Allergien bei Kindern – Verbraucherinformation der DKV

Was Eltern beachten sollten und wie sie helfen können

Allergien bei Kindern - Verbraucherinformation der DKV

Der Arzt kann mit einem Pricktest prüfen, ob das Kind eine Allergie hat. (Bildquelle: ERGO Group)

Ob Neurodermitis, Heuschnupfen oder allergisches Asthma: Allergien sind weit verbreitet und immer mehr Menschen leiden darunter. Auch viele Kinder zeigen allergische Reaktionen. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, erklärt, wie Eltern vorbeugen können, woran sie Allergien bei ihren Kindern erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Ursache: Ein Fehler im Immunsystem

Bei einer Allergie bekämpft der Körper bestimmte Substanzen so, als wären sie ein Fremdkörper. Das können Lebensmittel sein, Hausstaub, Pollen, Medikamente oder Kontaktallergene, zum Beispiel in einer Creme. Die Ursache hierfür ist bis heute noch nicht vollständig erforscht. Sicher ist aber, dass das Entstehen von Allergien vererbbar sein kann. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, weiß: „Reagiert ein Elternteil auf etwas allergisch, besteht ein 20- bis 40-prozentiges Risiko, dass das Kind ebenfalls eine Allergie entwickelt.“ Haben beide Eltern die gleiche Allergie, liegt die Wahrscheinlichkeit sogar bei 60 bis 80 Prozent.

Das Allergierisiko senken

Hat das Baby ein erhöhtes Allergierisiko, ist es für Mütter besonders empfohlen, in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten ausschließlich zu stillen und mit der Beikost nicht vor dem fünften Monat zu beginnen. Kann oder möchte die Mutter nicht stillen und treten in der Familie vermehrt Allergien auf, empfiehlt Haw, mit dem Kinderarzt über den Einsatz hydrolysierter Säuglingsnahrung zu sprechen. Die darin enthaltenen Milchproteine sind bereits aufgespalten und senken das Risiko für allergische Erkrankungen. Ab Einführung der Beikost gilt: „Ausgewogene Ernährung sowie eine langsame und behutsame Einführung der Beikost fördern nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern helfen auch, das Kind vor Allergien zu schützen“, informiert die DKV Expertin. Zudem sollte der Nachwuchs keinem Tabakrauch oder Schadstoffen in der Wohnung ausgesetzt sein. Bei vermehrten Allergien in der Familie ist von der Anschaffung einer Katze abzuraten. Mit der Hygiene sollten es Eltern hingegen nicht übertreiben.

Allergische Symptome

Je nachdem, um welche Allergie es sich handelt, können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Ekzeme oder eine Kontaktallergie zeigen sich beispielsweise durch juckenden Ausschlag oder schuppige, gerötete Stellen auf der Haut. „Allergien, besonders auf Nahrungsmittel, können Schübe einer Neurodermitis, tränende Augen, geschwollene Lider oder eine Bindehautentzündung hervorrufen“, weiß die DKV Expertin. Geschwollene Augen können aber auch auf eine Pollenallergie hinweisen, meist in Verbindung mit häufigem Niesen und einer laufenden Nase. Atembeschwerden deuten eher auf allergisches Asthma hin. Schwellungen, Juckreiz oder Brennen im Mund oder Rachen, aber auch Verdauungsbeschwerden sind typisch für Nahrungsmittelallergien. Besonders bei Kindern können Durchfall und Blähungen auftreten, wenn sie allergisch auf Kuhmilch, Hühnereiweiß oder Gluten reagieren.

Diagnosemöglichkeiten

Entwickelt ein Kind typische Allergiesymptome, ist es ratsam, einen Allergologen aufzusuchen. „Für den sogenannten Pricktest trägt er winzige Mengen verschiedener Fremdstoffe – also Allergene – auf den Arm des Kindes auf und prüft, ob die Haut reagiert“, erklärt Haw. Ein Bluttest auf spezielle Antikörper, die das Immunsystem bei einer Allergie produziert, unterstützt bei der Diagnose. Gut zu wissen: Absolut zuverlässig sind solche Allergietests nicht. Sie können auch eine Sensibilisierung, also eine Allergiebereitschaft, auf ein bestimmtes Allergen anzeigen, ohne dass schon eine Erkrankung vorliegt.

