Führen mit Kompetenz

Eine Empfehlung an Führungskräfte von Fachbuchautor Ulrich H. Knobel

Führen mit Kompetenz

Das ultimative Buch für Führungskräfte.

Das Buch „Führen mit Kompetenz – vom Führungsversagen zum Führungserfolg“ (Springer-Verlag) habe ich nach meiner 40jährigen Tätigkeit als Führungsexperte & Coach geschrieben. Es richtet sich an alle Führenden auf allen Stufen und spricht insbesondere auch Newcomer an, die sich bestmöglich auf eine Führungsposition vorbereiten wollen.

Fakt ist:
Gerade im persönlichen Führungsverhalten kann man sehr viele Fehler machen, die sich über kurz oder lang verhängnisvoll auswirken können. Mit meinem Buch will ich helfen, solch „dumme“, weil vermeidbare Fehler zu verhindern.

Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Teil 1 befasst sich mit den Grundlagen des Führens. Dem Wissen, das für eine erfolgreiche Tätigkeit als Führungskraft einfach unerlässlich ist. Teil 2 beschreibt das persönliche Führungsverhalten im Umgang mit den Mitarbeitern („Mein Führungsalltag“). Neben dem eigentlichen Führungshandwerk kommen auch alle weiteren wichtigen Themen wie das Auswählen von Kaderleuten, Kommunikation, Sitzungsführung, eine Präsentation halten, das Lösen von Konflikten, Whistleblowing sowie die Burnout Prävention („Niemals ein Burnout“) zum Tragen. Es sind alles Komponenten, die nach den entsprechenden Kompetenzen verlangen. Fehlen diese, kann man nicht nur leicht zum Gespött der Mitarbeiter oder Kollegen werden, es besteht auch die Gefahr, folgenschwere Fehler zu begehen.

Führungsneulinge bekommen mit dem Buch eine umfassende und nachhaltige Führungsschulung. Für erfahrenere Führungskräfte eröffnet sich eine exzellente „Teststrecke“, um herauszufinden, ob sie in ihrem Auftritt bereits alle erforderlichen Kompetenzen erbringen, um jederzeit und in allen Situationen sicher und für sie unangreifbar zu bestehen. Die leicht lesbaren und praktisch gehaltenen Ausführungen lassen sich sofort in den Alltag übertragen und anwenden. Dank der sehr detaillierten Gliederung ist das Buch auch als Nachschlagewerk bestens geeignet. Gönnen Sie sich diese geballte Ladung an Führungserfahrung mit all den Erkenntnissen, Tipps und Tricks! „Führen mit Kompetenz“ ist als Taschenbuch oder eBook bei Amazon oder in jeder Buchhandlung erhältlich.

Als Unternehmer und Berater hat Ulrich H. Knobel Führungskräfte verschiedenster Branchen begleitet – darunter einen Großkonzern mit 3.500 Mitarbeitenden. Seine Expertisen vermittelte er parallel als Dozent für Führungslehre an Hochschulen. Seine Mission: Führungspersönlichkeiten zu Klarheit, Sicherheit und authentischer Wirksamkeit verhelfen. Was Knobel in besonderer Weise auszeichnet: Seine Führungskonzepte entstammen dem echten Leben, nicht der Theorie. So auch seine Erkenntnisse zur Burnout-Prävention; sie basieren auf persönlichen Fallbegleitungen, die nachweislich Leben verändert haben. Heute lebt der gebürtige Schweizer in Berlin und Plön (Holsteinische Schweiz), nach 15 prägenden Jahren in den USA.

Firmenkontakt
Ulrich H. Knobel
Ulrich Knobel
Philipp-Franck-Weg 19
14109 Berlin – Wannsee
016091538002

Home

Pressekontakt
Ulrich H. Knobel
Ulrich Knobel
Philipp-Franck-Weg 19
14109 Berlin – Wannsee
016091538002

Home

Schlechtes Führen ist wie Sabotage am Unternehmen

Eine Klarstellung von Fachbuchautor & Führungsexperte Ulrich H. Knobel

Schlechtes Führen ist wie Sabotage am Unternehmen

Das ultimative Buch für Führungskräfte und Anwärter/Anwärterinnen auf eine Führungsposition.

