Mittelständische Digitalwirtschaft kommt gut durch die Pandemie und sieht Wachstumspotenzial für 2022

Mittelständische Digitalwirtschaft kommt gut durch die Pandemie und sieht Wachstumspotenzial für 2022

Prognose des IT-Mittelstands für 2022 fällt positiv aus

Mittelständische IT-Wirtschaft mit positiven Erwartungen für 2022
Pandemie beschleunigt Digitalisierung von Dienstleistungen nachhaltig
BITMi- und BMWK-Studie sehen größte Hemmnisse für Digitalisierung und Innovationen in Fachkräftemangel und Bürokratie

Aachen/Berlin, 27. Januar 2022 – Laut einer Blitzumfrage des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) unter seinen Mitgliedern blickt die heimische IT-Wirtschaft positiv auf das Jahr 2022. In Deutschland hat sich die mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft während der Corona-Pandemie bislang gut behauptet. Die große Mehrheit der befragten Unternehmen gab an, von einem durch Corona ausgelösten Digitalisierungsschub zu profitieren (69 Prozent).

Das deckt sich mit der Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Am Mittwoch hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (GRÜNE) bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts in Berlin für das zweite Quartal eine Erholung der deutschen Wirtschaft auf Vorkrisenniveau prognostiziert. Hieran dürfte auch die mittelständische Digitalwirtschaft ihren Anteil haben.

Generell hält die Branche eine Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation in diesem Jahr für wahrscheinlich. Laut der BITMi-Umfrage rechnen mehr als vier von fünf Unternehmen für 2022 mit steigenden Umsätzen. Wichtigster Treiber der Digitalisierung ist laut Umfrageergebnis der Trend zum mobilen Arbeiten. Als größte Hürde wird von den befragten Unternehmen die Bürokratie empfunden, gefolgt von mangelhafter Infrastruktur und fehlenden Fachkräften, die wiederum als größte inhaltliche Herausforderung eingestuft werden. BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün erklärt: „Das verdeutlicht, dass die von den Ampel-Partnern angekündigte Vereinfachung von Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Digitalisierung von staatlicher Verwaltung keinen weiteren Aufschub duldet. Dies würde nicht nur auf den Fortschritt bei wichtigen Infrastrukturmaßnahmen wie dem Breitbandausbau einzahlen. Es ist enorm wichtig, dass gerade die kleinen und mittleren Unternehmen als Leistungsträger im Staat einen Verbündeten haben, der Ihnen einen fairen Markt ermöglicht, damit Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gewahrt bleiben. Ein moderner Staat, der die Digitalisierung nutzt, um effizienter zu werden und Bürokratie zu reduzieren, ist dafür eine Grundvoraussetzung.“

Ebenfalls am Mittwoch wurde eine Studie des BMWK zu pandemiebedingten Effekten auf den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland veröffentlicht. Befragt wurden Experten aus produzierenden und forschenden Unternehmen, Beratungsgesellschaften und Wissenschaft, sowie aus Medien, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. Nach Einschätzung der Experten führt die Pandemie dazu, dass die Digitalisierung von Dienstleistungen an Bedeutung gewinnt (96% stimmen zu) und mehr plattformgestützte Geschäftsmodelle entstehen (78% Zustimmung). 89% sind sich sicher, dass dieser Effekt dauerhaft bleiben wird. Als Innovationshemmnisse wurden auch hier der Fachkräftemangel (58 %) sowie lange Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren (58 %) identifiziert. Diese Ergebnisse decken sich mit der Einschätzung des IT-Mittelstands in der BITMi-Blitzumfrage. Auch im Trend der mobilen Arbeitsmodelle stimmen die Experten der BMWK-Studie mit dem digitalen Mittelstand überein. Sie sind der Meinung, dass durch flexible, hybride Arbeitsmodelle, die in der Pandemie gewachsen sind, Vorteile bei der Fachkräftegewinnung entstehen.

„Den Digitalisierungsschub im Anwendermittelstand sehen wir sehr positiv. Die mittelständische Digitalwirtschaft ist der beste Partner, um traditionelle Mittelstandsunternehmen dabei zu unterstützen, digitale Prozesse entwickeln und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen“, schließt Grün.

Sehen Sie hier die vollständigen Ergebnisse der BITMi-Blitzumfrage: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung-BITMi-Mitgliederprognose-22.pdf

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.400 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Nachhaltigkeit in der Eventbranche

Das neue Themenspecial von memo-media zeigt wie

Nachhaltigkeit in der Eventbranche

Waldbröl, 15.12.2021 – Was bedeuten Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Eventbranche wirklich? Feststeht: Mit einem einfachen Umstieg von Plastikbechern „to go“ auf biologisch abbaubare Kaffeebehälter ist es längst nicht getan. Das Thema ist schon seit einigen Jahren in aller Munde. Was sich seitdem wirklich verändert hat, macht das neue Themenspecial (https://www.memo-media.de/special/themenspecial-klima-nachhaltigkeit-mit-kreativitaet-die-um-welt-veraendern-138.html) der memo-media Verlags-GmbH sichtbar.

43 kreative Lösungen aus der Eventbranche
Im Rahmen seiner Ausgabe des showcases-Magazins zum Thema „Klima im großen Sinne, Neues Handeln“ startete der Verlag einen großen Aufruf in innerhalb seines Netzwerks. memo-media wollte wissen, welche Ideen und Lösungen die Eventbranche entwickelt hat, um Veranstaltungen noch nachhaltiger zu gestalten. Dabei herausgekommen ist ein umfangreiches Themenspecial: ein eMagazin mit 43 Einreichungen aus den verschiedensten Bereichen zum Thema Nachhaltigkeit in der Eventbranche. Es zeigt, dass und wie es auf kreative Weise möglich ist, innerhalb der Eventbranche im Sinne des Klimaschutzes wirkungsvoll zu handeln. Das übersichtliche Inhaltsverzeichnis gliedert die vorgestellten Ideen in folgende Kategorien:

– Künstler:innen
– Event-Supplier
– Messen & Verbände
– Locations

Impact als sechstgrößter Wirtschaftszweig
Vom Catering-Service, der selbst kompostiert, über Buhnen- und Walk-Acts mit nachhaltiger Inspiration bis hin zu ressourcenschonenden Locations und Teambuilding: Was die Eventbranche schon immer konnte, ist, Menschen zu bewegen. Nun beweist sie, dass sie mit ihrem Handeln nicht nur ein großes Publikum, sondern auch die gesamte (Um-)Welt bewegen kann.

