppen. Zudem haben wir seit 2020 eine psychosoziale Beratung in Krisensituationen etabliert und ermöglichen Kindern, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht am Schulunterricht teilnehmen können, eine Teilhabe über Avatare (Telepräsenzroboter).“

WORIN LIEGT DIE BESONDERHEIT DER SOZIALEN CAMPS? UND WIE SEHR KÖNNEN SIE ZU MEDIZINISCHEN FORTSCHRITTEN BEITRAGEN VOR DEM HINTERGRUND, DASS FORSCHUNG DERART TEUER IST?
Anja Frankenberger: „Die Camps tragen sicht- und spürbar und vor allem auch nachhaltig zur verbesserten Seelenlage der Kinder und deren Familien bei. Das Wissen, ich bin nicht allein unter dieser schwarzen Wolke, ich habe Freunde, die genauso empfinden, ich muss mich nicht groß erklären und mich nicht schämen macht für alle Beteiligten einen echten Unterschied. Bei uns sind sie an einem geschützten Ort, zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen. Sie können lachen, sich mit völlig anderen, für sie schönen Dingen beschäftigen und haben Abstand von ihrem sonst so beschwerlichen Alltag, der geprägt ist von unzähligen Klinikaufenthalten, Arzt- und Therapeutenbesuchen. Im Bereich der Medizin können wir klinische Grundlagenforschung nicht leisten. Da müssen die großen Player ran. Aber im Bereich der Versorgungsforschung geht es um die Situation wie sie jetzt und heute im Gesundheitswesen ist. Die Probleme setzen meist bei der Seltenheit an und hier können wir strukturell verbessern, indem wir Diagnosezeiten verkürzen, Resilienz stärken, für wohnortnahe Versorgung oder Zugang zu Spezialisten sorgen und ganz allgemein überhaupt erstmal Transparenz schaffen.“

WISSEN SIE, WIE VIELE CAMPS UND AUSZEITEN SIE SEIT DER GRÜNDUNG ABGEHALTEN HABEN?
Anja Frankenberger: „Das haben wir für unser 20jähriges Jubiläum dieses Jahr nochmals ganz genau in unseren Unterlagen recherchiert. Das sind sage und schreibe rund 150 Camps für über 1.500 Kinder und deren Familien, die wir im Laufe der Jahre organisiert, persönlich begleitet und durchgeführt haben. Das berührt mich sehr, was wir hier mit unserem kleinen Frauen-Team ermöglichen. Denn man muss wissen, dass die Teilnahme eines jeden Kindes sehr zeitaufwendig ist, weil alles maximal sorgfältig und natürlich individuell geplant sowie organisiert werden muss.“

WIE SCHWER IST ES EIGENTLICH ZU HELFEN, STICHWORT SPENDEN UND BÜROKRATIE?
Anja Frankenberger: „Das ist eine wahrlich zeitaufwendige Thematik. Jede Geldübertragung führt in Deutschland zu einem Steueranspruch des Staates. Da Stiftungen in ihren Zweckbereichen steuerbefreit sind, sind die Regelungen kompliziert, gehen zum Teil an der Lebenswirklichkeit vorbei. Gerade der Bereich wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist eine Wissenschaft für sich, aber auch mildtätiges Wirken ist mit hohen Hürden verbunden, da man stets die Nachweispflicht erbringen muss, dass der Zuwendungsempfänger auch wirklich bedürftig ist. Hier ist man gezwungen, in die Privatsphäre der Menschen einzudringen, was belastend und unangenehm ist.“

HABEN DIE VERGANGENEN PANDEMIEJAHRE DIE SPENDENSITUATION VERÄNDERT?
Anja Frankenberger: „2020 war für uns als Stiftung natürlich äußerst schwierig, da einfach nichts stattfinden konnte, also auch keine Fundraising-Events. Aber für die Kinder und ihre Familien war diese Zeit ein Alptraum. Die zusätzlichen Ängste vor Ansteckung, keine Pflege im Haus, die soziale Isolation, kein Ausgleich im Außen. Daher haben wir die eingangs erwähnte Krisenintervention etabliert. Es gibt per se viel Geld in der Welt. Aber man muss die richtigen Menschen zur richtigen Zeit ansprechen und das war noch nie einfach. Zum Glück haben wir mittlerweile viele treue Weggefährten an unserer Seite. Für unser Jubiläumsjahr haben wir uns ganz charmante Aktionen überlegt, zu denen man fast nicht nein sagen kann.“ (Anmerkung der Redaktion: Vorstellung der Aktionen am Ende des Interviews)

