dab und Microsoft gehen strategische Partnerschaft ein

dab und Microsoft gehen strategische Partnerschaft ein

Deggendorf, 13.11.2023 – Microsoft und die dab: Daten – Analysen und Beratung GmbH (https://www.dab-europe.com/de-DE/) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Dies bedeutet für auf Microsoft vertrauende Unternehmen weltweilt maximale Effizienz bei Datenextraktion, Process Mining oder der KI-gestützten, automatisierten Analyse im Zusammenhang mit SAP-Daten und Prozessen. Technologisch steht dabei die auf Microsoft Azure basierende Plattform „dab:Nexus“ im Mittelpunkt.

Analyse von SAP-Daten mit dab:Nexus
dab:Nexus ist eine webbasierte Extraktions- und Analyselösung, welche nahtlos Datenzugriff und -analyse für SAP auf SQL ermöglicht. Die Plattform vereinfacht den Extraktions- und Transformationsprozess im Zusammenhang mit SAP-Daten und liefert mit hunderten vordefinierten Use-Cases, unter anderem Event Logs für Process Mining, Unternehmen wertvolle Erkenntnisse für fundierte Entscheidungen. Durch technologische Standardisierung reduziert sich für Anwender die „time-to-value“ auf ein Minimum; die Laufzeit von Analyseprojekten von Monaten auf wenig Tage.

Highlights der Partnerschaft
– Analyse von SAP-Daten war nie einfacher: Microsoft Anwender profitieren mit der über den Azure Marketplace verfügbaren Plattform dab:Nexus von über 20 Jahren Erfahrung in Sachen Datenextraktion aus SAP, automatisierter Process Mining Eventloggenerierung und einer großen Auswahl an KI-gestützten Reports für die Analyse von SAP-Prozessen.
– Use-Case Beispiel Process Mining: Die Erweiterung der Microsoft Lösungen um Process Mining mittels Power Automate hat bei Anwendern großes Interesse generiert. Mit dab:Nexus bietet sich Anwendern die Möglichkeit, ohne Aufwand auf SAP-Daten zuzugreifen und automatisiert Event Logs basierend auf ihren Daten zu generieren.
– Optimierte Integration und Benutzerführung: Durch die technologische Kooperation ist die Lösung nahtlos mit den Azure-Diensten verknüpft. Anwender können sich auf ein erweitertes Erlebnis innerhalb der Microsoft-Umgebung freuen, das völlig neue, integrierte Möglichkeiten für die Nutzung von SAP-Daten eröffnet. Benutzerführung und Performance sind für die Apps von Microsoft optimiert.

Edith Wittmann, General Manager Global Partner Solutions Germany bei Microsoft
„Die Partnerschaft mit der dab: Daten – Analysen und Beratung GmbH ermöglicht unseren Kunden, Zugriff und Analyse von SAP-Daten optimal in ihre Microsoft-Umgebung zu integrieren. Die Einsatzszenarien reichen von reiner Datenextraktion über Process Mining und KI-gestützte Business Analytics bis hin zu Spezialthemen wie Audit, SOX & Internal Controls, Cash Recovery oder Fraud Detection.“

Martin Riedl, Geschäftsführer der dab: Daten – Analysen und Beratung GmbH
„Die Partnerschaft mit Microsoft ist ein großer Schritt, um den Anwendern ein unvergleichliches Erlebnis im Zusammenhang mit der Analyse von SAP-Daten zu bieten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Effizienz der SAP-Datenextraktion und -analyse mit Hilfe unserer Plattform dab:Nexus zu steigern und eine nahtlose Integration in das Microsoft-Ökosystem zu gewährleisten.“

dab:Nexus goes SaaS
Im Zuge der Kooperation kündigt die dab: Daten – Analysen und Beratung GmbH die Pläne für die SaaS-ifizierung von dab:Nexus als Cloud-native Lösung im Jahr 2024 an.