Führungskräfte sind sich sehr oft gar nicht bewusst, was sie mit ihrem Auftritt und Verhalten alles kaputt machen. Dies ist nicht einfach so dahergeredet, sondern die Erkenntnis meiner über 30jährigen Praxis als Coach und Führungsexperte auf allen Führungsebenen. Dazu drei charakteristische Beispiele:

Ralf K. ist Absolvent einer technischen Hochschule. An seiner ersten Arbeitsstelle legt er sich mächtig ins Zeug. Vielleicht ist er manchmal etwas übereifrig, aber er hat viel fachliches und auch menschliches Potenzial. Als er unlängst in einem Tochterunternehmen eine Besprechung hatte, hielt ihn die Sekretärin noch einen Moment zurück und meinte: „Weißt du, was ich letzte Woche aufschnappte, als dein Chef hier war?“ „Nein, was denn?“. „Er sagte, er werde dem jungen Mann bald einmal die Flügel stutzen“. Ralf K. ist wie vor den Kopf gestoßen. Fortan total verunsichert, nehmen seine Leistungen drastisch ab. Loyales und korrektes Verhalten zum eigenen Mitarbeiter geht anders. Wie kann ein Vorgesetzter nur so unbedarft und unprofessionell handeln?

Karin S., die unbestrittene Koryphäe der Hauptbuchhaltung, ist es nach längerer Zeit endlich gelungen, ein sehr kniffliges IT-Problem zu lösen. Dafür opferte sie sogar ihre Freizeit. Doch ihr Chef hatte für diese Sonderleistung nur ein „das wurde auch Zeit“ übrig. Er selbst hingegen, ließ sich von der Geschäftsleitung für die „Lösung des Jahres“ ein dickes Lob aussprechen. Seine „Glanztat“ fand sogar in der Firmenzeitung ihren Niederschlag. Dass ein solches Verhalten für Unmut in der Abteilung sorgt und der Chef fortan auf Ablehnung stösst, liegt auf der Hand. Wer sich als Vorgesetzter so aufspielt, ist für eine Führungsaufgabe schlicht ungeeignet.

Werner B., ein bewährter und umsichtiger Projektleiter, kann es nicht fassen. Als er heute Morgen auf den Montageplatz kam, um zu kontrollieren wie seine Anweisungen umgesetzt werden, kam der Vorarbeiter auf ihn zu und berichtete: „Dein Chef war hier und sagte, wir sollen anders vorgehen; wir haben bereits damit begonnen“. Aber genau das, so wusste der Projektleiter, wäre der falsche Weg. Er musste dann alle Hebel in Bewegung setzen, um das Projekt wieder richtig aufzugleisen, was Nerven, Zeit und Geld kostete. Und dies nur, weil der Vorgesetzte eine Grundregel des Delegationsprinzips sträflich missachtet hat, wo es doch heißt, dass man sich als Ranghöheren nicht einmischt, ohne vorher mit dem direkt Verantwortlichen zu reden, außer, es handle sich um einen Notfall. Dieser und ähnliche Vorfälle haben die Zusammenarbeit in der Firma derart erschwert, dass es zu Kündigungen kam. Ein solches Führungsverhalten ist doch nichts anderes als Sabotage am eignen Unternehmen.

Drei aufschlussreiche Beispiele aus dem Berufsalltag, die aufzeigen wie ein schlechtes Führungsverhalten das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit nachhaltig vergiftet. Und die Ursache? – Der Grund für diesen Missstand liegt u.a. darin, dass sehr viele Führende das „Handwerk des Führens“ und wie man mit Menschen umgeht, nie richtig gelernt haben. Und genau hier kommt mein Praxishandbuch „Führen mit Kompetenz – vom Führungsversagen zum Führungserfolg“ (Springer-Verlag) zum Tragen. Es enthält ein komplettes System der praktischen Führungskompetenz. Ganzheitlich zeige ich von A bis Z genau auf, worauf es wirklich ankommt und welche Kompetenzen eine Führungskraft unbedingt beherrschen muss. Es sind Dinge, die sich sofort in den Alltag übertragen und anwenden lassen. Dank der detaillierten Gliederung ist das Buch auch als Nachschlagewerk hervorragend geeignet. Das Buch ist als Printausgabe oder eBook bei Amazon oder jeder Buchhandlung erhältlich.

