THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

Existenzängste in der dunklen Jahreszeit

THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

(Foto: THE BALANCE) Logo

– Anzahl psychischer Erkrankungen stark gestiegen, Depressionen und Angstzustände um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance finden

(Mallorca, November 2022) Krieg in Europa, Energiekrise, explodierende Kosten, große Sorgen, wie es weiter geht – die Zukunftsängste der Deutschen sind seit 2019 deutlich gewachsen.* Zu allem Überfluss kommt jetzt auch noch die dunkle Jahreszeit hinzu, in der die Anfälligkeit, an einer Depression zu erkranken, im Gegensatz zu den sonnigeren Monaten traditionell schon immer höher ist.** „Diese Doppel-Belastung aus existenziellen Ängsten und einem eintretenden sogenannten Herbst- bzw. Winterblues setzen der Psyche enorm zu und erhöhen aktuell auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken – selbst bei denjenigen, die zuvor noch nie damit zu tun hatten“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, dem renommierten und exklusiven Rehab-Center auf Mallorca, das Reha-, Kur- und Klinikangebote in luxuriösem Stil, auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet. Ein Team aus mehr als 50 Spezialisten, zu denen neben Psychologen, Physiotherapeuten und weiteren Medizinern auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur gehören, behandelt hier regelmäßig Unternehmer, Manager, Stars und Prominente und hilft ihnen erfolgreich dabei, zu ihrer psychischen wie auch physischen Gesundheit und Balance zurück zu finden. Boulad: „Denn gerade in Krisenzeiten, wenn der mentale Energiespeicher aufgebraucht ist, ist es essenziell, die eigene Resilienz zu stärken.“

Die Tage werden kürzer und dunkler, es wird kälter und nasser – laut einer forsa Erhebung fallen 24 % der Männer und sogar 36 % der Frauen in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungstief.*** „Es ist völlig natürlich, dass viele Menschen im Herbst und Winter eine Art Blues entwickeln. Denn der Körper reagiert auf die veränderten Licht- und Wetterverhältnisse u. a. mit einer Anpassung des Hormonhaushalts und des Biorhythmus, und das kann für einen Stimmungswandel sorgen“, erklärt Abdullah Boulad weiter: „Dabei produziert der Körper mehr des Schlafhormons Melatonin und weniger des Glücks- und Wohlfühlhormons Serotonin, dessen Synthese u. a. durch Vitamin D unterstützt wird, das der Köper nur in Verbindung mit Sonnen- bzw. UV-Licht produzieren kann.“ Symptome variieren von Appetitsteigerungen und Stimmungsschwankungen über dauerhafte Müdigkeit und Energiemangel bis hin zu völliger Antriebslosigkeit und Depression.

Aktiv werden, Hilfe in Anspruch nehmen
„Kommen jetzt noch Existenzängste hinzu, kann dies in schlimmster Folge lebensbedrohlich werden“, warnt der Leiter des Therapiezentrums THE BALANCE. Laut der bundesweiten Befragungsstudie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ zwischen April 2019 und September 2020 berichten 8,3 % der Erwachsenen in Deutschland über eine depressive Symptomatik innerhalb der letzten zwei Wochen, wobei diese häufiger im jungen und mittleren Erwachsenenalter besteht.**** Laut WHO sei die Zahl psychischer Erkrankungen in der Corona-Pandemie stark gestiegen, bei Depressionen und Angstzuständen sogar um 25 %.***** Abdullah Boulad: „Es scheint, als war es nie schwieriger als heute, ein Leben in Balance zu führen. Die katastrophalen Entwicklungen zeigen, dass wir psychosomatische Erkrankungen ernst nehmen müssen. Dabei ist es auch essenziell, dass jeder Einzelne aktiv etwas gegen seine psychischen Belastungen tut – egal, ob es sich dabei um eine mildere Form des Herbst-/Winter-Blues handelt oder um eine schwere Depression. Es ist deshalb besonders wichtig, auf sich selbst zu achten und Wege aus den mentalen Drucksituationen zu finden, auch, indem man Hilfe in Anspruch nimmt.“