Inspiration für eigene Ideen zu Nachhaltigkeit in der Eventbranche
Mit seinem neuen Themenspecial möchte memo-media aber nicht nur informieren. Es geht vor allem darum, konkret zu neuen Ideen anzuregen, um ebenfalls nachhaltiges Handeln im Rahmen der eigenen Moglichkeiten umzusetzen. Alles, worauf es ankommt, sind Kreativität und Mut zur Veränderung. Das ist die Basis für „Neues Handeln“, das unsere Welt mehr denn je braucht. Genau darauf richtet das neue Themenspecial das Scheinwerferlicht.

Hier geht es zum Themenspecial (https://www.memo-media.de/special/themenspecial-klima-nachhaltigkeit-mit-kreativitaet-die-um-welt-veraendern-138.html)

Über die memo-media Verlags-GmbH: memo-media gilt als das umfangreichste Branchenverzeichnis für Veranstaltungsdienstleistungen aller Art im deutschsprachigen Raum. Sowohl das Onlineportal www.memo-media.de als auch das jährlich erscheinende Eventbranchenbuch memo-media unterstützen Event- und Veranstaltungsplaner bei der Suche nach den passenden Anbietern. Mit showcases erscheint außerdem ein Eventbranchenmagazin, das sich gezielt an Eventmanager, Veranstaltungsplaner und PR-Manager richtet. Der Blog für die Eventplanung berichtet zweimal wöchentlich über neue Event-Künstler, Trends aus der Eventbranche und interessante Eventsupplier. Und die Eventmoods collected by memo-media präsentieren ausgefallene Eventideen zu wechselnden Schwerpunkten.

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„Bürokratie hält Photovoltaik-Boom von Mietshäusern fern“

Haus & Grund Hessen: Hürden zum Mieterstrom beseitigen – Win-Win-Geschäft für Vermieter und Mieter ist wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

"Bürokratie hält Photovoltaik-Boom von Mietshäusern fern"

Wiesbaden/Frankfurt, 10. Dezember 2021 – Der notwendige Beitrag aller zum Klimaschutz ist unstrittig. Die neue Bundesregierung hat in ihrer Koalitionsvereinbarung festgelegt, dass Solardächer bei gewerblichen Neubauten Pflicht, bei privaten Neubauten „die Regel“ werden sollen. „Es ginge ganz ohne Zwang – wenn wir für die gute Idee des Mieterstroms endlich eine sinnvolle Regelung hätten“, sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. Aus der Beratungspraxis weiß er: „Viele Vermieter und auch deren Mieter würden gerne mit Solarstrom zu Energiewende und Klimaschutz beitragen.“ Insbesondere wegen hoher bürokratischer Hürden blieben aber auf Mietshäusern viele geeignete Dachflächen leer, wie auch eine bundesweite Umfrage von Haus & Grund ergab. Der Lösungsansatz seines Verbandes: Abrechnung des Stroms vom Dach über die Betriebskosten.

„Der Grundgedanke von Mieterstrom ist einfach und genial: Der Vermieter setzt eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach, gibt den erzeugten Strom an die darunter wohnenden Mieter weiter und kauft bei Bedarf von einem Stromversorger zu“, erklärt Ehrhardt. „Der Mieter zahlt für den gesamten verbrauchten Strom nur maximal 90 Prozent des ortsüblichen Preises.“ Eine Win-Win-Situation: Der Hausbesitzer kann mit dem Stromverkauf die Photovoltaik-Anlage abbezahlen, der Mieter spart Energiekosten – und beide haben das gute Gefühl, etwas fürs Klima zu tun. Soweit die Theorie.

„Die Praxis ist enttäuschend“, bezieht sich der Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen auf eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes unter seinen Mitgliedern: „Von 1.888 privaten Vermietern, die sich daran beteiligt haben, liefern lediglich drei Prozent ihren Mietern selbst produzierten Strom.“ Von den 4,3 Prozent Befragten, die es probiert und wieder aufgegeben hatten, gaben 81,3 Prozent „zu viel Bürokratie“ als Hinderungsgrund an – und nur 7,1 Prozent nannten die Ablehnung der Mieter als Grund.

Vermieter wird zum Stromversorger – mit vielen bürokratischen Hürden
„Um Mieterstrom anbieten zu können, wird der Vermieter zum Stromversorger – was ihn vor die genannten bürokratische Hürden stellt“, berichtet der Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. „Und hat er es geschafft und die Anlage in Betrieb, droht ihm aber jederzeit Einnahmeverlust, da die Mieter nicht verpflichtet sind, ihm den so produzierten Strom abzunehmen.“ Denn für die Nutzung des Solar-Stroms vom eigenen Dach müssten Vermieter und Mieter einen separaten Vertrag schließen, unabhängig vom Mietvertrag. Dieser darf eine maximale Laufzeit von 12 Monaten haben, mit der Option auf eine Verlängerung um weitere 12 Monate – bevor er neu aufgesetzt werden muss. „Weil die Abnahme des Mieterstroms nicht an den Mietvertrag gekoppelt werden darf, läuft der Vermieter jährlich Gefahr, die Grundlage für die meist länger laufende Finanzierung seiner Anlage zu verlieren. Eine völlig praxisferne Regelung“, so Ehrhardt. „Nur die Motivation, dass sich solche – in der Anschaffung teure – Anlagen rechnen, kann Eigentümer flächendeckend dazu veranlassen, sich für die Installation zu entscheiden.“

Die Lösung: Mieter haben keine Wahl und müssen – sofern vorhanden – den Strom vom Dach nutzen. Bei einer Abnahmepflicht könnten die Vermieter den verbrauchten Strom einfach über die Betriebskosten abrechnen. „Wir wissen auch, dass dieser Weg aktuell noch nicht mit der Wahlfreiheit des Energieversorgers vereinbar ist“, schränkt Ehrhardt ein. „Aber hier gilt es, Kosten und Nutzen abzuwägen – und wenn Europa neue Wege im Klimaschutz gehen möchte, kann die neue Bundesregierung doch einen guten Weg zeigen, wie europaweit brachliegende Dachflächen sinnvoll genutzt werden können.“