Als Unternehmer und Berater hat Ulrich H. Knobel Führungskräfte verschiedenster Branchen begleitet – darunter einen Großkonzern mit 3.500 Mitarbeitenden. Seine Expertisen vermittelte er parallel als Dozent für Führungslehre an Hochschulen. Seine Mission: Führungspersönlichkeiten zu Klarheit, Sicherheit und authentischer Wirksamkeit verhelfen. Was Knobel in besonderer Weise auszeichnet: Seine Führungskonzepte entstammen dem echten Leben, nicht der Theorie. So auch seine Erkenntnisse zur Burnout-Prävention; sie basieren auf persönlichen Fallbegleitungen, die nachweislich Leben verändert haben. Heute lebt der gebürtige Schweizer in Berlin und Plön (Holsteinische Schweiz), nach 15 prägenden Jahren in den USA.

Firmenkontakt
Ulrich H. Knobel
Ulrich Knobel
Philipp-Franck-Weg 19
14109 Berlin – Wannsee
016091538002

Home

Pressekontakt
Ulrich H. Knobel
Ulrich Knobel
Philipp-Franck-Weg 19
14109 Berlin – Wannsee
016091538002

Home

Keynote-Speaker Jens Taubel glänzt vor Jury auf Hamburg1

DELEGIEREN oder VERLIEREN, Jens Taubel begeistert Expertenjury und bietet tiefe Einblicke in effiziente Unternehmensführung und für mehr Erfolg.

Keynote-Speaker Jens Taubel glänzt vor Jury auf Hamburg1

Jens Taubel Hamburg 1

Keynote-Speaker Jens Taubel zeigt TV-Zuschauern und einer Experten-Jury am 19.04.2024 auf Hamburg 1 beim Ultimate Business Fighting sein Wissen über Verkauf und Führung.
Delegieren oder Verlieren: Mit diesem Motto hat er in vier Minuten alle mit seiner Expertise überzeugt und ein positives Feedback der Jury erhalten.

Die neue Realität von Erfolg – DELEGIEREN oder VERLIEREN: Eine Philosophie der Produktivität.
Im Rahmen seiner Präsentation demonstrierte Jens Taubel den Kern seiner Philosophie:
Die neue Realität von Erfolg. DELEGIEREN oder VERLIEREN. Dieses Konzept betont die Bedeutung effektiver Führung und wie durch richtiges Delegieren die Produktivität gesteigert und die Kundenzufriedenheit verbessert wird.
Mit praktischen und leicht anwendbaren Methoden bereitet Jens Taubel Verkäufer und Verkäuferinnen darauf vor, ihre Verkaufszahlen innerhalb von vier Wochen um 20% zu steigern.

Erfahrung und Erfolg: Jens Taubel an der Spitze
Jens Taubel hat im Verkauf und Führungstraining eine Coachinggeschichte geschrieben. Sein Ansatz hat zahlreichen Unternehmen geholfen, ihre Verkaufsergebnisse zu erhöhen und Kosten zu senken. Mit seinen leicht anwendbaren und erprobten Methoden steigern Verkaufs-Profis ihre Verkaufszahlen innerhalb von vier Wochen um 20%.

Jens Taubel ist ein gefragter Dozent und Experte für Verkaufen und Führen.
Anerkennung aus der Branche: Positive Resonanz im TV
Die Teilnehmer des Ultimate Business Fighting-Events sowie die Experten-Jury zeigten sich beeindruckt von Jens Taubels Präsentation und der Klarheit seiner Botschaft. Die Jury äußerte sich positiv und lobte die Qualität der Präsentation.
Dieser TV-Auftritt hat das Bild von Jens Taubel als Vordenker im Bereich Verkauf und Führung untermauert.

Einblick in die Zukunft: Jens Taubel – Bereit zum Teilen
Mit seinem reichen Erfahrungsschatz und seiner Geschichte im Verkauf- und Führungstraining, bietet Jens Taubel einen wertvollen Blick in die Zukunft von Vertriebsmanagement und Unternehmensführung.

Er ist offen für Anfragen zu Interviews, Keynotes und freut sich darauf, seine Expertise und Lösungsansätze für höhere Produktivität und bessere Mitarbeiterzufriedenheit zu teilen.

