Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnen im Speckgürtel deutscher Metropolen: Immobilien außerhalb der Metropole erfahren große Nachfrage, die Begeisterung für den ländlichen Raum wächst. Wohnraumlage und Perspektiven für das (Um-)Land – Wir sprechen mit dem Stuttgarter Immobilienexperte und Autor Eric Mozanowski.

Stellen Sie sich vor, Sie sind verheiratet, haben ein stabiles Einkommen, das erste Kind ist auf dem Weg und Sie sparen schon seit längerem auf die eigene Immobilie. Der Ort, an dem Ihre Familie ein Zuhause finden soll, ist klar. Doch egal wie viel Sie suchen: In Ihrer präferierten Stadt lässt sich einfach nichts Bezahlbares in der richtigen Größe finden.

Die Suche nach bezahlbaren Wohnraum

Dies ist eine Situation, in der viele Familien, Paare oder auch Einzelpersonen stecken. Die Kauf- und Mietpreise innerhalb deutscher Metropolen stiegen kontinuierlich und viele können auf dem engen Markt nichts Passendes mehr finden. Der Baupreis für Wohngebäude ist laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahreswert um 6,4 Prozent angestiegen. Der Häuserpreisindex war im ersten Quartal 2022 um 17,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Aus diesem Grund versuchen immer mehr Personen im billigeren Umland, den sogenannten „Speckgürtel“ von Metropolen, zu mieten, kaufen oder zu bauen. Laut einer vom Verband der Sparda-Banken 2020 veröffentlichten Studie sind die Immobilien in den sieben größten deutschen Metropolen um 55 Prozent teurer als im Umland. Autor und Geschäftsführer der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH aus Stuttgart, Eric Mozanowski kennt den Immobilienmarkt wie seine Westentasche. Die Landeshauptstadt Stuttgart liegt im Ranking der teuersten Städte für Mieter auf Platz drei, Frankfurt am Main und München belegen die Spitzenplätze. „In Stuttgart ist im Besonderen die Wirtschaft als Treiber für die Teuerung am Immobilienmarkt verantwortlich, zudem ist das Angebot an Häusern und bebaubaren Flächen im Vergleich sehr gering. Auch die „kesselartige“ Infrastruktur von Stuttgart spielt eine erhebliche Rolle“, erklärt Eric Mozanowski.

Der Speckgürtel – attraktiv und die Preise ziehen an

Nicht nur günstigere Preise locken die Menschen ins (Um-)Land. Die Immobilien sind meist größer und bieten mehr Platz für Familien, häufig auch ruhigere Straßen. Es ist also kein Wunder, dass laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (kurz BBSR) gerade 30-bis 45-Jährige aus Metropolen ins Umland ziehen. „Dennoch wird der sogenannte Speckgürtel teurer“, erklärt Immobilienexperte Mozanowski. Zugleich muss sich der Speckgürtel mit Orten in der Peripherie messen, vor allem seit die Remote Arbeit akzeptiert ist und die ländlichen Regionen digital aufholen. Zudem zeichnet sich seit dem Sommer eine Trendumkehr von Angebot und Nachfrage ab. Das Kaufen von Immobilien wird günstiger, die Nachfrage sinkt und für Mieter gibt es weniger Mietangebote, die Mieten steigen. „Der Immobilienmarkt befindet sich in einer Anpassungsphase an die neue ökonomische Realität“, so der Stuttgarter Immobilienexperte.

Frühere Nachteile wie das Pendeln aus Vororten oder dem ländlichen Raum fallen weniger ins Gewicht, da durch die Pandemie immer mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten können. Auch Arbeitsplätze lassen sich leichter finden, da Umlandgemeinden eigene wirtschaftliche Potentiale entwickeln, unter anderem durch den Ausstrahlungseffekt der Kernstädte. Laut dem BBSR ist die wirtschaftliche Entwicklung und Ausweitung von Arbeitsplätzen im Umland mit einem Plus von über 20 Prozent in den letzten zehn Jahren überdurchschnittlich hoch. Die Nachfrage für das Leben im Speckgürtel hat die Preise in den vergangenen Jahren um 40 Prozent steigen lassen. Sogar in Regionen, die mehr als zwei Stunden von der Metropole entfernt sind, haben sich die Preise um 30 Prozent verteuert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für die Entscheidung des Landlebens die Nähe zur Stadt eine geringere Position eingenommen hat, stattdessen gewinnen strukturstarke ländliche Orte und überzeugen Familien mit ihren Vorzügen, fügt Mozanowski hinzu.

Strukturschwache Regionen suchen Nachwuchs

Doch natürlich bieten ländliche Räume nicht nur Vorteile wie frische Luft und viel Natur, günstige Immobilienpreise, wenig Verkehr, Ruhe und ein aktives soziales Miteinander. Laut BBSR leiden zahlreiche Kommunen in ländlichen Räumen an Bevölkerungsrückgängen. Vor allem betroffen sind Städte und Gemeinden in Ostdeutschland, sowie Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Bayern. Diese Kommunen mit sinkender Einwohnerzahl sind meist schon länger von Alterung geprägt, da junge, mobile Menschen ländliche Räume mit geringem wirtschaftlichem Potenzial für Ausbildung oder Berufsstart verlassen, während ältere, immobile Haushalte bleiben. Dies erhöht in den betroffenen Regionen die Zahl von Wohnungsleerständen.

