ABG gewinnt Volkshochschule Düsseldorf als Großmieter für Gewerbeimmobilie YORCKS

ABG gewinnt Volkshochschule Düsseldorf als Großmieter für Gewerbeimmobilie YORCKS

(Bildquelle: ABG Real Estate Group)

– Volkshochschule Düsseldorf mietet sehr langfristig für 30 Jahre rund 15.000 m2 Bürofläche für die Erwachsenenbildung
– YORCKS wird zu einem zentralen Standort auf der „Wissensmeile“ der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt

Düsseldorf/Frankfurt, 26. April 2022 – Die ABG Real Estate Group begrüßt die Volkshochschule (VHS) Düsseldorf als neuen Großmieter im YORCKS. Die Gewerbeimmobilie in der Yorckstraße 19 – 23 / Münsterstraße 169 wird damit zu einem der zentralen Standorte auf der sogenannten Wissensmeile der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Hochschule Düsseldorf und die FOM Hochschule für Oekonomie & Management mit einem stark studentisch geprägten Umfeld. Die VHS Düsseldorf, bundesweit eine der größten Einrichtung ihrer Art, vereint im YORCKS künftig ihr bisher auf verschiedene Orte Düsseldorfs verteiltes Bildungsangebot unter einem Dach. Die Anmietung umfasst insgesamt rund 15.000 m2 und ist sehr langfristig auf 30 Jahre angelegt. Der Bezug ist ab Januar 2024 vorgesehen.

Die ABG Real Estate Group wird das YORCKS entwickeln und neu positionieren. Der Standort im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist verkehrstechnisch ideal angebunden, von einer hohen Urbanität sowie aufgrund der guten Infrastruktur und der Nähe zum Zentrum von einer dynamischen Entwicklung geprägt. Das YORCKS wird seinen Nutzern hochmoderne Büroflächen mit Campuscharakter auf insge-samt rund 27.700 m2 Mietfläche bieten. Zudem verfügt es über sehr große Bereiche für Sondernutzungen oder Einzelhandels- und Gastroangebote sowie über Fitnessflächen durch den langfristigen Mieter FitX. Die Flächen sind flexibel kombinierbar und ermöglichen sogar Haus-in-Haus-Lösungen mit separaten Eingän-gen. Die lichtdurchfluteten Büros bieten zudem einen Blick auf die Innenhöfe und den Fluss Düssel. Zum YORCKS gehören auch ein Parkplatz mit 40 Stellplätzen, eine Tiefgarage mit 402 Stellplätzen sowie Ladestationen für E-Fahrzeuge und Elektrofahrräder.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group: „Das YORCKS wird seinen Nutzern eine hochmoderne Arbeitsumgebung und ein inspirierendes Umfeld mit mehreren namhaften Bildungseinrichtungen bieten. Wir freuen uns, dass wir mit der Volkshochschule Düsseldorf eine renommierte Institution überzeugen konnten. Damit sind bereits rund zwei Drittel der Flächen im YORCKS langfristig vermietet.“
Die Vermietung wurde durch Avison Young als Makler begleitet.

Das YORCKS Düsseldorf – zum Hintergrund:
Das YORCKS befindet sich mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex direkt gegenüber dem markanten neuen Campus der Hochschule Düsseldorf und in direkter Nachbarschaft der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, direkt im Zentrum der so genannten Wissensmeile Düsseldorf. Die Immobilie, deren Grundsteinlegung im Jahr 1992 erfolgt war, diente viele Jahre als Hauptsitz des Bankhauses HSBC Trinkaus. Die ABG Real Estate Group erwarb das YORCKS im Jahr 2020, um es umfassend zu revitalisieren und nach neuesten Nachhaltigkeitskriterien zu modernisieren. Die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist im Zuge der Entwicklung angestrebt.

Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsge-schichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über-wiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwick-lungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereichs ABG Capital betragen über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hoch-häuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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MIPIM 2022: Ulrich Höller zur aktuellen Entwicklung des deutschen Immobiliensektors

MIPIM 2022: Ulrich Höller zur aktuellen Entwicklung des deutschen Immobiliensektors

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter ABG Real Estate Group (Bildquelle: ABG Real Estate Group)

Frankfurt am Main / Cannes, 14. März 2022 – Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group, ordnet anlässlich der MIPIM 2022 in Cannes die aktuelle Entwicklung des deutschen Immobiliensektors ein, auch unter dem Aspekt des Ukrainekrieges und mit Blick auf das Zukunftsthema ESG.