WAS HAT SICH IN DEN 20 JAHREN SEIT GRÜNDUNG IHRER STIFTUNG VERÄNDERT?
Anja Frankenberger: „Es hat sich Vieles zum Positiven verändert. Wir haben jetzt Dachverbände, unzählige neue Stiftungen, Selbsthilfeorganisationen, es gibt 33 A-Zentren für seltene Erkrankungen, die Exom-Sequenzierung des Genoms hat Einzug gehalten, die Genschere ist da, ein Unterfall der Mukoviszidose ist heilbar usw. Das alles war 2003 schlicht unvorstellbar. Auf der anderen Seite verliert das Ehrenamt zunehmend an Bedeutung, ein Umstand, der leider Einiges über den Zustand unserer Gesellschaft aussagt, oder?“

WAS WÜNSCHEN SIE SICH VON SEITEN DER POLITIK?
Anja Frankenberger: „Ganz klar den Abbau der Bürokratie. Das ist mittlerweile untragbar, sowohl für Familien, wie auch für Ärzte, Pfleger und selbst für die Pharmaindustrie könnte man es deutlich vereinfachen, ohne Risiken einzugehen. Anfangen könnte man endlich mit einer elektronischen Patientenakte. Noch immer weiß Arzt A nicht, was B macht. Aber in Deutschland verschanzen wir uns hinter dem Datenschutz. Am liebsten verwalten wir und sind Regelpedanten. Dabei verlieren wir den Menschen dahinter aus den Augen.“

WAS SIND DIE BESTEN MOMENTE AN IHRER ARBEIT?
Anja Frankenberger: „Die Zeit in den Camps und den Familienauszeiten, die Gespräche und das Zusammensein mit den Eltern, zu sehen, wie bedeutend gemeinsame Aktivitäten, wie viel „unbeschwerter“ die Tage sind, in denen man einmal loslassen kann. Man bekommt so viel zurück, lernt unglaublich viel und bleibt extrem demütig. Ich bin mir jeden Tag bewusst, wie schnell sich das Leben grundlegend ändern kann.“

WIE OFT MÜSSEN SIE HEUTE MENSCHEN NOCH ERKLÄREN, WAS SELTENE ERKRANKUNGEN SIND?
Anja Frankenberger: „Ständig. Seltene Erkrankungen sind einfach immer noch die Waisenkinder der Medizin. Und auch, wenn wir schon Vieles erreicht haben, wir haben für die nächsten 20 Jahre noch jede Menge vor und auch zu tun.“

SO KÖNNEN SIE KINDNESS FOR KIDS HELFEN

AKTION 1 – DIE KINDNESS FOR KIDS-CHARITY-SMS-AKTION.
Wenn viele ein bisschen geben … genau dieser Gedanke steht hinter der „Helfen per Charity-SMS“-Aktion, denn hier wird Helfen leicht gemacht: einfach eine SMS mit dem Kennwort KFK20 an die Kurzwahl 81190 schicken. Über die nächste Handyrechnung bzw. das Prepaid-Guthaben werden 10 Euro zzgl. der Standard-SMS-Versandkosten des jeweiligen Mobilfunkanbieters berechnet. Innerhalb weniger Sekunden erhält man eine kostenlose Bestätigungs-SMS, dass die Hilfe auch angekommen ist. PS: Für die Unterstützung per SMS kann keine Spendenquittung ausgestellt werden. Die Aktion erfolgt mit Unterstützung der Burda Direct Interactive GmbH.
AKTION 2 – DIE „JEWELS WITH A MESSAGE“-KOLLEKTION BY SYLVIE EDER:
Die prominente Münchner Schmuckdesignerin hat ein zauberhaftes Charity-Armband-Trio gestaltet (sh Bild oben). Vom Verkauf eines jeden Bändchens gehen 20% an Kindness for Kids, erhältlich unter www.sylvieeder.com.

Kindness for Kids ist die erste Stiftung für Kinder in Deutschland, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2003 krankheitsübergreifend um Kinder mit seltenen Erkrankungen kümmert und sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgung und Betreuung für betroffene Kinder und deren Familien durch aktive Unterstützung zu verbessern.

