Online-PR: Tipps für Online-Pressemitteilungen

Online-PR: Tipps für Online-Pressemitteilungen

Online-Pressemitteilungen sind ein wichtiges und hilfreiches Werkzeug für wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit im Internet. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen der klassischen Pressemitteilung und ihrem digitalen Äquivalent. Digitale PR-Botschaften finden ihren Weg über eine Vielzahl verschiedener Online-Presseportale in die Suchmaschinen. So landen sie direkt bei den Zielgruppen und generieren Reichweite und Leads.

Online-Pressemitteilungen können unabhängig von einer externen Redaktion eigenständig im Internet veröffentlicht werden. Presseportale, Themenblogs und Branchen-Webseiten ermöglichen es, die Inhalte zielgerichteter zu verteilen und machen sie gleichzeitig in Suchmaschinen sichtbar. So erzeugen sie Touchpoints für den Kontakt zu Kunden. Auf diese Art erreichen Online-Pressemitteilungen nicht nur direkt die Zielgruppe, sondern auch Journalisten, die wiederum als Multiplikatoren fungieren. Im Web können Online-Pressemitteilungen mit multimedialen Inhalten wie Videos und Links ergänzt werden. Diese generieren mehr Aufmerksamkeit und erlauben es, die eigenen Inhalte näher an Kunden zu platzieren.

Mit passendem Inhalt und richtiger Struktur Kunden erreichen

Online-Pressemitteilungen sind ein effektives Tool für die eigene PR-Arbeit. Um bei den richtigen Kunden zur richtigen Zeit anzukommen, ist es wichtig, jede einzelne Meldung den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe anzupassen. Die Inhalte müssen für die Leser relevant sein und einen Mehrwert haben: Sie sollten Fragen beantworten und Lösungen anbieten, Expertentipps empfehlen oder unterhaltsam Wissen vermitteln. Wichtig ist, dass die Interessen und Anliegen der Kunden im Vordergrund stehen. Das baut Vertrauen auf und etabliert den eigenen Status als Experten, um auch künftig in den Köpfen der Zielgruppe zu bleiben.

Doch nicht nur die Inhalte stellen einen wichtigen Aspekt der Online-Pressemitteilung dar. Eine gute Platzierung in den Suchmaschinen verbessert die Chancen von Leads und Kunden gesehen zu werden. Ein strukturierter Aufbau, relevante Keywords und SEO-Maßnahmen optimieren die PR-Botschaft und machen sie so sichtbarer.

Gezielte und gut aufgebaute Online-Inhalte bauen nicht nur Vertrauen zu Kunden auf, sondern erzielen auch ein höheres Ranking in Suchmaschinen. Die Verbreitung der PR-Botschaften über verschiedene Presseportale verbessert die Sichtbarkeit des eigenen Unternehmens und erhöht die Reichweite im Netz nachhaltig.

Mit dem Leitfaden für Online-Pressemitteilungen von PR-Gateway zum Erfolg

Der kostenlose Leitfaden “ 10 Tipps für Online-Pressemitteilungen (https://prg.li/tipps-pressemitteilung-pm)“ von PR-Gateway liefert ausführliche Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit im Internet. Neben hilfreichen Hinweisen zur optimalen Inhalts- und Themenfindung finden sich im Leitfaden auch Hilfestellungen zum strukturellen Aufbau von Online-Pressemitteilungen und wie sie sich für Suchmaschinen optimieren lassen. Best-Practice-Beispiele und Checklisten bieten einen schnellen Überblick zum Thema und erleichtern die Online-PR-Arbeit.

Der Leitfaden ist ein hilfreiches Werkzeug für ein strukturiertes und erfolgsorientiertes Arbeiten in der digitalen Pressewelt.

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Die Online-Dienste der ADENION GmbH unterstützen Unternehmen, Agenturen und Blogger bei der täglichen Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien. Mit Blog2Social und PR-Gateway stehen zeitgemäße und leistungsfähige Tools für die Online-Kommunikation zur Verfügung.

Der Online-Service PR-Gateway bietet die Distribution von Pressemitteilungen, Fachartikeln und Unternehmens-News an ein PR-Netzwerk aus Online-Medien, Redaktionen, Journalisten, Dokumenten-Netzwerken, Google My Business, Blogs sowie Social Media in einem Veröffentlichungsprozess. PR-Gateway beliefert über ein intelligentes Versandsystem die passenden Fach- und Regionalportale anhand von Kategorieauswahl und Mandanteneinstellung, von regional bis weltweit. Über Premium-Dienste können außerdem weitere renommierte Fachportale sowie Redaktionen namhafter Fachpublikationen und Online-Magazine erreicht werden. Die Online-Nachrichten erreichen nicht nur Medienkontakte, sondern vor allem auch Kunden und Interessenten direkt.

PR-Gateway bringt PR-Botschaften in die Medien und kann die Sichtbarkeit und Reichweite in den Suchmaschinen erheblich steigern. Weitere Informationen und kostenloser Test: https://prg.li/jetzt-kostenlos-testen-pm

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Sabrina Schmidt
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Wegweiser im Zertifizierungsdschungel

BERLIN CERT entwickelt Leitfaden für Software- und Medizintechnikhersteller

Wegweiser im Zertifizierungsdschungel

Entwickler des Leitfadens ist Ulrich Wegener von der Berlin Cert GmbH. (Bildquelle: GUTcert GmbH)

D-Berlin I Die „Benannte Stelle“ Berlin Cert GmbH hat im Rahmen des AIQNET Projektes einen Leitfaden zur Qualitätssicherung digitaler Gesundheitsanwendungen entwickelt, der ab sofort Software- und Medizintechnikherstellern zur Verfügung steht. Dabei steht die Integration eines Managementsystems für die Informationssicherheit in ein Qualitätsmanagementsystem im Fokus. Berlin Cert ist als staatlich ernannte Prüfstelle Konsortialpartner des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts AIQNET, in dem ein offenes, digitales Ökosystem für den Austausch klinischer Daten entsteht.