Punkt 1: Die aktuelle Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts

– „Der Abgesang auf das Büro hat sich nicht bewahrheitet: Erstklassige Büroimmobilien stehen nach wie vor im Hauptfokus der Investoren, wie beispielsweise unsere Projekte VoltAir in Berlin oder das Deutschlandhaus in Hamburg zeigen. Und das trotz der anhaltendenden Diskussionen um Homeoffice und eines veränderten Flächenbedarfs im Kontext agiler Arbeitsmodelle. In der Gunst der Investoren ebenfalls ganz oben stehen außerdem Logistikimmobilien sowie Einzelhandelsobjekte mit Fokus auf den kontinuierlichen Bedarf, also Supermärkte, Discounter, Drogeriemärkte und Nahversorgungszentren.“

– „Ein Ende der Nachfrage nach Gewerbeimmobilien ist nicht zu erwarten. Insbesondere institutionelle Anleger bleiben in diesem Bereich sehr aktiv. Der Grund dafür ist einfach: Alternative Anlagemöglichkeiten mit einem ähnlich attraktiven Risikoprofil werden weiterhin kaum verfügbar sein. Das bedeutet: Ein Teil der anstehenden Neuinvestitionen wird in den Immobiliensektor fließen und die Nachfrage auf dem sowieso schon knappen Markt für Core-Immobilien weiter vorantreiben.“

– „Die Aktivität internationaler Käufer ist 2021 leicht unter den Vorjahren geblieben. Große Portfoliotransaktionen oder Unternehmensübernahmen mit ausländischer Beteiligung sind weitgehend ausgeblieben. Der Anteil ausländischen Kapitals lag 2021 mit rund 37 Prozent des Transaktionsvolumens (2020: 41 Prozent, 2019: 43 Prozent) unter dem langjährigen Durchschnitt. Dies ist jedoch auch der extrem hohen Nachfrage deutscher Investoren geschuldet, die häufig bereit sind, die geforderten Höchstpreise für begehrte Core-Immobilien zu bezahlen.“

Punkt 2: Die Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg für den Immobilienmarkt

– „Der Krieg in der Ukraine beeinflusst den Immobiliensektor gleich auf mehreren Ebenen. Im Kontext der aktuellen Krise werden Sachwerte nochmals stärker in den Fokus der Investoren rücken. Dabei werden Banken jedoch mögliche Investments noch genauer prüfen und gegebenenfalls Risiken reduzieren. Abzuwarten bleibt, ob Deutschland weiterhin als sicherer Hafen für Investoren gelten oder ob der britische Markt stärker in den Fokus rücken wird. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass der Krieg in der Ukraine ohnehin bestehende Herausforderungen in der Branche weiter verschärfen wird, insbesondere mit Blick auf Bauprojekte und die Verfügbarkeit von Baustoffen und Fachkräften. Schon vor der Ukraine-Krise zeigte die Richtung der Baupreisentwicklung eindeutig nach oben. Jetzt werden die zu Jahresbeginn für 2022 zu prognostizierenden Preissteigerungen sicher übertroffen.“

– „Die Ukraine-Krise hat das Bewusstsein für eine strategische Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern schlagartig vergrößert. Dies wird einen vergleichbaren Beschleunigungseffekt haben wie die Corona-Krise hinsichtlich der Digitalisierung. Für den Immobiliensektor bedeutet dies: Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Immobilien werden nochmals deutlich steigen. Zwar ist Energieeffizienz in der Umsetzung bereits sehr teuer und aufwendig. Trotzdem hat die Bereitschaft, entsprechende Maßnahmen umzusetzen, mit den sprunghaft gestiegenen Energiekosten zugenommen. Dabei bleibt fraglich, ob das theoretisch Mögliche auch direkt praktisch machbar ist. Denn bei erneuerbaren Energietechnologien wird das Angebot aufgrund der bekannten Probleme bei den Lieferketten nicht mit der Nachfrage Schritt halten können.“