Der Stiftungszweck umfasst zwei Ebenen. Einerseits geht es um die Finanzierung von Forschung. Andererseits um die Unterstützung von Kindern und deren Familien in Form von persönlich begleiteten Familienauszeiten sowie Kindercamps im gesamtdeutschen Raum: vom Chiemsee über Heidelberg bis nach Hamburg bzw. zur Segelauszeit auf der Ostsee. Ziel ist stets, die Situation betroffener Kinder zu verbessern. Medizinische Forschung ist dabei der Garant für wegweisende Erfolge bei der Behandlung. Gemeinsame Auszeiten mit vielen Aktivitäten verbessern die Seelenlage der Kinder. Die Stiftung wurde als privates Familienengagement gegründet und im Juli 2003 von der Stiftungsaufsicht genehmigt. Verwaltungskosten wie Miete & Personal werden gesondert getragen. 100% der Spenden kommen den Projekten zu Gute. www.kindness-for-kids.de

Firmenkontakt
Stiftung Kindness for Kids
Dr. Anja Frankenberger
Maximilianstraße
82319 Starnberg
+49 8151 99 77 77 0
+49 8151 99 77 77 9
http://www.kindness-for-kids.de

Pressekontakt
Stiftung Kindness for Kids
Alexandra Köhnlechner
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Revolution im Gesundheitswesen: Einführung des elektronischen Rezepts

Eine umfassende Risikoversicherung bietet den Apotheken Schutz vor eventuellen Haftungsrisiken

Revolution im Gesundheitswesen: Einführung des elektronischen Rezepts

Im Zeitalter der digitalen Innovationen und der zunehmenden Vernetzung hat das Gesundheitswesen einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ab sofort wird das bisherige Papierrezept durch das elektronische Rezept (E-Rezept) ersetzt. Diese bahnbrechende Veränderung dient der Verbesserung der Patientensicherheit, der Vereinfachung von Abläufen in Arztpraxen und Apotheken sowie der Abschaffung der altmodischen Zettelwirtschaft im Gesundheitswesen.

Warum sollten wir noch Papierrezepte zu unseren Apotheken bringen, wenn wir bereits bequem Geld überweisen und online kommunizieren können? Das E-Rezept ermöglicht es uns, diesen analogen Prozess hinter uns zu lassen und die Vorteile der digitalen Welt voll auszuschöpfen.

Die Einführung des E-Rezepts ist ein bedeutender Schritt hin zu einer modernen, effizienteren und sichereren Gesundheitsversorgung. Durch die elektronische Übermittlung des Rezepts von der Arztpraxis zur Apotheke entfallen zeitraubende Wege, unnötiger Papierkram und die Möglichkeit von Fehlerquellen wird minimiert. Das bedeutet eine erhebliche Entlastung für Patientinnen und Patienten sowie für medizinisches Personal.

Das E-Rezept bietet zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten im Gesundheitswesen. Für Patientinnen und Patienten wird der Gang zur Apotheke einfacher und bequemer, da das Rezept bereits digital vorliegt. Die Medikamentenabholung kann schneller und reibungsloser erfolgen. Darüber hinaus ermöglicht das E-Rezept eine bessere Nachverfolgung der verordneten Medikamente, was die Sicherheit und Kontrolle über die eigene Gesundheitsversorgung stärkt.

Auch für Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker bringt das E-Rezept zahlreiche Vorteile mit sich. Die elektronische Übermittlung der Rezepte vereinfacht den Arbeitsablauf, reduziert den administrativen Aufwand und ermöglicht eine schnellere Bearbeitung. Zudem können Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten zwischen Medikamenten leichter erkannt werden, was zu einer verbesserten Arzneimittelsicherheit führt.

Risikomanagement für Apotheken:

Mit der Einführung des E-Rezepts stellen sich auch Fragen bezüglich des Risikomanagements für Apotheken. Die Sicherheit der digitalen Übermittlung und Speicherung von Patientendaten sowie die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs stehen im Fokus. Apotheken sind angehalten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Um das Risiko angemessen zu versichern, empfehlen wir den Apotheken, sich mit qualifizierten Versicherungsexperten und -gesellschaften in Verbindung zu setzen. Speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse von Apotheken zugeschnittene Versicherungslösungen können dabei helfen, mögliche Haftungsrisiken abzudecken und den Schutz sensibler Patientendaten zu gewährleisten.

Die Einführung des E-Rezepts ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer digitalisierten Gesundheitsversorgung. Um das E-Rezept nutzen zu können, benötigen Patientinnen und Patienten lediglich eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit entsprechender Freischaltung. Der Schutz der persönlichen Daten und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards stehen dabei an erster Stelle. Es gelten die strengen Datenschutzbestimmungen, um die Vertraulichkeit der Patientendaten zu gewährleisten.

Das E-Rezept ist die Zukunft der Verschreibung von Arzneimitteln und markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer modernen, effizienten und patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Wir laden alle Beteiligten im Gesundheitswesen ein, diesen Fortschritt aktiv zu unterstützen und gemeinsam den Weg in eine digitale und sichere Zukunft zu gehen.

von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.