Um die Sicherheit von Gesundheitsprodukten zu gewährleisten, sind Hersteller eines Medizinprodukts verpflichtet, ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) für die Entwicklung, Produktion, den Vertrieb und den Service ihres Produkts zu garantieren. Auch wenn das Produkt bereits auf dem Markt ist, also nach dem Inverkehrbringen, müssen wichtige Standards des Qualitätsmanagements weiter erfüllt werden. Ergänzend zu diesem QMS fordert der Gesetzgeber in Deutschland für die Zulassung digitaler Gesundheitsanwendungen die Implementierung eines Managementsystems für die Informationssicherheit (ISMS).
Der im Projekt AIQNET entstandene Leitfaden der Berlin Cert GmbH wird Medizinprodukteherstellern und Softwareentwicklern in Zukunft helfen, diese gesetzliche Forderung zu erfüllen. Er beschreibt, welche zusätzlichen Elemente vom Hersteller implementiert werden müssen, um ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem regelkonform an die gewachsenen Anforderungen in Bezug auf die Informationssicherheit anzupassen. „Der Leitfaden ist speziell für die Produktgruppe der digitalen Gesundheitsanwendungen erstellt worden. Er kann aber auch als Beispiel für ein Integriertes Managementsystem gesehen werden“, erklärt Ulrich Wegener von der Berlin Cert GmbH, der den Leitfaden entwickelt hat.
Die Berlin Cert GmbH bildet im AIQNET Projekt als benannte Stelle ein Interface zu anderen benannten Stellen und unterstützt das Konsortium durch seine Kompetenz in der Konformitätsbewertung und in den Regelwerken der Medizintechnik. Das Unternehmen stellt beispielsweise Checklisten zu den Themen Cybersecurity und Künstliche Intelligenz zur Verfügung, mit deren Hilfe Projektinhalte innerhalb des regulatorischen Rahmens umgesetzt werden können.
„Aktuell sehen wir, dass der Gesetzgeber hohen Wert auf die Interoperabilität von digitalen Instrumenten der Gesundheitsversorgung legt. Genau hier liegt ein Schwachpunkt der bisherigen Ausgestaltung der Digitalisierung“, erläutert Wegener. „Der verstärkte Blick auf die IT-Sicherheit und den Datenschutz kann aber zukünftig helfen, bestehende Krankenhausinformationssysteme so zu gestalten, dass der Transfer von Gesundheitsdaten schneller und sicherer wird.“
Genau hier setzt AIQNET an. Mit einem digitalen Ökosystem soll die Sammlung und Strukturierung klinischer Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz in einem rechtssicheren Rahmen ermöglicht werden. Dies verbessert langfristig nicht nur die Evaluierung und damit die Sicherheit von Medizinprodukten. Auch administrative Aufgaben, wie beispielsweise die Dokumentation im Klinikalltag, können dadurch automatisiert werden. Darüber hinaus entsteht ein digitaler Marktplatz, auf dem innovative Anwendungen (Apps) für Gesundheitsdaten entwickelt und angeboten werden. „Gerade für diese Apps kann unser Leitfaden eine große Rolle spielen. Denn letztlich ist er ein Wegweiser im Zertifizierungsdschungel. Wir freuen uns, diesen wichtigen Beitrag im Projekt AIQNET und für die Informationssicherheit von Gesundheitsdaten zu leisten“, sagt Wegener.

Leitfaden zum Download: HIER (https://www.biolago.org/files/content/pdf/leitfaden-isms-med-v1-0-1-bc-1.pdf)

Über AIQNET:
AIQNET ist ein digitales Ökosystem, das die Nutzung medizinischer Daten sektorenübergreifend und datenschutzkonform ermöglicht. Koordiniert wird das Gesamtvorhaben von der BioRegio STERN Management GmbH, Stuttgart. Initiator und Konsortialführer ist die RAYLYTIC GmbH mit Sitz in Leipzig.

Das Konsortium aus 16 etablierten Unternehmen der Medizintechnik und der Gesundheitsversorgung gewann 2019 unter dem Projekt-Akronym „KIKS“ den KI-Wettbewerb der Bundesregierung. Seit Januar 2020 entwickeln die Partner des vom BMWK geförderten Projekts die technische Infrastruktur und darauf aufbauende Anwendungen. Im Mittelpunkt steht die Strukturierung von Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz und die Schaffung eines rechtssicheren Rahmens. So lassen sich künftig beispielsweise Leistung und Sicherheit von Medizinprodukten objektiv und weitgehend automatisiert messen. Administrative Aufgaben der Gesundheitsversorgung, z.B. bei der Dokumentation, können durch entsprechende Anwendungen erledigt werden. Besonderes Merkmal des Projekts ist die enge Kooperation zwischen Industrie, Forschung und Versorgung.

Durch den Zugang zu technischen und wissenschaftlichen Daten mit großer Tiefe bietet das Ökosystem künftigen Partnern die Möglichkeit, eigene Gesundheitsanwendungen mit geringem Aufwand zu entwickeln und vom rechtssicheren, validierten Rahmen von AIQNET zu profitieren.
Weitere Informationen unter aiqnet.eu

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