Punkt 3: ESG und der nachhaltige Wandel in der Immobilienbranche

– „Die Nachhaltigkeit von Immobilien ist auf dem Markt zur Pflicht geworden. Trotzdem tut sich die Branche noch immer schwer, die Ziele von ESG auf Immobilien zu übertragen: Während der Aspekt Ökologie vor allem Energieverbrauch und Nachhaltigkeitszertifizierungen betrifft, zielen die Aspekte Soziales und Governance insbesondere auf die Nachhaltigkeit der Immobilienunternehmen selbst. Aus unternehmerischer Sicht ist es deshalb geboten, zunächst Transparenz und vor allem Messbarkeit von ESG im Immobiliensektor zu schaffen, die zuverlässige und objektive Grundlage für nachhaltige Investments.“

– „Die wachsende Bedeutung der ESG-Kriterien wird zwei spezifische Konsequenzen für den Immobilienmarkt haben: Einerseits wird die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien, welche die ESG-Standards erfüllen, deutlich zunehmen. Die Verfügbarkeit von solchen Neubauprojekten wird aber bedingt u. a. durch die verschärften Flächenversiegelungsregelungen der Bundesregierung perspektivisch sicher nicht zunehmen. Andererseits werden deshalb auch Bestandsimmobilien immer interessanter, sofern sie das Potenzial für eine ESG-konforme Transformation aufweisen. Dort setzen auch sogenannte „Manage- bzw. Develop-to-ESG“-Produkte an, welche die ABG Real Estate Group zeitnah anbieten wird, so dass der Anteil der Sanierungsobjekte bei Büroimmobilien zunehmen wird. Zugleich wird sich mit dem geschärften Bewusstsein für eine nachhaltige Gebäudesubstanz auch die Diskussion um Stranded Assets fortsetzen, in diesem Fall für Bestandsgebäude ohne ESG-Potenzial.“

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwicklungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen bereits über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
www.abg-group.de

Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsge-schichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über-wiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwick-lungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen bereits über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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ABG Real Estate Group und HanseMerkur Grundvermögen erwerben geschichtsträchtige Immobilie am Roßmarkt in Frankfurt

ABG Real Estate Group und HanseMerkur Grundvermögen erwerben geschichtsträchtige Immobilie am Roßmarkt in Frankfurt

(Bildquelle: ABG Real Estate Group)

– Deutsche Bank nutzt Immobilie seit über 90 Jahren als Frankfurter Stammfiliale, mehrere Jahre davon auch als Hauptsitz der Bank
– Denkmalgeschütztes Gebäude mit markanter Fassade in zentraler Lage zwischen Bankenviertel und Hauptwache

Frankfurt am Main, 24. Februar 2022 – Die ABG Real Estate Group hat zusammen mit dem Joint-Venture-Partner HanseMerkur Grundvermögen die geschichtsträchtige Immobilie am Roßmarkt in Frankfurt am Main erworben. Das denkmalgeschützte Gebäude mit der markanten Fassade befindet sich in zentraler Lage zwischen dem Bankenviertel und der bekannten Hauptwache. Die Immobilie ist an die Deutsche Bank vermietet. Sie wird von dieser seit über 90 Jahren als Frankfurter Stammfiliale genutzt, mehrere Jahre davon auch als Hauptsitz der Bank. Das Gesamtinvestitionsvolumen bewegt sich im unteren dreistelligen Mio.-Euro-Bereich. Verkäufer ist ein Fonds von PGIM Real Estate.

Die bundesweit in allen Topstädten aktive ABG Real Estate Group hat damit gemeinsam mit der HanseMerkur Grundvermögen bereits die zweite herausragende Immobilie im Frankfurter Bankenviertel erworben: Im Spätsommer 2020 hatten die Partner schon das Frankfurter Landmark Oddo BHF-Tower gekauft.