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Wolters Kluwer feiert 30 Jahre UpToDate

Wolters Kluwer feiert 30 Jahre UpToDate

30 Jahre UpToDate – Das branchenführende System zur Unterstützung klinischer Entscheidungen.

Das branchenführende System zur Unterstützung klinischer Entscheidungen

Mehr als zwei Millionen Kliniker:innen vertrauen weltweit auf UpToDate für Diagnosen und zur Verbesserung der Behandlung

Wolters Kluwer, Health feiert heute das 30-jährige Jubiläum von UpToDate®, einem branchenführenden System zur Unterstützung klinischer Entscheidungen. Mehr als zwei Millionen Kliniker:innen in über 190 Ländern vertrauen auf UpToDate, um die Patientenbehandlung zu verbessern – durch die Bereitstellung evidenzbasierter Antworten auf klinische Fragestellungen. Studien belegen den signifikanten Beitrag von UpToDate zu einer besseren Entscheidungsfindung, die zu einer höheren Behandlungsqualität und besseren Behandlungsergebnissen führt. Das System hat ferner einen signifikanten Effekt auf die medizinische Ausbildung.

„Seit dreißig Jahren bietet UpToDate evidenzbasierte Antworten auf behandlungskritische Fragen“, erklärte Peter Bonis, MD, Chief Medical Officer bei Wolters Kluwer, Health. „Das Bestreben, richtige Behandlungsentscheidungen zu ermöglichen, ist der Kern unseres Wirkens. Auch mit Blick auf die nächsten 30 Jahre wissen wir, dass wir in dieser Hinsicht noch viel zu leisten haben. Unser Ziel lautet, für Behandlungsteams weltweit Zugang zu vertrauenswürdigen evidenzbasierten Informationen für den praktischen Einsatz sicherzustellen – an jedem Ort und zu jeder Zeit.“

Die beste Behandlung ermöglichen – überall

Dieses Jubiläum bedeutet des Weiteren einen wichtigen Meilenstein in der Partnerschaft mit dem Better-Evidence-Programm von Ariadne Labs: Mehr als 100.000 Abonnements von UpToDate wurden über dieses Programm Leistungserbringern und weiteren Gesundheitseinrichtungen mit limitierten Ressourcen in 159 Ländern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieses Programm, das 2009 startete, ist Teil der fortdauernden Mission von Wolters Kluwer, überall die beste Behandlung zu ermöglichen.

„Abonnements von UpToDate haben Kliniker:innen in manchen der herausforderndsten Arbeitssituationen weltweit dabei unterstützt, ihren Patient:innen eine bessere, gleichberechtigte Versorgung zu bieten – unabhängig vom Ort und von den Ressourcen“, sagte Rebecca Weintraub, MD, Director of Better Evidence von Ariadne Labs, einem gemeinsamen Zentrum für die Innovation der Leistungserbringung des Brigham and Women’s Hospitals und der Harvard T.H. Chan School of Public Health. „Studierenden den Zugang zu UpToDate in Umfeldern mit geringen Ressourcen zu ermöglichen, in denen Kosten seit jeher ein großes Hindernis darstellen, unterstützt sie dabei, evidenzbasierte Behandlungen bis weit in die Zukunft verwirklichen zu können.“

Drei Jahrzehnte Engagement für bessere, einheitliche Behandlungsentscheidungen

Begründet wurde UpToDate 1992 durch den renommierten Nephrologen Burton „Bud“ Rose, MD. Er setzte sich zum Ziel, Ärzte und Ärztinnen dabei zu unterstützen, hinsichtlich neuer Forschungserkenntnisse auf dem Laufenden zu bleiben und bessere Entscheidungen für ihre Patient:innen zu treffen. Am Beginn seiner Arbeit stand sein Fachgebiet – die Nephrologie. In den Anfangsjahren wurde UpToDate per Post auf Floppy-Disks ausgeliefert; dreimal im Jahr kamen neue Versionen heraus.

Drei Jahrzehnte später kommt UpToDate auf Smartphones, über PC-Browser und über den Aufruf aus Krankenhausinformationssystemen (KIS) zum Einsatz. Über zwei Millionen Kliniker:innen und 44.000 Krankenhäuser sowie weitere Leistungserbringer in mehr als 190 Ländern nutzen das System. Aktualisierungen werden fortlaufend durchgeführt; Nutzer greifen monatlich auf über 54 Millionen Themen aus 25 Fachgebieten zu.

Seine Leistungsfähigkeit stellte UpToDate in den ersten Tagen der COVID-19-Pandemie unter Beweis: Angesichts des sich schnell ändernden Wissensstands benötigten Kliniker:innen stets Zugriff auf die aktuellsten, qualitätsgeprüften und vertrauenswürdigsten Informationen für die Patientenbehandlung. UpToDate erweiterte rasch seine Wissensplattform und ermöglichte den kostenfreien Zugang zum Wolters Kluwer Coronavirus Resource Center. Dieses Angebot umfasst über 90 Themen, die bereits zweitausendmal aktualisiert worden sind.

