Kontrolliert lüften: Ruhe vor Pollen, Lärm und Staub

Klimaschutz, Komfort und Wärmerückgewinnung

Kontrolliert lüften: Ruhe vor Pollen, Lärm und Staub

(Bildquelle: Wärme+/Stiebel Eltron)

Im Frühling und in den Sommermonaten steigt für Pollenallergiker die Belastung. Studien1 zeigen, dass der Klimawandel Auftreten, Häufigkeit und Schwere der allergischen Erkrankungen noch verstärkt. Den besten Schutz bieten dann Innenräume von Gebäuden, die kontrolliert und pollenarm gelüftet werden. „Für Allergiker ideal ist die kontrollierte Wohnraumlüftung mit einer Lüftungsanlage“, erklärt Lutz Schulte von der Initiative Wärme+. „Auch Nicht-Allergiker profitieren von dem System: Die Anlage sorgt für einen regelmäßigen Luftaustausch, transportiert feuchte Luft, unangenehme Gerüche und Schadstoffe nutzerunabhängig nach draußen und bringt damit mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Weil die Fenster nicht geöffnet werden müssen, sinkt nicht nur die Pollenbelastung, sondern auch die Belastung durch Straßen- und sonstigen Lärm.“

Manuelles Lüften oft wenig effizient
Effizientes Lüften über die Fenster ist gar nicht so einfach: Gekippte Fenster lassen zwar weniger Pollen und Schadstoffe ins Haus, bringen aber einen deutlich geringeren Luftaustausch als weit geöffnete Fenster. Sind Fenster dauerhaft gekippt, können Innenwände auskühlen und Schimmel kann entstehen. Weit geöffnete Fenster lassen im Sommer zu viel Wärme ins Haus hinein und im Winter zu viel kostspielige Heizwärme hinaus. „Allein das regelmäßige Stoßlüften macht für Energieverbrauch und Komfort Sinn!“, erklärt Schulte. „Das ist jedoch gar nicht so einfach zu leisten, beispielsweise bei Abwesenheit oder auch nachts.“

Konstant gute Luft durch regelmäßigen Luftaustausch
Lüftungsanlagen versorgen Haus und Wohnung komfortabel und zuverlässig mit staub- und pollenfreier Frischluft. Dabei dürfen die Fenster weiterhin geöffnet werden, der Betrieb einer Lüftungsanlage schließt das nicht aus. Im Winter besonders effizient und klimaschonend sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung: Sie nutzen die Wärme aus der Abluft für die Beheizung des Gebäudes. „Eine kontrollierte Wohnungslüftung ist eine zukunftsweisende Investition: Sie schützt die Bausubstanz und verbindet Klimaschutz mit Komfort,“ bringt Schulte die Vorteile des Systems auf den Punkt.

Leichtes Nachrüsten im Bestand
Dezentrale Lüftungsanlagen lassen sich im Bestand unkompliziert nachrüsten: Je Raum wird eine Anlage direkt in die Außenwand eingebaut und mit Strom versorgt. Dezentrale Lüftungsgeräte benötigen wenig Platz und kommen ohne aufwendiges Luftkanalsystem aus. Wer sein Haus umfassend saniert oder einen Neubau plant, sollte eine zentrale Lüftungsanlage in Betracht ziehen. Hierbei steuert ein Hauptgerät den Luftaustausch im gesamten Haus; die Räume sind über ein Netz aus Lüftungskanälen in Wänden und Böden mit dem zentralen Gerät verbunden.

Weitere Informationen zur Wohnungslüftung bieten die Internetseiten www.waerme-plus.de und www.wohnungslueftung-plus.de.

1Auswirkungen des Klimawandels auf allergische Erkrankungen in Deutschland, aus: Journal of Health Monitoring, 9/2023 (https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Allergien_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.pdf?__blob=publicationFile)

Über die Initiative WÄRME+
Die größten Energieeinsparpotenziale in deutschen Haushalten liegen bei Raumheizung und Trinkwassererwärmung. Um diese Potenziale zu heben, sind neben energiebewusstem Verhal-ten auch Investitionen in moderne Energie- und Gebäudetechnik nötig. Die Initiative WÄRME+ informiert Wohneigentümer anbieterneutral über die Einsatzmöglichkeiten von Technologien und Produkten, um wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Entscheidungen treffen zu können. Träger der Initiative sind die Marktführer AEG Haustechnik, Clage, DEVI, Dimplex, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) und die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.