2020 doppelt so viele neue Anlagen auf Privathäusern
Die Zahlen sind für ihn eindeutig: „Wegen der niedrigen Preise für Solarmodule und eines gestiegenen Umweltbewusstseins haben 2020 Eigentümer in Deutschland doppelt so viele Anlagen auf ihrem Haus installiert wie im Jahr zuvor – aber eben nur auf ihrem privat genutzten“, so Ehrhardt. „Bürokratie hält den Photovoltaik-Boom von Mietshäusern fern. Eine vertane Chance, denn die Bereitschaft ist da.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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Spaten statt Laptop – am Social Day

Gemeinsam mit ihrem Team pflanzt Elke Müller, Geschäftsführerin von compass international, anlässlich des Social Days, Hecken für Fledermäuse.

Spaten statt Laptop - am Social Day

Elke Müller leistet gemeinsam mit ihrem compass international Team einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Als Unterzeichner der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg, hat sich das compass international Team dazu verpflichtet, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Dabei besteht bei den einzelnen Projekten, die unterstützt werden sollen, Wahlfreiheit. „Wir haben uns im Team mehrheitlich für eine Heckenpflanz-Aktion des Landesverbandes für Vogelschutz entschieden“, erzählt Elke Müller und führt weiter aus: „Aufgrund der pandemiebedingten Maßnahmen musste der Tag zunächst häufiger verschoben werden. Doch am 29. Oktober war es dann endlich soweit!“ Das Team traf sich am Abend zuvor zu einem gemeinsamen Essen im Hotel Krone bei Immenstadt im Allgäu.

Früh am nächsten Morgen startete das gemeinsame Projekt und sie wurden zu einer Fledermaushütte geführt – ausgestattet mit Spaten und Spitzhacke. „Auf dem Weg dorthin erfuhren wir einiges über die selten gewordenen Tiere. Ähnlich wie viele Vögel, haben diese unter anderem mit dem starken Rückgang der Insekten zu kämpfen“, akzentuiert die compass international Geschäftsführerin. Eine zusätzliche Herausforderung bzw. Gefahr entstehe für die Säugetiere, aufgrund der immer besser isolierten Häuser, in denen sie sich zum Überwintern einnisten.

Damit eine Fledermaus sich während ihrer Flüge per Echolot orientieren kann, benötige sie unter anderem klare Strukturen, weshalb sich die Aufgabe für Elke Müller und ihr Team schnell herauskristallisierte: „Unsere Hecke sollte als eine Art Landebahn für den Anflug des Zuhauses dienen. Für die Hecke haben wir ausschließlich heimische Pflanzen wie beispielsweise Weißdorn und das gemeine Pfaffenhütchen ausgewählt.“ So unterstütze sie mit ihrem Projekt neben den Säugetieren auch die Insekten und Wildbienen. Diese haben sich über Jahrhunderte an die hiesige Vegetation gewöhnt.

Alle Teilnehmenden beteiligten sich rege an den zu erledigenden Aufgaben, sodass sie mit der Heckenbepflanzung schnell fertig waren. Klimaneutral zu Fuß, ging es für Elke Müller und ihr Team nach einem lehrreichen Projekt zurück zur Unterkunft. „Die Abwechslung vom Büroalltag war für das gesamte Team eine große Freude. Und auch das Allgäu bescherte uns einen wirklich traumschönen Herbsttag mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein“, fasst Elke Müller ihr abschließendes Wort.

Wenn Sie mehr Eindrücke und Informationen zum Social Day lesen möchten, schauen Sie auf dem aktuellen Blog von compass international (https://www.compass-international.de/compass-insights/blog/detail/news/social-day-spaten-statt-laptop-das-compass-international-team-pflanzt-hecken-fuer-fledermaeuse/)vorbei.

Mehr Informationen sowie den Kontakt zu Elke Müller und ihrem compass international Team finden Sie unter: https://www.compass-international.de/

Der Kompass ist nicht nur ihr Logo, er ist die Versinnbildlichung von dem, was compass international für ihre Kunden sind: Sie lotsen Unternehmen und Auftraggeber durch den nicht immer einfachen Prozess der Internationalität hin zur Diversity. Sie zeigen Wege auf und bringen ans Ziel. Mit zwanzig Jahren Erfahrung, Wissen und Praxis sind sie die kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner in Sachen Relocation, Integration, Diversity und interkulturelle Kompetenz. Ergänzt wird das Team im Bereich Relocation durch einen Pool freier Mitarbeiter und im Bereich Training durch einen Trainerpool mit 60 Trainern.

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Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Regionale Initiative der Kunststoff Industrie in der Region nimmt Fahrt auf und regt zum Nachdenken an.

Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Die Reihe „Kunststoff meets Nachhaltigkeit“ der Kunststoff-Initiative regt zum Nachdenken an

Bonn, den 23.11.2021 Wir sind sichtbar geworden, freuen sich die Macher hinter der Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg (https://kunststoff-initiative.com/). Und genau das war das Ziel, als man zu Jahresbeginn in der Region und für die Region gestartet ist. Zusammen stehen die Initiatoren für rund 2.200 Arbeitsplätze und über 100 Ausbildungsplätze. Das europaweit einzigartige Kunststoff-Cluster Bonn/Rhein-Sieg ist mit über 6.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen, zahlreichen Zulieferern und Dienstleistern eine wichtige Größe in der Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg und das auch in Krisenzeiten.

Kunststoff ist ein wichtiger Werkstoff mit zahlreichen Perspektiven und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, zu Unrecht haftet ihm ein negatives Image an. Und genau darum wollen die Macher die unterschiedlichsten Perspektive aufzeigen und ins Gespräch kommen.

