Von Minuszinsen zu Toprenditen- Deutschland im Zinsaufschwung

Die Beiersmann Verwaltungs GmbH krempelt den Markt erneut um

Von Minuszinsen zu Toprenditen- Deutschland im Zinsaufschwung

Denis Behlmann mit den Abteilungsleitern der Bereiche: Immobilienverwaltung, Import und Finanzen

Der Leitszins wurde erneut enorm erhöht, Konsumenten können nun durch das Vergleichen von Banken massiv an Zinsen gewinnen. Die Verbraucherinstitute warnen vor dem abwarten, da die Inflation das hart ersparte auffrisst, während nicht genug Zinsen generiert werden. Kurze Zeiträume für Festgelder und sichere Aktiengeschäfte sorgen für den passenden Ausgleich der aktuellen Marktsituation. Die Beiersmann Verwaltungs GmbH arbeitet international mit Verwaltungs-Notaren um bessere Bestandsverträge in der Festverzinsung zu vermitteln. Der deutsche Sparer tendiert eher dazu, von seiner Bestandsbank mit niedrigzinsen hingehalten zu werden, dabei sind deutlich attraktivere Möglichkeiten schon lange möglich.

Sichere Zinsen in der Datenbank
Die Bayersmann Verwaltung prüft alle Zinsangebote auf bedenkliche Nebenbedingungen und nimmt entsprechende Angebote nicht in die Datenbank auf.

Die Beiersmann Verwaltung hat sich in den Bereichen Import und Export, Immobilienverwaltung, Vermietung von Kraftfahrzeugen und Finanzen spezialisiert. Mit Grossgebinden und institutionellen Vorteilen schafft die Beiersmann Verwerwaltungs GmbH immer wieder attraktive Handelsspielräume für sich und Ihre Kunden. Zuletzt schaffte Denis Behlmann, der Schwiegersohn der Familie Beiersmann, erarbeitete zuletzt einen Meilenstein der IT-Sicherheit im Bereich der Vermögensverwaltung.

Kontakt
Beiersmann Verwaltungs GmbH
Susanne Nord
Schwelmer Str. 118 118
42389 Wuppertal
020237329848
info@beiersmann-verwaltungs-gmbh.com

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investify TECH und die führende europäische Nachhaltigkeitsbank Triodos haben die weitreichendste nachhaltige Vermögensverwaltung entwickelt

investify TECH und die führende europäische Nachhaltigkeitsbank Triodos haben die weitreichendste nachhaltige Vermögensverwaltung entwickelt

Die Triodos Bank und investify TECH haben eine innovative Vermögensverwaltung aufgebaut, die besonders hohe nachhaltige Anforderungen erfüllt. Dies bezieht sich sowohl auf die Portfolios und Produkte als auch auf die Transparenz und damit das Impact Reporting. Mit dem Triodos Impact Portfolio kann sich die Bank mit nierderländischen Wurzeln nun noch stärker im Wertpapiergeschäft positionieren und somit erfahrenen und unerfahrenen Wertpapierkunden gleichermaßen ein attraktives nachhaltiges Angebot bieten.

Eine ernsthafte und transparente nachhaltige Geldanlage wird bekanntermaßen für Privatpersonen und Institutionen in ganz Europa immer wichtiger. Die Schnelligkeit dieses Prozesses ist beeindruckend. Dr. Harald Brock, einer der Geschäftsführer von investify TECH, führt aus: „Wir sind stolz, dass wir nun mit der Triodos Bank neue Maßstäbe bei der nachhaltigen Geldanlage setzen können. Entstanden ist eine Vermögensverwaltung, die sich aufgrund ihrer nachhaltigen Ernsthaftigkeit sowohl technisch als auch inhaltlich im Markt abgrenzt. Die Triodos Bank hat sich für uns entschieden, weil wir die besondere DNA der Bank vom Onboarding, über das Daily Doing und Portfoliomanagement, bis zum Reporting besonders gut transportieren können. Dass der Branchenprimus mit uns zusammenarbeitet ist nicht nur ein schöner Beleg dafür, wie ausgereift unsere Plattform ist, sondern auch wie fortgeschritten unsere Nachhaltigkeits-Kompetenzen sind.“ Wie bei allen investify TECH-Kunden fungiert als technische und regulatorische Basis die innovative One Stop iP3-Plattform.

