Vertrauen Ziel erfolgreicher Unternehmenskommunikation

Bekanntheit allein reicht nicht aus – Unternehmen müssen Vertrauen als strategischen Wert begreifen

Vertrauen Ziel erfolgreicher Unternehmenskommunikation

Vertrauen ist die Basis für das Verständnis der Stakeholder für Handlungen des Unternehmens

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur sichtbar zu sein, sondern auch eine nachhaltige Beziehung zu ihren Stakeholdern aufzubauen. Dabei zeigt sich: Vertrauen ist der entscheidende Faktor für langfristigen Erfolg. Der Kommunikationsexperte Holger Hagenlocher hat mit der T&U-Kommunikationstreppe (Trust & Understanding) ein Modell entwickelt, das Unternehmen hilft, Vertrauen systematisch zu etablieren und in ihrer Kommunikation strategisch zu verankern.

Vom ersten Eindruck zum tiefen Verständnis – Die T&U-Kommunikationstreppe

In der Unternehmenskommunikation wird häufig davon ausgegangen, dass eine hohe Bekanntheit automatisch zu einer starken Positionierung führt. Doch Vertrauen entsteht nicht allein durch Wiedererkennung, sondern durch glaubwürdige, konsistente und transparente Kommunikation. Genau hier setzt Hagenlochers Modell an:

Die sechs Stufen der T&U-Kommunikationstreppe

Stufe 1: Sichtbarkeit – Unternehmen müssen wahrgenommen werden, um überhaupt kommunizieren zu können.
Stufe 2: Bekanntheit – Die Marke oder das Unternehmen bleibt durch gezielte Kommunikation im Gedächtnis der Zielgruppe.
Stufe 3: Image – Es entsteht ein klares, emotional aufgeladenes Bild in den Köpfen der Stakeholder.
Stufe 4: Reputation – Ein positives Image wird durch langfristig glaubwürdiges Handeln zu einer stabilen Reputation.
Stufe 5: Vertrauen – Transparenz, Authentizität und Ehrlichkeit bilden die Basis für nachhaltiges Vertrauen.
Stufe 6 – höchste Stufe: Verständnis – Die höchste Stufe ist erreicht, wenn Stakeholder nicht nur vertrauen, sondern auch die Werte, Motive und Entscheidungen des Unternehmens nachvollziehen können.

„Vertrauen ist keine einmalige Errungenschaft, sondern ein kontinuierlicher Prozess“, erklärt Holger Hagenlocher. „Unternehmen, die diesen Prozess bewusst steuern, profitieren von tieferen Kundenbeziehungen, einer gestärkten Marktposition und einer höheren Krisenresilienz.“

Vertrauen als Wettbewerbsvorteil

Zahlreiche Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem hohen Vertrauenslevel stabilere Kundenbindungen aufbauen, besser durch Krisen kommen und qualifizierte Mitarbeitende langfristig halten können. Besonders in sensiblen Bereichen wie Nachhaltigkeitskommunikation, Corporate Social Responsibility (CSR) und Krisenmanagement ist Vertrauen essenziell.

„Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie stark das Vertrauenskapital eines Unternehmens ist. Wer vorher glaubwürdig kommuniziert hat, kann in schwierigen Zeiten auf Loyalität setzen“, so Hagenlocher.

Kommunikation als Hebel für nachhaltige Beziehungen

Der Kommunikationsexperte sieht die Unternehmenskommunikation nicht nur als Werkzeug zur Informationsvermittlung, sondern als zentrales Element des Vertrauensaufbaus. Dabei spielen drei Faktoren eine Schlüsselrolle:

Transparenz:
Klare, ehrliche Kommunikation ohne versteckte Botschaften oder Marketing-Floskeln.

Konsistenz:
Einheitliche Kommunikation über alle Kanäle und über einen langen Zeitraum hinweg.

Authentizität:
Eine ehrliche Haltung, die sich nicht nur in Worten, sondern vor allem in Handlungen zeigt.

Anwendungsbeispiele für vertrauensbasierte Kommunikation

Hagenlocher hebt hervor, dass Vertrauen in vielen Bereichen der Unternehmenskommunikation erfolgsentscheidend ist:

Krisenkommunikation:
Unternehmen mit einem hohen Vertrauenskapital überstehen Krisen besser, da Stakeholder mehr Verständnis aufbringen.

Nachhaltigkeitskommunikation:
Transparenz und belastbare Zahlen verhindern „Greenwashing“-Vorwürfe.

Social Selling & Social Commerce:
Im digitalen Zeitalter hängt der Erfolg von Social-Commerce-Strategien stark vom Vertrauen in Marken und Inhalte ab.

Interne Kommunikation:
Vertrauen zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitenden stärkt Motivation und Unternehmenskultur.

Ohne Vertrauen bleibt Kommunikation oberflächlich

Unternehmen, die sich ausschließlich auf Sichtbarkeit und Bekanntheit konzentrieren, greifen zu kurz. Die wahre Herausforderung liegt darin, Vertrauen zu schaffen und damit langfristige, belastbare Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitenden und Stakeholdern aufzubauen.