Kontakt: www.jenstaubel.de/kontakt

Jens Taubel Consulting bietet hochwertige Verkaufs- und Führungskräftetrainings und Consulting für Unternehmen, um deren Ergebnisse zu steigern und Kosten zu senken.
Mit Jens Taubel an der Spitze setzen Unternehmen auf leicht implementierbare und bewährte Techniken, um Vertriebsteams zu High-Performance-Teams zu entwickeln.

Jens Taubel Consulting,
Coaching, Training, Keynote-Speaking
Die neue Realität von Erfolg.
Für Verkauf I Führung I Business I
Machen Sie mehr aus Ihrer unternehmerischen Zukunft!
Seit 10 Jahren betreut Taubel Consulting kleine, mittlere und große Unternehmen aus verschiedensten Branchen mit innovativen und praxiserprobten Methoden zur Steigerung des Erfolgs.

Kontakt
Jens Taubel Consulting
Jens Taubel
Im Sönning 6
53639 Köningswinter
01772582580

Jens Taubel – Business Expert

Führen in Zeiten der Krise

Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt brauchen

Führen in Zeiten der Krise

Michael Hampel hat über 30 Jahre Erfahrung als Manager und Berater

„Schwierige Situationen hat es im Autohandel immer gegeben, doch momentan sind vor allem drei Dinge anders.“ Das sagt Michael Hampel, der über 30 Jahre Erfahrung als Manager und Berater hat: „Zum einen dauern die Krisen länger und manche werden zum permanenten Begleiter. Zum anderen wandelt sich der Automobilmarkt mit einer nie zuvor dagewesenen Geschwindigkeit und Vehemenz. Darüber hinaus herrscht Mangel an Arbeitskräften.“ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seien verunsichert und können gleichzeitig höhere Ansprüche stellen – und das würden sie auch tun. Nur Unternehmen, die diese erfüllen und Sicherheit vermitteln, werden überleben.

Was genau gefordert ist? „Wer führt, muss Orientierung bieten, Menschen aktiv an den Betrieb binden und umfassend kommunizieren“, sagt Hampel. Klingt nach dem, was Führung nun mal ist, würde darauf wohl so mancher antworten. Das stimme, gibt Hampel zu. „Nur ist das in vielen Betrieben noch nicht angekommen. Dort wird wie eh und je geführt oder im Grunde nicht geführt. Vor allem die Kommunikation bleibt nach wie vor ein Stiefkind.“ Darüber hinaus werde der Markt immer weniger berechenbar, neue Mitbewerber sprießen aus dem Boden und die Kunden haben ebenfalls gestiegene Erwartungen. Resultat seien Schwierigkeiten, freie Stellen neu zu besetzen, und würden neue Mitarbeiter gewonnen, gingen die häufig nach kurzer Zeit wieder. Nach einer aktuellen Studie der Haufe Gruppe verlassen 20 Prozent der neuen Mitarbeiter das Unternehmen in den ersten 100 Tagen.

Neben einem guten Gehalt und Aufstiegschancen suchen Menschen laut Hampel in diesen Zeiten vor allem nach Beteiligung. Sie wollen Teil des Erfolgs, Teil der Lösungen sein und informiert werden, an welchen Themen im Unternehmen gearbeitet wird. Das gibt dem eigenen Job mehr Sinn und schafft Klarheit über den eigenen Beitrag zur Entwicklung von Lösungen. Wer da als Führungskraft lediglich Zahlen vorgibt und seinen Leuten ihre Fehler auflistet, der verliert diese. Es sei angesichts der vielen Krisen vielleicht der vordringlichste Job, Mitarbeitern ihre Angst zu nehmen. Angst? „Ja, mehr als 50 Prozent der Belegschaft fürchtet sich laut der Plattform Headspace mindestens einmal die Woche vor dem nächsten Arbeitstag.“ Nun ist zwar Angst grundsätzlich ein sinnvolles Gefühl, weil sie uns vor dem Eingehen zu großer Risiken bewahrt. Unsere Vorfahren schützte sie vor Säbelzahntigern und anderen Feinden.