Erfahren Sie mehr über die Datenanalyseplattform im Azure Marketplace
(https://azuremarketplace.microsoft.com/de-de/marketplace/apps/dabdaten-analysenberatunggmbh1677225524239.dab-nexus-ama?tab=Overview)

Datenanalyse zu einer Selbstverständlichkeit machen – das ist seit 2004 die Vision der dab: Daten – Analysen und Beratung GmbH. Unser Kerngeschäft ist die Analyse strukturierter Daten, vor allem – aber nicht ausschließlich – aus SAP. Dabei geht es uns jedoch nicht um die Datenanalyse als Selbstzweck, vielmehr sehen wir die Daten als essenzielle Grundlage für verschiedenste Funktionen im Unternehmen.

Wir bieten state-of-the-art Datenanalyseplattformen und GRC Lösungen für Audit, IKS und Risikomanagement, sowie für Fachbereiche für das Controlling Ihrer Abläufe. Inhaltsstark sind wir auch bei der automatisierte Datenaufbereitung für eine nahtlose Integration in Process Mining Tools über unsere best-in-class Event Logs. „End-to-End“ bilden wir angefangen vom zertifizierten Zugriff auf SAP Daten über die automatisierte Datenverarbeitung bis hin zur Sichtung der eigentlichen SAP Transaktion den gesamten Datenanalysezyklus nahtlos integriert ab.

Kontakt
dab: Daten – Analysen & Beratung GmbH
Sabrina Marchl
Hans-Obser-Straße 12
94469 Deggendorf
09919913580
https://www.dab-europe.com/de-DE/

Fallbeispiel: Process Mining mit BowerBI von Ailio

Fallbeispiel: Process Mining mit BowerBI von Ailio

In unserem Blog Artikel „Was ist eigentlich ein Process Mining und wie hilft es meinem Unternehmen?“ (https://ailio.de/was-ist-eigentlich-ein-process-mining-und-wie-hilft-es-meinem-unternehmen/) zeigen wir anhand eines Fallbeispiels was man unter den Begriff Process Mining verstehen kann und wie es Ihrem Unternehmen hilft erfolgreich Prozesse zu optimieren. Dabei gehen wir mit dem Beispiel eines Produktionsunternehmens auf die Herausforderungen und konkrete Herangehensweise beim aufsetzen von Process Mining mit PowerBI ein.
Ailio ist auf Data-Science und Künstliche Intelligenz spezialisierter Dienstleister mit umfangreichen Azure und Python Know-How. Für unsere Kunden setzen wir seit Jahren erfolgreich Enterprise Lösungen um und steigern messbar und nachweislich die Effizienz und den Automatisierungsgrad des Unternehmens.

Unsere Spezialisierung auf die Arbeit mit Daten und intelligenten Systemen macht Ailio zur ersten Wahl, wenn es um die Automatisierung Ihrer Arbeitsabläufe und Prozessketten geht. Sie ersetzen mit uns nicht einfach nur analoge Arbeitsschritte, Sie heben Ihr Unternehmen auf das nächste Level und schenken gleichzeitig Konsumenten Einkaufserlebnisse in einer ganz neuen Qualität. Dabei profitieren Sie kontinuierlich von unserer langjährigen Erfahrung im Umgang mit Digitalisierungsprojekten.

Kontakt
Ailio GmbH
Aleksander Fegel
Buddestr 9
33602 Bielefeld
0521 963 017 88
afegel@ailio.de

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Audicon ergänzt Datenanalyse-Portfolio um Process Mining von Weltmarktführer Celonis

Erweiterung des mehrmethodischen Prüfer-Werkzeugkastens

Audicon ergänzt Datenanalyse-Portfolio um Process Mining von Weltmarktführer Celonis

Düsseldorf, 01.02.2022. Das aktuelle Marktfeedback sowie verschiedene Studien zeigen, dass die Nachfrage nach innovativen Formen der Datenanalyse gerade in den Bereichen Audit, Risk & Compliance in den nächsten Jahren stark zunehmen wird. Process Mining, aber auch Continuous Auditing oder KI, sind daher wichtige Bausteine eines zukunftsorientierten Datenanalyse-Technologie-Mixes für prüfende Berufe.