Allergien behandeln

Die erste Maßnahme bei einer Allergie sollte sein, das Allergen so gut es geht zu meiden. Ist das nicht möglich, etwa bei Pollen, kommen Medikamente zum Einsatz. In der Behandlung haben sich sogenannte Antihistaminika bewährt. Sie hemmen die Wirkung des Botenstoffs Histamin, der unter anderem für allergischen Schnupfen verantwortlich ist. Antihistaminika gibt es beispielsweise in Tablettenform, als Saft, Nasenspray oder Augentropfen. Bei allergischen Hautreaktionen, starkem Heuschnupfen oder asthmatischen Beschwerden kann der Arzt auch Cortisonpräparate in verschiedenen Anwendungsformen verschreiben, die eine antientzündliche Wirkung haben. Abhängig von den Beschwerden stehen noch weitere Wirkstoffe zur Auswahl. „Welches Medikament sich für ihr Kind am besten eignet, sollten Eltern immer mit dem behandelnden Arzt besprechen“, betont Haw. Etwa ab einem Alter von fünf Jahren ist außerdem eine Hyposensibilisierung möglich. Das Kind bekommt dabei über einen längeren Zeitraum geringe, stetig ansteigende Dosen des Fremdstoffs verabreicht. „So soll der Körper an das Allergen gewöhnt werden, bis er bestenfalls gar nicht mehr reagiert“, erklärt die Gesundheitsexpertin.

Notfallkit bei schweren Allergien

Bei schweren Allergien, etwa auf Nüsse oder Bienengift, kann es zur Anaphylaxie, einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion kommen. Ein griffbereites Notfallset kann Leben retten. „In dem Kit sollten eine Fertigspritze mit Adrenalin, ein orales Antihistaminikum, ein Glukokortikoid, bei Asthma ein Mittel zum Erweitern der Bronchien sowie Adrenalin als Spray enthalten sein“, rät Haw. Wichtig ist außerdem ein Anaphylaxie-Pass mit Hinweisen zu notwendigen Sofortmaßnahmen, den der behandelnde Arzt ausfüllt.
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Ayurveda – für die Schwangerschaft und fürs Baby

Schwangerschaft, Geburt und das Heranwachsen des Kindes sind wichtige Lebensphasen – Ayurveda unterstützt bei der Gesundheitsvorsorge nachhaltig.