Angst demotiviert
Kontraproduktiv aber werde Angst, meint Hampel, wenn es um Angst vor dem Versagen im Job, vor dem Verlust von Anerkennung in der Gruppe, vor dem Schwinden des Selbstwertgefühls gehe – oder ganz konkret davor, eine Aufgabe nicht zu schaffen, Fehler zu begehen, von der Führungskraft oder dem Chef zur Schnecke gemacht zu werden. Passiert das, sinkt die Motivation auf Null, wird jede Fahrt in den Betrieb zur Qual und sind die Mitarbeiter schon am Montagmorgen mit ihren Gedanken beim Wochenende. Negative Führungskultur kann sogar zu ernsten psychischen Erkrankungen beitragen. Die stehen nach dem DAK-Gesundheitsreport mittlerweile ganz oben bei den Ursachen für Krankschreibung und Frühverrentung.

Auch die Führungskräfte selbst hätten Angst, so Hampel weiter. Etwa davor, nicht gemocht zu werden, die von der Geschäftsleitung gesetzten Ziele nicht zu erreichen, Team-Mitglieder zu verlieren. Ganz schlimm werde es, wenn die Angst der Mitarbeiter und die der Führungskräfte sich gegenseitig hochschaukelt. Man traut einander nicht mehr über den Weg, die einen resignieren, die anderen bauen Druck auf. Logisch, dass so die Leistung insgesamt abnimmt. „Statt mit einem eingeschworenen Team haben wir es dann mit lauter Einzelkämpfern zu tun, die alle versuchen, irgendwie dem modernen Säbelzahntiger zu entgehen.“

Junge Leute wollen mehr
Vor allem die sogenannte Generation Z, die ab 1995 Geborenen, sind nicht mehr bereit, in einer Atmosphäre der Angst zu arbeiten. Ihre Loyalität zum aktuellen Arbeitgeber schwindet schnell – und in der Krise noch schneller. Sie fühlen sich nicht mehr so an einen Arbeitgeber gebunden, wie das die Eltern und Großeltern getan haben. Entsprechend sensibel wird auf eine als ungerecht empfundene Behandlung reagiert oder auf fehlende Wertschätzung. „Im Arbeitnehmermarkt wissen Mitarbeiter um die Bedeutung ihrer Qualifikationen und das werfen sie offensiv in die Waagschale“, so Hampel. „Und sie fordern Work-Life-Balance ein.“

Mindset entscheidet
Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistert und bindet, sei im Grunde klar, meint Hampel und nennt: konstruktives Feedback, Anerkennung, Eingebundensein, Zuversicht und das Wissen, wo es hingehen soll. Es werde dennoch häufig schlicht ignoriert. Das sei ein Mindset des Stillstands. Teamleiter, die intelligent führen, bereiten dagegen ihre Leute auf die drastischen Veränderungen vor, welche die Arbeitswelt bereits erreicht haben, ja sie machen sie zum Teil der Lösung anstehender Probleme –
und schaffen so gemeinsame Erfolgserlebnisse. In nahezu jeder Branche gibt es solche modernen Führungskräfte. Nur Unternehmen, die ihre Führungskultur zeitgemäß gestalten, „sind in der Lage, ihr Team professionell zu führen, insbesondere durch Krisenzeiten, und ans Unternehmen zu binden“.

„Der Mensch ist grundsätzlich vorsichtig und in Krisenzeiten noch vorsichtiger. Veränderungen führen zu einem inneren Widerstand“, erläutert Hampel. Führen heute heiße deshalb, gegen diese Trägheit und gegen Ängste anzuarbeiten. Es sei wichtig, jeden Einzelnen dort abzuholen, wo er gerade steht. Sorgen etwa um die Zukunft des Unternehmens oder auch wegen des Wohlstandsverlusts müssen ernst genommen werden. Kommunikation darüber, was die Unternehmensleitung gerade entwickelt, um zukunftsfähig zu bleiben, ist deshalb unabdingbar, bleibt jedoch häufig aus.

Fokus auf das Positive
Sehr wichtig ist für Hampel eine Fokussierung auf das Positive. Das gelte immer und vor allem in der Krise. „Lösungen in den Vordergrund stellen sowie den Zusammenhalt des Teams und neue Chancen, darauf kommt es nun an.“ Die Führungskräfte sollten zwar nichts schönreden, aber auch keine Panik verbreiten. Wenn sie selbst Optimismus ausstrahlen, werde sich das auf die Mitarbeiter übertragen. Die wollen mitgenommen werden auf die Reise in eine zwar ungewisse, aber auch spannende Zukunft. Sie erwarten auch Transparenz, etwa ehrliche Information über die Lage des Unternehmens, die mittel- und langfristigen Ziele. Sie wollen wissen, was sie beitragen können, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie freuen sich über ruhige und gelassene Chefs, die Aufbruchstimmung verbreiten und Zuversicht ausstrahlen.