Für das nächste Jahr haben sich die Protagonisten viel vorgenommen. „Zum einen möchten wir wachsen und suchen mitmachende Unternehmen, einige Gespräche laufen bereits“, erläutert Peter Kuhne, Inhaber der Kuhne Group. Zum anderen will man gemeinsam mit weiteren Multiplikatoren daran arbeiten, noch bekannter zu werden. „Wir bieten interessante Arbeitsplätze, aber viel zu wenige wissen dies. Unsere Ausbildungsleiter stellen immer wieder fest, dass die Jugendlichen nahezu orientierungslos sind. Hier möchten wir gezielt ansetzen“, erläutert Mathias Welteroth, Geschäftsführer der LEMO Maschinenbau GmbH. Überlegt haben sich die Verantwortlichen, in Schulen zu gehen, um frühzeitig aufzuklären und zu informieren, ebenso sind Workshops mit dem Deutschen Museum Bonn geplant.

Ausgebaut werden soll auch die erfolgreiche Social Media Kampagne mit eigenen MitarbeiterInnen. Kleine Videos aus dem beruflichen Alltag oder Fotos. Wer weiß schon, dass Reisen in ferne Länder dazu gehören, wenn man in der Kunststoffindustrie arbeitet? Deshalb plant man u. a., dass MitarbeiterInnen Fotos davon machen, wenn sie Maschinen auf dem Weg zum Kunden begleiten und diese dort aufbauen. „Das können schon mal Inbetriebnahmen in den USA, in Asien oder auch Südamerika sein“, schmunzelt Welteroth mit Blick in die Fertigungshalle bei LEMO. Aber natürlich finden sich bei Lemo auch Augmented-Reality Tools. Die Kunststoff-Initiative ist sich sicher, mit dieser ehrlichen Kommunikation auf Augenhöhe die Jugendlichen zu erreichen. Denn um weiter nachhaltige Lösungen für Gesundheit und Lebensmittelhygiene entwickeln zu können, sind innovative Köpfe und technisch Interessierte gefragt. Neben Nachwuchskräften in klassischen technischen Ausbildungsberufen werden junge Menschen egal welchen Geschlechtes mit Spaß an nachhaltigen Themen ebenso gesucht wie IT-begeisterte.

Zudem will man weiter über die Vorteile des Materials informieren und am Image des Werkstoffes arbeiten. Hier engagiert man sich u.a. an der H-BRS, begleitet verschiedene Forschungsprojekte, die sich mit biobasierten Kunststoffen beschäftigen. „Uns ist es wichtig, den Werkstoff weiterzuentwickeln, um noch nachhaltiger zu werden. Nachhaltigkeit ist das Ziel, moderne Verpackungen aus recyceltem Regenerat und biobasiertes Material gehören ganz klar dazu“, betont Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Siegfried Pohl Verpackungen GmbH.

Die Unternehmen engagieren sich auch im Bereich Recycling. Im Rahmen der R-Cycle Initiative forscht man an Möglichkeiten, Verpackungen digitale Informationen mit auf den Weg zu geben, um sie nach ihrem Gebrauch sortenrein recyceln zu können. „Je sortenreiner die Trennung erfolgt, desto mehr Rohstoffe lassen sich für neue Verpackungen verwenden“, informiert Dr. Benedikt Brenken, Sprecher der Initiative aus dem Hause Reifenhäuser. Im Hause Kautex wird das Projekt R-Cycle von Huafeng Zhao betreut. Der Nachhaltigkeitsmanager betonte die Aufgaben der Industrie, es den Verbrauchern so leicht wie möglich zu machen, Verpackungen aus Kunststoff zu trennen, um diese einer sachgerechten Verwertung zufügen zu können.

So sind für 2022 Diskussionen an und mit der H-BRS ebenso geplant wie eine Veranstaltung mit den BürgernInnen der Region, wie die im Deutschen Museum Bonn im November (https://kunststoff-initiative.com/presse/kunststoff-fuer-mehr-klimaschutz-spannungsgeladenes-thema-bescherte-kunststoff-initiative-volles-haus/).

Zu den Initiatoren der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kautex Maschinenbau GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Reifenhäuser Gruppe.

„Kunststoff – das Material mit Perspektiven“ – mit dieser Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Region angetreten. Gemeinsam will man aufklären, die Verbraucher der Region mit korrekten Daten und Fakten versorgen und zur sachgerechten Diskussion zum Material Kunststoff beitragen. Anhand von verschiedenen Einsatzfeldern soll gezeigt werden, wie wichtig gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Initiatoren der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kautex Maschinenbau GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Reifenhäuser Gruppe.

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AGRAVIS: Im Verbund LNG-Tankstellen ans Netz gebracht

AGRAVIS: Im Verbund LNG-Tankstellen ans Netz gebracht

Die Klimaschutzziele des Bundes werden das Tempo bei der Transformation des Mobilitätssektors weiter beschleunigen. Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) stellt ihre Strategie im Energiegeschäft (https://www.agravis.de/de/energie-mobilitaet/) mit Weitsicht darauf ab.

„Spätestens mit der CO2-Bepreisung, die Anfang 2021 eingeführt wurde, ist der Startschuss gefallen für ein neues Zeitalter von Antriebstechnologien, bei denen der Klimaschutz die entscheidende Komponente ist“, erklärt Oliver Korting, Bereichsleiter Energie. Für die AGRAVIS komme es darauf, diesen Strukturwandel aktiv mitzugestalten. In den Fokus gerückt ist dabei unter anderem LNG – tiefkaltes, verflüssigtes Erdgas, das für den Schwerlastverkehr auf Langstrecken eine sinnvolle Alternative sein kann.

So hat die AGRAVIS gemeinsam mit Partnern in den vergangenen Monaten vier LNG-Tankstellen ans Netz gebracht. Als Investor und Betreiber tritt bei den aktuellen Projekten die Raiffeisen Gas GmbH (https://www.raiffeisengas.de/de/raiffeisengas_de/index.html), eine Beteiligungsgesellschaft der AGRAVIS, auf. Errichtet wurden die LNG-Tankpunkte in zwei Fällen auf dem Gelände von genossenschaftlichen Partnern im Münsterland: bei der Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG in Gescher und der Raiffeisen Steverland eG in Nottuln. In Gescher wird seit Februar eine mobile Anlage betrieben, in Nottuln kann seit Ende Mai LNG getankt werden. „Es funktioniert gut“, sagt Michael Grewe, Geschäftsführer der Raiffeisen Steverland eG, über den Start. Bei der AGRAVIS Ost GmbH am Standort Magdala/Thüringen und an der A 2 in Lauenau/Niedersachsen auf dem Grundstück eines mittelständischen Mineralölhändlers befinden sich die weiteren LNG-Tankstellen.