Seit Ende 2021 können Audicon Kunden Process Mining sowohl als Cloud- als auch als On-Premise-Lösung für eine oder mehrere Abteilungen beziehen – ein einfaches und schnelles Teilen und Bearbeiten von Analyseergebnissen, auch teamübergreifend, wird somit gewährleistet. Zukünftig werden vordefinierte und standardisierte Prozesse wie der Einkaufs- und Verkaufsprozess (Purchase-to-Pay und Order-to-Cash) sowie unternehmensspezifische Prozesse entwickelt und in die Lösung integriert. Von der Gesamtübersicht bis in die Detailansicht einzelner Vorgänge – intuitive Dashboards erleichtern es Datenanalyse-Einsteigern schnell belastbare Aussagen auch über komplexe Datenmengen treffen zu können. IDEA Kunden können zudem von der Kombination aus spezifischen IDEA Funktionalitäten und Celonis Process Mining als ganzheitlicher Prüfungslösung profitieren.

„Prüfer und Prüferinnen benötigen heute effektive digitale Analysewerkzeuge, um in einer immer komplexer werdenden digitalisierten Welt schnell belastbare Ergebnisse zu generieren. Nur so können sie im 21. Jahrhundert relevant bleiben. Neben freier Datenanalyse und Continuous Auditing gehört Process Mining heute bereits zu den wichtigsten Analysewerkzeugen. Die Erweiterung unseres Datenanalyse-Werkzeugkastens verfolgt somit immer das Ziel, die Wirksamkeit der prüfenden Berufe zu stärken“, so Martin Gutzmer, Geschäftsbereichsleiter Interne Revision bei der Audicon GmbH.

Process Mining ist ein wichtiger Bestandteil der zukunftsorientierten Audicon Strategie in Richtung „Advanced Analytics Toolkit“

„Seit über 25 Jahren entwickeln wir auf Augenhöhe mit unseren Kunden zukunftssichere Technologien, die die Erkenntnislücke zwischen Daten und daraus abgeleiteten Informationen schließen. Das schafft Transparenz und Vertrauen in die Aussagen von internen und externen Prüfern.

Für Audicon bedeutet das vor allem, technologisch immer einen Schritt voraus zu sein, um die stetig wachsende Datenmenge schnell, effizient und zuverlässig verarbeiten zu können. Wir investieren daher kontinuierlich in die Zukunft. Die Kooperation mit Celonis (https://www.celonis.com/de/) ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie in Richtung „Advanced Analytics Toolkit“, dem digitalen Prüfer-Arbeitsplatz von morgen“, so Michael Schleupen, Geschäftsführer Audicon GmbH.

Process Mining hilft, tatsächlich stattfindende Prozesse zu analysieren und zu visualisieren

Im Zuge der digitalen Transformation und Big Data werden immer mehr Daten digital abgebildet. Mithilfe von Process Mining werden „digitale Spuren“, die jeder Prozessschritt in den IT-Systemen hinterlässt, in Ist-Prozessgraphen zusammengeführt. Auffällige und kritische Prozessmuster sowie Abweichungen vom Soll-Prozess können dadurch schnell ermittelt werden. Anwender können entlang der grafischen Dashboards vom Gesamtüberblick bis in die Einzelfall-Ebene prüfen, um den Ursachen abweichender oder kritischer Prozessabläufe nachzugehen.

Die Audicon GmbH ist der führende Anbieter von Software-Lösungen, methodischem und fachlichem Know-how sowie Dienstleistungen rund um Audit, Risk und Compliance. Die Lösungen richten sich an Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Compliance- und Risiko-Manager sowie Revisoren und Rechnungsprüfer/Kämmerer. Alle in den Lünendonk®-Listen 2021 genannten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie die Big Four vertrauen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben auf Audicon Software-Lösungen wie die Datenanalyselösung IDEA oder die Software-Lösung AuditSolutions zur Optimierung ihres Prüfungsprozesses. Ebenso vertrauen mehr als 90 der 120 umsatzstärksten deutschen Unternehmen auf Lösungen des Unternehmens. Im Bereich der kommunalen Prüfung unterstützt Audicon seit über zwölf Jahren Prüfer und Kämmerer bei der Prüfung doppischer Jahresabschlüsse. Zu den Anwendern der Audicon Software-Lösungen zählen darüber hinaus über 45.000 Zoll- und Betriebsprüfer. Seit 2002 nutzen sie die Audicon Produkte IDEA und AIS TaxAudit Professional/App TaxAudit Professional als offizielle Datenanalysesoftware der Finanzverwaltung bei der digitalen Betriebsprüfung.