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Frühling ist Heuschnupfenzeit – Verbraucherinformation der DKV

Symptome lindern und behandeln

Frühling ist Heuschnupfenzeit - Verbraucherinformation der DKV

Betroffene können ihre Pollenbelastung reduzieren, um die allergische Reaktion zu minimieren. (Bildquelle: ERGO Group)

Langsam erwacht die Natur aus dem Winterschlaf und damit beginnt die Hochsaison für Heuschnupfen. Viele Allergiker leiden dann unter tränenden Augen, laufender Nase und juckender Haut. Wie eine Pollenallergie entsteht, was gegen die Symptome hilft und mit welchen Mitteln Betroffene die Pollenbelastung senken können, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Sie erläutert außerdem, wie eine Hyposensibilisierung funktioniert.

Ursachen und Symptome einer Pollenallergie

Viele freuen sich, wenn im Frühjahr die Tage wieder länger werden und die Bäume und Wiesen anfangen zu blühen. Doch für Allergiker bedeutet das: Pollenalarm! „Betroffene leiden dann unter anderem an einer laufenden Nase, brennenden und tränenden Augen, Niesattacken, juckender Haut und Atembeschwerden“, so Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. „Auslöser für die allergische Reaktion sind Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern, auf die das Immunsystem von Allergikern überempfindlich reagiert.“ Der Kontakt mit den Pollen setzt das Hormon Histamin frei, das die Beschwerden auslöst.

Die Pollenbelastung reduzieren

Um die allergischen Reaktionen zu minimieren, können Betroffene versuchen, ihre Pollenbelastung zu senken. „Damit möglichst wenig Pollen in die eigenen vier Wände gelangen, sollten Allergiker sich beim Lüften am aktuellen Pollenflug orientieren“, rät Haw. Diesen können sie zum Beispiel auf der Website des Deutschen Polleninformationsdiensts (https://www.pollenstiftung.de/) oder über Radio, Internet und Apps verfolgen. „Wer in ländlichen Gegenden lebt, lüftet am besten zwischen 19 und 24 Uhr. Für Stadtbewohner eignen sich hingegen die frühen Morgenstunden“, so die DKV Expertin. Auch Pollengitter an Fenstern und Balkontüren können dabei helfen, die kleinen Körnchen beim Lüften abzufangen. Sie sind vor allem im Schlafzimmer sinnvoll. „Vor dem Zubettgehen gilt: Straßenklamotten außerhalb des Schlafbereichs ausziehen, aufhängen und duschen“, rät Haw. So entfernen Betroffene Blütenstaub und Co. und das Bett bleibt pollenfrei. Außerdem rät die Gesundheitsexpertin, regelmäßig Möbel und Oberflächen feucht abzuwischen und Textilien – wenn möglich – zu waschen. Auch ein Luftreiniger für die Wohnung kann dabei helfen, die Pollenbelastung zu reduzieren.

Die Symptome mit Hausmitteln lindern

Um brennenden Augen und Juckreiz entgegenzuwirken, können einfache Hausmittel helfen. „Eine Nasendusche oder ein 10-minütiges Dampfbad mit Kochsalzlösung befeuchten die Schleimhäute und mildern den Juckreiz“, so Haw. Dieses hilft übrigens zusätzlich gegen einen trockenen Hals. „Bei brennenden, geröteten Augen empfehlen sich kalte Kompressen, etwa ein feuchter Waschlappen zum Kühlen. Aber auch in Augentrost getränkte Wattepads können die Beschwerden lindern“, erklärt die Gesundheitsexpertin der DKV. Um die Entzündung der Schleimhäute an Augen und Nase zu reduzieren, helfen zudem kortikoidhaltige Tropfen oder Sprays.

Behandlungsmöglichkeiten für Allergiker

Häufig lässt sich der Heuschnupfen nur mit Medikamenten gut behandeln. „Mittel mit sogenannten Antihistaminika blockieren die Wirkung des Histamins, das eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen spielt. Dadurch wird der Vorgang im Körper abgeschwächt und im besten Fall sogar verhindert.“, erläutert Haw. Die Wirkung tritt innerhalb von zehn bis 30 Minuten ein. Antihistaminika gibt es in Form von Tabletten, Augentropfen, Nasensprays und im Notfall auch als Injektion.