„Wir gehen das Thema realistisch an, sehen aber Entwicklungspotenzial, auch wenn es letztlich eine Brückentechnologie und ein Nischengeschäft bleiben wird“, sagt Oliver Korting. Schon das fossile LNG hat einen um 20 Prozent geringeren CO2-Ausstoß als herkömmlicher Diesel. Noch deutlich besser sieht das Verhältnis beim Bio-LNG aus. „Das ist stark auf dem Vormarsch und annähernd klimaneutral“, informiert Tobias Reining, LNG-Projektleiter bei der Raiffeisen Gas GmbH.

Anreize für Speditionen, ihre Lkw-Flotte auf LNG-Betrieb umzustellen, schafft einerseits die Maut-Befreiung auf Autobahnen und Bundesstraßen und andererseits die geringeren Kraftstoffkosten. Mithin biete LNG Unternehmen eine gute Option, ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu verbessern, unterstreichen Tobias Reining und Oliver Korting. Die AGRAVIS will den Ausbau von LNG-Tankstellen daher im Verbund mit Kooperationspartnern sorgsam weiterverfolgen.

Zum Thema: LNG
LNG (engl. liquefied natural gas) ist verflüssigtes Erdgas, das auf eine Temperatur von minus 162 bis minus 164 Grad heruntergekühlt wird. Mit Volvo, Iveco und Scania bieten bisher drei Lkw-Hersteller in Deutschland die LNG-Technologie für ihre Fahrzeuge an. Eine Tankfüllung von 200 Kilogramm reicht für ca. 1.000 bis 1.400 Kilometer. Beim Kraftstoffverbrauch und bei den Kilometerkosten liegt LNG durchschnittlich um 15 Prozent niedriger als Diesel. Mit Stand Juni 2021 gab es in Deutschland 69 LNG-Tankstellen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 6,4 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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Polizei-Aktion bei Lidl ist „Schikane pur“

CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny kritisiert Sicherstellung von Hanfprodukten bei Discounter Lidl/Politik muss endlich Regelung für Nutzhanf treffen

Polizei-Aktion bei Lidl ist "Schikane pur"

„Schikane pur“, sagt CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny zur Polizei-Aktion bei Lidl (Bildquelle: Foto: Silke Cerveny)

MÜNCHEN – Der Cannabis Verband Bayern (CVB) hat die Sicherstellung von Hanfprodukten bei Discounter Lidl durch Polizei und Staatsanwaltschaft deutlich missbilligt. „Die Ermittlungsbehörden agieren willkürlich und schikanieren kleine Händler sowie inzwischen auch große Discounter“, sagt Wenzel Cerveny (60), Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB). Cerveny fordert die Politik auf, das Potential von Nutzhanf als umwelt- und klimaschonenden Rohstoff zu heben und Rechtssicherheit für Händler zu schaffen.
Über 90 Prozent der mitgenommenen Produkte bei Lidl hätten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht sicherstellen dürfen. Davon hat sich Wenzel Cerveny beim Besuch eines Lidl-Marktes bereits vor der Razzia überzeugt. Der Discounter hatte damit geworben, dass die Cookies, Riegel und Drinks angeblich kein berauschendes Tetrahydrocannabinol (THC) noch des beruhigenden Cannabidiols (CBD) enthalte. „Die meisten Produkte haben eigentlich mit Hanf nichts mehr zu tun“, meint der CVB-Vorsitzende. Dennoch seien sie beschlagnahmt worden. „Reine Schikane und Angstmacherei der Ermittlungsbehörden, um Kunden zu verunsichern“, vermutet der CVB-Vorsitzende hinter dem Vorgehen der Ermittler.
Willkür der Ermittlungsbehörden
Wenzel Cerveny kritisiert die völlig willkürliche Vorgehensweise der deutschen Ermittlungsbehörden. „Bestimmte Produkte seien jahrelang bei Rossmann, DM & Co. im Regal geblieben, während andere Nutzhanf-Einzelhändler durch Razzien in den letzten drei Jahren schikaniert wurden. Nun hat es mit Lidl ausgerechnet den größten Discounter am Markt erwischt“, beklagt Hanf-Experte Cerveny, Gründer von „Hanf – der etwas andere Bioladen“ mit rund 15 Läden im deutschsprachigen Raum. „Auf Hanfkekse mit etwa zwei Gramm Hanfblütentee im Glasdeckel war die Staatsanwaltschaft, wie auch jetzt bei Lidl, besonders scharf. In unseren Läden wurden alle Hanftees beschlagnahmt, die jetzt auch bei Lidl im Regal standen.“
Bei Lidl seien identische Produkte wie in den Läden von „Hanf – der etwas andere Bioladen“ beschlagnahmt worden. Diese Produkte seien aber bereits im Labor der Staatsanwaltschaft getestet worden und hätten einen erlaubten Wert von unter 0,2 Prozent THC aufgewiesen, so Cerveny: „Die Staatsanwaltschaften scheinen sich nicht auszukennen und auch nicht abzusprechen. Beim nächsten Händler werden wieder die gleichen Produkte beschlagnahmt, nur um Kunden zu verunsichern und den Markt zu schädigen.“

Cerveny kritisiert die derzeitige Rechtslage, nach der für Cannabidiol (CBD) haltige Hanfprodukte eine zusätzliche Zulassung nötig sei. Der Handel mit Hanf-Produkten mit einem Gehalt von unter 0,2 Prozent berauschendem Tetrahydrocannbinol (THC) sei laut EU-Verordnung erlaubt, Ermittler würden aber auch trotz eines zusätzlichen Urteils des Bundesgerichtshofes vom 24. März 2021 weiter Hanf-Produkte beschlagnahmen. Selbst gegen Vertreiber von harmlosem Hanf-Tee und ähnlichen Produkten wird laufend wegen bandenmäßigen Rauschgifthandels ermittelt – reine Verschwendung der Polizei-Ressourcen.