UpToDate hat die Zielsetzung von Dr. Rose, die Behandlung zu verbessern, erfüllt. Das System ist anerkannt als maßgebender Standard und Marktführer bei Unterstützungssystemen für klinische Entscheidungen. UpToDate ist innovations- und praxisführend bei evidenzbasierten Lösungen am Ort der Behandlung. Sie ermöglicht eine Vereinheitlichung klinischer Entscheidungen. Erfahren Sie mehr über den Unterschied, den UpToDate in der Leistungserbringung von heute herbeiführt.

Weitere Informationen:

https://www.wolterskluwer.com/de-de/solutions/uptodate

https://www.wolterskluwer.com/en/expert-insights/30-years-of-uptodate-evolution-of-clinical-decision-support-future-of-evidence-based-medicine

Wolters Kluwer (WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal, Buchhalter, Juristen, Steuerspezialisten sowie für die Bereiche Finanzen, Audit, Risiko, Compliance und Regulierung. Wir bieten Expertenlösungen – eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und Dienstleistungen -, die unseren Kunden helfen, täglich kritische Entscheidungen zu treffen.

Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2021 einen Jahresumsatz von 4,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn, Niederlande, betreut Kunden in über 180 Ländern, ist in über 40 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit ca. 19.800 Mitarbeiter.

Wolters Kluwer bietet bewährte klinische Technologie und evidenzbasierte Lösungen, die Kliniker, Patienten, Forscher und Studenten bei der effektiven Entscheidungsfindung unterstützen und an den Outcomes im Gesundheitswesen mitwirken. Wir unterstützen klinische Effektivität, Lernen und Forschung sowie klinisches Monitoring und Compliance als auch Datenanwendungen. Für weitere Informationen über unsere Lösungen besuchen Sie https://www.wolterskluwer.com/en/healthund folgen uns auf LinkedIn und Twitter @WKHealth.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter https://www.wolterskluwer.com oder folgen Sie uns @Wolters_Kluwer auf Twitter, „liken“ uns auf Facebook, LinkedIn und YouTube (WoltersKluwerComms).

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Apokauf24 – Die Transformation im Gesundheitswesen

Aussichten und Herausforderungen für den elektronischen Handel im Gesundheitswesen und in der Medizin

Apokauf24 - Die Transformation im Gesundheitswesen

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Das Apokauf24 (http://apokauf24.de)Team arbeitet an einer holistischen Lösung für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Mit dem ersten Aufschlag der eCommerce Plattform Apokauf24 werden Prozesse erarbeitet und weitere Anwendung entwickelt, um den Procurement Prozess im B2B speziell für Kliniken zu vereinfachen aber auch auf Sicht das Angebot für den Endkunden auszuweiten. Apokauf24 geht mit einem umfangreichem Produktkatalog an den Start im Oktober 2022 wie medizinische Handschuhe (https://yanimed.com), Wundversorgung, Hygiene und Desinfektion, aber auch Dentalbedarf.

Die Technologien und die Digitalisierung des Gesundheitswesens erhalten nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie andere Dienstleistungen mit attraktiveren Gadgets und einer geringeren persönlichen Wirkung. Die Krankengeschichte eines jeden Menschen mag aufgrund ihres privaten Charakters unmöglich in die öffentliche Sphäre des eCommerce übertragen werden können. Es gibt jedoch derzeit keinen anderen Bereich, in den man bereit ist, mehr Geld und Ressourcen zu investieren als in die Gesundheit.

Und mit den Perspektiven des eCommerce im Gesundheitsbereich meinen wir nicht nur den Verkauf von parapharmazeutischen oder paramedizinischen Produkten, sondern auch die Anwendung all dessen, was wir über eCommerce wissen, auf die derzeitigen Krankenhaussysteme.

Gesundheitsfürsorge: Eine wachsende Nische

Der eCommerce im Gesundheitssektor geht über ein B2B- und B2C-Modell hinaus. Es geht darum, den Zugang zu verfügbaren medizinischen Dienstleistungen über ein wirklich nützliches Omnichannel-Erlebnis umzugestalten, und nicht nur über oberflächliche Mitteilungen, wie z. B. Online-Chat-Fenster auf Krankenhaus-Websites, die fast nie funktionieren und am Ende dazu führen, dass man zur Planung persönlicher Termine weitergeleitet wird.