Ayurveda - für die Schwangerschaft und fürs Baby

Ayurveda in der Schwangerschaft und fürs Baby

In dieser Zeit, also in der Schwangerschaft und danach stehen Mutter und Kind im Zentrum der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge.
In der Schwangerschaft vermeidet die Mutter so oft Problem Situationen, die ihr Leben wie auch die Entwicklung des Kindes einschränken.
Ayurveda hat ein fein abgestimmtes Konzept, wie die Gesundheit der Mutter und die Entwicklung des Kindes intensiv unterstützt werden kann. Regelmäßige ayurvedische Massagen gehören genauso dazu wie eine bewusste Ernährung und Lebensweise.
Die Schwangerschaft, Geburt und Kleinkindalter sind die Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden für den neuen Erdenbürger. Je bewusster und natürlicher diese Zeiten gestaltet werden, desto größer die Chance, dass ein gesundes und glückliches Kind zu Welt kommt und sich hier auch optimal entwickeln kann.
Die meisten Menschen werden in unserer schnelllebigen Welt von Stress stark beeinflusst, so dass sie nicht oder sehr schlecht in den Zustand von Ruhe und Entspannung kommen. – und diese Ruhe und Entspannung sind notwendig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Umso wichtiger ist es, dass die Schwangeren nebst Umfeld die Schwangerschaft wirklich bewusst und „Kind-freundlich“ gestalten, denn hier werden schon die Weichen gestellt für ein gesundes Kind.
Eine ayurvedische Lebensweise und die ayurvedischen Massagen, gerade jetzt in der Schwangerschaft und nach der Geburt, für Mutter und Kind können tiefgreifend die Gesundheit von Mutter und Kind fördern.
Eine Mitarbeiterin von mir, eine Indern, hat ihr erstes Kind in Deutschland auf die Welt gebracht, das zweite in Indien. Sie schwärmte von den regelmäßigen ayurvedischen Massagen, die sie und auch ihr Kind erhalten haben – diese – so ist sie überzeugt, haben bei ihr geholfen, dass sie wieder schnell zu Kräften kam und sich die Gewebe bei ihr deutlich schneller zurückbildeten, obgleich sie in der Zeit auch gestillt hatte.
Ihr Baby hatte sich deutlich schneller entwickelt. Als sie wieder nach Deutschland kam, wunderte sich der Kinderarzt über die Entwicklung des Kindes.
Abhyanga in der Schwangerschaft und beim Baby.
Garbha ist ein Sanskritbegriff, der viele Deutungen hat: Mutterleib, Mutterschoß, Gebärmutter. Mit Garbha wird aber auch der Embryo, der Fötus, die Leibesfrucht; und allgemein die Schwangerschaft; beschrieben.
Garbhini-Abhyanga hat sich als Begriff für die Schwangerschaftsmassage durchgesetzt.
Die meisten Menschen kommen ins Schwärmen, wenn sie an eine schöne Massage denken, die sie bekommen haben oder bekommen.
Die Garbhini-Abhyanga hat sicher auch diesen Wohlgenuss-Effekt – doch diese Schwangerschaftsmassage kann viel mehr.