„Wir haben nun mit Lidl einen großen Player im Boot, der Hanfprodukte salonfähig macht“, sieht Cerveny die Aktion positiv und hofft, dass die Rechtsabteilung von Lidl den Ermittlungsbehörden contra gibt. Cerveny fordert Lidl auf, die Hanfprodukte wieder in die Regale zu stellen und den Verkauf fortzusetzen. Selbst bei den Mengen an Hanfprodukten sei ein möglicher Rauschzweck ausgeschlossen, auch wenn nur ein einziger Kunde alle Hanfprodukte kaufen würde.
Der CVB-Vorsitzende fordert die Politik auf, endlich zu handeln, um das Potenzial von Nutzhanf zu heben. „Die Pflanze bietet unendliche Möglichkeiten, umwelt- und klimaschonend zu agieren“, so Wenzel Cerveny. Etwa 50.000 Produkte lassen sich aus dem grünen Rohstoff herstellen – abseits von Medikamenten – wie Kunsthoffe, Treibstoffe, Baumaterial, Textilien, Papier, Batterien, Tierfutter, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Hanfpflanze sei nicht nur die nützlichste Pflanze der Welt, sondern auch ein potentiell ein Klimaretter. Insgesamt stünden zurzeit 52 von der EU zertifizierte Hanfsorten für den Nutzanbau zur Verfügung. Diese Sorten enthalten nur einen geringen Anteil von Tetrahydrocannabinol (unter 0,2 Prozent) und seien ungeeignet, rauscherzeugendes Haschisch oder Marihuana zu erzeugen.

Deshalb fordert Cerveny: „Nutzhanfprodukte müssen frei verkauft werden dürfen.“ Die Regierung soll seiner Ansicht nach beim Nutzhanf für klare Richtlinien sorgen, damit Händler Rechtsicherheit erlangen und das Potenzial von Hanf im Umweltschutz ausgebaut werden kann, wünscht sich der CVB-Vorsitzende.

Bildtext: Schikane pur und Willkür wirft Wenzel Cerveny (60, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB) den Ermittlungsbehörden vor: Er hat selbst getestet, welche Hanfprodukte beim Discounter Lidl angeboten worden sind. (Foto: Silke Cerveny).

Über den Cannabis Verband Bayern (CVB)
Der Cannabis Verband Bayern (CVB) wurde im Frühjahr 2014 als Dachorganisation von bayernweit 14 Cannabis Social Clubs (CSC) gegründet. Der Verband hatte 2015 das bayernweite Volksbegehren „Ja zu Cannabis“ initiiert und rund 27.000 gültige Unterschriften gesammelt. Das Bayerische Verfassungsgericht hat ein Volksbegehren wegen Nichtzuständigkeit (Bundesrecht) abgelehnt. 2019 hat der Verband ein weiteres Volksbegehren mit dem Titel „Ja zum Hanf als Rohstoff“ (www.rettet-den-Hanftee.de) gestartet. Durch das Urteil des Bundesgerichtshofes in Leipzig vom 24. März 2021 wurde bestätigt, dass Hanf Tee grundsätzlich an Endverbraucher zu Konsumzwecken verkauft werden darf, wenn eine Berauschung ausgeschlossen ist. Aus der Passage des ausschließlich gewerblichen Zwecks hatten Ermittlungsbehörden eine Betäubungsmitteleigenschaft von Hanftee oder CBD-Blüten konstruiert. Die meisten Ermittlungsbehörden ignorieren dieses Urteil und weitere EU-Urteile bis heute.

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LUX GLENDER – Systemanbieter für hochwertige LED-Handlaufbeleuchtung sucht Investor

Mit der richtigen Beleuchtung kommt man den Aufgaben Sicherheit und Klimaziel bedeutend näher

LUX GLENDER - Systemanbieter für hochwertige LED-Handlaufbeleuchtung sucht Investor

Stuttgart/Leinfelden-Echterdingen 30.Juni 2021
Gutes Licht ist die Voraussetzung für gutes Sehen. Das künstliche Licht mit dem wir uns umgeben, entscheidet darüber, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen. In der Dämmerung und in den Abendstunden ist auf öffentlichen Verkehrswegen eine gute Ausleuchtung der Wege notwendig; einerseits um Unfälle zu vermeiden und andererseits um den Passanten ein unbeeinträchtigtes Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Das innovative Beleuchtungssystem von LUX GLENDER ermöglicht eine blendfreie, durchgehend homogene Lichtversorgung öffentlicher Flächen im urbanen Außenraum. Aktuelle Projekte sind unter anderem die Beleuchtung der Ludwig-Erhard-Brücke in Ulm, sowie der ehemaligen Expressguthalle in Tübingen.

Ob Fonds oder Privatinvestoren, das schwäbische Unternehmen LUX GLENDER ist auf der Suche nach Partnern, die die Werte einer nachhaltigen Projektentwicklung mit Anspruch teilen. Eine starke und ausdauernde Innovationskraft – aber auch jede Menge harter Arbeit – bringt dem Unternehmen aus der Region Stuttgart aktuell eine jährliche Verdopplung des Auftragsvolumens. Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll in Zahlen und Fakten, welches Potenzial in diesem Zukunftsprojekt steckt.

Themen wie „Sicherheit“, „Umweltschutz“ und „Fahrradmobilität“ sind die Schlüsselthemen von heute und sichern dem Unternehmen einen nachhaltigen Weg in die Zukunft.

Die Lichtverteilung des „Licht-im-Handlauf-Systems“ von LUX GLENDER sorgt für eine blendfreie Ausleuchtung der Treppen und Wege, bringt Sicherheit und dient der Unfallprävention. Diese gezielte Form der Beleuchtung wird auf den Fuß- und Fahrradbrücken, in den öffentlichen Bereichen, aber auch auf den Treppen der öffentlichen Gebäude besonders gern eingesetzt.