Markus Klusemann, Leiter des Privatkundengeschäfts bei der Triodos Bank erläutert: „Mit dem Triodos Impact Portfolio ist die erste digitale Vermögensverwaltung in Deutschland entstanden, die einen Mikrofinanz-Fonds integriert und komplett auf Fonds basiert, die den Artikel 9-Standard der EU-Transparenzverordnung erfüllen. Nur Impact-Investments nach Artikel 9 streben eine nachweislich positive Wirkung an, etwa auf die Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs) und berichten darüber. Über die von investify TECH im White Label bereitgestellte App und Webanwendung können Anleger*innen zukünftig nicht nur ihre Rendite, sondern mit einem einzigartigen, speziell für die Triodos Bank umgesetzten Impact-Reporting auch die soziale und ökologische Wirkung ihrer Investitionen im Blick behalten. Die positive Wirkung, die die Triodos Vermögensverwaltung von vielen anderen Angeboten am Markt unterscheidet, entsteht auch durch das umfangreiche Engagement der Bank. Dabei werden Unternehmen durch Einflussnahme und aktiven Dialog sowie der Wahrnehmung von Stimmrechten direkt zu noch nachhaltigeren Geschäftsentscheidungen bewegt.“

Ansgar Wigger, ebenfalls Geschäftsführer bei investify TECH und verantwortlich für die Produktentwicklung, führt weiter aus: „Bei der Vermögensverwaltung der Triodos Bank sieht man sehr schön unseren Ansatz: Jeder Partner kann sich um seine Kernkompetenzen kümmern. Die Triodos übernimmt den Vertrieb, das nachhaltige Research, das Asset Management und die Kundenbetreuung. Wir übernehmen als Technologie- und Regulatorik-Provider den Rest. Durch unseren Ansatz kann die Triodos komplett auf ein Backoffice verzichten. Die Lösung ist also für die Bank maximal effizient und kostenschonend. Aufgrund unseres Plattformansatzes entwickelt sich die Lösung zudem kontinuierlich weiter – ohne das kostbare IT- oder Mitarbeiterkapazitäten in der Bank gebunden werden. Man kann also sagen, dass nicht nur das Produkt nachhaltig ist sondern auch der technische und regulatorische Plattformansatz, den die Bank mit uns umgesetzt hat.
Die Kooperation mit der Triodos Bank ist ein starker Beleg dafür, dass Digitalisierung alleine heute nicht mehr genügt. Vielmehr setzen sich immer häufiger solche Lösungen durch, die auch die regulatorischen Kosten einer Bank bzw. eines Vermögensverwalters reduzieren können und aufgrund des Plattformansatzes dauerhaft am Puls der Zeit bleiben. investify TECH hat dabei immer den Anspruch die besondere DNA seiner B2B-Partner bei der Digitalsierung zu transportieren und Produkte zu schaffen, die sich im Markt abgrenzen und Wettbewerbsvorteile schaffen.“

Über investify TECH
investify ist ein luxemburgisch-deutscher Technologie- und Regulatorik-Provider. Die investify iP3-Plattform wurde geschaffen, um die aktuellen Herausforderungen im Investmentgeschäft technologiebasiert zu lösen (www.investify.com/b2b). investify übernimmt somit eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung der Finanzwelt. Das Leistungsspektrum der White-Label-Plattform beinhaltet sowohl vollständig digitale Lösungen für das Direktkundengeschäft als auch hybride Lösungen, die in der persönlichen Beratung eingesetzt werden. Im Fokus stehen digitale Vermögensverwaltungen, Execution Only Strecken,, Robo Advisory und innovative Spartools. Zu den Kunden von investify zählen Financials wie Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen, aber auch Non-Financials wie Finanzportale und Technologieunternehmen. Investify TECH kooperiert bereits neben der Triodos Bank mit zahlreichen Institutionen, die einen starken nachhaltigen Fokus besitzen.