Mit Hyposensibilisierung die Ursache behandeln

Allergiker, die ihren Heuschnupfen langfristig loswerden möchten, haben darüber hinaus eine weitere Behandlungsmöglichkeit: „Die sogenannte Hyposensibilisierung ist eine Immuntherapie, bei der Patienten in regelmäßigen Abständen das krankmachende Allergen in kleinen, aber steigenden Mengen verabreicht wird“, erklärt Haw. Das kann sowohl durch Spritzen als auch durch die Einnahme von Tabletten oder Tropfen erfolgen. Dadurch gewöhnt sich der Körper langsam an die allergischen Stoffe. „Um den Frühling und Sommer heuschnupfenfrei zu erleben, sollten Allergiker die Therapie am besten im Herbst oder Winter beginnen. Allerdings benötigen sie hierfür Geduld, denn die Behandlung kann bis zu drei Jahre dauern“, so die DKV Expertin.
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Luftreiniger gegen Allergien durch Pollen

Die ETS Products Group stellt eine wirksame Lösung für Allergiker vor: Luftreiniger gegen Pollen

Luftreiniger gegen Allergien durch Pollen

Luftreiniger gegen Pollen (Bildquelle: stevanovicigor)

Die ETS Products Group, führender Hersteller von professionellen Luftreinigungssystemen, gibt bekannt, dass ihre Luftreiniger eine hohe Wirksamkeit gegen Pollen aufweisen und Allergikern in der bevorstehenden Pollensaison immense Hilfe bieten können.

Die Pollensaison stellt für viele Allergiker eine schwere Belastung dar. Die Symptome wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase und Augenreizungen können den Alltag erheblich beeinträchtigen. In dieser Situation bieten die Luftreiniger (https://ets-luftreiniger.de/produkte) der ETS Products Group eine Lösung.

Dank ihrer innovativen Technologie können die Luftreiniger Pollen aus der Luft filtern und somit die Luftqualität in Innenräumen verbessern. Die hohe Wirksamkeit der Luftreiniger wurde durch unabhängige Tests bestätigt.

Die ETS Products Group bietet eine breite Palette an Luftreinigern für verschiedene Anwendungsbereiche an, darunter Wohnungen, Schlafzimmer, Schulen, Büros, Hotels und Krankenhäuser. Die Luftreiniger sind einfach zu bedienen und können leicht installiert werden. Sie arbeiten geräuscharm und energiesparend, was sie zu einer umweltfreundlichen Wahl macht.

„Wir sind stolz darauf, dass unsere Luftreiniger eine so hohe Wirksamkeit gegen Pollen aufweisen und dass sie den Allergikern helfen können, sich in Innenräumen besser zu fühlen“, sagte der Sprecher der ETS Products Group. „Unsere Mission ist es, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern und die Gesundheit der Menschen zu schützen. Wir sind bestrebt, innovative Lösungen für unsere Kunden zu bieten und uns ständig weiterzuentwickeln.“

Wenn Sie mehr über die Luftreiniger der ETS Products Group erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Website oder kontaktieren Sie das Unternehmen direkt. Mit den Luftreinigern der ETS Products Group können Allergiker die kommende Pollensaison besser überstehen und sich in Innenräumen sicher fühlen.

Wir haben unsere Kunden und Kundinnen gefragt, wie zufrieden Sie mit unseren Luftreinigungssystemen sind. Die Ergebnisse haben uns sehr erfreut. Aber lesen Sie selbst: Luftreiniger Erfahrungsberichte (https://ets-luftreiniger.de/news/news/erfahrungsberichte).

Mit dem neuen ETS-Onlineshop können Sie nun ganz einfach und schnell Ihren Luftreiniger nach Hause liefern lassen.

Sie finden die gesamte Produktpalette der ETS-Luftreinigerfamilie unter folgendem Link: https://ets-products.shop

Die ETS Products Group produziert an mehreren Standorten Komponenten und Baugruppen aus den Bereichen Werkzeugbau, Kunststofffertigung, Metallbau, Elektronik und LED-Technik für die Industrie sowie innovative Produkte für Endverbraucher. Zudem verfügt die ETS Products Group über eigene Entwicklungszentren sowie eigene Test- und Forschungslabore. Das Unternehmen wurde vor 30 Jahren in Deutschland gegründet und ist weltweit tätig. Der europaweite Vertrieb erfolgt vom Standort Bergisch Gladbach aus.