Mit der T&U-Kommunikationstreppe zeigt Holger Hagenlocher, dass Vertrauen nicht zufällig entsteht, sondern durch strategische Kommunikation entwickelt werden muss. Wer diesen Ansatz konsequent verfolgt, steigert nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit, sondern stellt sich auch für Krisen robuster auf.

„Ohne Vertrauen bleibt Kommunikation oberflächlich – mit Vertrauen wird sie zu einer echten Verbindung“, so Hagenlocher.

Holger Hagenlocher ist ein Experte für digitale Transformation und Unternehmenskommunikation aus Singen am Hohentwiel. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet als Berater, Dozent und freier Journalist . Hagenlocher verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Internet, Social Media und KI.
Seit 2015 arbeitet Hagenlocher als selbstständiger Berater mit Fokus auf Marketing, PR und Unternehmenskommunikation. Er unterstützt Firmen bei der Strategieentwicklung und begleitet Start-ups. Als Dozent lehrt er an Hochschulen und Bildungseinrichtungen.
Hagenlochers Expertise umfasst die ganzheitliche Betrachtung der digitalen Transformation, wobei er technologische und menschliche Aspekte berücksichtigt. Er ist Experte für digitale Trends und soziale Medien – und legt dabei auch seinen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit.
Neben seiner Beratertätigkeit betreibt er ein Redaktionsbüro, schreibt für verschiedene Medien und leitet die „Agentur Holger Hagenlocher“ sowie „iccento web solutions“.
Sein Engagement zeigt sich auch in der Unterstützung von Vereinen durch das Portal „PR für Vereine“.

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Kunststoff-Initiative wird Stakeholder der Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg

Kunststoff-Initiative wird Stakeholder der Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg

Felix und Peter Kuhne im Gespräch beim Unternehmerfrühstück (Foto: Jo Hempel)

Die Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg (https://kunststoff-initiative.com/) stärkt die Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg (https://www.ihk-bonn.de/standortpolitik/industrie-gemeinsam-zukunft-leben), gemeinsam will man die Bedeutung der Industrie für die Region hervorheben. Die Industrie der Region ist modern und ein wichtiger Standortfaktor, so der Tenor. Die Kunststoff-Initiative leistet bereits erfolgreiche Aufklärungsarbeit über die Vorteile und Anwendungen von Kunststoffen.

Bonn, den 03.07.2024 „Als Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg sind wir seit einigen Jahren in der Region aktiv, um ins Gespräch zu kommen“, beginnt Peter Kuhne stellvertretend für die Mitmacher der Kunststoff-Initiative. „Wir wissen, wie wichtig Sichtbarkeit und Austausch sind. Deshalb unterstützen wir die Initiative Industrie, die Industrie in unserer Region sichtbarer zu machen. Wir wissen, wie wichtig es ist, Zahlen, Daten und Fakten zu liefern, um eine sachgerechte Diskussion anzustoßen.“ Und genau dies will man nun gemeinsam mit weiteren Stakeholdern machen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und ein Miteinander in der Region zu fördern.

Die Initiative Industrie existiert bereits seit 2019 und sorgt dafür, Industrie in der Region sichtbarer zu machen und ihre Bedeutung für die regionale Entwicklung zu betonen. Mit dem Leitmotto „Gemeinsam. Zukunft. Leben.“ zeigt die Initiative, dass Teamgeist, Fortschrittsdenken und Wirtschaftskraft zusammengehören. Um die geplanten Aktivitäten vorzustellen, lud Peter Kuhne, aktiver Mitmacher der Kunststoff-Initiative, zu einem Unternehmerfrühstück in die Kuhne Group. Neben einigen Veranstaltungen ist eine Social Media Kampagne geplant: „Ohne Industrie fehlt hier was!“. Mit dieser Kampagne möchte man auf die Vielfältigkeit der Industrie hinweisen, die vielen nicht bewusst ist. Dass z. B. auch die Lebensmittelherstellung industriell erfolgt, ist gerade jungen Menschen nicht bewusst. „Wie, Gummibärchen werden in einem Industriebetrieb gefertigt?“

Neben der Kunststoff-Initiative gehören die Wirtschaftsförderung Bonn, die Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises und die IHK Bonn/Rhein-Sieg zu den Stakeholdern der Initiative Industrie in unserer Region.

Zu den Mitmachern der Kunststoff-Initiative gehören die Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial. „Diese Unternehmen stehen stellvertretend für die Innovationskraft und die wirtschaftliche Bedeutung der Kunststoffindustrie in der Region“, erklärt Kuhne.

„Kunststoff – das Material mit Perspektiven“ – mit dieser Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Region angetreten. Gemeinsam will man aufklären, die Verbraucher der Region mit korrekten Daten und Fakten versorgen und zur sachgerechten Diskussion zum Material Kunststoff beitragen. Anhand von verschiedenen Einsatzfeldern soll gezeigt werden, wie wichtig gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Initiatoren der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH, Reifenhäuser Gruppe und Röchling Industrial.

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