Resilienz stärken
Etwas gegen die psychischen Belastungen zu unternehmen gelingt, indem man die eigene Resilienz, die psychische Widerstandskraft stärkt. In Situationen, in denen man sich mit Herausforderungen konfrontiert sieht, fühlt man sich dadurch nicht hilflos, sondern konzentriert sich stattdessen darauf, was man in der Situation selbst beeinflussen kann. Hier kann z. B. gezieltes mentales Training – kleine Übungen, die jeder in den eigenen Alltag integrieren kann – helfen. Abdullah Boulad weiter: „Bei einer anhaltenden oder häufig auftretenden depressiven Symptomatik sollte selbstverständlich unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Aber selbst bei vermeintlich weniger schwerwiegenden Symptomen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, sollte man seiner eigenen Gesundheit zuliebe aktiv werden und etwas für sich, seinen Körper und seinen Geist tun. Wir bei THE BALANCE agieren dabei auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrem Stimmungstief, ihrer Depression oder anderen psychosomatischen Erkrankungen und Süchten, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, dem medizinischen Angebot und den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de .

*Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung, u. a. zitiert in Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/umfrage-zeigt-wachsende-zukunftsaengste-der-deutschen-in-der-krise-li.249838 [21.10.22]
**Bündnis Depression: https://www.buendnis-depression.at/Die-Depression/Ursachen/Saisonal-bedingte-Depression [21.10.22]
***Details: Deutschland; forsa; 1.026 Befragte; ab 18 Jahre. forsa Erhebung „Meinungspuls Winter 2009, veröffentlicht von tk-online.de, verfügbar unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38402/umfrage/stimmung-im-winter/ [21.10.22].
****Journal of Health Monitoring (2021): Gesundheitliche Lage von Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse zu ausgewählten Indikatoren der Studie GEDA2019/2020-EHIS. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2021_GEDA_Gesundheitliche_Lage.pdf?__blob=publicationFile [21.10.22]
*****Frankfurter Allgemeine Zeitung (18.10.2022): WHO warnt vor Gefahren im Corona-Windschatten. Online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/who-warnt-vor-gefahren-im-corona-windschatten-18395795.html [21.10.22]

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen

Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen (Bildquelle: Pixabay)

– Alarmierend: Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance zu finden

(Mallorca, November 2022) Vor Spritzen, Prüfungen oder dem Fliegen – Ängste sind so vielfältig und individuell wie der Mensch selbst. Aktuell jedoch, in Zeiten von Krieg in Europa, von Energiekrise, Ressourcenknappheit und Inflation, verbreitet sich in Deutschland eine ganz spezielle Form überproportional stark: die Angst, die wirtschaftlichen Grundlagen der eigenen Existenz zu verlieren, kurz: „Existenzangst“. „Deutsche sind international bekannt dafür, immer gleich das Schlimmste zu befürchten. Doch was heutzutage als Klischee der „German Angst“ Einzug in den Sprachgebrauch gehalten hat, ist seinem Wortursprung – der traumatischen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in dem zwei Weltkriege stattfanden und die große Inflation die Ersparnisse der Deutschen vernichtete – näher als man glaubt“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, der renommierten und exklusiven Reha-Klinik auf Mallorca, die Reha-, Kur- und Klinikangebote auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet: „Die Sorgen der Betroffenen sind akut, außerordentlich tiefgreifend und dabei ganz real. Wir haben es gerade mit einer neuen Dimension von Angststörungen zu tun, die selbst Superreiche betrifft – obwohl diese aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich nicht um ihre Existenz bangen müssten.“

Eine Angststörung ist eine dauerhaft anhaltende, übersteigerte Furcht vor bestimmten Orten oder Situationen. „Diese kann sich in Form spezieller sozialer Phobien manifestieren, bis hin zu einer generalisierten Angststörung, ein Zustand eines dauerhaften Angstempfindens vor allem Möglichen. Häufig wird sie durch Stress oder ein traumatisches Ereignis, wie der Verlust einer geliebten Person, ausgelöst. Auch die genetische Disposition kann eine Rolle spielen“, erklärt Abdullah Boulad. Symptomatisch äußert sich eine Angststörung bei Betroffenen u. a. mit leichtem Unbehagen, mit Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen – bis hin zu Panikattacken mit Herzklopfen, Zittern, Schweißausbrüchen, Übelkeit und Atemnot.