Mit richtiger Beleuchtung Klimaschutzziele erreichen

Die LED im „Licht-im-Handlauf-System“ von LUX GLENDER ist ein energieeffizientes Leuchtmittel und kann effektiv zur Umsetzung der Klimaschutzziele in Deutschland und Europa beitragen.
In vielen Städten und Gemeinden ist die kommunale Außenbeleuchtung veraltet und trägt aufgrund der hohen Kosten wesentlich zum Defizit unserer Kommunen bei. Damit einhergehend verringern sich durch den Einsatz der Handlaufbeleuchtung mit ihrer niedrigen Lichtpunkthöhe und gezielter Beleuchtung, aber auf das Optimum minimierten Lichtintensität den Energieaufwand und somit die CO2-Emmisionen, die Installationskosten von Städten und Gemeinden und verringert die Lichtverschmutzung.

Das von LUX GLENDER entwickelte „Licht-im-Handlauf-System“ ist ökonomisch, materialsparend und nach DIN18040, 18024/25 für das barrierefreie Bauen in Deutschland geeignet. Es erfüllt auch die entsprechenden Normen in der Schweiz und in Österreich.
Eine weitere Variante des LUX GLENDER-Systems ist ULTRA SAFE. Diese ist sicher und unkaputtbar. Damit werden die Instandhaltungskosten von öffentlichen und halböffentlichen Institutionen erheblich gesenkt.

Zum Kundenkreis von LUX GLENDER zählen vorwiegend Architekten, Lichtplaner, öffentliche Auftraggeber, namhafte Bauunternehmen und Brückenbauer sowie zunehmend Privatkunden.
Das komplette Produkt- und Leistungsspektrum umfasst Planungsdienstleistungen von der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung. Das Unternehmen entwickelt die Mechanik, Elektrik und Lichttechnik auch für komplizierte Bauvorhaben.

Drei Produktlinien sind bereits erfolgreich im Markt etabliert: BASIC, SAFE und ULTRA SAFE. Alle notwendigen Fertigungsdienstleistungen z.B. Biegung, LED-Bandkonfektionierung, Kabelbaumerstellung und anspruchsvolle Oberflächen werden unternehmensintern angeboten.

Investor für die Expansion gesucht

Um die kontinuierlich steigende Nachfrage professionell zu befriedigen und gleichzeitig die Expansion national und international auszuweiten, sucht die Geschäftsleitung einen geeigneten Investor und Partner, der zur gemeinsamen Erschließung des beträchtlichen Marktpotentials bereitsteht und entsprechende Fähigkeiten mitbringt.

Die Unternehmensführung wünscht sich einen erfahrenen Partner, der im Bereich Unternehmensentwicklung unterstützen kann und beim Wachstum finanzielle Stabilität ermöglicht.
Dabei kann sich der neue Investor / Partner darauf verlassen, dass Verträge mit namhaften Kunden, eigenentwickelte und teilweise patentierte Produkte, eine risikoarme Skalierbarkeit des Geschäftsmodells und die klare Positionierung als Nischenanbieter den gemeinsamen Erfolg beflügeln.

Interessenten schicken bitte Ihre Interessenbekundung an folgende Adresse: lk@lux-glender.com

ÜBER LUX GLENDER

LUX GLENDER bietet mit seinem innovativen „Licht-im-Handlauf-System“ eine nachhaltige Verbindung von Edelstahl-Handlauf und energiesparender LED-Beleuchtung.

Die adaptive Lichtlösung kombiniert die Vorteile einer guten und sicheren Ausleuchtung mit einer hohen ästhetischen Funktionalität und umweltfreundlicher, energiesparender LED-Technologie.

Das „Licht-im-Handlauf-System“ lässt sich unkompliziert installieren und ist ein deutsches Qualitätsprodukt.

Ergänzende Informationen unter lux-glender.com

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Hadi Teherani Solar rät Vermietern, durch eigene Dachverpachtung die künftig höhere CO2-Kosten-Belastung zu kompensieren

Hadi Teherani Solar rät Vermietern, durch eigene Dachverpachtung die künftig höhere CO2-Kosten-Belastung zu kompensieren

Hadi Teherani Solar Geschäftsführung (vlnr.): Hadi Teherani, Payam Hazin, Thomas Münzel

Schlechte Nachrichten für Vermieter: Sie sollen nach dem Wunsch der Regierung künftig die Hälfte der Kosten für den seit 1. Januar geltenden CO-Preis auf Öl und Gas tragen. Nach langem Koalitionsstreit hat die Bundesregierung dazu den entsprechenden Beschluss gefasst. Dieser Beschluss wurde begleitend zum geänderten Klimaschutzgesetz gefasst, mit dem die Bundesregierung ihre Klimaziele erhöht hat. Das Kabinett hatte beschlossen, dass die bislang für 2050 angepeilte Klimaneutralität nun schon fünf Jahre eher, also schon 2045, erreicht sein soll. Vermieter müssen demnach bald die hälftige Übernahme des CO2-Aufschlags übernehmen. Seit 1. Januar 2021 ist der fällige CO2-Preis auf Öl und Gas 25 Euro pro Tonne CO2. Er verteuert seitdem das Tanken und Heizen in Deutschland.

Damit wird abermals von der Politik der Druck erhöht, auf klimaneutrale Heizsysteme wie Photovoltaikanlagen umzustellen. Ende Juni 2021 soll das neue Programm, das auch zusätzliche Investitionen von acht Milliarden Euro für Klimaschutzmaßnahmen vorsieht, vom Kabinett verabschiedet werden. Dann wird verbindlich feststehen, ob die CO2-Preis-Lösung zwischen Mietern und Vermietern im Programm enthalten bleibt. Doch das bezweifelt kaum jemand. Die Experten von Hadi Teherani Solar (https://www.haditeheranisolar.com) raten Vermietern, die über eigene Dachflächen verfügen, mittels Dachverpachtung (https://www.haditeheranisolar.com/dachpacht) die steigenden Energiekosten zu kompensieren oder sogar zusätzlichen Profit zu generieren.