Im Ausland kommt die Software ebenfalls zum Einsatz: Mit den Big Four vertrauen auch die vier weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften auf Lösungen von Audicon.

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Audicon GmbH
Silke Stall
Toulouser Allee 19a
40211 Düsseldorf
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Spurensuchen im Shopfloor mit Process Mining

Auf dem Weg zum digitalen Zwilling der Produktion

Spurensuchen im Shopfloor mit Process Mining

Das MES von PROXIA hat die Tools, um Abweichungen zu erkennen und Probleme zu identifizieren.

Process-Mining ist angesagt wie noch nie und will auf Basis digitaler Spuren in IT-Systemen Ineffizienzen rekonstruieren und so den Weg frei machen für die Optimierung. Da datenbasierte Prozesse bei dieser Detektivarbeit voraussetzt werden, ist dieser Ansatz im ERP-Umfeld verortet. Doch gerade, wenn es um Analysen im Shopfloor geht, ist die Verwendung eines MES wie PROXIA (https://www.proxia.com/de/unternehmen/news-aktuelles)die bessere Wahl.

Immer wieder Stillstände während der wertvollen Betriebszeit der Anlagen im Shopfloor – das MES schlägt Alarm! Es will auf eine Reduktion der Overall Equipment Efficiency (OEE) aufmerksam machen. Oft wird in einem derartigen Fall die Schuld nur bei den Werkern oder den Produktionsanlagen gesucht. Doch kann es sein, dass in diesen Teilprozessen alles richtig gemacht wurde und die Probleme an anderer Stelle aufgetreten sind, etwa bei der Materialbereitstellung oder in anderen Teilprozessen der Betriebsorganisation. Erst spät, oft zu spät oder in vielen Fällen auch gar nicht, wird die wahre Ursache erkannt.

Genau an diesem Punkt setzt Process Mining an, das prozessorientiertes Geschäftsprozessmanagement mit nicht-prozessorientiertem Data Mining verbindet. Process Mining hat gegenüber Data Mining den Vorzug, die erhobenen Rohdaten bestimmten (Teil-) Prozessen zuordnen und visualisieren zu können. Dadurch ist es möglich, den Gesamtprozess in seiner gesamten Granularität zu überwachen und zu verbessern. Gerade bei einem steigenden Automatisierungsgrad und zunehmender Korrelation von früher autonomen Einzelprozessen können anfallende Stillstände durch die genaue Rekonstruktion von Abhängigkeiten erkannt werden. Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen lässt sich so auf die Spur kommen, ohne sich in langwierigen Analysen verlieren zu müssen. Nachdem die Zusammenhänge erkannt wurden, können die erhobenen Daten mittels Process Mining in Verbindung mit Methoden des Data Minings weiter analysiert werden, um hieraus zum Beispiel Entscheidungsregeln abzuleiten.

KVP – auf dem Weg zum digitalen Zwilling (https://www.proxia.com/de/unternehmen/presse-portal/889-digitaler-zwilling-von-verbesserungsmassnahmen-aus-rot-wird-bunt) der Produktion

