Neuerscheinungen: Psychologiekrimi-Reihe von Frank Köhnlein über den Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Hepp

Neuerscheinungen: Psychologiekrimi-Reihe von Frank Köhnlein über den Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Hepp

Hepp-Reihe

19. April 2022 – Frank Köhnlein legt mit „Krankmachen“
den neuesten Fall des Kinderpsychiaters Dr. Paul Hepp vor. Der Bestseller-Roman „Vollopfer“ sowie der zweite Band „Kreisverkehr“ wurden bereits erfolgreich in der Schweiz veröffentlicht.

Am 1. Juni 2022 erscheinen alle drei Bände in Deutschland im Starks-Sture Verlag. Band 1 und 2 wurden vollständig überarbeitet und durch Epiloge ergänzt, die aus der Perspektive des Protagonisten einen Rückblick auf die Kriminalfälle bieten.

In den Hepp-Büchern verarbeitet Frank Köhnlein seine Erfahrungen und den Alltag als Kinder- und Jugendpsychiater. Hinzudichten muss er dabei nichts. „Im Gegenteil, die Realität in meinem Beruf ist manchmal tragischer, als ich meinen Lesern zumuten möchte“ (Frank Köhnlein). Und trotzdem schafft es Köhnlein mit lakonischem Witz und einer außergewöhnlichen, literarisch konstruierten Mündlichkeit seine vom Schicksal herausgeforderten Figuren mit Humor und Leichtigkeit zu beschreiben. Köhnlein weiß nämlich: „Die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien ist nie ganz einfach, aber mit spröder Sachlichkeit hat man von vornherein verloren, wenn man jugendliche Patienten erreichen will.“
Wie bereits in den ersten beiden Büchern werden auch in Hepps neuestem Fall „Krankmachen“ seine jungen Patienten zu Opfern dunkler Geheimnisse derjenigen, die sie eigentlich beschützen sollten. Was ist mit seinem 8-jährigen Patienten David los? Ist er wirklich so krank wie seine Mutter alle glauben lässt, wenn sie drei Ordner über seine Krankengeschichte von Arzt zu Arzt trägt? Was ist dran an dem Verdacht seines Kollegen, dass es sich hier um das seltene Münchhausen-by-Proxy-Syndrom handeln könnte? Und wieso verhält sich Hanna, die Kinderärztin und Hepps ehemalige Kommilitonin, plötzlich so seltsam? Das sind nicht die einzigen Ungereimtheiten, mit denen sich Dr. Hepp in seinem dritten Fall konfrontiert sieht.
Frank Köhnlein gelingt es, schwer verdauliche Kost in humorvolle Romane zu verwandeln, ohne dabei die Tragik der Fälle zu bagatellisieren. „Die Botschaft, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die einen unglaublich schweren Rucksack herumschleppen müssen, bleibt ja dieselbe; auch Humor kann dorthin gehen, wo es wehtut“ (Frank Köhnlein). Seine Bücher gehen dabei über den klassischen Krimi hinaus und sind gleichzeitig Ratgeber, Roman und Sachbuch. Frank Köhnlein möchte nicht nur unterhalten, sondern auch aufklären und dazu beitragen, dass Eltern ihre Kinder besser
verstehen.

Weiterführende Informationen zu den Hepp-Büchern und dem Autor finden Sie unter:
https://www.starks-sture-verlag.de/aktuelles
https://frankkoehnlein.blogspot.com/