Der eCommerce im Gesundheitswesen ist ein Fenster in die Zukunft, das noch unvollständig und zweifelhaft ist, sowohl für Ärzte und Einrichtungen als auch für die Nutzer. Das Konzept des eCommerce impliziert zu sehr merkantile Obertöne für etwas, das eine grundlegende Dienstleistung und ein Recht sein soll. Darüber hinaus kommen noch nicht vollständig erfundene Faktoren ins Spiel, wie die Unterstützung durch künstliche Intelligenz und sich entwickelnde Technologien in der Telemedizin (iDiagnostics).

Beim eCommerce im Gesundheitswesen geht es jedoch nicht nur um die Einrichtung von Online-Shops für medizinische Dienstleistungen, die in Europa seltener sind als im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten. Es gibt Verwaltungs- und Managementelemente in der Gesundheitsbranche, die durch die Einführung eines eCommerce-Systems und seiner Softwaretechniken wie PIM oder Informations- und Inhaltsmanagement verfeinert werden könnten, um für das enorme Wachstum in den kommenden Jahren – höhere Lebenserwartung und größere Nachfrage nach medizinischen Ressourcen – gerüstet zu sein.

Laut Goldman Sachs verspricht der eCommerce im Gesundheitswesen ein noch größeres Wachstum als jeder andere Bereich des digitalen Handels:

„Einrichtungen des Gesundheitswesens geben heute 10 Milliarden Dollar pro Jahr für digitale Technologie aus und werden im Jahr 2022, 32 Milliarden Dollar pro Jahr erreichen.“
Diese Zahlen zeigen, dass die Investitionen des Gesundheitssektors in eCommerce-Ressourcen viel größer sind als die anderen Einzelhändler, die im Durchschnitt 6 Milliarden Dollar pro Jahr investieren.

Natürlich helfen die Instrumente des eCommerce dem öffentlichen Sektor, aber sie begünstigen auch die Privatisierung. Aus diesem Grund sind in den Vereinigten Staaten die ersten Marktplätze und Preisvergleichsseiten für medizinische Leistungen entstanden, wie MDSave, Healthcare Bluebook oder MyMedicare, die den Zugang zum Gesundheitssystem erleichtern und die Preistransparenz fördern sollen, so wie es im Reisesektor, bei Investitionen und Bankkrediten geschehen ist.

Und obwohl wir die Vereinigten Staaten als den wichtigsten und größten Markt für die private Gesundheitsfürsorge ansehen, gibt es auch einen Boom und eine Nachfrage nach dieser Art von Software in anderen wichtigen Teilen der Welt, wie Singapur oder Indien, wo ein geschätztes Wachstum von mehr als 280 Millionen in den nächsten fünf Jahren berechnet wurde.

Der elektronische Handel im Gesundheitswesen stellt in erster Linie eine doppelte Herausforderung dar: die Anpassung der Gesundheitsdienste an die Nutzer und die Anpassung der digitalen Technologieunternehmen an die Gesundheitsdienste.

Herausforderungen für die Anpassung des Gesundheitssektors an die E-Commerce-Technologie

Krankenhäuser, medizinische Zentren und andere Gesundheitsdienste müssen sich an die neuen Anforderungen der zunehmend digitalen Nutzer anpassen, aber sie sind auch geografisch verstreut und befürchten, dass sie in den zunehmend zusammengebrochenen Zentren Zeit verlieren.

Die Gesundheitsbranche ist jedoch ein gigantischer Markt, der an sehr starre und traditionelle Vorschriften gebunden ist und in dem der Sprung zu einem digitalen System eine enorme Investition in Ressourcen – zu denen viele öffentliche Systeme keinen Zugang haben – und einen großzügigen Sprung in traditionellen Vorurteilen und Praktiken erfordert.

Die technologische Anpassung der Gesundheitsdienste erfolgt langsamer als das digitale Lernen der Kunden. Nach Angaben von Kaufman Hall suchen 72 % der Nutzer im Internet nach Gesundheitsinformationen, und es gibt bis zu 165 000 Anwendungen für Mobiltelefone zu diesen Themen, aber nur 14 % der Krankenhäuser bieten Zugang zu digitalen Diensten. Und wenn sie welche anbieten, dann scheitern sie in der Regel an der Gestaltung, der Zugänglichkeit, der Klarheit der Nutzung und, im Falle der privaten Krankenversicherung, vor allem an der Kostentransparenz.

Herausforderungen für die Anpassung der E-Commerce-Technologie an die Art der Gesundheitsdienste

Das klassische B2C-Modell ist unbrauchbar, da die Beziehung zwischen Arzt und Patient komplexer ist als die zwischen Marke und Kunde und zusätzliche Vertraulichkeit und Angaben erfordert, die per E-Mail oder Chat nur schwer zu liefern sind. Die Dienste, die bereits in Betrieb sind, haben festgestellt, dass für komplexere Vorgänge längere Beratungszeiten und eine persönlichere telefonische oder persönliche Betreuung erforderlich sind.