Process Mining unterstützt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP), die Königsdisziplin in der Produktion. Schaut man sich den klassischen PDCA-Zyklus (plan-do-check-act), fällt auf, dass in der Betrachtung eine wichtige Phase fehlt; sie wird jedoch in den Modellen vorausgesetzt. Die Phase „realize“ ist der Abschnitt, in dem eigentlich der PDCA-Zyklus beginnt. In eben dieser Phase bietet das MES der PROXIA Software AG (https://www.proxia.com/de/mes-software)die passenden Tools, um Abweichungen zu erkennen und Probleme in den Prozessen zu identifizieren. In der Phase „check“ stehen weitere Hilfsmittel wie zum Beispiel der PROXIA Maßnahmen-Manager zur Verfügung. Mit ihm ist es möglich, durchgeführte Maßnahmen auf bestimmte Ziele oder Zustandsveränderungen hin zu untersuchen. So kann beispielsweise die Veränderung im Stillstandsmuster von Anlagen untersucht werden, nachdem der Prozess der Materialbereitstellung angepasst worden ist. Damit kann die Frage, ob sich die Umstellung auf ein Supermark-Konzept mit Vorkommissionierung positiv auf die Produktivität der nachgelagerten Prozesse auswirkt, mit gesicherter Datenbasis beantwortet werden. Gleichzeitig lässt sich die Auswirkung auf die Auftragsdurchlaufzeit insgesamt evaluieren. Durch das Überprüfen verschiedener Kennzahlen, im Kontext einer Maßnahme, lassen sich so potenzielle Zielkonflikte erkennen. Eine durchgeführte Maßnahme bleibt als digitales Abbild im PROXIA-System. So ist es möglich, einmal durchgeführte Maßnahmen immer wieder auf ihre Güte zu überprüfen.

Verortung des Process Minings – ERP oder MES?

Während mit dem ERP-System Art und Menge von Aufträgen für einen Zeitraum betriebswirtschaftlich überwacht und gesteuert werden, werden mittels PROXIA MES (https://www.proxia.com/de/leistungen/mes-anpassung-optimierung)Bearbeitungszeitpunkte, Zuordnung von Ressourcen und Reihenfolge der Auftragsabwicklung in der Produktion festgelegt. In dieser System-Symbiose wird das ERP-System meist als „führendes System“ bezeichnet. Für das Verwalten von Stammdaten und die ganzheitliche Steuerung des Wertschöpfungsprozesses ist diese Aussage auch zutreffend. Viele ERP-Systeme tauchen aber nicht ausreichend in den „Mikrokosmos“ der Produktion ein. An dieser Stelle übernimmt das MES von PROXIA den operativen Prozess und sorgt für eine agile und optimierte Steuerung des Wertstroms. Darüber hinaus unterstützt das MES die ERP-Systeme durch einen permanenten Informationsrückfluss bei der Steuerung des übergeordneten Wertschöpfungsprozesses. Daraus ergibt sich eine klare Trennung der Zuständigkeiten und Aufgaben. Der MES Funktionsumfang von PROXIA umfasst Fertigungsplanung, Ablaufplanung, Auftragssteuerung, Maschinendaten-/Betriebsdatenerfassung, Steuerung der Instandhaltung und Qualitätsmanagement – sowie die Bereitstellung von Data-Mining-Funktionalitäten. Allgemein gesprochen fördert Data Mining aus Massendaten (nicht-prozessbezogene) Zusammenhänge, indem neue Querverbindungen und Trends datenbasiert erkannt werden. Hier unterstützt das Reporting-Modul der PROXIA Software AG. Je nachdem, wie lange das System die Produktions-prozesse schon digital mitverfolgt, können repräsentative Datenstrecken für die Betrachtung herangezogen werden. So können beispielsweise Zeitpunkte oder Ereignisse ermittelt werden, an welchen sich Parameter geändert haben. Durch die ganzheitliche Erfassung und Aufzeichnung der Daten aus der Produktion können nun rund um diese Ereignisse die Ursachen ermittelt werden.

Viele aktuelle ERP-Installationen sind fürs detaillierte Management dynamischer Produktionsprozesse nur bedingt geeignet. Das liegt schon allein am Datenmodell, denn häufig zielen ERP-Systeme auf die Verwaltung von Kosten und Material ab und dienen der Zuordnung von Personal, Material- und Gemeinkosten. Komplexe dynamische Prozesse zu modellieren und anwendergerecht zu visualisieren, gehört nicht zu ihren Aufgabegebieten. Demgegenüber hat das Analysewerkzeug PROXIA Zeitstrahl einen völlig anderen Fokus: hier wird der gesamte Produktionsprozess grafisch dargestellt. So kann eine Abweichung auf den ersten Blick erkannt werden, ohne umfassendes Zahlenwerk zu studieren. Auch komplexere Fragestellungen wie: „Hat die Weitergabe von Teilmengen innerhalb der Produktion reibungslos funktioniert?“ „Wie ist das Abbild meiner Geisterschicht?“ werden grafisch beantwortet. Das entlastet die Administrative in der Produktion, weil weniger Zeit für das Produktionscontrolling aufgewendet werden muss.