Hier einige Effekte der ayurvedischen Schwangerenmassage – Garbhini-Abhyanga
Sie harmonisiert hormonelle Schwankungen, entspannt, baut Stress ab, entlastet die Beine, das Becken und den Rücken. Sie fördert die Mutter- und Kind-Bindung und nährt alle Gewebe der Mutter. Sie fördert aber auch das Nähren der Gewebe und einen optimalen Gewebeaufbau bei Mutter und Kind. Schließlich unterstützt sie aber auch die Schwangere, so dass sie optimal auf die Geburt vorbereitet ist.
Kumara-Abhyanga – die ayurvedische Babymassage.
In Indien werden die Kinder konsequent regelmäßig massiert, da man darum weiß, wie tiefgreifend die Entwicklung des Kindes durch diese ayurvedische Babymassage – Kumara-Abhyanga in der Entwicklung gefördert wird.
Hier einige Effekte der Kumara-Abhyanga – ayurvedische Babymassage
– Entspannung der Muskeln und der anderen Gewebe des Babys – Die Durchblutung des ganzen Körpers verbessert sich, die Zellen können besser mit den Nährstoffen versorgt werden, die Zellen können aber auch besser entschlackt werden.
– Emotionaler Stress wird abgebaut. Wir vergessen oft, dass die Wahrnehmung des Kindes eine ganz andere ist, laute Geräusche (z.B. Straßenverkehr, laute Gespräche, laute Musik) werden intensiver wahrgenommen, das Kind kann diese noch nicht intellektuell verarbeiten – es nimmt über alle Sinne wahr und reagiert auf das Wahrgenommene emotional. Durch die ayurvedische Babymassage werden die Sinne und die Emotionen wieder in Gleichklang gebracht – das Kind wirkt deutlich harmonischer und ruhiger.
– Stärkung des Immunsystems – die Widerstandskraft des Körpers kann sich besser entwickeln – das Baby ist weniger anfällig für Infektionen.
– Die Gewebe und damit auch die Organe können besser und schneller reifen – Das Neugeborene muss nicht nur wachsen, viele Organe sind noch nicht voll ausgereift – die ayurvedische Babymassage unterstützt diesen Reifungsprozess.
– Emotionale Zuwendung der Mutter und des Vaters – Sicher kann dies auch anders geschehen, bei der ayurvedischen Babymassage ist diese Zuwendung jedoch ganz intensiv und innig, was vom Kind mit einem Wohlgefühl beantwortet wird.
Ayurvedamassagen lernen für Mutter und Kind
Ayurveda-Praktizierende können jetzt die Schwangerenmassage und auch die Kursleiterausbildung für die ayurvedische Babymassage in der Ayurvedaschule von Wolfgang Neutzler lernen. Er hat ein spezielles Online-Training entwickelt, das hat sehr viele Vorteile, z.B.
Keine Reise-Stress, keine Reisekosten und lernen im eigenen Rhythmus.
Sehr geschätzt wird auch, dass die Teilnehmer auch nach der Schulung Zugang zu einem Mitgliederbereich haben – ein wahrer Wissensschatz, der als Datenbank weiterhin zur Verfügung steht.
Diese beiden Ayurveda-Fortbildungen können von Ayurveda-Praktizierenden erlernt werden, wie auch von Menschen, die in anderen Gesundheitsberufen oder in der Gesundheitsvorsorge tätig sind.
Immer öfters werden diese Schulungen aber auch von angehenden Eltern gebucht, damit die Schwangere regelmäßig in den Genuss von Ayurvedamassagen kommt. Auch das Wissen der Kursleiterausbildung kann so für die Entwicklung des eigenen Kindes genutzt werden.
Ganz oft mache ich aber auch die Erfahrung, dass dieses Lernen „für sich und die eigene angehende Familie“ der erste Schritt ist, dass später aus den Ayurveda-Massagen wie auch aus der Kursleiterausbildung ein Beruf wird, der gerne alternativ oder auch nebenberuflich ausgeübt wird.
Die Massagen können auch gemeinsam gebucht werden. Diese werdend dann auch gemeinsam freigeschaltet, bezahlen können diese Kurse aber auch bequem in kleinen Monatsraten beglichen werden.
Die Kurse können zu jeder Zeit begonnen werden.
Hier geht es zur Beschreibung der beiden Online-Ausbildungen:
Ayurveda-Schwangerenmassage lernen (https://schule-fuer-ayurveda.de/schwangerenmassage/)
Ayurvedische Babymassage, Kursleiterausbildung (https://schule-fuer-ayurveda.de/kursleiter-ayurveda-babymassage/)
Kombiausbildung Schwangerschafts- und Babymassage (https://schule-fuer-ayurveda.de/kursleiter-babymassage-und-schwangerenmassage-kombi/)

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.

Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen speziell bei der Ernährungsumstellung und beim Abnehmen.

Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Massagen, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben

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Tipps vom Klinikdirektor: „Mein Kind ist krank – was tun?“

4. BIGtalk digital

Tipps vom Klinikdirektor: "Mein Kind ist krank - was tun?"

Was tun, wenn das Kind krank ist? Diese Frage beantwortet der 4. BIGtalk digital. (Bildquelle: Adobe Stock)

DORTMUND. Die Sorge um Corona bestimmt den Familienalltag seit mehr als eineinhalb Jahren. Aktuell sehen sich Eltern mit weiteren Herausforderungen konfrontiert. Nicht nur Praxen, auch Kliniken berichten von einer Häufung von Atemwegserkrankungen bei Kindern. Viele Eltern sind verunsichert, wenn ihr Kind krank ist. Ist es nur eine Erkältung oder Covid-19? Benötigt Tochter oder Sohn nur Bettruhe oder ist ein Arztbesuch angesagt? Oder muss gar der Notarzt gerufen werden? Diese Fragen und mehr beantwortet beim 4. BIGtalk digital „Mein Kind ist krank – was tun?“ Prof. Dr. med. Dominik Schneider, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Westfälisches Kinderzentrum beim Klinikum Dortmund. BIG direkt gesund lädt alle Interessierten am 16. Dezember 2021 ab 18.30 Uhr herzlich dazu ein. Der Livestream ist kostenlos – auch für Versicherte anderer Krankenkassen.

