WestVerkehr erhält 12 Busse von Wrightbus

Jetzt sind bereits 43 „Kite Hydroliner“ auf deutschen Straßen unterwegs

WestVerkehr erhält 12 Busse von Wrightbus

WestVerkehr-Geschäftsführer Udo Winkens (r.) und der MD Europe Buses von Wrightbus, Erhan Eren. (Bildquelle: ©Wrightbus)

Kreis Heinsberg / Ballymena, 29. April 2025. Wrightbus, traditionsreicher Hersteller von Nullemissionsbussen, hat zwölf Wasserstoffbusse an die WestVerkehr GmbH geliefert. Heute wurden die Busse im Rahmen einer feierlichen Übergabe eingeflottet. Das Nahverkehrsunternehmen im westlichsten Kreis Deutschlands, an der Grenze zu den Niederlanden, wird die „Kite Hydroliner FCEV“ zwischen Heinsberg, Hückelhoven und Erkelenz einsetzen. Damit fahren auf deutschen Straßen bereits 43 batterie-elektrische Wasserstoffbusse aus dem nordirischen Ballymena. „Rund 130 werden es bis Ende 2025 sein“, kündigte der CEO der Wrightbus Gruppe, Jean-Marc Gales, an.
Die Busse kommen nicht allein: Ergänzend hat Wrightbus ein europäisches Servicezentrum in Brühl bei Köln eröffnet. „Unter der Marke „AllServiceOne“ wartet und pflegt unser Expertenteam hier, im Herzen Europas, Busse aller Art“, so Gales, „also auch von anderen Herstellern und mit unterschiedlichen Antriebsarten.“ Die Service-Zentrale inklusive Ersatzteil-Lager in Brühl sei der erste Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden Netzwerk von Service Centern auf dem Kontinent. Im Vereinigten Königreich existiere schon solch ein ausgeklügeltes Netz.
2024 hatten die Nordiren ihre ersten Busse auf das europäische Festland gebracht: 31 Kite Hydroliner fahren inzwischen für die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK). Von dort liegen weitere Bestellungen für acht Wasserstoffbusse bis Ende 2025 vor, mit der Option auf mehr. Zusätzliche Bus-Lieferungen für die Saarbahn GmbH (28 Kite Hydroliner), die Cottbusverkehr GmbH mit der Spree-Neiße-Cottbusverkehr GmbH (46 Kite Hydroliner) und die Vestische Straßenbahnen GmbH (5 Kite Hydroliner FCEV) stehen auf dem Plan.

Kreis Heinsberg einen großen Schritt weiter auf dem Weg zur Klimaneutralität

Der Kreis Heinsberg, in dem „die west“ operiert, ist eine ländliche, fast 630 Quadratkilometer große Region mit zehn Städten und Gemeinden und rund 260.000 Einwohnern. 2023 hatte das ÖPNV-Unternehmen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung Wrightbus den Zuschlag für den Bau von zwölf Wasserstoffbussen erteilt. Mit der aktuellen Integration der Kite Hydroliner in ihre Flotte ist WestVerkehr nun einen großen Schritt weiter auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Der „Kite Hydroliner FCEV“ eignet sich mit seiner hohen Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern hervorragend für lange Fahrstrecken. Das Volltanken dauert weniger als zehn Minuten. Bis zu 90 Passagiere finden in den Einzeldeck-Bussen von Wrightbus Platz. Die Busse für WestVerkehr entsprechen den hohen Anforderungen des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) und der European General Safety Regulation (GSR2).
Den Auftrag zur Lieferung von grünem Wasserstoff an „die west“ hatte das Projekt H2HS erhalten, ein Zusammenschluss von Unternehmen aus dem Kreis.
Höhepunkt der Veranstaltung war das feierliche Durchschneiden einer roten Schleife durch WestVerkehr-Geschäftsführer Udo Winkens – ein symbolischer Akt zur offiziellen Inbetriebnahme der Busse: „Mit Mitwirkung an diesem Projekt unterstreicht die WestVerkehr ihr Engagement für eine umweltfreundliche, zukunftsorientierte Mobilität. Gemeinsam mit den Partnern des Konsortiums H2HS treiben wir die Transformation des öffentlichen Nahverkehrs aktiv voran – innovativ, emissionsfrei und nah am Menschen.“
„Wir freuen uns sehr, dass nach der RVK nun auch WestVerkehr unsere emissionsfreien Wasserstoffbusse auf Nordrhein-Westfalens Straßen bringt“, erklärte Jean-Marc Gales, CEO der Wrightbus-Gruppe. „Das nutzt der Umwelt und sorgt dafür, dass die Menschen in der Region bessere Luft atmen. Was uns ebenso viel bedeutet, ist die ausgezeichnete partnerschaftliche Zusammenarbeit mit „der West“. Ganz herzlich danken möchte ich Geschäftsführer Udo Winkens und seinem Team. Dank gebührt auch unseren eigenen hervorragenden Ingenieuren und Designern in Nordirland, den Produktionsteams, der Produktentwicklung sowie den Vertriebs- und Serviceteams. Auf die Kite Hydroliner können wir alle zusammen sehr stolz sein.“