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Allergien bei Kindern – Verbraucherinformation der DKV

Was Eltern beachten sollten und wie sie helfen können

Allergien bei Kindern - Verbraucherinformation der DKV

Der Arzt kann mit einem Pricktest prüfen, ob das Kind eine Allergie hat. (Bildquelle: ERGO Group)

Ob Neurodermitis, Heuschnupfen oder allergisches Asthma: Allergien sind weit verbreitet und immer mehr Menschen leiden darunter. Auch viele Kinder zeigen allergische Reaktionen. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, erklärt, wie Eltern vorbeugen können, woran sie Allergien bei ihren Kindern erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Ursache: Ein Fehler im Immunsystem

Bei einer Allergie bekämpft der Körper bestimmte Substanzen so, als wären sie ein Fremdkörper. Das können Lebensmittel sein, Hausstaub, Pollen, Medikamente oder Kontaktallergene, zum Beispiel in einer Creme. Die Ursache hierfür ist bis heute noch nicht vollständig erforscht. Sicher ist aber, dass das Entstehen von Allergien vererbbar sein kann. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, weiß: „Reagiert ein Elternteil auf etwas allergisch, besteht ein 20- bis 40-prozentiges Risiko, dass das Kind ebenfalls eine Allergie entwickelt.“ Haben beide Eltern die gleiche Allergie, liegt die Wahrscheinlichkeit sogar bei 60 bis 80 Prozent.

Das Allergierisiko senken

Hat das Baby ein erhöhtes Allergierisiko, ist es für Mütter besonders empfohlen, in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten ausschließlich zu stillen und mit der Beikost nicht vor dem fünften Monat zu beginnen. Kann oder möchte die Mutter nicht stillen und treten in der Familie vermehrt Allergien auf, empfiehlt Haw, mit dem Kinderarzt über den Einsatz hydrolysierter Säuglingsnahrung zu sprechen. Die darin enthaltenen Milchproteine sind bereits aufgespalten und senken das Risiko für allergische Erkrankungen. Ab Einführung der Beikost gilt: „Ausgewogene Ernährung sowie eine langsame und behutsame Einführung der Beikost fördern nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern helfen auch, das Kind vor Allergien zu schützen“, informiert die DKV Expertin. Zudem sollte der Nachwuchs keinem Tabakrauch oder Schadstoffen in der Wohnung ausgesetzt sein. Bei vermehrten Allergien in der Familie ist von der Anschaffung einer Katze abzuraten. Mit der Hygiene sollten es Eltern hingegen nicht übertreiben.

Allergische Symptome

Je nachdem, um welche Allergie es sich handelt, können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Ekzeme oder eine Kontaktallergie zeigen sich beispielsweise durch juckenden Ausschlag oder schuppige, gerötete Stellen auf der Haut. „Allergien, besonders auf Nahrungsmittel, können Schübe einer Neurodermitis, tränende Augen, geschwollene Lider oder eine Bindehautentzündung hervorrufen“, weiß die DKV Expertin. Geschwollene Augen können aber auch auf eine Pollenallergie hinweisen, meist in Verbindung mit häufigem Niesen und einer laufenden Nase. Atembeschwerden deuten eher auf allergisches Asthma hin. Schwellungen, Juckreiz oder Brennen im Mund oder Rachen, aber auch Verdauungsbeschwerden sind typisch für Nahrungsmittelallergien. Besonders bei Kindern können Durchfall und Blähungen auftreten, wenn sie allergisch auf Kuhmilch, Hühnereiweiß oder Gluten reagieren.

Diagnosemöglichkeiten

Entwickelt ein Kind typische Allergiesymptome, ist es ratsam, einen Allergologen aufzusuchen. „Für den sogenannten Pricktest trägt er winzige Mengen verschiedener Fremdstoffe – also Allergene – auf den Arm des Kindes auf und prüft, ob die Haut reagiert“, erklärt Haw. Ein Bluttest auf spezielle Antikörper, die das Immunsystem bei einer Allergie produziert, unterstützt bei der Diagnose. Gut zu wissen: Absolut zuverlässig sind solche Allergietests nicht. Sie können auch eine Sensibilisierung, also eine Allergiebereitschaft, auf ein bestimmtes Allergen anzeigen, ohne dass schon eine Erkrankung vorliegt.