Reale Existenzangst trifft auch Superreiche
Angststörungen sind mit weltweit etwa 14 % eine der häufigsten Formen psychischer Störungen. Im Alter von 18 bis 79 Jahren sind in Deutschland von 100 Männern rund 9 innerhalb eines Jahres von einer Angststörung betroffen, von 100 Frauen etwa 21.* 2020 fiel die Hälfte (49,9 %) aller Arbeitsfehltage aufgrund psychischer Erkrankungen auf sie zurück.** „Es verwundert also nicht, dass auch Menschen aus reichen Verhältnissen betroffen sein können“, erklärt Abdullah Boulad, der in seiner Klinik auf Mallorca Prominente, Manager und Royals behandelt. „Wir registrieren einen Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 % – das ist enorm und absolut alarmierend.“ Denn die Dimension der Erkrankung sei in der aktuellen Zeit eine völlig neue: „Die Angst kriecht gerade buchstäblich in unsere Wohnungen und Häuser, sie trifft uns in unserem Zuhause, unserem intimsten Schutzort“, so Abdullah Boulad. „Die Existenzangst äußert sich z. B. in der ganz konkreten Sorge, im Winter nicht mehr heizen zu können, weil – abgesehen von den horrend gestiegenen Energiekosten – schlichtweg kein Gas mehr vorhanden sein könnte und man schließlich zu (er)frieren droht.“

Fehlerhafte Wahrnehmung der Angst abbauen
Sind sie besonders ausgeprägt, können Angststörungen Monate oder gar Jahre anhalten. Sie bedürfen einer intensiven Behandlung. Abdullah Boulad, der bei THE BALANCE zusammen mit einem Team von mehr als 30 Spezialisten regelmäßig Superreiche erfolgreich therapiert: „Die Patienten, die unter einer ausgeprägten Angststörung leiden, sollten möglichst zeitnah eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) beginnen. Diese fokussiert sich auf den Abbau von negativen Einstellungen und einer fehlerhaften Wahrnehmung der Angst. Daneben können Entspannungsverfahren oder auch eine medikamentöse Behandlung zielführend sein.“ Das A und O bei der Psychotherapie sei es, ein vertrauensvolles Verhältnis zum Patienten aufzubauen und dessen individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu rücken. Deshalb zählen bei THE BALANCE zum persönlichen Behandlungsteam eines einzelnen Patienten neben Psychologen, verschiedenen Medizinern und Physiotherapeuten auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur. Abdullah Boulad: „Wir bei THE BALANCE agieren auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrer Angststörung, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, zum medizinischen Angebot und zu den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de/ , weitere Informationen zum Thema Angststörungen unter https://balancerehazentrum.de/angststorung/angststorung-therapie/ .

*Jacobi, F., Höfler, M., Strehle, J., Mack, S., Gerschler, A., Scholl, L., et al. Mental disorders in the general population: Study on the health of adults in Germany and the additional module mental health (DEGS1-MH)]. Nervenarzt (Januar) 2014; 85 (1): 77-87. Verfügbar auf Stiftung Gesundheitswissen: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/angststoerung/hintergrund (31.10.22).

**DAK Gesundheit (2022): Psychreport 2021. Entwicklungen der psychischen Erkrankungen im Job: 2010 – 2020. Online verfügbar unter: https://www.dak.de/dak/download/report-2429408.pdf.