Bildtext: WestVerkehr-Geschäftsführer Udo Winkens (r.) und der Managing Director Europe Buses von Wrightbus, Erhan Eren (l.), feierten die offizielle Übergabe der „Kite Hydroliner“ an das Nahverkehrsunternehmen im westlichsten Kreis Deutschlands. ©Wrightbus

Über Wrightbus

Wrightbus zählt seit 1946 zu den Innovationstreibern der Transportindustrie. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ballymena (Nordirland) ist Marktführer in Großbritannien und der am schnellsten wachsende Bushersteller im Bereich Nullemission. Er bietet eine große Bandbreite von emissionfreien Bussen in Europa und Großbritannien an. Unter anderem entwickelte Wrightbus den weltweit ersten Wasserstoff-Doppeldeckerbus. Auf dem 37 Hektar großen Gelände in Ballymena beschäftigt das Unternehmen etwa 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pro Tag rollen dort rund 22 Busse vom Band. Tendenz: steigend.

Kontakt
Wrightbus
Nathan Rous
Galgorm Road 201
BT421SA Ballymena
+44 07971 603477
https://wrightbus.com/de

Kyocera auf der Hydrogen Technology Expo Europe 2023

Kyocera stellt seine Hochleistungskomponenten am 27. und 28. September auf der Hydrogen Technology Expo Europe in Bremen aus.

Kyocera auf der Hydrogen Technology Expo Europe 2023

Kyocera stellt seine Hochleistungskomponenten auf der Hydrogen Technology Expo Europe aus

Kyoto/Mannheim, 08. September 2023. Aufgrund ihres langfristigen Potenzials steigen derzeit die Nachfrage nach Wasserstofflösungen und die damit verbundenen Investitionen in diesem stark wachsenden Sektor. Kyocera setzt deshalb auch in diesem Bereich Maßstäbe, um mit seinen Keramikkomponenten einen Beitrag zu einer effizienteren und nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Kyoceras Keramiken weisen dabei die entsprechenden Eigenschaften auf, um zuverlässig in anspruchsvoller Umgebung zu funktionieren. Das macht sie zum perfekten Material für verschiedenste Wasserstoffanwendungen.

Höchstleistungen – auch unter rauen Umgebungsbedingungen
Trotz der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten gestalten sich die Handhabung und der Transport von Wasserstoff weiterhin als schwierig. Technische Keramik bietet dank ihrer hervorragenden Werkstoffeigenschaften neue Möglichkeiten, um diese Herausforderungen im Umgang mit Wasserstoff zu meistern. Kyocera liefert keramische Hochleistungsmaterialien, die auch unter rauen Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise in Wasserstoffprozessen, eine hohe Leistung aufweisen. Aufgrund der exzellenten mechanischen Robustheit sowie den hermetischen Dichtungstechnologien, sind die Keramikprodukte für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet.