Mit Dachverpachtung für PV-Anlagen schonen Vermieter Umwelt und Konto

Wenn ein Photovoltaikunternehmen wie Hadi Teherani Solar eine Photovoltaikanlage auf einem Dach des Vermieters (Dachverpächters) errichtet, erhält der Verpächter eine einmalige Dachpacht für die ersten 20 Jahre. Die Dachpacht richtet sich nach der installierten Generatorleistung, die in Kilowatt-Peak (kWp) errechnet wird. Ein grobes Beispiel: Bei 2.500 qm Dachfläche können ca. 400 kWp verbaut werden und es entstünde so eine Einmalzahlung für die Dachpacht in Höhe von 40.000 Euro. Nach Ablauf der 20 Jahre Dachverpachtungszeit kann eine Option für weitere 2 x 5 Jahre gezogen werden. Dann wird der Dachverpächter ab dem 21. Jahr an den dann gültigen Ökostrompreisen aus der Solaranlage beteiligt.

Die Stromkostenersparnis durch den von Hadi Teherani Solar geliefertem Solarstrom gegenüber dem bisherigen Stromanbieter beträgt bis zu 30 Prozent (zur Ermittlung des genauen Wertes werden die letzten 12 monatlichen Stromabrechnungen benötigt). Der ökologische Strompreis ist derzeit für 20 Jahre festgesetzt und staatlich garantiert durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Bei angenommenen Stromkosten von 7.000 Euro monatlich betrüge die Ersparnis in den nächsten 20 Jahren also rund 504.000 Euro (7.000 Euro x 30% = 2100 EUR pro Monat x 12 Monate x 20 Jahre). Da eine Solaranlage aber eine voraussichtliche Betriebsdauer von 40 bis 50 Jahren hat, wäre auch nach den 20 Jahren der von Hadi Teherani Solar produzierte Solarstrom weiterhin günstiger.

Stararchitekt und Solar-Pionier Hadi Teherani warnt bereits seit Langem, dass „die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung nicht erreicht werden können, wenn die Zahl der Solaranlagen auf Dächern in Deutschland nicht massiv steigt.“ Es wird viel diskutiert, aber Millionen von Quadratmetern ungenutzter Dachflächen bei Bestandsimmobilien allein in Deutschland werden auch weiterhin vergessen. Die Möglichkeiten, der Nutzen und die Vorteile der Dachverpachtung für Photovoltaikanlagen bleiben Vermietern meist unbekannt.

Wie läuft eine Dachverpachtung für Solaranlagen in der Praxis ab?

„Für den Dachverpächter entstehen weder Kosten noch Aufwand: Ähnlich wie bei einer Immobilien-Hausverwaltung kümmert sich der Pächter und zentraler Vertragspartner Hadi Teherani Solar von A bis Z um alles rund um die Solaranlage. Also um die Planung, die Kommunikation mit dem örtlichen Netzbetreiber, den Bau, den Anschluss an das öffentliche Stromnetz, den Stromverkauf, die Wartung und die Pflege der Anlage, die Versicherung und die Verwaltung. Dachverpächter haben keinerlei Kosten!“ betont Payam Hazin. Der Ingenieur verantwortet als Geschäftsführer die Bereiche Technik und Projektmanagement bei Hadi Teherani Solar.

Nach der Zusage der Netzverträglichkeit dauert der Bau der Anlage ca. 6 bis 8 Wochen (basierend auf dem Beispiel der 2.500 qm Dachfläche). Nach Fertigstellung vergehen dann noch einmal rund zweieinhalb Monate für den Netzanschluss – hierbei ist Hadi Teherani von dem Energieversorger vor Ort abhängig. Um ein Dachpachtmodell weiterzuentwickeln, werden folgende Unterlagen benötigt: Vollmacht Netzvoranfrage, Datenschutz-Einwilligung gemäß DSGVO, Flurkarte / Lageplan, Grundbuchauszug, Tragfähigkeitsbescheinigung / Statik (mind. 20 kg pro qm) sowie die letzten 12 Stromabrechnungen und das Lastgangprofil, um die Stromersparnis zu berechnen. Das Dachpacht-Vertragswerk besteht aus den drei Teilen: Dachpacht, Eintragung einer Dienstbarkeit sowie Stromliefervertrag. „Ein entsprechendes Muster kann bei Hadi Teherani angefordert werden. Vermieter sollten sich auf weiter steigende Betriebs- und Energiekosten einstellen und sich jetzt über Dachverpachtung für Solaranlagen informieren“, rät Hadi Teherani Solar Geschäftsführer Thomas Münzel. „Nach der Einführung der Mietpreisbremse drohen Vermietern in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erhebliche Einbußen durch weiter steigende Energiekosten und politische Auflagen. Vermieter, die durch Dachverpachtung autark mit einer Solaranlage selbst günstigen Ökostrom produzieren und verbrauchen, können entspannt in die Zukunft schauen“, warnt der erfahrene Kaufmann Thomas Münzel.

Vermieter, die ihr Dach zu Geld machen und gleichzeitig tatkräftig dazu beitragen möchten, die Klimaziele zu erreichen, finden auf https://www.haditeheranisolar.com/dachpacht weitere Informationen.

Anfragen und Kontakt Hadi Teherani Solar GmbH:

Thomas Münzel
Elbberg 1
22767 Hamburg
+49 (0) 40 36 93 40 40
info@haditeheranisolar.com
https://www.haditeheranisolar.com/kontakt

Presse- und Medienkontakt Hadi Teherani Solar GmbH:

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ÜBER HADI TEHERANI SOLAR:

Ganzheitlich bauen und leben:
Wir gestalten Zukunft.

Egal aus welcher Perspektive:
Wir vereinen Design und Nachhaltigkeit.

Unser Klima. Ihre Energie.

Als Architekten sind wir Gestalter der Lebenswelt: Unsere Projekte sind ganzheitlich und nachhaltig ausgerichtet.

Wir wirtschaften umwelt- und ressourcenschonend, bauen auf Fairness und eine ehrliche, transparente Geschäftspolitik. Im täglichen Leben. Im Unternehmen. Als Partner. Und weit darüber hinaus.

Seit 25 Jahren stellen wir die Weichen für eine Zukunft mit sauberer Energie. Wir realisieren Ihre Projekte mit integrierten Photovoltaik-Lösungen.

Uns verbindet der Mut, die Offenheit und das Bestreben, Veränderungen zuzulassen und grenzenlos zu planen. Nur so können wir den Herausforderungen begegnen, die mit dem Klimawandel auf uns zukommen.

Profitieren auch Sie von unserem Konzept!

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