Das jetzt erworbene Gebäude ist direkt am Frankfurter Roßmarkt und damit an einer der bekanntesten Adressen der Stadt Frankfurt gelegen. Der Roßmarkt besitzt direkten Zugang zu den ebenfalls prominenten Plätzen Goetheplatz und An der Hauptwache und ist verkehrstechnisch ideal angebunden. Er befindet sich zudem in direkter Nachbarschaft zu den renommierten Einkaufsstraßen Goethestraße und Zeil. Die Immobilie verfügt über eine Mietfläche von insgesamt rund 13.600 m2 auf sechs oberirdischen Geschossen. Mit seiner in der Formensprache des Spätbarocks und des Frühklassizismus gestalteten Fassade stellt das Gebäude einen höchst attraktiven Solitär der Frankfurter City dar. An der Schnittstelle von Bankenviertel, Innenstadt und dem entstehenden Großprojekt „FOUR“ gelegen, verfügt die Liegenschaft zudem über spannende Entwicklungspotenziale und große Attrak-tivität für unterschiedliche Nutzungen.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group: „Die ABG Real Estate Group hat mit dem Gebäude am Roßmarkt in Frankfurt eine einzigartige Immobilie erworben. Sie zeichnet sich nicht nur durch eine besondere Architektur in Bestlage aus, sondern verfügt gleichermaßen über eine große Historie und ein erhebliches Potenzial für die Zukunft.“

Begleitet wurde die Transaktion auf Seiten der ABG durch GSK Stockmann (rechtliche Beratung), Drees und Sommer (Technical Due Diligence) sowie ALR Treuhand GmbH (steuerliche Beratung). Die Finanzierung wird durch ein Konsortium der Taunus Sparkasse und der Frankfurter Volksbank e.G. begleitet.

Zum Hintergrund: Das Kulturdenkmal am Roßmarkt
Die markante Immobilie am Roßmarkt wurde im Jahr 1904 als Bankgebäude der Disconto-Gesellschaft erbaut. Dabei handelte es sich um eine der größten deutschen Bankgesellschaften, die Ende der 1920er Jahre mit der Deutschen Bank AG fusionierte. Damals war die Immobilie das größte Gebäude am Roßmarkt. Sie wurde im Stil Ludwig XVI. entworfen. Bei der Gestaltung der mit hellem Sandstein aus Franken und Schlesien verkleideten Fassade sowie der schmuckvollen Repräsentationsräume hatte man sich für die Formensprache des Spätbarocks und des Frühklassizismus entschieden. Das Treppenhaus wurde der Würzburger Residenz nachempfunden. Architekten waren Eugen Rückgauer und Hermann Ritter. Rückgauer entwarf daneben unter anderem auch den Kunstpalast Düsseldorf, den heutigen Ehrenhof. Hermann Ritter zeichnete auch für die Repräsentationsbauten der Bagdad-Bahn verantwortlich, unter anderem den Bahnhof Haidar-Pascha in Istanbul. Errichtet wurde das Gebäude durch den Frankfurter Bauunternehmer Philipp Holzmann, der ebenfalls am Bau der Bagdad-Bahn beteiligt war. Seine heutige Gestalt erhielt das Gebäude durch mehrfache Erweiterungen und Umbauten. Im Kriegsjahr 1944 kam es zu zahlreichen Zerstörungen, die wenige Jahre später zu einem Wiederaufbau und damit zu Veränderungen an der inneren Struktur sowie an Teilen der Fassade führten. Heute ist die Immobilie am Roßmarkt eingetragenes Kulturdenkmal der Stadt Frankfurt. Mit dem holzvertäfelten Frankfurter Saal, in dem Vorstandssitzungen abgehalten wurden, und dem Präsidentenzimmer, aus dem der damalige Deutsche Bank Chef Hermann Josef Abs die Geschicke des Finanzinstituts lenkte, ist es einzigartiges Zeugnis deutscher Bankengeschichte und eines der wenigen noch erhaltenen klassizistisch anmutenden Bauwerke in der Frankfurter Innenstadt.