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Ängste und Sorgen in Deutschland

Ergebnisse einer bundesweiten repräsentativen Online-Bevölkerungsumfrage

Ängste und Sorgen in Deutschland

36% der Bürger:innen in Deutschland haben in der aktuellen Situation sehr starke oder starke Angst. Besonders stark belastet sind Frauen, Bewohner der östlichen Bundesländer und die Generation X.
82% fühlen sich durch steigende Lebenshaltungskosten/ Inflation persönlich (sehr) stark bedroht.
Die aktuellen Zeiten bergen so viele Herausforderungen wie seit langer Zeit nicht mehr: Die steigende Inflation, der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen und Unsicherheiten und nicht zu vergessen, die Corona-Pandemie und die Klimakrise. Der deutsche Bundeskanzler hat die Bevölkerung darauf vorbereitet, dass die Welt nie wieder so sein wird, wie vor dem Ukraine-Krieg. Was macht das mit der Psyche der Bevölkerung in Deutschland?
Zu diesem Thema führte die Forschungsgruppe g/d/p Ende Mai eine bundesweite Online-Befragung durch.
An der Befragung der Forschungsgruppe g/d/p nahmen 1.013 Bürger:innen teil, die das Internet nutzen.
Konkret empfundene persönliche Bedrohungen
Wirtschaftliche Ängste und der Ukraine-Krieg stehen im Vordergrund: Als größten Bedrohungen werden die Inflation, eine schlechtere Wirtschaftslage, die Unberechenbarkeit der Lage in Europa/ der Welt und Steuererhöhungen empfunden.

Bei der Analyse der soziodemografischen Merkmale zeigt sich, dass mit zunehmenden Alter das Gefühl der persönlichen Bedrohung steigt.
Insbesondere Haushalten mit niedrigem Nettoeinkommen, in Deutschlands Osten und Bundesbürger:innen mit niedriger Schulbildung fühlen sich durch einen sinkenden Lebensstandard bedroht.
Link zur Studie: https://www.gdp-group.com/fileadmin/newsletter/pdf/aengste_sorgen.pdf?news

Über die Forschungsgruppe g/d/p:
Die Forschungsgruppe g/d/p bietet seit mehr als 40 Jahren Marktforschung und Sozialforschung mit qualitativen und quantitativen Methoden sowie Insight basierte Beratung für international führende Unternehmen aller Branchen, für Verbände und öffentliche Institutionen.

Kontakt
Forschungsgruppe g/d/p
Annabelle Kindervater
Richardstraße 18
22081 Hamburg
+49 (0)40 / 29876-207
kindervater@gdp-group.com
https://www.gdp-group.com/

Sorgen, Wagnisse und Zuversicht – wie steht es um die IT-Sicherheit deutscher Unternehmen?

Global State of Security Report 2022 von Infoblox zeigt, es menschelt in der Gefahrenabwehr

Sorgen, Wagnisse und Zuversicht - wie steht es um die IT-Sicherheit deutscher Unternehmen?

(Bildquelle: Infoblox)

München, 17. Mai 2022 – Die letzten beiden Pandemie-Jahre haben die IT-Sicherheit in Unternehmen auf den Kopf gestellt. Infoblox (https://www.infoblox.de/?_ga=2.188164456.1508372271.1652707224-1445785916.1642504652), führender Anbieter von Cloud-First DNS-Management und Security, blickt in seinem „Global State of Security Report 2022“ auf die Ängste und Gefahren sowie die Maßnahmen, die Security-Verantwortliche in den Unternehmen ergreifen, um die immer komplexere IT-Landschaft abzusichern. Dabei zeigt sich, dass der Faktor Mensch in vielerlei Hinsicht entscheidend ist.

„Technisch gesehen, kann vieles kontrolliert und geschützt werden. Der menschliche Faktor ist eine nicht beeinflussbare Größe“, kommentierte ein Studienteilnehmer eines mittelgroßen deutschen Transportunternehmens. Thomas Gerch, Sales Director Central Europe bei Infoblox, ergänzt: „Die deutschen Ergebnisse des Global State of Security Reports verdeutlichen ein großes Problem für alle Security-Verantwortlichen: Mitarbeiter*innen müssen zum einen geschult und sensibilisiert werden. Gleichzeitig müssen auch private Endgeräte kontrolliert werden. Ansonsten drohen sie zu einer elementaren Gefahr für die IT-Sicherheit der Unternehmen zu werden.“

Der Faktor Mensch in der Cybersicherheit – Einblicke der Studie:

1. Sicherheitslücke private Endgeräte: Mehr als die Hälfte (54 %) aller deutschen Befragten erlebten im vergangenen Jahr bis zu fünf sicherheitsrelevante Vorfälle. Ebenfalls gab etwa die Hälfte (51 %) an, dass keiner der IT-Vorfälle in ihrem Unternehmen zu einer Sicherheitsverletzung führte. Dies gibt Anlass zur Hoffnung, dass die derzeitigen Maßnahmen zum Schutz von Remote-Mitarbeiter*innen und Kund*innen zumindest zu einem gewissen Grad funktionieren. Bei denjenigen, die eine Sicherheitsverletzung erlitten, waren private Endgeräte der Mitarbeiter*innen (37 %), nicht gepatchte DDI- oder andere Netzwerkgeräte (33 %) oder Insider (24 %) für die Vorfälle verantwortlich.

2. Angst vor Insider-Bedrohungen: Deutsche Unternehmen sorgen sich am meisten über die Anfälligkeit für Datenlecks, Ransomware und Angriffe über Remote-Mitarbeiterverbindungen. Fast die Hälfte der Befragten (48 %) war am meisten besorgt über das Potenzial für Ransomware und Datenlecks in den kommenden 12 Monaten. Sie hatten auch Bedenken, dass Angreifer es auf Remote-Worker-Verbindungen (37 %) und Cloud-Dienste (35 %) abgesehen haben. Weiterhin glauben sie, dass sie am wenigsten auf Insider-Bedrohungen (23 %), Datenlecks und staatlich gesponserte Angriffe (16 %) vorbereitet sind.

3. Weit verbreiteter Phishing-Betrug als Zeichen für mangelhafte Mitarbeiterschulungen: Phishing war für die große Mehrheit (67 %) der in den letzten 12 Monaten gemeldeten Sicherheitsverletzungen verantwortlich, direkt gefolgt von Ransomware mit 53 %. Erfolgreiche Phishing-Attacken sind in der Regel ein Zeichen dafür, dass Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter*innen und Kund*innen nötig sind oder nicht den gewünschten Effekt brachten.

4. Anmeldedaten heiß begehrt: Zu den wichtigsten Angriffsvektoren gehörten das Hijacking von Anmeldeinformationen (55 %), die Datenexfiltrierung (43 %) sowie das Comand-and-Control-Center (31 %). Nachdem die Angreifer erst einmal im System waren, kam es zu Systemausfällen oder Ausfallzeiten (51 %), Diebstahl bzw. Offenlegung sensibler Daten (31 %) oder Malware-Infektionen (29 %). 61 % der Befragten erlitten direkte und indirekte Schäden von bis zu 1 Million US-Dollar (882.690 Euro).

Optimistisch in die Zukunft

Die Studie „Global State of Security“ zeigt aber nicht nur, wo es in der IT-Sicherheit menschelt. Sie bietet neben einem kurzen Rückblick auf die Pandemie auch einen Ausblick in die Zukunft, der durchaus optimistisch stimmen kann.

Maßnahmen für die erfolgreiche Bedrohungsabwehr

5. Schnelle Reaktionszeit: Mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen (69 %) gaben an, dass sie generell in der Lage sind, innerhalb von 24 Stunden auf eine Bedrohung zu reagieren. Zu den beliebtesten Threat-Hunting-Tools gehören DNS-Queries (46 %), Flow-Daten aus dem Netzwerk (41 %) sowie die Erkennung systemspezifischer Bedrohungsdaten von Drittanbietern und systemspezifische Informationen über Sicherheitslücken (37 %). Mit Blick in die Zukunft werden vor allem Remote Monitoring (43 %) und fehlende finanzielle Mittel (24 %) die Fähigkeit vieler deutscher Unternehmen beeinträchtigen, sich gegen IT-Angriffe zu schützen.