Aufs Individuum eingehen
Führungskräfte, die diese Erwartungen erfüllen, sorgen für mentale Stärkung ihrer Mitarbeiter. Die besten von ihnen behandeln darüber hinaus jeden individuell. Sie beachten die jeweilige Persönlichkeit, gehen darauf ein. Auch das ist in Krisenzeiten relevanter als sonst, denn der Stress nimmt fast überall zu. „Und wir leben nun einmal in einer sehr ausdifferenzierten Gesellschaft, wir haben mehr Vielfalt in der Belegschaft. Alle über einen Kamm zu scheren, das ist mittlerweile zu wenig“, weiß Hampel.

Rational und emotional intelligente Führung hat, gerade in Krisenzeiten, einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist Hampel überzeugt. Schließlich verbringen viele von uns nirgendwo so viel Zeit im Wach-Zustand wie an ihrem Arbeitsplatz. Fühlen sie sich dort wohl, kommt das dem Unternehmen zugute, aber auch ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit. „Und das wiederum sorgt für einen sinkenden Krankenstand sowie eine starke Bindung an den Betrieb, was heute eine kaum zu überschätzende Bedeutung hat. Krisenangepasste Führung ist damit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“

Sieben Tipps für Führungsstärke in Zeiten der Krise
1.Analysieren Sie die individuellen Fähigkeiten, aber auch den jeweiligen Typus Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
2.Setzen Sie jeden Einzelnen passend zu seinen Qualifikationen sowie seiner Persönlichkeit ein!
3.Achten Sie auf mental stärkende Führung in Form von Struktur, Klarheit, Sicherheit, Wertschätzung etc. – bei sich selbst und gegenüber Ihrem Team!
4.Beginnen und beenden Sie jeden Tag selbst und mit Ihrem Team mit einer Fokussierung auf das Positive!
5.Kommunizieren Sie klar und transparent Ihre Erwartungen – und hören Sie zu, wenn Ihre Mitarbeiter ihre Erwartungen ausdrücken!
6.Informieren Sie über Ziele und Pläne des Unternehmens und beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in die Lösung anstehender Aufgaben aktiv ein.
7.Erhöhen Sie die Lebensqualität Ihrer Mitarbeiter, indem Sie dafür sorgen, dass sie gerne zur Arbeit gehen und ihr Tun als sinnhaft erfahren!

Michael Hampel ist Berater, Trainer und Coach sowie Mentaltrainer Sport B-Lizenz nach DOSB und European Psychotherapist (ECP/EAP®). Er hat seit 1999 bereits über 300 Unternehmer und mehr als 2000 Führungskräfte bei der Verbesserung ihrer Führungsarbeit unterstützt. Ein besonders wichtiger Faktor ist für ihn die Nachhaltigkeit der Wirksamkeit im Unternehmen. Der Bayreuther arbeitet nicht mit theoretischen Modellen, sondern entwickelt gemeinsam mit der gesamten Führungsmannschaft seiner Kunden individuelle Lösungen, die von allen Mitarbeitern mitgetragen und sofort umgesetzt werden.
E-Mail: m.hampel@michael-hampel.com, Web: www.michael-hampel.com

Firmenkontakt
Michael Hampel
Michael Hampel
Friedrichstraße 21
95444 Bayreuth
0921 78779940
www.michael-hampel.com

Pressekontakt
Fröhlich PR GmbH
Siynet Spangenberg
Alexanderstraße 14
95445 Bayreuth
+49 176 51462924
www.froehlich-pr.de

Führen in Zeiten von Corona

Was Arbeitgeber jetzt für ihre Mitarbeitenden im Homeoffice tun können

Führen in Zeiten von Corona

Sebastian Purps-Pardigol ist Experte für Hirnforschung und gelungene Arbeitskultur.

