Blut spenden – einfach nur so

ARAG Experten informieren, warum Blutspenden jederzeit sinnvoll und nötig ist

Blut spenden - einfach nur so

Trotz aller medizinischen Fortschritte ist es nicht möglich, Blut künstlich herzustellen oder zu ersetzen. Daher ist eine Bluttransfusion für viele Menschen die einzige Überlebenschance. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) werden in Deutschland täglich rund 14.000 Blutspenden benötigt. Ein Grund mehr, nicht nur am offiziellen Weltblutspendetag im Juni zu spenden.

Wer darf wie oft Blut spenden?
In Deutschland darf nach Auskunft der ARAG Experten grundsätzlich jeder Blut spenden, der 18 Jahre alt und gesund ist. Erstspender sollten nach der „Richtlinie Hämotherapie“ der Bundesärztekammer (BÄK) nicht älter als 60 Jahre sein, Wiederholungsspender dürfen bis zum 68. Lebensjahr spenden. Ältere Spender oder Erstspender über 60 Jahre können nur nach individueller ärztlicher Entscheidung Blut spenden. Zudem müssen Blutspender mindestens 50 Kilogramm schwer sein. Die Richtlinie schreibt auch vor, dass eine erneute Blutspende in der Regel erst nach zwölf Wochen, frühestens aber nach acht Wochen möglich ist. Innerhalb eines Jahres dürfen bei Frauen zwei Liter Blut entnommen werden; bei Männern sind es drei Liter.

Wer genau wissen möchte, ob er als Spender in Frage kommt, kann vor einem entscheidenden Arztgespräch in einem Online-Spende-Check (https://www.blutspende.de/blutspende/spende-check) selbst seine Spendetauglichkeit testen.

Blutspendetermine in der Nähe und Informationen zur Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz findet man laut ARAG Experten unter: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ (https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/).

Ein Drittel der Bevölkerung kann Blut spenden
In Deutschland sind nach Informationen der ARAG Experten etwa 33 Prozent der Bevölkerung theoretisch dazu in der Lage, Blut zu spenden. Tatsächlich tun es aber nur etwa drei Prozent. Und obwohl jede Blutspende in bis zu drei Präparate aufgeteilt wird und somit bis zu drei Menschen geholfen werden kann, ist das auf Dauer zu wenig, um die Gesamtbevölkerung mit Blutprodukten zu versorgen. Schließlich sind viele Menschen einmal in ihrem Leben auf Spenderblut oder Blutprodukte angewiesen. Etwa sechs Prozent der Bevölkerung sind laut dem Deutschen Roten Kreuz als Dauerspender notwendig, um die Versorgung langfristig zu sichern. 90 Prozent aller Blutkonserven werden in der Notfallmedizin und der Unfallchirurgie verbraucht. Diese Eingriffe kann man weder planen noch verschieben – deshalb müssen jederzeit ausreichend Reserven vorhanden sein.

Blutspender sind gesetzlich unfallversichert
Um die Blutspender zu schützen und ihr Engagement zu honorieren, stehen sie unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Der Schutz des Spenders und die Sicherheit des Empfängers stehen für Blutspendedienste an erster Stelle.

Um Ansteckungen auszuschließen, wird bei jedem Spendevorgang steriles Einwegmaterial verwendet. Das Risiko einer Infektion ist also verschwindend gering. Sollte dennoch etwas passieren, sei es durch eine Infektion oder durch einen Sturz aufgrund von Kreislaufproblemen, sind Blutspender gesetzlich unfallversichert. Sogar der direkte Weg zur Spende und wieder nach Hause ist versichert.

Wichtig ist laut ARAG Experten, dass Betroffene den Blutspendedienst über den Unfall informieren, der diese Meldung wiederum an die gesetzliche Unfallversicherung weitergibt. Die Versicherung kommt dann für alle Behandlungskosten auf, die mit dem konkreten Unfall in Zusammenhang stehen.

Werden Reha-Maßnahmen nötig, sind auch diese abgesichert. Zudem hat der Blutspender während der Dauer der medizinischen Reha sogar Anspruch auf Verletztengeld, wenn er durch den Unfall arbeitsunfähig ist.

Auch ARAG Mitarbeiter spenden
Am heutigen Dienstag spenden die ARAG Mitarbeiter im Düsseldorfer ARAG Tower Blut. Der ARAG Blutspendetag in Kooperation mit dem DRK findet bereits zum vierten Mal statt. Erstmals gibt es dieses Jahr eine kombinierte Aktion aus Blutspende und Typisierung, um sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen. Dafür wurde als Partner die Westdeutsche SpenderZentrale (WSZE) ins Boot geholt.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Jennifer Kallweit
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-3115
Jennifer.Kallweit@ARAG.de
www.ARAG.de

Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
+49 4349 – 22 80 26
cw@klaarkiming-kommunikation.de
www.ARAG.de

Funktionierst du noch? – oder lebst du schon?