6. DNS entlastet Perimeter-Verteidigung von Unternehmen: In Deutschland gehören DNS-Queries zu den wichtigsten Abwehrinstrumenten, die von angegriffenen Unternehmen eingesetzt werden. Eine genauere Betrachtung der DNS-Nutzung zeigt, dass das Domain Name System in erster Linie eingesetzt wird, um Geräte zu erkennen, die Anfragen an bösartige Adressen senden (49 %) und um schadhaften Datenverkehr zu blockieren und andere Perimeter-Schutzmaßnahmen zu entlasten (48 %). Darüber hinaus nutzen 47 % der Befragten das DNS, um sich vor Bedrohungen wie DNS-Tunneling zu schützen und um Malware-Aktivitäten früher in der Kill Chain zu erkennen.

7. Investitionen in Netzwerke, Daten und die Cloud: Die Sicherheitsbudgets der meisten deutschen Unternehmen (63 %) stiegen im Jahr 2021. 71 % erwarten einen weiteren Anstieg im Jahr 2022. Zu den beliebtesten On-Premise-Investitionen gehören Netzwerksicherheit (29 %), End-Point-Protection (27 %) und DNS-Sicherheit (23 %). Bei den Cloud-basierten Investitionen nehmen Cloud Access Security Brokers (29 %) und sichere Web-Gateways (24 %) die vorderen Plätze ein. Diejenigen, die einen hybriden Ansatz verfolgen, entscheiden sich am ehesten für hybride Versionen von Netzwerksicherheits-Tools und Traffic Monitoring (44 %) sowie VPNs oder andere Zugangskontrolllösungen (42 %).

8. Interesse an Secure Access Service Edge (SASE)-Frameworks steigt: Mit der Verlagerung von Assets, Zugängen und Sicherheitskomponenten aus dem Netzwerkzentrum hin an den Rand sowie der zunehmenden Virtualisierung, haben 47 % der deutschen Unternehmen SASE bereits teilweise oder vollständig implementiert und weitere 34 % beabsichtigen, dies zu tun. Entweder durch einen (51 %) oder mehrere Anbieter (49 %).

„Die schnelle Umstellung auf Remote-Work im Laufe der Pandemie brachte Risiken bezüglich der Sicherheit, aber auch Vorteile, so hielt sie während der Pandemie die Wirtschaft in einer langen Zeit der Unsicherheit am Laufen. Dies hat ein Umdenken in der IT-Sicherheit hervorgerufen, mit dem Ziel die dezentralisierte Belegschaft zu schützen und eine neue Dimension von „Home Network Invasion“ zu verhindern. Unternehmen sind nun eher bereit, in Cybersicherheitslösungen zu investieren, um technologische und personelle Lücken zu schließen und Mitarbeiter*innen, die nicht mehr in sicheren Bereichen arbeiten, aus der Ferne zu schulen und abzusichern. Diese Studie könnte zumindest ein Indiz dafür sein“, meint Thomas Gerch.

Den gesamten deutschen Report erhalten Sie hier zum Download (https://info.infoblox.com/resources-whitepapers-germany-new-cyberrisk-alliance-and-infoblox-report-remote-workers-spell-trouble-for-infosec).
Die Infografik können Sie hier herunterladen (https://we.tl/t-xnGKupUCBF).

Über die Studie:

Ziel der Umfrage Global State of Security Report 2022 von Infoblox war es, einen besseren Einblick in den Zustand der IT-Sicherheit weltweit zu erhalten, einschließlich der Auswirkungen, die Remote-Mitarbeiter*innen auf Unternehmen haben. Dafür hat die Business Intelligence Unit der CyberRisk Alliance im Auftrag von Infoblox Anfang 2022 1.100 IT- und Cybersecurity-Experten in 11 Ländern befragt. Darunter waren 100 Teilnehmer kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen in Deutschland, von leitenden Angestellten bis hin zu Senior-Analysten. Sie repräsentieren die Brachen Produktion (21 %), Finanzdienstleistungen (14 %), Business/Professional Services (12%) und Hightech (11%).

Infoblox ist Marktführer für Next Generation DNS-Management und -Sicherheit. Mehr als 12.000 Kunden, darunter 70 % der Fortune 500, vertrauen auf Infoblox, um ihre hybriden Netzwerke zu skalieren, zu vereinfachen und zu sichern und so den modernen Herausforderungen einer Cloud-first-Welt zu begegnen. Erfahren Sie mehr unter https://www.infoblox.com

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