Komplette Baugruppen auf Grundlage individueller Kundenanforderungen
Neben standardisierten Keramikkomponenten bietet Kyocera zudem vollständig maßgeschneiderte Lösungen an. Dank einer enormen Vielzahl an Formgebungsmethoden, jahrelanger Erfahrung mit der Löttechnik sowie einem umfangreichen Portfolio von Beschichtungstechnologien ist das Unternehmen in der Lage, vollständige Baugruppen anhand der Anforderungen und Bedürfnisse seiner Kunden bereitzustellen. Die elektrischen Durchführungen von Kyocera sind hermetisch versiegelt und für UHV-Anwendungen prädestiniert. Aufgrund der großen Auswahl an verfügbaren Metall- und Lötmaterialien können diese so angepasst werden, dass sie für unterschiedliche Bedingungen, beispielsweise korrosive Umgebung, mechanischer Last-/Hochdruck oder hohe Temperaturen, geeignet sind.

CO2-freie Produktion von Wasserstoff
Besonders grüner Wasserstoff, der durch die Elektrolyse von Wasser hergestellt wird, soll in der nahen Zukunft eine noch bedeutendere Rolle einnehmen: Er ist in verschiedenen Anwendungsbereichen vielseitig einsetzbar und gleichzeitig die einzige Lösung, um bestimmte Prozesse in der chemischen Industrie umzusetzen. So kann er beispielsweise die deutlich umweltschädlichere Kohle in der Stahlindustrie ersetzen. Zur Herstellung wird beim sogenannten Elektrolysevorgang das Wasser mithilfe von Elektrizität in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Stammt die für diesen Vorgang benötigte Elektrizität vollständig aus erneuerbaren Energien, ist die Produktion sogar CO2-neutral. Aufgrund der speziellen chemischen Eigenschaften des Wasserstoffs müssen jedoch die Aspekte Sicherheit und Zuverlässigkeit während der gesamten Wertschöpfungskette gewährleistet sein – insbesondere vor diesem kritischen Hintergrund eignen sich die keramischen Hochleistungskomponenten von Kyocera für den Umgang mit Wasserstoff optimal. Die Aktivitäten des Unternehmens auf diesem Gebiet stehen im Einklang mit Kyoceras nachhaltiger Firmenphilosophie und Engagement für den Umweltschutz.

Kyocera auf der Hydrogen Technology Expo Europe 2023
Auf der Hydrogen Technology Expo Europe 2023, die am 27. und 28. September in Bremen stattfindet, präsentiert Kyocera seine Produktinnovationen und unterstreicht damit die Vorteile von technischer Keramik für den Wasserstoffbetrieb. Das diesjährige Messemotto lautet „Technologien & Lösungen für eine kohlenstoffarme Wasserstoff-Zukunft“. Kyocera stellt seine Produkte an Stand Nr. 6E85 aus.

Über die Hydrogen Technology Expo Europe
Die Hydrogen Technology Expo Europe ist die weltweit größte und wichtigste Messe für Anbieter von Wasserstofftechnologien, Materialien, Komponenten und ingenieurtechnischen Lösungen. Die diesjährige Messe erwartet mehr als 150 internationale Sprecher und Sprecherinnen, über 10.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie mehr als 500 ausstellende Unternehmen.

Überblick über den Stand von Kyocera
– Ausstellung: Hydrogen Technology Expo Europe
https://www.hydrogen-worldexpo.com/
Stand Nr. 6E85
– Datum: 27. – 28. September 2023
– Ort: Messe Bremen, Deutschland

Über Kyocera
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, die bereits seit über 50 Jahren in Europa erfolgreich ist. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 297 Tochtergesellschaften (31. März 2023). Mit etwa 81.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,87 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 671 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert und bereits zum siebten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 685.000 Euro pro Preiskategorie).