Allergien behandeln

Die erste Maßnahme bei einer Allergie sollte sein, das Allergen so gut es geht zu meiden. Ist das nicht möglich, etwa bei Pollen, kommen Medikamente zum Einsatz. In der Behandlung haben sich sogenannte Antihistaminika bewährt. Sie hemmen die Wirkung des Botenstoffs Histamin, der unter anderem für allergischen Schnupfen verantwortlich ist. Antihistaminika gibt es beispielsweise in Tablettenform, als Saft, Nasenspray oder Augentropfen. Bei allergischen Hautreaktionen, starkem Heuschnupfen oder asthmatischen Beschwerden kann der Arzt auch Cortisonpräparate in verschiedenen Anwendungsformen verschreiben, die eine antientzündliche Wirkung haben. Abhängig von den Beschwerden stehen noch weitere Wirkstoffe zur Auswahl. „Welches Medikament sich für ihr Kind am besten eignet, sollten Eltern immer mit dem behandelnden Arzt besprechen“, betont Haw. Etwa ab einem Alter von fünf Jahren ist außerdem eine Hyposensibilisierung möglich. Das Kind bekommt dabei über einen längeren Zeitraum geringe, stetig ansteigende Dosen des Fremdstoffs verabreicht. „So soll der Körper an das Allergen gewöhnt werden, bis er bestenfalls gar nicht mehr reagiert“, erklärt die Gesundheitsexpertin.

Notfallkit bei schweren Allergien

Bei schweren Allergien, etwa auf Nüsse oder Bienengift, kann es zur Anaphylaxie, einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion kommen. Ein griffbereites Notfallset kann Leben retten. „In dem Kit sollten eine Fertigspritze mit Adrenalin, ein orales Antihistaminikum, ein Glukokortikoid, bei Asthma ein Mittel zum Erweitern der Bronchien sowie Adrenalin als Spray enthalten sein“, rät Haw. Wichtig ist außerdem ein Anaphylaxie-Pass mit Hinweisen zu notwendigen Sofortmaßnahmen, den der behandelnde Arzt ausfüllt.
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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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99,99 % Luft ohne Pollen

Die warmen Monate sind da. Doch so herrlich dies für viele Menschen ist, so schlimm ist es jedoch für Pollen-Allergiker:innen.

99,99 % Luft ohne Pollen

IDEAL AP PRO-Luftreiniger helfen Allergiker:innen dabei, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Die warmen Monate sind da. Das heißt mehr Freiheit, mehr Fenster auf, mehr Frischluft rein! Doch so herrlich dies für viele Menschen ist, so schlimm ist es jedoch für Pollen-Allergiker:innen! Denn zusammen mit der frischen Luft kommen vor allem auch Pollen und andere Schadstoffe in den Raum. Triefende Nase, juckende oder brennende Augen und Niesattacken sind für die Betroffenen dann wieder an der Tagesordnung. Statistiken belegen, dass zwischenzeitlich jeder fünfte Erwachsene in Deutschland bereits an einer Pollen-Allergie leidet. IDEAL AP PRO-Luftreiniger „Made in Germany“ sorgen für eine Verbesserung des Raumklimas und helfen Allergiker:innen dabei, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Saubere Luft ist sicherer
Wenn die Pollenbelastung extrem ist und die Pflanzenarten blühen, auf die starke allergische Reaktionen eintreten, ist der Aufenthalt in Innenräumen zu empfehlen. Für Allergiker:innen ist es dabei entscheidend, die Konzentration von Allergenen und Schadstoffen in Räumen zu minimieren. IDEAL Luftreiniger mit HEPA-Filter schaffen hierbei eine optimale Linderung und verwandeln Innenräume in die persönliche Wohlfühl-Oase. Da heißt es für alle Heuschnupfengeplagten: Endlich mal wieder durchatmen!