Unter dem Motto „Bücher, die das Leben schreibt – von Menschen für Menschen geschrieben“ wurde der
Starks-Sture Verlag 2005 von Petra Starks-Sture gegründet und 2008 von ihrer Tochter Anna Starks-Sture übernommen.
Das Verlagsprogramm umfasst Bücher zu psychologischen Themen, mit dem Ziel, auch komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und dem Leser authentische Einblicke in solche zu gewähren.
Die Publikationen des Starks-Sture-Verlags bieten hilfreiche, aufklärende, ermutigende und auch unterhaltsame Sachbücher und Romane.
Mit dem Fokus auf der Entstigmatisierung psychischer Krankheiten möchte der Verlag seine Leser für Themen wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Depression oder das seltene Münchhausen-by-Proxy-Syndrom sensibilisieren und ihnen hilfreiche, praxisnahe sowie anregende Literatur zum Umgang mit psychischen Leiden bieten.
Als einer der ersten Verlage im deutschsprachigen Raum hat sich der Starks-Sture Verlag bei seiner Gründung schwerpunktmäßig mit dem Thema Borderline beschäftigt und dadurch maßgeblich dazu beigetragen, die Krankheit und ihre zahlreichen Facetten in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen, Kooperationen und Projekte, Aktivitäten in den sozialen Medien, Blogs und Communities möchte der Verlag auch in der Zukunft die Wahrnehmung psychischer Leiden in der Gesellschaft positiv verändern, Diskussionen anregen sowie Betroffene und Fachleute zu Wort kommen lassen.
Mit den zuletzt erschienenen Psychologiekrimis des Kinder- und Jugendpsychiaters Dr. Frank Köhnlein
möchte die Verlegerin einmal mehr zur Entstigmatisierung psychischen Erkrankungen auf humorvolle Weise beitragen.

Kontakt
Starks-Sture Verlag
Anna Starks-Sture
Sonnenstr. 12
80331 München
0151 124 93 620
presse@starks-sture-verlag.de
https://www.starks-sture-verlag.de/aktuelles/demnaechst-im-starks-sture-verlag

Angehörigen Akademie mit umfangreichem Online Vortragsangebot für pflegende Angehörige gestartet

AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE startet mit über 40 kostenfreien Online-Vorträgen für pflegende Angehörige rund um die Themen Pflege, Demenz, Recht, Psychiatrie und Selbstvorsorge

Angehörigen Akademie mit umfangreichem Online Vortragsangebot für pflegende Angehörige gestartet

Die Angehörigen Akademie der Agaplesion Bethanien Diakonie gibt es bereits seit 2010.

Die Angehörigen Akademie der AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE bietet in 2022 wieder ein vielfältiges Programm mit über 40 Online-Vorträgen rund um die Themen Pflege, Demenz, Recht, Psychiatrie und Gesundheit. Wie in den letzten Jahren ist das Angebot kostenfrei und wendet sich vorrangig an pflegende Angehörige. Aber auch Inter- essierte können die Online-Vorträge im Internet verfolgen.

Noch mehr Online-Vorträge als in 2021. „Da wir auf Grund der aktuellen Corona Situation weiterhin keine Präsenz- vorträge an unseren Standorten in Berlin Steglitz, Kreuzberg, Reinickendorf und Spandau sowie in Hamburg Eppendorf anbieten können, haben wir viele der Thema in die Online-Seminare aufgenommen und das Angebot damit erweitert“, sagt Andreas Wolff, Koordinator und Gründer der Angehörigen Akademie.

Mit Hilfe der Online-Seminare können die Vorträge von zu Hause oder unterwegs flexibel verfolgt werden. The- men sind u.a. „Ernährung bei Demenz“, „Humor in der Pflege“, „Achtsamkeit“ oder „Depression im Alter“. Auch eine Vortragsreihe zum Thema Demenz „Hilfe beim Helfen“ mit fünf Online-Terminen ist im Programmangebot enthalten (https://www.bethanien-diakonie.de/unser-plus-fuer-sie/angehoerigen-akademie).

Ebenfalls weiter fortgeführt wird die ONLINE Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit chronisch, psy- chischen Erkrankungen. Moderiert wird diese Gruppe von Janine Berg-Peer, die gezielt auf die vielen Herausforde- rungen eingeht, die Angehörige mit psychisch erkrankten Kindern oder Erwachsenen haben. „Die ONLINE Selbsthil- fegruppe wurde so gut angenommen, dass wir diese auch zukünftig auf diese Art und Weise weiterführen und auch in anderen Bereichen wie z.B. Demenz anbieten werden“, erzählt Andreas Wolff.