Idealistin bringt ihre Botschaft: „Rette Leben – Lebe dein Leben“ in die Welt bringen

Funktionierst du noch? - oder lebst du schon?

Speakerin M. Ortmann on stage

Anlässlich des 11. Internationalen Speaker Slam, der nach New York City, München, Wien, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf im Juli 2022 live aus Masterhausen im Hundsrück ausgestrahlt wurde, kehrte Manuela Ortmann zurück auf die Bühne, die sie schon als junge Erwachsene sehr liebte, aber dieses Mal nicht um in eine Rolle zu schlüpfen, vielmehr um als authentische Speakerin den Menschen ihre Botschaft näher zu bringen. Als Speakerin erhielt sie nun ihre erste Auszeichnung, den Hermann Scherer Excellence Award, der ihr vom Genannten in einer anschließenden Feierstunde überreicht wurde. Der Speaker Slam brach alle bisherigen Rekorde und es wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. Es sprachen 141 Redner aus 11 Nationen und mehreren Kontinenten auf 2 Bühnen. Die Speeches wurde live gestreamt und erreichten über 100.000 Menschen. Die Jury bestand aus einer Scouting Selektion und früherer Finalisten des Speaker Slams.
„Es war eine riesige Herausforderung, auf den Punkt genau abzuliefern. Am Ende hat es aber sehr viel Spaß gemacht. Und jetzt freue ich mich auf die großen Bühnen dieser Welt, um den Unterschied im Leben anderer und die Welt zu einem besseren Ort zu machen!“so Ortmann, deren Ziel es nun ist, das Thema Leben retten in Einklang zu bringen mit Selbstfürsorge.
Manuela Ortmann, die ursprünglich aus dem charmanten, oberschwäbischen Biberach kommt, arbeitet, wirkt und lebt in der bayerischen Metropole München.
Ihre wertvolle Arbeit in einer Stammzellspenderdatei ist ihre Leidenschaft. In den nun knapp 15 Jahren konnte sie rückblickend über 200.000 Menschen dazu motivieren und begeistern, sich als potentielle Lebensretter in die weltweit vernetzte Spenderdatei registrieren zu lassen. Mit der Typisierung über eine kleine Blutentnahme oder über das Abrubbeln der Mundschleimhaut mittels Wattestäbchen, kann der jeweilige Spender, sollte es eines Tages einen Match geben, weltweit Leben retten.
Mit ihrer Arbeit macht Ortmann für viele Menschen einen Unterschied in deren Leben. Sie schenkt Hoffnung, an die sich viele schicksalsgeplagte Angehörige klammern. Sie ist da, hört zu. So erlebt sie täglich, wie Menschen durch die Spende ihrer gesunden Stammzellen, anderen schwer kranken Menschen das Leben retten. Sie erlebt aber auch, dass man manches Mal nicht mehr helfen kann.
Es trifft sie schwer, als ihr Vater an einer akuten Leukämie erkrankt und 2016 daran verstirbt. Es ist ein Wendepunkt im Leben von Manuela Ortmann. Über Nacht ist nichts mehr wie es vorher war. Ihr Vater, war Zeit seines Lebens ein Sportler gewesen und hätte locker noch 20 Jahre leben können. Er hatte noch so viel vor im Leben, aber stattdessen zwang ihn die Krankheit in seinen letzten Wochen sogar in den Rollstuhl. Seine Botschaft, die er seiner Tochter noch am Sterbebett mit auf den Weg gab, lautet: „Mäusle, leb du dein Leben, so wie es du dir vorstellst und lass dir von niemandem mehr etwas Anderes vorschreiben“. Seine Tochter Manuela trat das Erbe an. Sie wußte zu dem Zeitpunkt nicht, was wirklich damit gemeint war und machte sich auf den Weg dies herauszufinden. Durch verschiedene Ausbildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, wurde ihr klar, dass Glück eine Entscheidung ist und sich nur derjenige morgens im Spiegel mag, der sich selbst gut leiden kann, der dankbar ist und einen Unterschied im Leben anderer macht. Das Leben ist kein Kampf, so wie sie es früher immer empfand, es ist vielmehr ein Geschenk. Genauso, wie Gesundheit für jeden einzelnen von uns ein Geschenk ist.
Nach diesen, für Ortmann, bahnbrechenden Erkenntnissen bemerkte sie, dass es so vielen Menschen, vor allem jetzt in der Pandemie, ähnlich ergeht, wie es ihr ergangen war. Viele fühlen sich getrieben vom Leben und haben oft das Gefühl, sich durch äußere Umstände bestimmen zu lassen, statt ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und selbstbestimmt zu leben. All diesen Menschen würde sie gerne durch ihre Botschaft Mut machen, die Welt durch eine andere Brille zu sehen. Diese Brille wird, laut wissenschaftlicher Erkenntnisse, bei jedem Einzelnen individuell durch Erfahrungen, Erlebnisse und Vorbilder im Kindesalter von 0-7 Jahren geprägt. Daraus entstehen Glaubenssätze, die in Prägungen und Muster resultieren, die einem im Erwachsenenalter vielfach im Weg stehen. Diese lassen sich transformieren und dafür steht Ortmann. Jeder Mensch hat ein wahrhaftiges, glückliches und erfolgreiches Leben verdient, so ihre Überzeugung.
„Du hast nur dieses eine Leben und dass das für vieles zu kurz sein kann, siehst du ja an mir, mach du bitte nicht den gleichen Fehler“, sagte ihr Vater zu ihr und starb.
Und so hilft Manuela Ortmann den Menschen heute auf zweierlei Weise. Zum einen klärt sie über das Thema Stammzellspende auf, baut Vorurteile und Ängste davor ab, weil sie täglich erlebt, das Helfen Balsam für die Seele ist und zum anderen begleitet sie Menschen, deren Muster und Prägungen zu transformieren, indem sie gemeinsam mit ihren Klienten deren tiefsitzende Glaubenssätze aufspürt.
Möchten sie sich einfach mal unverbindlich darüber austauschen, erreichen sie Manuela Ortmann über www.manuela-ortmann.com.

Speakerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung,
Mediatorin und Stressmentorin

Firmenkontakt
Manuela Ortmann
Manuela Ortmann
Kaspar-Kerll-Str. 18
81245 München
015774747648
info@manuela-ortmann.com
http://www.manuela-ortmann.com

Pressekontakt
Anna Schmidt
Anna Schmidt
Kaspar-Kerll-Str. 18
81245 München
015150786906
info@manuela-ortmann.com
http://www.manuela-ortmann.com

Blutspende: Einer für alle, alle für einen

ARAG Experten informieren über Blutgruppen und Blutspenden

15.000 Blutspenden (https://www.bzga.de/was-wir-tun/blutspende/) werden laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) täglich für Operationen, für die Behandlung schwerer Krankheiten und zur Versorgung von Unfallopfern benötigt. Es spenden zwar rund zwei Millionen Deutsche regelmäßig Blut, aber nicht jede Spende passt zu jedem Empfänger. Es kommt vielmehr auf die so genannte Blutgruppen-Kompatibilität an. Die ARAG erklären anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni, wer wem wie viel spenden darf und wer warum vom Blutspenden ausgeschlossen ist.

Blutgruppe und Rhesusfaktor
Welche Blutgruppe ein Spender hat, spielt für die Spende keine Rolle. Allerdings ist lebenswichtig, dass bei einer Bluttransfusion die wichtigsten beiden Merkmale – nämlich Blutgruppe und Rhesusfaktor – von Spender- und Empfängerblut übereinstimmen. Ist diese Blut-Kompatibilität nicht gegeben, könnte es zu einer Abwehrreaktion gegen das Spenderblut und damit zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen.

Es gibt vier Blutgruppen: A, B, AB und 0 (Null). Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut haben auf ihrer Hülle unterschiedliche viele Eiweiße – oder auch Antigene. Sie kommen in vier unterschiedlichen Mustern auf der Oberfläche der roten Blutkörper vor, woraus sich die vier Blutgruppen ergeben: Blutgruppe A enthält das Antigen A. Blutgruppe B enthält das Antigen B. Blutgruppe AB enthält die Antigene A und B. Blutgruppe 0 enthält kein Antigen.

Darüber hinaus bestimmt aber auch der Rhesusfaktor, wer wem Blut spenden darf. Er kann laut ARAG Experten positiv (Rh+) oder negativ (Rh-) sein. Daraus ergeben sich acht verschiedene Blutgruppen: A+, A-, B+, B-, AB+, AB-, 0+ und 0-. Die Blutgruppen sind regional unterschiedlich verteilt. In Deutschland und in Mitteleuropa kommen die Blutgruppen A und 0 laut BZgA am häufigsten vor, B und AB sind seltener. Etwa 85 Prozent der deutschen Bevölkerung sind laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) Rhesusfaktor-positiv und rund 15 Prozent der Deutschen haben Rhesus-negatives Blut. Vor allem für Rhesus-negative Patienten ist das Rhesus-Merkmal besonders wichtig, weil sie ausschließlich Rhesus-negatives Blut bekommen dürfen, während der Rhesusfaktor für Rhesus-positive Menschen egal ist.