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwicklungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen bereits über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsge-schichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über-wiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwick-lungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen bereits über 670 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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ABG schließt ESG-Partnerschaft mit Technologieunternehmen Arabesque

ABG schließt ESG-Partnerschaft mit Technologieunternehmen Arabesque

(Bildquelle: ABG Real Estate Group)

ABG schließt ESG-Partnerschaft mit Technologieunternehmen Arabesque

– ABG geht strategische Partnerschaft und Minderheitsbeteiligung mit führendem Unternehmen im Bereich Digitalisierung und ESG ein
– Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um das zentrale Zukunftsthema Nachhaltigkeit im Bereich Real Estate voranzutreiben
– Die Arabesque Group hat kürzlich mit der Einführung des ESG-Book einen weltweiten Maßstab im Bereich ESG-Datenplattformen gesetzt
– ABG plant „Manage-to-ESG“-Fonds

Frankfurt/London, 25. Januar 2022 – Die ABG Real Estate Group hat eine strategische Partnerschaft und Minderheitsbeteiligung mit dem international führenden Finanztechnologieunternehmen Arabesque Holding Ltd. geschlossen. Beide Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um gemeinsam mit dem bereits investierten Bauunternehmen Goldbeck das zentrale Zukunftsthema ESG (Ökologie, Soziales, Unternehmensführung) im Bau- bzw. Immobiliensektor voranzutreiben und objektive Kriterien für nachhaltige Investments zu schaffen: Die Partnerschaft vereint die langjährigen Erfahrungen der ABG in allen Bereichen des deutschen Immobiliensektors mit den internationalen ESG-Ressourcen von Arabesque. Ulrich Höller, der Geschäftsführende Gesellschafter der ABG Real Estate Group, wird zukünftig im Beirat der Arabesque Holding vertreten sein. Arabesque zählt zu den führenden Anbietern von ESG-Daten in der Finanzindustrie und macht so die Nachhaltigkeit von Unternehmen unter Nutzung von künstlicher Intelligenz und Big Data transparent. Unter anderem hat Arabesque Ende 2021 mit der Einführung der globalen Datenplattform ESG-Book, in Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen wie dem UN Global Compact, einen Maßstab für die Verfügbarkeit und Objektivierung von Nachhaltigkeitsdaten von Unternehmen gesetzt.

Die ABG ist Unterzeichner der UN-Prinzipien für verantwortliches Investieren (UN PRI) und Mitglied in zahlreichen Initiativen wie ECORE (ESG Circle of Real Estate), DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) und dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group: „Unsere Partnerschaft bringt den weltweiten Datenzugang von Arabesque, deren strategische ESG-Ressourcen und Technologieexpertise mit unserem Immobilien- Know-how und unseren Marktkenntnissen zusammen, um das Thema Nachhaltigkeit von Immobilieninvestments weiterzuentwickeln. Wir planen in 2022 auch die Auflage eines „Manage-to-ESG“-Fonds. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie der ABG, sowohl bei unseren bundesweiten Projektentwicklungen als auch bei der Investmenttätigkeit der ABG Capital.“

Georg Kell, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Arabesque Holding, sagte: „Die Allokation von Kapital in nachhaltige Anlagen spielt im Immobiliensektor eine entscheidende Rolle. Unsere neue strategische Partnerschaft mit der ABG Real Estate Group ist ein wichtiger Meilenstein, um das fundierte Wissen der ABG im Immobilienbereich mit dem technologieorientierten Nachhaltigkeitsansatz von Arabesque zu kombinieren. Unser gemeinsames Ziel ist es, eine marktführenden ESG-Lösungen für den Immobiliensektor zu entwickeln, der die ESG-Integration transparent und skalierbar macht, um die schnell wachsende Nachfrage nach Nachhaltigkeit in der Praxis zu erfüllen.“

Über die Arabesque Gruppe:
Arabesque ist ein Technologieunternehmen, das aus drei operativen Einheiten besteht: Arabesque S-Ray für ESG Daten und Analysen, Arabesque AI ist spezialisiert auf KI in der Finanzindustrie und Arabesque S-World, fokussiert auf automatisiertes Investieren und Digitale Assets. Gegründet im Jahr 2013 mit Hauptsitz in London, ist es das Unternehmensziel, die Finanzindustrie im Bereich Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz zu unterstützen. Die Gruppe zählt die meisten der 100 größten Finanzorganisationen zu ihren Kunden, die zusammen ein Vermögen von über 120 Billionen US-Dollar verwalten.

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwicklungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen über 550 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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