IDEAL Luftreiniger machen Innenräume zur allergiefreien Zone
Pro Minute atmet jeder Mensch 12 bis 15-Mal und ist täglich mit rund 10.000 Litern Luft in Kontakt. Um die allergieauslösenden Partikel in der Luft deutlich zu reduzieren, filtern die leistungsstarken Ideal AP Pro-Geräte auch extrem feine Teilchen – und dies zu 99,99% (bei einer Größe von 0,2 Mikrometern). Außerdem werden dank der hochwirksamen, mehrstufigen Filtertechnik weitere Partikel und Schadstoffe hocheffektiv und besonders effizient aus der Raumluft entfernt. Dazu zählen Pollen und andere Allergene, Feinstäube, Krankheitserreger, Bakterien, Schimmelsporen, Tierhaare, Zigarettenrauch und sogar chemische Dämpfe und Gerüche. Die Luftqualität wird damit spürbar verbessert. Denn dank der runden Bauform wird die Raumluft optimal angesaugt und die gesamte Filteroberfläche bestmöglich ausgenutzt. Neben idealer Reinigungsleistung sorgen die IDEAL AP PRO-Luftreiniger für einen sehr guten Luftdurchsatz von bis zu 800 m3 pro Stunde. Bei einer Platzierung in der richtigen Raumgröße wird die komplette Raumluft 4 bis 5-Mal pro Stunde umgewälzt.

Gereinigte Luft für besseren Schlaf und mehr Leistungsfähigkeit
Dank der intelligenten Luft-Sensorik werden Gerüche sowie Partikel permanent gemessen und eine optimale Luftqualität ist garantiert. Über das zentrale Bedienelement EASY-TOUCH lassen sich alle Betriebszustände (Automatik, On/Off, Level 1/2/3, Turbo- und Nachtmodus) mit einem Fingertipp komfortabel und intuitiv direkt am Gerät einstellen. Die aktuelle Luftqualität wird dabei mit einem Dreifarb-Code im Bedienelement EASY-TOUCH angezeigt. Im Automatik-Modus stellt sich der Luftreiniger automatisch auf die Veränderungen der Luftqualität ein und passt den Reinigungsmodus und die aktivierte Filterstufe entsprechend an. Außerdem lassen sich viele Modelle der IDEAL AP40 PRO-Serie ebenfalls bequem über eine Fernbedienung steuern – was zusätzlichen Bedienkomfort garantiert.

Für Allergiker ist es sinnvoll, den Luftreiniger Tag und Nacht die Pollen filtern zu lassen. Dadurch ist für einen besseren Schlaf sowie mehr Leistungsfähigkeit am nächsten Tag gesorgt. Die IDEAL AP PRO-Geräte garantieren beste Leistung bei überdurchschnittlich hoher Laufruhe. Die strömungsoptimierte Luftführung und der hocheffiziente Ventilator erzielen auch auf niedrigster Filterstufe einen hohen Luftdurchsatz. Damit eignen sich die Geräte ebenfalls ideal für den Einsatz im Schlaf- oder Kinderzimmer. Wenn es noch leiser sein soll, sorgt der integrierte Nachtmodus für einen ultraleisen Betrieb im Hintergrund und zudem werden dabei alle leuchtenden Anzeigen gedimmt.

Hohe Allergikerfreundlichkeit offiziell bescheinigt
IDEAL Luftreiniger wurden aufgrund ihrer hohen Filterqualität von der europäischen Stiftung für Allergieforschung „ECARF“ als besonders allergikerfreundlich zertifiziert. Diese gemeinnützige Stiftung bescheinigt den IDEAL AP PRO-Geräten im täglichen Betrieb eine messbare Verbesserung der Luft für die angegebene Raumgröße. So werden allergischen Reaktionen, Ermüdungserscheinungen, Kopfschmerzen und verringerter Konzentrationsfähigkeit vorgebeugt. Alle AP PRO-Luftreiniger sind durchgängig – von der Entwicklung bis hin zur Produktion – zu 100% made in Deutschland.