Symptome richtig deuten

„In der Kinderklinik kämpfen wir aktuell mit einer heftigen Infektionswelle. Davon sind vor allem Säuglinge und Kleinkinder betroffen, die unter schweren bronchialen Infekten leiden“, sagt Prof. Schneider. Er kann gut verstehen, dass es für Eltern oft schwer zu beurteilen ist, wie ernst die Erkrankung ihres Kindes ist und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. „Ich werde versuchen aufzuzeigen, bei welchen Symptomen Eltern tatsächlich hellhörig werden sollten“, so Prof. Schneider. Moderiert wird der BIGtalk digital von Steffi Strecker, Moderatorin bei Radio 91.2. Im Livechat können Interessierte zudem ihre Fragen an den Experten richten.

Zum 4. BIGtalk digital am 16. Dezember 2021 ab 18.30 Uhr können sich alle Interessierten ab sofort kostenlos anmelden unter www.big-direkt.de/bigtalk
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Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Direkter geht Krankenkasse nicht. Gemeint ist damit eine konsequente Online-Ausrichtung und Service in neuer Qualität mit großer Schnelligkeit. Die BIG bietet moderne Kommunikationswege passend zum digitalen Lebensstil ihrer bundesweit rund 515.000 Versicherten. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, ihre Hauptverwaltung ist in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten rund 920 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 16 Geschäftsstellen wird Beratung vor Ort angeboten.

Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.big-direkt.de

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Der Knirps ist verschnupft

Das muss in die Hausapotheke für erkältete Kinder

Der Knirps ist verschnupft

Apotheken beraten: Das sollten Eltern für Schnupfenkinder in der Hausapotheke haben. (Bildquelle: © ABDA)

Stuttgart – Gerade Kinder haben es in der Erkältungszeit schwer. Ihr Immunsystem ist noch nicht voll ausgebildet und kann deshalb Viren und Bakterien noch nicht gut abwehren. Gleichzeitig sind Kinder beim Spielen oder in der Schule häufig in engem Kontakt zu Gleichaltrigen und können sich dort gegenseitig leicht anstecken. So kommen sie in der Winterzeit oft von einer Erkältung in die nächste. Husten, Halsschmerzen, Schnupfen aber auch Ohrschmerzen prägen dann den Krankheitsverlauf. Was Eltern für die Erkältungssaison in der Hausapotheke parat haben sollten, erklärt der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV).

„Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann man mit Thymiantee noch viel erreichen. Deshalb sollte dieser immer bereit stehen. Wenn es dann schlimmer werden sollte, empfehle ich Hustensaft mit Thymian oder Efeu. Die Heilpflanzen können schleimlösend, entkrampfend oder teilweise auch antibakteriell wirken. Dazu kann ein kindgerechtes Nasenspray hilfreich sein. Dies lässt die Kinder besser atmen und damit leichter schlafen“, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. Auch ein Erkältungsbalsam für Kinder auf Brust und Rücken aufgetragen kann Krankheitssymptome lindern. Hier sei es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, zeigt Friederike Habighorst-Klemm auf. „Kampfer und Menthol sind für Kinder unter zwei Jahren nicht geeignet, sondern können sogar schaden.“

Oftmals entwickeln erkältete Kinder auch Ohrenschmerzen, da die Krankheitserreger auf das Ohr übergreifen können. „Der Grund ist, dass die Ohrtrompete, also die Verbindung zwischen Mittelohr und Rachenraum, noch sehr kurz ist. Entzündungskeime dringen so schneller vom Rachen zum Ohr vor. Von außen schützt als Barriere das Trommelfell vor infektiösen Einflüssen“, klärt die Apothekerin auf.
Werden Ohrenschmerzen auch von Fieber begleitet, kann eine Mittelohrentzündung vorliegen. „Dies sollte dann vom Kinderarzt abgeklärt werden. Der entscheidet dann auch, ob ein Antibiotikum verordnet werden muss. In der Regel versucht man heute aber, Schmerzen und Fieber symptomatisch mit einem Saft oder Zäpfchen zu behandeln“, so Habighorst-Klemm weiter. Unterstützend könnten ein abschwellendes Nasenspray oder bei kleinen Kindern niedriger dosierte Nasentropfen aus der Hausapotheke dafür sorgen, dass das Sekret im Ohr ablaufen kann und damit der Druck nachlässt.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Mike Schubert, Potsdam und der Skandal um ein schwerbehindertes Kind