Über die Triodos Bank N.V.
Die Triodos Bank N.V. (www.triodos.de) ist Europas führende Nachhaltigkeitsbank. Gegründet 1980, hat sie mittlerweile über 740.000 Kunden, die sich darauf verlassen können, dass die Triodos Bank ausschließlich Unternehmen, Institutionen und Projekte finanziert, die zum Wohl von Mensch und Umwelt beitragen. Sie kommen beispielsweise aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Ökolandbau, Bildung, Altenpflege und nachhaltige Immobilien. Die Triodos Bank, Triodos Investment Management und Triodos Private Banking weisen gemeinsam ein Geschäftsvolumen von 22,7 Milliarden Euro aus. Die Triodos Bank beschäftigt 1.668 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fünf Ländern in Europa: in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Spanien und Deutschland. Die Triodos Bank ist einer der Gründer der Global Alliance for Banking on Values (www.gabv.org), eines internationalen Netzwerks von 60 führenden Nachhaltigkeitsbanken.
2020 wurde die Triodos Bank vom Fachmagazin Euro am Sonntag als Testsieger in der Kategorie „ESG-Fonds-Angebot“ ausgezeichnet und von ihren Kund:innen auf dem Portal BankingCheck.de zum 4. Mal zur „Besten nachhaltigen Bank“ gewählt.

Kontakt
investify S.A.
Marco Schon
Grand Rue 46
6630 Wasserbillig
+35227862860
presse@investify.com
www.investify.com

Wie viel Vermögen werden Robo-Advisors bis 2020 verwalten?

Robo-Advisors sind digitale Plattformen, die mithilfe der algorithmischen Finanzplanung Informationen sammeln, das Risikoprofil erstellen und den Kunden geeignete Finanzinstrumente empfehlen. In den letzten zehn Jahren haben sich die Robo-Advisors weiterentwickelt und können nun komplexe Aufgaben wie Altersvorsorge, Budgetplanung, Steueroptimierung und Investitionsauswahl bewältigen. Diese Algorithmen des maschinellen Lernens können große Datenmengen analysieren und letztendlich die Betriebskosten senken. In der Schweiz ist das Fintech-Startup Selma aktiv, die traditionelle Vermögensverwaltung zu verändern.

Ein Roboter ist heute in der Lage, eine Arbeit auszuführen, die bisher den Einsatz von Tausenden von Menschen erforderte. Es ist klar, warum Robo-Advisors auf dem Markt an Bedeutung gewinnen. Aber wie viel genau werden sie in den nächsten Jahren an Assets unter ihrem Management haben? So verwaltet beispielsweise Wealthsimple, der führende Robo-Berater in Kanada, derzeit ein Vermögen von 4 Milliarden Dollar für über 120.000 Kunden aus aller Welt.

Welchen Wert werden die verwalteten Vermögenswerte bis 2020 voraussichtlich erreichen?

Bereits im Dezember 2014 schätzt Corporate Insight, dass Robo-Advisory Vermögenswerte in Höhe von 19 Milliarden US-Dollar verwaltet, 21 % mehr als im Juli desselben Jahres. Die Deloitte-Analyse zeigt, dass der Markt für Robo-Advisors in den Vereinigten Staaten Ende 2016 bei rund 100 Milliarden Dollar lag. Nach Schätzungen der Europäischen Bankaufsichtsbehörde werden Robo-Advisors bis 2020 voraussichtlich 450 Milliarden US-Dollar verwalten. Tatsächlich hat die Branche ein so unglaubliches Wachstum erlebt, dass Robo-Advisory bis zum Jahr 2025 Vermögenswerte im Wert von 5 Billionen bis 7 Billionen Dollar allein in den USA verwalten könnte, schätzt Deloitte. Dies wird 10-14 % des gesamten Vermögensverwaltungsmarktes in den USA ausmachen.

Deutsche Partnerschaften

Deutschland ist ein weiteres Land, in dem Robo-Advisors schon ziemlich weit gekommen sind. Obwohl erst vor vier Jahren das erste Roboter-Beratungsunternehmen gegründet wurde, zeigen einige der Großbanken Interesse an einer Partnerschaft mit solchen Unternehmen. So hat sich die Deutsche Bank beispielsweise mit Fincite zusammengetan, um die Plattform für Lösungen zur Risikobewertung zu nutzen. Zuerst nehmen die Kunden an einer Umfrage teil und dann empfiehlt die Fincite-Plattform (Robo-advisory 1.0) die am besten geeigneten Anlagelösungen. Darüber hinaus haben Online-Broker wie Consors Bank und DAB Bank eine Partnerschaft mit Ginmon geschlossen, die als Robo-Advisor 3.0 eingestuft ist. Neben der Abgabe von Empfehlungen an die Kunden kann Ginmon auf Wunsch auch ihre Vermögenswerte neu zuweisen.