Seit sieben Jahrzehnten werden unter der Marke IDEAL sehr erfolgreich Aktenvernichter und Schneidemaschinen für den anspruchsvollen Anwender im professionellen Büro oder im graphischen Bereich angeboten. Höchstwerte bei Qualität und Sicherheit erfüllen die IDEAL Produkte ebenso wie überdurchschnittliche Ansprüche hinsichtlich Bedienfreundlichkeit, Bedienkomfort, Zuverlässigkeit und Design. Unter IDEAL Health bietet IDEAL mit einem attraktiven Sortiment von Luftreinigern und Luftbefeuchtern zudem vielfältigste Lösungen für gute Raumluft. Die Marke IDEAL steht seit jeher für höchste Qualität in Sachen Büro-Ausstattung. Das gilt natürlich auch für die IDEAL Luftreiniger und Luftbefeuchter, die nicht nur durch ihre hochwertige Bauweise überzeugen. Aber auch was den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und eine umweltverträgliche Produktion anbelangt, gehen die IDEAL Produkte mit gutem Beispiel voran. Generell werden alle Produkte nachhaltig und umweltschonend hergestellt.

Kontakt
Krug & Priester GmbH & Co. KG
Silke Naeschke
Simon-Schweitzer-Straße 34
72336 Balingen
07433/269-131
s.naeschke@krug-priester.com
https://www.ideal.de/de/pollenallergie

Wen juckt´s? Tipps für die Heuschnupfenzeit

Nase voll, Augen zu – Apotheken beraten Allergiker

Wen juckt´s? Tipps für die Heuschnupfenzeit

Tipps aus der Apotheke, was Heuschnupfenpatient:innen jetzt tun können (Bildquelle: © pixabay)

Stuttgart – Schätzungen gehen davon aus, dass rund fünfzehn Prozent aller Erwachsenen an Heuschnupfen leiden. Frauen sind in der Regel etwas stärker anfällig dafür als Männer. Als Frühblüher sind Birken-, Hasel oder Erlen-Pollen bereits unterwegs. Wer auf die Pollen allergisch reagiert, merkt das an den typischen Symptomen: Laufende oder verstopfte Nase meistens in Kombination mit tränenden Augen, die auch jucken oder brennen können. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg erklärt, dass bei allergischen Reaktionen auf Pollen verschiedene rezeptfreie Arzneimittel helfen können. Außerdem gibt es Tipps, mit denen Allergiker:innen besser durchs Frühjahr kommen.

„Bei Allergien ist es so, dass das Immunsystem gegenüber bestimmten Stoffen stark überreagiert. Das können Tierhaare, Lebensmittel oder eben auch Pollen sein, die normalerweise ganz harmlos sind“, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand und Patientenbeauftragte des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg (LAV). „Beim Heuschnupfen führt diese Überreaktion zu einer Entzündung der Nasenschleimhaut durch die Pollen. Auch die Augen sind mit betroffen und oft kommt noch eine Reizung der Atemwege bis hin zum allergischen Asthma dazu.“

Bei Heuschnupfen können Betroffene auf verschiedene Arzneimittel zurückgreifen. „Es gibt Augentropfen, Nasen- und Asthmasprays, die gezielt dort wirken, wo die Allergie Reaktionen auslöst. Weiter gibt es noch sogenannte systemische Medikamente wie Tabletten. Sie wirken im gesamten Organismus. Am häufigsten eingesetzt werden Antihistaminika. Die bekanntesten Wirkstoffe sind Cetirizin und Loratadin.“

Um einer Allergie vorzubeugen, sollte man den Auslöser der Allergie möglichst meiden. Man spricht dann von einer Allergenkarenz. Apothekerin Friederike Habighorst-Klemm schränkt aber ein: „Dies ist möglich bei Allergenen wie Zusatzstoffen in Kosmetika oder bei bestimmten Lebensmitteln. Für Pollenallergiker ist das schwierig, denn man kann ihnen nicht komplett aus dem Weg gehen.“ Dennoch hat die Apothekerin einige Tipps, wie Betroffene die Pollenbelastung deutlich nach unten fahren können:
-Vor allem das Schlafzimmer pollenfrei halten. Deswegen in der Stadt nur morgens kurz lüften, auf dem Land abends kurz Fenster öffnen. Am besten Pollenschutzgitter am Fenster anbringen.
-Böden und glatte Oberflächen regelmäßig nass reinigen.
-Betroffene sollten abends vor dem Schlafengehen duschen und Haare waschen, um keine Pollen ins Bett zu tragen. Alltagskleidung auch außerhalb des Schlafzimmers ausziehen.
-Bei Aufenthalten im Freien, kann das Tragen einer Mund-Nase-Maske helfen, weniger Pollen einzuatmen.
-Beim Autofahren die Fenster zu lassen.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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