Mike Schubert, Potsdam und der Skandal um ein schwerbehindertes Kind

Mike Schubert, Potsdam und der Skandal um ein mehrfach schwerbehindertes Kind

Mike Schubert ist seit dem 28. November 2018 Oberbürgermeister der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, zuvor war er Beigeordneter für Soziales, Gesundheit, Jugend und Ordnung in Potsdam, als Oberbürgermeister erhält Schubert von den Steuern der Bürger in der Besoldungsgruppe B7 monatlich 10.343,84 Euro und ist in diesem Amt letztendlich für alle Fachbereiche im Rathaus Potsdam verantwortlich, weshalb er auch Sorge für den Betreuungsplatz eines mehrfach schwerbehinderten Kindes zu tragen hat, wo es in der Amtsführung von Mike Schubert schwere Vorwürfe von Eltern gibt.

Bereits in der Vergangenheit haben wir mehrfach über die Fehler in der Amtsführung von Oberbürgermeister Mike Schubert, im Zusammenhang mit der kleinen mehrfach schwerbehinderte Heddå (4 Jahre) berichtet: https://www.BerlinerTageszeitung.de/politik/52779-mike-schubert-dr-dietmar-woidke-und-der-skandal-um-ein-schwerbehindertes-kind.html .
Seit dem 06. November 2020 weigert sich nunmehr das Hertha-Schulz-Haus und deren Rechtsträger Verein Oberlinhaus, die mehrfach schwerbehinderte kleine Heddå zu betreuen, dies trotz bestehendem Rechtsanspruch, ausgestellt durch den KITA-Tipp Potsdam sowie trotz eines bestehenden Vertrages.

Über den Rechtsanwalt des Hertha-Schulz-Hauses wurde bekundet, man sei nicht in der Lage einen Tag zu nennen, (an welchem das mit Rechtsanspruch zur Kindertagesbetreuung und Vertrag mit dem Hertha-Schulz-Haus ausgestattet schwerbehinderte Kleinkind) wieder betreut werden kann. Hier schiebt das Hertha-Schulz-Haus und deren Träger, der Verein Oberlinhaus, das Infektionsschutzgesetz vor. Ob es in diesem Zusammenhang im Hertha-Schulz-Haus gemäß § 36 i. V. m. § 33 Infektionsschutzgesetz (IfSG) überhaupt einen Hygieneplan, wie gemäß in § 36 IfSG (Infektionsschutzgesetz) für Kindereinrichtungen (Kinderkrippen, -gärten, -tagesstätten, auch integrativ und Kinderhorte) geregelt ist gibt, teilt der Rechtsanwalt des Hertha-Schulz-Haus den Eltern nicht mit.
Er teilt allerdings schriftlich mit, dass seit dem 06. November 2011, keinerlei Zahlungen für die kleine Heddå an das Hertha-Schulz-Haus oder deren Rechtsträger, von der Stadt Potsdam geflossen wären. Die Eltern wollen juristisch prüfen lassen, wann und wie die Stadt Potsdam vom Hertha-Schulz-Haus über die Einstellung der Betreuung der schwerbehinderten kleinen Heddå informiert wurde, besonders da dem Kind die Betreuung zusteht und seit dem 06. November 2020 den Eltern die volle Last der 24 Stunden rund um die Uhr Betreuung des Kindes, mit der „von heute auf morgen Entscheidung“ des Hertha-Schulz-Haus „über geholfen“ wurde, weshalb nunmehr die Frage nach Schadensersatz im Raum steht.