Die Nachfrage nimmt zu, da der Zugang zur Online-Beratung leicht ist. Durch die Beseitigung zwischengeschalteter Hindernisse, die von einer Konsultation abhalten, nehmen die Patienten diese häufiger in Anspruch, und die Ärzte benötigen mehr Zeit, um sich um sie zu kümmern. Daraus ergibt sich ein größerer Bedarf an medizinischem Personal, da die digitalen Sprechstundenzeiten in der Regel nicht extra bezahlt werden und eine Verdoppelung der Arbeit des Arztes bedeuten, ohne dass ein Anreiz besteht.
Die Kundenbetreuung muss verbessert werden, damit sie intimer, menschlicher, herzlicher und verständnisvoller werden kann. Sie ist ein heikler und persönlicher Bereich, da sie auch für den Patienten einen enormen Aufwand bedeutet. Der telefonische Kontakt, der für die Förderung der Verbindung und der menschlichen Kommunikation wichtig ist, darf nicht verloren gehen, und es müssen geeignete Marketingstrategien ausgearbeitet werden.
Laut einer Studie der Harvard Medical School wissen die Nutzer noch wenig über diese neuen Technologien und den Zugang zu Informationen. Nur 13 % der Patienten suchen vorher nach Informationen über Gesundheitskosten und noch weniger, nämlich 3 %, haben Preise verglichen. Die Angst vor einem Wechsel des Arztes und die Unkenntnis dieser Instrumente sind die Hauptgründe dafür, dass sich die Nutzer noch nicht an den elektronischen Handel im Gesundheitswesen heranwagen.
Positive Auswirkungen und neue Anforderungen

Zugang zu virtueller ärztlicher Konsultation und Online-Verwaltung (Überprüfung von Unterlagen, Wechsel des Zentrums/Arztes…).
Einfache Terminvergabe noch am selben Tag, ohne Wartelisten und mit der Möglichkeit, zwischen verschiedenen Arten von Notfällen zu unterscheiden.
Verringerung der Zugangszeiten und -kosten, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten oder in Gebieten, die weit von den großen Städten entfernt sind, sowie für ältere Menschen mit Teleassistenz zu Hause und für Patienten mit Mobilitätsproblemen.
Einsparung von Zeit in den Wartezimmern und des Gefühls der Überforderung, das dies bei den Patienten hervorruft, mit dem Ergebnis, dass die medizinischen Zentren nicht überlastet werden.
Mehr Transparenz in der Preispolitik privater Zentren dank spezieller Preisvergleichs-Webseiten – weniger als 20 % der derzeitigen Webseiten enthalten eine Suche nach dem Gesamtpreis. Die Transparenz kann auch auf das Gesundheitspersonal angewandt werden: wie bei Geschäften, Marken und Produkten werden öffentliche Bewertungen oder „Rezensionen“ von Ärzten durch Patienten gefördert, und die Suche nach Ruf und medizinischen Fachgebieten.
Fazit

Digitale medizinische Dienste können das traditionelle System nicht ersetzen, da in vielen Fällen eine körperliche Untersuchung erforderlich ist. Sie können jedoch Zeit und Ressourcen in den Zeiten einsparen, in denen dies nicht unbedingt erforderlich ist, auch wenn dies mit Kosten für die Ausbildung des Personals und die technische Verwaltung verbunden sein kann, so dass diese Aufteilung der Ressourcen in großen Einrichtungen und öffentlichen Zentren ausreichend ist.

Was die große Befürchtung in privaten Zentren betrifft, so hat die Einführung von Instrumenten zum Vergleich von Preisen und Dienstleistungen keine wirklichen Auswirkungen auf die durchschnittlichen Ausgaben oder die Preispolitik. Wie das Harvard Journal of the American Medical Association zeigt, bedeutet die Bereitstellung von mehr Möglichkeiten zur Beratung und zum Kostenvergleich nicht, dass sich jeder für das billigste Angebot entscheidet, zumindest, solange es keine einfacheren Beratungstools und aggressiveren Marketingstrategien für Sparpläne gibt.

Ist es an der Zeit, einen Online-Arzt zu wählen und Medikamente auszuprobieren, so wie wir bei Amazon nach Schuhen suchen? Nein, aber es ist an der Zeit zu erkennen, dass die Vorteile von E-Commerce-Software weit über die des klassischen Einzelhändlers hinausgehen und dass sie sich an die primären Anforderungen der Nutzer anpassen müssen: Gesundheit kommt vor Kleidung, Heimwerken oder Gadgets.