„Homeoffice kann nachweislich zu erhöhter psychischer Belastung führen“, sagt Sebastian Purps-Pardigol. Der Bestseller-Autor und Organisationsberater gibt Arbeitgebern Tipps, wie sie gerade jetzt den Druck auf ihre Mitarbeitenden verringern und deren Leistungsfähigkeit verbessern können. Basis seiner Strategien sind die Analyse gelungener Unternehmenskulturen und von jedem anwendbare Erkenntnisse der modernen Hirnforschung.

Vielen Menschen fehlt im Homeoffice die Verbundenheit mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Laut einer Studie an der Universität Standford erhöhe jedoch das Gefühl, zu einem Team zu gehören, Begeisterung, Leistungsfähigkeit, Energie, Konzentrationsvermögen, mentale Stärke um bis zu 50 Prozent, so Purps-Pardigol. „Das geschah, obwohl die Probanden faktisch alleine arbeiteten – der Eindruck von Zugehörigkeit reichte völlig aus.“

Führungskräfte sollten daher zum Beispiel Zeitfenster planen, in denen die Mitarbeitenden regelmäßig informell zusammenkommen. „Viele Arbeitgeber mit einer gelungenen Unternehmenskultur haben genau das seit Beginn der Pandemie getan“, so Purps-Pardigol, der seit zehn Jahren in über 500 Interviews Firmen und deren Führungskräfte analysiert.

Die Mitarbeiter gestalten lassen
Neben der Verbundenheit sei auch das Mitgestalten ein neurobiologisches Grundbedürfnis, erläutert der Experte. „Chefs sollten deshalb dafür sorgen, dass ihre Mitarbeitenden auch in einem möglichen Lockdown nicht Betroffene, sondern Beteiligte sind.“ Das reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen, wie Purps-Pardigol in seinem neuen Buch „Leben mit Hirn“ darlegt.

Wissenschaftler haben das bewiesen: In einem Experiment bekamen Probanden über Kopfhörer störende Geräusche zugespielt, während sie Mathematik-Aufgaben lösen mussten. Hatten sie die Möglichkeit, den Lärm vorübergehend zu beeinflussen, sank der Gehalt des Stresshormons Cortisol in ihrem Speichel deutlich. Für Arbeitgeber heißt das laut Purps-Pardigol: Mitarbeiter müssen sich einbringen können – etwa mit Ideen für ein Wir-Gefühl auch in einem Lockdown.

Zudem gelte es, Mitarbeiter vor Überlastung im Homeoffice zu bewahren, meint Purps-Pardigol. „Das funktioniert mit einem guten Zeitmanagement – und dem Einhalten regelmäßiger kurzer Pausen, denn diese führten in Studien zu 25 Prozent besseren Ergebnissen.“ Und es brauche eine klare und ebenfalls regelmäßige Kommunikation – etwa dazu, was das Unternehmen entscheidet und warum. „Wenn Mitarbeitende verstehen, was geschieht, entsteht kein „Kopfkino“, sie bleiben neuronal ruhiger und können ihre höheren kognitiven Fähigkeiten bestmöglich nutzen.“

Sebastian Purps-Pardigol ist Organisationsberater, Bestsellerautor sowie Trainer für Führungskräfte und Persönlichkeitsentwicklung. Gemeinsam mit seinem Wegbegleiter Dr. Gerald Hüther erforscht er seit über zehn Jahren die Muster gelungener Unternehmenskulturen. In vielen Firmen wird zunehmend die Frage bedeutsam, wie Mitarbeitende in herausfordernden Rahmenbedingungen innerlich stabil bleiben und weiterhin Zugriff auf die in ihnen liegenden Potenziale behalten. Dieses Wissen, das sonst nur einem kleinen Kreis hochbezahlter Manager zugänglich ist, macht Purps-Pardigol mit seinem neuen Buch „Leben mit Hirn“ nun auch für eine breite Masse von Menschen verfügbar.

Firmenkontakt
Sebastian Purps-Pardigol
Sebastian Purps-Pardigol
Waldseerstraße 55
30177 Hannover
+49 176 80205458
spp@sebastian-purps-pardigol.com
www.sebastian-purps-pardigol.com

Pressekontakt
Fröhlich PR GmbH
Siynet Spangenberg
Alexanderstraße 14
95444 Bayreuth
+49 921 75935-53
s.spangenberg@froehlich-pr.de
www.froehlich-pr.de