Kontakt
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH
Christoph Hermes
Steinzeugstraße 92
68229 Mannheim
0621/40547-590
www.kyocera-fineceramics.de

Rheingas liefert Wasserstofflösungen für die Region

Wasserstoffmesse Düren

Rheingas liefert Wasserstofflösungen für die Region

Am 23. und 24. September veranstaltete der Kreis Düren die zweite Wasserstoffmesse im Brückenkopf-Park in Jülich und möchte damit sein Ansehen als Wasserstoff-Modellregion ausbauen. Im Kreis Düren werden bereits Wasserstoffbusse und -autos eingesetzt, die ersten Züge folgen. In der Planung sind zudem die ersten Wasserstofftankstellen.

In diesem Jahr mit dabei war auch Rheingas, mittelständischer Energieversorger mit Hauptsitz in Brühl, der seit einem guten Jahr auch Wasserstoff als umweltfreundlichen Betriebsstoff für professionelle Anwender anbietet.
Rheingas ist Lieferant und Berater rund um Energieversorgungslösungen, u.a. auch mit Wasserstoff. Von der Belieferung bis zur Planung und Bau der Wasserstoff-Infrastruktur. Wasserstoff steht leitungsunabhängig zur Verfügung und wird von Rheingas per Flasche, Bündel oder Trailer geliefert.

Die Besucher am Rheingas-Stand waren bunt gemischt, sowohl Forscher, Start Ups, interessierte Bürger und etablierte Unternehmen aus der Region. „Wir möchten die Entwicklung von Wasserstofftechnologien in der Region vorantreiben und ein Partner für alle Anwendungen sein. Die Messe war eine gute Möglichkeit sich auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen“, sagt Uwe Thomsen, Geschäftsführer der Propan Rheingas GmbH und Co. KG. „Dadurch, dass die Messe öffentlich zugänglich war, wird die Bedeutung der Themen Wasserstoff und Nachhaltigkeit für Düren unterstrichen und die Menschen wer-den auf dem Weg zur Modellregion mitgenommen“, so Thomsen weiter.

Ebenfalls vor Ort war „Green Machines“, ein niederländisches Partnerunternehmen der Rheingas, mit seiner Kehrmaschine „500 H2“, die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben wird. Dabei kann der Kunde zwischen einem 700 bar fest verbauten Wasserstofftank, welcher an öffentlichen H2-Tankstellen befüllt werden kann, oder der Wasserstoffversorgung durch Rheingas mit Wasserstoff-Wechselflaschen, die eine H2-Tankstelle überflüssig machen, entscheiden.

Auf der Messe wurden unter anderem Busse, Autos und Fahrräder, präsentiert, die mit Wasserstoff betrieben werden. Vor allem bot die Messe die Möglichkeit zum Austausch und der Information.

Die Propan Rheingas GmbH & Co. KG ist seit mehr als 95 Jahren Kompetenzführer in der Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas (LPG) und Marken-unabhängiger Energieversorgung. Als einziger Anbieter im Markt bündelt die mittelständische Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl – Energieeffizienz, Gas und Heizungsbau, Elektromobilitätslösungen, Solartechnik und Energieversorgung mit Flüssiggas, Autogas, Wasserstoff, Erdgas, Strom und bietet die Komplettlösung: von der Entscheidung für eine Energieform über die Montage und Wartung der Anlage bis hin zur kontinuierlichen Belieferung. Rheingas greift bei Planung, Anlagenbau, Gasversorgung, Wartung und Service konsequent auf eigenes Personal mit umfassendem technischem Know-how zurück. https://www.rheingas.de/

Kontakt
Propan Rheingas GmbH & Co. KG
Evelyn Höller
Fischenicher Str. 23
50321 Brühl
0223270791126
evelyn.hoeller@rheingas.de
www.rheingas.de