Six Sigma Philosophie vollständig digitalisiert

Six Sigma zielt darauf ab, Qualitätsfehler in definierten Spezifikationsgrenzen von sehr wenigen Ereignissen pro 1 Million Möglichkeiten zu reduzieren. Im Unterschied zu anderen Qualitätsverbesserungsmethoden steht die informationsgesteuerte Verbesserung im Vordergrund, was sich im sogenannten DMAIC-Zyklus ausdrückt: Define, Measure, Analyse, Improve, Control. Hierzu werden Anwendungsfelder definiert, entsprechende Daten erhoben („gemessen“), Problemursachen analysiert, die Leistung in den Problemzonen verbessert und schließlich kontrolliert. Dies gilt für den Ende-zu-Ende-Prozess genauso wie für Teilabschnitte davon. Es wird also deutlich, dass die Implementierung von Six Sigma stark von der Verfügbarkeit, Sammlung, Analyse und Anwendung von Informationen abhängt, die aus den Prozessdaten gewonnen werden. Aufgrund dieser Abhängigkeit von zuverlässigen Daten ist das MES ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Six Sigma-Implementierung.

So lässt sich der Brückenschlag zwischen Process Mining und einem Six Sigma-Projekt leicht durchführen. Process Mining trägt dazu bei, die Effizienz eines Six Sigma-Projekts signifikant zu steigern und zu beschleunigen, etwa durch die Process Mining Tools von PROXIA. An dieser Stelle kommen sowohl klassische Analyse-Tools wie z.B. der PROXIA Zeitstrahl als auch der Maßnahmen-Manager zum Einsatz, mit dem Zeitstrahl können Prozesse visualisiert werden. Prozessbegleitende Parameter wie Temperaturen, Drücke oder Geschwindigkeiten werden synchron zum Prozess dargestellt. Mit dem Maßnahmen-Manager ist es möglich, die Veränderung von Prozessparametern und Kennzahlen in Bezug auf Prozessveränderungen zu untersuchen.

PROXIA Software AG ist ein europaweit tätiges Software-Unternehmen, das MES-Lösungen für Produktionsunternehmen entwickelt und implementiert. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit der Prozessoptimierung in der Industrie. Die Kern-Produktpalette der PROXIA MES-Software beinhaltet MES Planung, Erfassung, Monitoring, sowie Analyse, Auswertung und Controlling von Produktionskennzahlen. Das Leistungsspektrum umfasst Software – Entwicklung, MES-Consulting, Vertrieb, Installation, Support und Schulung.

Die PROXIA Software AG ist zertifizierter SAP-Partner und schafft eine Datendurchgängigkeit von den Geschäftsprozessen bis hin zur Shopfloor Ebene durch die vertikale und horizontale Integration von MES-Lösungen aus einer Hand. Mit den innovativen PROXIA MES-Softwareprodukten, MES-Leitstand, Shopfloor Management, MDE, BDE, PZE, CAQ, TPM, Online-Monitoring und OEE/KPI-Kennzahlenerfassung lassen sich komplette MES-Prozessstrukturen abbilden und mit der ERP/PPS-Ebene verschmelzen – auf Kurs zur Smart Factory und Industrie 4.0. Modernste Software-Technologien, der schnittstellenfreie, bedarfsgerechte, modulare Systemaufbau sowie schnelle Projekt-Realisierung sichern dem Kunden eine kurze Integrationszeit und damit eine hohe Investitionssicherheit sowie schnellen ROI der MES-Software-Investition.