Blutgruppe 0 – echter Lebensretter
Unabhängig vom Rhesusfaktor ist die Blutgruppe 0 bei der Versorgung von Notfallpatienten besonders gefragt, denn sie ist laut ARAG Experten ohne vorherige Testung universell einsetzbar. Da in dieser Blutgruppe die Antigene fehlen, bilden sich beim Empfänger keine Antikörper als Abwehrreaktion auf das fremde Blut, eine Verklumpung bleibt also aus.

Wer darf wem Blut spenden?
Rhesus-negative Menschen mit Blutgruppe A oder B kommen zwar für viele Patienten als Spender in Frage, sie selbst dürfen aber nur von wenigen Spendern Blut erhalten. Bei Rhesus-positiven Menschen mit Blutgruppe A oder B ist es anders herum: Während sie nur für wenige Blutgruppen als Spender in Frage kommen, sind sie als Empfänger mit deutlich mehr Blutgruppen kompatibel (https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe).

So ist 0- mit allen Blutgruppen kompatibel, kann rote Blutkörperchen aber nur von Spendern erhalten, die ebenfalls 0- sind. Wer die Blutgruppe 0+ hat, kann zwar an alle Rhesus-positiven Blutgruppen spenden (0+, A+, B+, AB+), aber nur von 0- und 0+ Spenden erhalten. B- ist mit B-, B+, AB- sowie AB+ kompatibel, darf aber nur Blutspenden von 0- und B- erhalten. Die Blutgruppe B+ hat eher Nehmer-Qualitäten: Während nur an B+ und AB+ gespendet werden darf, kommen 0-, 0+, B- sowie B+ als Spender in Frage. Die Blutgruppe A- ist kompatibel mit A-, A+, AB- und AB+, kann rote Blutkörperchen aber nur von Spendern der Blutgruppen 0- und A- erhalten. Menschen mit A+ spenden unkompliziert an A+ und AB+, und sind kompatibel mit 0-, 0+, A- sowie A+.

Bei der selteneren Blutgruppe AB können Rhesus-negative Träger nur an Personen mit der Blutgruppe AB- und AB+ spenden, können aber das Blut von allen Rhesus-negativen Blutgruppen (0-, A-, B- AB-) erhalten. AB+ hingegen kann nur an die gleiche Blutgruppe AB+ spenden, hat aber die größte Auswahl an Spendern, weil es mit allen Blutgruppen kompatibel ist.

Wer darf wie oft spenden?
In Deutschland darf laut ARAG Experten grundsätzlich jeder Blut spenden, der 18 Jahre alt und gesund ist. Die Alters-Obergrenze liegt bei 68 Jahren, mit einer entsprechenden Einwilligung eines Arztes dürfen Blutspender auch länger Blut spenden. Erstspender dürfen laut der sogenannten Richtlinie Hämotherapie (https://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/medizin-und-ethik/wissenschaftlicher-beirat/veroeffentlichungen/haemotherapietransfusionsmedizin/richtlinie/) der Bundesärztekammer (BÄK) höchstens 60 Jahre alt, in ärztlich begründeten Einzelfällen aber auch älter sein. Zudem müssen willige Blutspender mindestens 50 Kilogramm schwer sein. Die Richtlinie schreibt auch vor, dass eine erneute Blutspende in der Regel erst nach zwölf Wochen, frühestens aber nach acht Wochen möglich ist. Während Frauen aufgrund der meist geringeren Menge Blut im Körper viermal im Jahr spenden dürfen, sind es bei Männern sechs Mal innerhalb von 12 Monaten. Außerdem werden Obergrenzen für die innerhalb eines Jahres gespendete Blutmenge festgelegt, die bei Frauen niedriger sind als bei Männern.

Termine in der eigenen Region können potenzielle Spender beim DRK ganz einfach online (https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/) oder über die kostenlose Spender-Hotline 0800 – 11 949 11 reservieren.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Jennifer Kallweit
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-3115
Jennifer.Kallweit@ARAG.de
www.ARAG.de

Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
+49 4349 – 22 80 26
cw@klaarkiming-kommunikation.de
www.ARAG.de