Eine Übersicht der aktuellen ONLINE Vorträge gibt es hier:
https://www.bethanien-diakonie.de/unser-plus-fuer-sie/angehoerigen-akademie

Die AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gemeinnützige GmbH ist seit über 125 Jahren in Berlin in der Alten- und Krankenpflege tätig. Heute betreibt das christliche Unternehmen in Berlin und Hamburg zwei Seniorentagesstätten, vier Einrichtungen für das vollstationäre Wohnen & Pflegen für Senioren, zwei Häuser für chronisch psychisch kranke Menschen und drei Seniorenresidenzen für Betreutes Wohnen im Premium-Ambiente. Die AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gehört zur AGAPLESION gAG mit über 100 Einrichtungen und 19.000 Beschäftigten.

Kontakt
AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gGmbH
Andreas Wolff
Paulsenstraße 5-6
12163 Berlin
+4930897912724
wolff@bethanien-diakonie.de
http://www.bethanien-diakonie.de

Die Drogengesundheitswissenschaft als Möglichkeit für die Gesellschaft?

Die Drogengesundheitswissenschaft als Möglichkeit für die Gesellschaft?

Die Drogengesundheitswissenschaft als Möglichkeit für die Gesellschaft?

Es ist allgemein bekannt, dass psychoaktive Substanzen gravierende gesundheitliche Schäden verursachen können – von Blut-Kreislauf-Problemen über substanzinduzierte Psychosen bis hin zu gefährlichen Nebeneffekten, wie eine Ansteckung mit HIV und Hepatitis B und C bei intravenöser Applikation. Einen nicht unerheblichen Gefahrenanteil bilden auch chemische Beimischungen, die im Falle der illegalisierten psychoaktiven Substanzen diesen mit dem Ziel der Steigerung von Lukrativität beim Vertrieb zugesetzt werden. Nicht selten sind derartige Zusätze um einiges gefährlicher als die Substanz selbst.

Trotz dieses Bildes konsumieren viele Erwachsene auf der ganzen Welt psychoaktive Substanzen und es erscheint beim besten Willen schwer vorstellbar, dass sie alle dies aus Irrtum tun oder um der eigenen Gesundheit absichtlich zu schaden. Auch die Statistik spricht hier klare Worte: nur die wenigsten Konsumierenden weisen Anzeichen einer Suchterkrankung auf. Die Fälle des nicht-pathologischen Konsums entziehen sich unserer Wahrnehmung, da diese nicht-therapierelevant sind und fallen im alltäglichen Leben niemanden auf.
Frau Stegemeyer-Senst untersucht in ihrem im März 2021 bei GRIN erschienen Buch „Psychoaktive Substanzen. Gesellschaftliche Aspekte des nicht-pathologischen und salutogenen Umgangs“ (https://www.grin.com/document/979955) mögliche Gründe für den Konsum psychoaktiver Substanzen und erörtert Perspektiven der Entwicklung einer Drogengesundheitswissenschaft.

Von Selbstbestimmung und Drogenmündigkeit

Im Fokus stehen dabei die Fragen: inwiefern kann die Gesellschaft bestimmte Konsumformen und -settings tolerieren? Kann die Gesellschaft, entgegen der weit verbreiteten ablehnenden und stigmatisierenden Haltung, möglicherweise vom Substanzgebrauch profitieren? Wie kann der Substanzgebrauch stigmatisiert und pauschal verboten werden, ohne die positiven und nicht-pathologischen Konsummuster erwachsener Menschen ausreichend zu erforschen? Und überhaupt – wie können wir erwachsenen Menschen etwas verbieten, wodurch man weder sich selbst noch den anderen schadet? Wo bleiben die so hoch in der Sozialen Arbeit gehaltenen Empowerment und Selbstwirksamkeit?

Diesen und vielen anderen Fragen dieser hochaktuellen Thematik geht Frau Stegemeyer-Senst in ihrer Arbeit nach und spart dabei auch nicht die praktische Seite aus: die nicht-abstinenzbasierten Methoden der Suchttherapie sowie die Perspektiven eines neuen, von dem Begriff der Drogenmündigkeit inspirierten Umgangs mit forensischen Patienten im Maßregelvollzug.

Der GRIN Verlag publiziert seit 1998 akademische eBooks und Bücher. Wir veröffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachbücher uvm.

Kontakt
GRIN Publishing GmbH
Sabrina Neidlinger
Trappentreustr. 1
80339 München
+49-(0)89-550559-0
+49-(0)89-550559-10
presse@grin.com

Homepage