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Der Zukunft einen Schritt voraus – Celonis Labs als Innovationstreiber für Business Execution

Innovationsexperte Eugenio Cassiano steht an der Spitze der neuen Forschungseinheit von Celonis

Der Zukunft einen Schritt voraus - Celonis Labs als Innovationstreiber für Business Execution

(Bildquelle: Celonis)

MÜNCHEN, 27. September 2021 – Celonis (https://www.celonis.com/de/), der globale Marktführer im Bereich Execution Management, gibt die Gründung seines neuen Innovationszentrums Celonis Labs bekannt und ernennt den Innovationsexperten Eugenio Cassiano zum Senior Vice President von Celonis Labs. Vor seinem Wechsel zu Celonis war Cassiano bei SAP als Global Head Solution Management – SAP Customer Experience tätig.

Celonis Labs soll die Entwicklung disruptiver Technologien vorantreiben und beschleunigen, indem es den Forschern und Entwicklern einen großzügigen Freiraum lässt, über die „Kunst des Möglichen“ nachzudenken. Die Teams von Celonis Labs werden mit neuen Ideen und aufstrebenden Technologien wie künstliche Intelligenz und Augmented sowie Virtual Reality experimentieren. Ihre Aufgabe ist es, mit kreativen Ansätzen die Art und Weise zu beeinflussen, wie Unternehmen in Zukunft arbeiten – sei es in 10, 50 oder sogar 100 Jahren.

„Mein primäres Ziel ist es, den Mehrwert, den Celonis seinen Kunden bietet, um den Faktor 10 zu erhöhen. Das bedeutet, dass wir nicht nur 10 Jahre in die Zukunft vorausdenken, sondern auch Innovationen im Bereich Execution Management zehnmal schneller vorantreiben wollen, erklärt Eugenio Cassiano, neuer SVP von Celonis Labs. „Mithilfe von Moonshots, Experimenten und klassischer Forschungs- und Entwicklungsarbeit werden wir daran arbeiten, das Potenzial von Prozessen, die in Unternehmen Ineffizienzen in Milliardenhöhe verursachen, zu entfalten und den prozessbasierten Wandel hin zu einer nachhaltigeren Zukunft aktiv zu unterstützen.“

„Eugenio gehört zu den Menschen, die ein echtes Gespür für die Zukunft haben, weil sie Trends vorhersehen und Innovationen vorantreiben, die die Probleme von morgen lösen werden“, sagt Alexander Rinke, Co-CEO und Mitgründer von Celonis. „Es ist großartig, ihn als Leiter von Celonis Labs an Bord zu haben. Mit seiner Hilfe möchten wir sicherstellen, dass wir künftigen Herausforderungen im Bereich Business Execution immer einen Schritt voraus sind und Lösungen entwickeln, mit denen sie bewältigt werden können.“

Vor seinem Einstieg bei Celonis war Eugenio Cassiano in verschiedenen Führungspositionen bei SAP Customer Experience (ehemals SAP Hybris) tätig, unter anderem als Global Head of Solution Management und Chief Innovation Officer. Auch baut er auf seine Erfahrung auf, die er im Rahmen seiner Beratungstätigkeit bei Accenture sammeln konnte. Seine universitäre Ausbildung hat Eugenio Cassiano mit einem Master of Science in Informatik an der Universität Mailand abgeschlossen.

Celonis ist überzeugt, dass jedes Unternehmen das Potenzial hat, seine Prozesse zu verbessern. Das Celonis Execution Management System baut auf der marktführenden Process-Mining-Technologie des Unternehmens auf und stellt eine ganze Reihe von Anwendungen, Plattform-Funktionen sowie das neue Celonis Studio bereit, um Ineffizienzen in Milliardenhöhe zu beseitigen Celonis hat Tausende von Kunden, darunter Anheuser-Busch InBev, AXA, Bayer, Cisco, Deloitte, Deutsche Telekom, Hitachi, Kellogg“s, Lufthansa und Whirlpool. Celonis hat seinen Hauptsitz in München, Deutschland, und New York City, USA, und verfügt weltweit über 15 Niederlassungen.

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