Die Millennials und die Generation X werden zu den Hauptzielen der Vermögensverwalter. Diese neuen Generationen erfordern auch eine Verschiebung der Dienstleistungen, die diese Unternehmen erbringen. Deutsche Investoren scheinen digitale Inhalte und Technologien zu mögen, sodass sie auch Robo-Beratungsunternehmen und dem Versprechen kostengünstiger, anspruchsvoller Anlagelösungen leicht vertrauen können. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die Partnerschaft in Deutschland bereits gesichert ist. Die größte deutsche Roboter-Beratungsplattform ist Scalable Capital mit einem verwalteten Vermögen von rund 125 Millionen Euro.

Großbritanniens größte Anbieter

Scalable Capital verfügt auch über eine Lizenz für den Betrieb in Großbritannien. Der größte Robo-Berater Großbritanniens ist jedoch Nutmeg. Der Markt im Vereinigten Königreich ist ähnlich wie in den Vereinigten Staaten, wobei die Unternehmen über die zweitweit fortschrittlichste Robo-Beratungskapazität der Welt verfügen. In den letzten Jahren ist Nutmeg so schnell gewachsen, dass es heute 1,7 Milliarden Pfund für über 70.000 Kunden verwaltet. Kunden, die ihre Dienste in Anspruch nehmen möchten, müssen einen Online-Fragebogen ausfüllen und abschicken. Dann bestimmt der Robo-Berater, wie viel Risiko er bereit ist zu übernehmen und baut ein Portfolio von Finanzanlagen wie Anleihen, Aktien und anderen Instrumenten auf. Auch Moneyfarm, das 2011 gegründet wurde, wächst stetig. Dies waren der erste Roboterberater, der bereits 2016 einen physischen Shop eröffnete. Das Unternehmen verzichtet jedoch darauf, die von ihr verwalteten Vermögenswerte anzugeben.

Hohes Marktpotenzial in Skandinavien

Alleine der finnische Vermögensverwaltungsmarkt hat ein Volumen von mehr als 100 Milliarden Euro und wird von Danske, Nordea und OP-Banken dominiert. Diese drei Banken halten mehr als 70 % der Marktanteile, sodass ihr verwaltetes Gesamtvermögen mehr als 70 Milliarden Euro beträgt. Die meisten finnischen Bürger vertrauen ein oder zwei Institutionen, um ihr Vermögen zu verwalten. Es wird erwartet, dass drei Akteure den Markt dominieren, und das haben die Banken durch Cross-Selling-Produkte über einen langen Zeitraum vorangetrieben.

Der finnische Robo-Advisory-Markt ist heute praktisch nicht vorhanden. Robo-Advisors versuchen, in den Markt einzudringen und einen Platz für sich selbst zu finden, indem sie sich auf den Einzelhandels- und Massenmarkt konzentrieren, der aufgrund seines geringen Vermögens nicht wirklich Vermögensverwalter interessiert. Ihr Hauptziel ist es, einen stabilen Kundenstamm aufzubauen, der an billigeren und transparenteren Investitionen interessiert ist, als das, was bereits auf dem Markt verfügbar ist. Das Problem ist, dass sie groß genug werden müssen, um den Betrieb zu gewährleisten. Dies könnte eine schwierige Aufgabe sein, da es in den letzten 10 Jahren keine Veränderungen auf dem finnischen Markt gegeben hat. FinTech Robo-Advisors werden es schwer haben, diesen Markt zu stören, insbesondere ohne Markenbekanntheit.

Zusammenschlüsse, Übernahmen oder eigene Entwicklung?

Ein mögliches Szenario ist, dass Old-School-Vermögensmanager entscheiden, ob es Zeit für einen Wechsel ist und sich mit einem Fintech zusammenschließen oder eine eigene Plattform bauen. Die Partnerschaft mit einem bereits bestehenden Robo-Advisor ist schneller als die Entwicklung einer eigenen Lösung, obwohl sie den Vorteil hätte, diese an ihre Bedürfnisse anpassen zu können. Gleiches gilt für größere Banken: Kaufen sie ein Fintech-Start-up, arbeiten sie mit einem Partner zusammen oder entwickeln sie selbst? Eines ist sicher, der Markt für Robo-Advisors wächst schnell und alle Marktteilnehmer müssen es berücksichtigen – niemand kann seinen Auswirkungen widerstehen.