Apokauf24 ist die neue E-Commerce Plattform für den medizinischen Fachhandel. Mit einem der am besten sortierten Produktportfolios. Apokauf24 ist eine leistungsstarke, eCommerce-Plattform, deren Fähigkeiten von erstklassiger Effizienz bis hin zu bedarfsgerechter Skalierbarkeit reichet. Das Team von Apokauf24 verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von eCommerce-Shops. Mit der richtigen Konzeption und Umsetzung hat der eCommerce die Fähigkeit, den gesamten medizinischen Sektor auf der ganzen Welt zu verändern. Mit Apokauf24 ist der Grundstein für eine holistische Plattform gelegt, die in der ersten Phase in der DACH Region ausgerollt wird.

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Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Medizintechnik sowie moderne Klinik- und Pflegeheimausstattungen werden vermehrt über Leasing finanziert.

Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Leasing von Krankenhausbetten schont die Budgets von Krankenhäusern. (Bildquelle: Pexels/Pixabay)

Weiterhin geprägt von der Corona-Pandemie, verzeichnete das Leasinggeschäft im Bereich Medizintechnik im Geschäftsjahr 2021 ein klares Plus von elf Prozent. „Gerade bei der Anschaffung moderner Medizintechnik sowie Klinik- und Heimausstattungen befinden wir uns auf Wachstumskurs. Bezogen auf alle Branchen wuchs unser Neugeschäft im vergangenen Jahr um insgesamt 21 Prozent“, erklärt Ralf Marquardt, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt. „Die Ansprüche der Patienten an eine optimale medizinische Versorgung steigen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Ärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen auf dem neuesten Stand sein und in moderne und oftmals teure Technologien investieren. Leasing bietet gerade in den aktuell wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine liquiditätsschonende Alternative zur Kreditfinanzierung“, so Marquardt.

Im Trend: Leasing von Komplett-Ausstattungen für Pflegeheime

Neben hochspezialisierten medizinischen Geräten werden oftmals grundlegende Ausstattungen mit Leasing finanziert: „Viele Pflegeeinrichtungen fragen beispielsweise Leasingoptionen für Komplettausstattungen an. Diese beinhalten von Spezialbetten bis hin zu Notrufanlagen ein breites Spektrum. Unsere Kunden profitieren hier von unserer langjährigen Erfahrung“, erklärt Marquardt.

Ein weiterer Trendtreiber ist laut Institut der deutschen Wirtschaft neben pandemiebedingten Investitionen und Modernisierungen auch die Digitalisierung, hier vor allem vorbereitende Investitionen für die digitale Gesundheitskarte. Neue Entwicklungen im Bereich Robotik, Sensorsysteme, AI und IoT und daraus folgenden Produkten und Dienstleistungen mit Ziel einer individualisierteren Medizintechnik kommen als Verstärker hinzu.

Umdenken im Gesundheitswesen: mit Leasing höhere Liquiditätsräume schaffen

Die Gründe für den Trend zum Leasing sieht Marquardt in einem generellen Umdenken: „Gerade das Pflege- und Gesundheitswesen steht nach über zwei Jahren Pandemie und unter dem Eindruck hoher Inflationsraten aktuell unter einem hohen Kostendruck. Im Kernbereich der betrieblichen Investitionen lassen sich in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten mit Leasing entscheidende Liquiditätsräume schaffen und so unternehmerische Risiken verringern. Das zeigt auch die stetig steigende Leasingquote bei den Ausrüstungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft von aktuell deutlich über 25 Prozent“, erläutert Marquardt. Bei den außenfinanzierten Investitionen in mobile Anlagegüter sind es sogar mehr als 50 Prozent, welche über Leasing realisiert werden.

Die FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing GmbH & Co. KG aus Hamburg ist eine inhabergeführte Leasinggesellschaft, die mittelständische Unternehmer bei herstellerunabhängigen Investitionsfinanzierungen berät, um damit zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden beizutragen. Getreu dem Motto FML – „Flexibler mit Leasing“ bietet das Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene, persönliche Beratung sowie langjährige Branchenkompetenz. Die FML finanziert Leasingobjekte in den Bereichen Maschinen, Landwirtschaft, Medizintechnik, IT- und Kommunikationstechnik, Hafen- und Schiffsausrüstung, Energie & Umwelttechnik, Raumlösungen (Inneneinrichtung sowie mobile Hallen und Lager) und Fahrzeuge (PKW, LKW, Oldtimer, E-Mobility). Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt wurde 1989 gegründet.

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