Obwohl die Kindergärten der Landkreise oder kreisfreien Städte im Bundesland Brandenburg aufgrund § 26 der Sechsten Eindämmungsverordnung: https://mbjs.brandenburg.de/kinder-und-jugend/weitere-themen/corona-aktuell.html , seit März 2021 wieder geöffnet sind, scheint es im Hertha-Schulz-Hause andere Regeln zu geben.
Oberbürgermeister Mike Schubert und seine Fachabteilungen, waren in diesem Zusammenhang überdies bis zum heutigen Donnerstag, 25. März 2021, nicht in der Lage, den Eltern der kleinen schwerbehinderten Heddå, einen Vorschlag für eine Betreuung des Kindes zu machen.

Das Hertha-Schulz-Haus sowie der Verein Oberlinhaus müssen sich in diesem Zusammenhang, ebenso wie die Stadt Potsdam die Frage stellen lassen, warum das schwerbehinderte Kleinkind, seit November 2020, weder vom Hertha-Schulz-Haus noch vom Oberlinhaus Potsdam, dem ein Pfarrer als theologischer Vorstand vorsteht – eben sowenig wie vom Rathaus Potsdam in letztendlicher Verantwortung von Oberbürgermeister Mike Schubert, keinerlei Angebote für eine Betreuung gemacht wurde?

Aktuell lassen die Eltern vor dem Hintergrund des bestehenden Vertrages und des Rechtsanspruches, eine Schadensersatzklage gegen die Stadt Potsdam, Oberbürgermeister Mike Schubert, das Hertha-Schulz-Haus als auch dem Verein Oberlinhaus prüfen. Ob das Hertha-Schulz-Haus und deren Rechtsträger oder der Steuerzahler den Schadensersatz (wegen eines möglichen Fehlverhaltens von Oberbürgermeister Mike Schubert) zu zahlen hätte, wird scheinbar letztendlich ein Gericht prüfen und entscheiden müssen, ein solcher Schadensersatz käme allerdings dann auf die vorgenannt monatliche Zahlung in Höhe von 10.343,84 Euro an Oberbürgermeister Mike Schubert, noch obendrauf.

In Kürze wird sich überdies die Politik mit dem Fall beschäftigen, da die Eltern an den Landtag Brandenburg sowie Ursula Nonnemacher (Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg) herangetreten sind und die Landtagsabgeordnete Birgit Bessin zugesagt hat, den Fall vor den Landtag zu bringen.

Wir werden in Kürze über den Skandal berichten, dass Oberbürgermeister Mike Schubert und die zuständigen Fachbereiche im Rathaus von Potsdam, seit 18 (achtzehn) Monaten nicht in der Lage sind, einen Behindertenfahrdienst für die kleine schwerbehinderte Heddå zu organisieren, was die Frage aufwirft, ob Oberbürgermeister Mike Schubert das Schicksal der kleinen schwerbehinderten Heddå egal ist oder er wie seine Fachbereiche einfach nur nicht in der Lage sind, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen?

Mike Schubert wurde für die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) in das Rathaus von Potsdam gewählt, einer Partei, welche in ihrem Parteinamen das Wort „Sozial“ trägt, weshalb es an dieser Stelle zu Fragen gilt, wie sehr passt das Verhalten von Mike Schubert im Fall des schwerbehinderten Kind, insbesondere dann, wenn man die vielen Monate betrachtet, an welchen Mike Schubert Nachlässigkeiten in der Amtsführung vorzuwerfen sind, nicht nur in diesem Fall, sondern auch im Fall der Schwester der kleinen Heddå, im Fall von Kita-Zahlungen und in der Zuweisung von ausreichend Kita-Plätzen in Potsdam, wie passt als dies zu seiner Mitgliedschaft als SPD-Politiker und dem von ihm gegenüber den Bürgern von Potsdam geleisteten Amtseid?

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