Eric Mozanowski gibt zu bedenken, dass Gründe für die fehlende Attraktivität unter anderem in der schlechten Infrastruktur mit Versorgungslücken für die unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen liegen. Schlechter Internetempfang stellt im ländlichen Raum nach wie vor eine Hemmschwelle dar, aber auch die Angst vor weiten Wegen zu Arbeitszentren, Nahversorgung oder Freizeitaktivitäten. Mit unterschiedlichen Modellvorhaben möchten Politik und Gesellschaft die Attraktivität steigern. Ein Beispiel ist das Modellvorhaben Regionalität und Mehrfunktionshäuser, die für eine flexibel und multifunktionale Nutzung ausgelegt sind, wie auch das Modul Land(auf)Schwung, um das Unternehmertum in strukturschwacher ländlicher Regionen zu entwickeln und Menschen mit unternehmerischem Potenzial zu unterstützen. „Im Besonderen hängt der Erfolg für wirtschaftliche und soziale Innovationen im ländlichen Raum von langfristigen, niedrigschwelligen und ergebnisoffenen Fördermöglichkeiten ab. Studien belegen, dass Innovationen ohne Humankapital dauerhaft nicht umsetzbar sind und die Politik auf demografische Schrumpfung kaum Einflussmöglichkeiten hat. Dörfer und Gemeinden müssen neue Funktionen finden“, ist Eric Mozanowski überzeugt.

Ansätze für bezahlbaren Wohnraum mit Perspektive

Ein Ansatz liegt im ländlichen Raum und im Umland, mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen sowie technische und soziale Infrastruktur nachhaltig auszubauen und zu sichern. Diese könnten als Entlastungsräume für die angespannten Wohnungsmärkte in Metropolen fungieren und Haltepole für strukturschwache Kommunen darstellen. Die ZuHause-Gruppe hat sich auf neue ganzheitliche Wohn- und Lebenskonzepte wie beispielsweise auf dem ehemaligen Triumph-Areal in Heubach (Baden-Württemberg) spezialisiert. Auf einer Grundstücksfläche von rund 10.000 Quadratmetern entstehen in einem strukturstarken Umfeld moderne Wohnungen in drei Baukörpern sowie Wohnungen für „betreutes Wohnen“ in zwei weiteren Baukörpern, ergänzt um Spiel-Verweil-und Einkaufsmöglichkeiten.

„Die Nachfrage nach ganzheitlichen Wohn- und Lebenskonzepten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Nicht nur temporäres Wohnen wird beliebter in Form von Mikro-Apartments, Serviced Apartments, Boardinghouse, Mehrgenerationenwohnen und dem Wohnen im Alter, das ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen gewährleistet“, erklärt Eric Mozanowski. Die ZuHause-Gruppe entwickelt deutschlandweit bedarfsorientierte Projekte in Metropolregionen sowie in ländlichen Räumen.

Dennoch bleibt die Frage, ob es auf lange Sicht möglich ist, das Stadt-Land-Gefälle zu reduzieren, attraktive Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten zu bieten und den Pendlerverkehr zu verringern, damit Metropolen entlastet werden. Nur gemeinschaftlich kann dies langfristig geschehen, ist Eric Mozanowski überzeugt.

V.i.S.d.P.:

Valentin Jahn
Unternehmensgründer & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig. Der Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf Zukunftswerkstätten. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die ZuHause-Gruppe mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

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ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH
Eric Mozanowski
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Rheingas liefert Wasserstofflösungen für die Region

Wasserstoffmesse Düren

Rheingas liefert Wasserstofflösungen für die Region

Am 23. und 24. September veranstaltete der Kreis Düren die zweite Wasserstoffmesse im Brückenkopf-Park in Jülich und möchte damit sein Ansehen als Wasserstoff-Modellregion ausbauen. Im Kreis Düren werden bereits Wasserstoffbusse und -autos eingesetzt, die ersten Züge folgen. In der Planung sind zudem die ersten Wasserstofftankstellen.

In diesem Jahr mit dabei war auch Rheingas, mittelständischer Energieversorger mit Hauptsitz in Brühl, der seit einem guten Jahr auch Wasserstoff als umweltfreundlichen Betriebsstoff für professionelle Anwender anbietet.
Rheingas ist Lieferant und Berater rund um Energieversorgungslösungen, u.a. auch mit Wasserstoff. Von der Belieferung bis zur Planung und Bau der Wasserstoff-Infrastruktur. Wasserstoff steht leitungsunabhängig zur Verfügung und wird von Rheingas per Flasche, Bündel oder Trailer geliefert.

Die Besucher am Rheingas-Stand waren bunt gemischt, sowohl Forscher, Start Ups, interessierte Bürger und etablierte Unternehmen aus der Region. „Wir möchten die Entwicklung von Wasserstofftechnologien in der Region vorantreiben und ein Partner für alle Anwendungen sein. Die Messe war eine gute Möglichkeit sich auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen“, sagt Uwe Thomsen, Geschäftsführer der Propan Rheingas GmbH und Co. KG. „Dadurch, dass die Messe öffentlich zugänglich war, wird die Bedeutung der Themen Wasserstoff und Nachhaltigkeit für Düren unterstrichen und die Menschen wer-den auf dem Weg zur Modellregion mitgenommen“, so Thomsen weiter.

Ebenfalls vor Ort war „Green Machines“, ein niederländisches Partnerunternehmen der Rheingas, mit seiner Kehrmaschine „500 H2“, die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben wird. Dabei kann der Kunde zwischen einem 700 bar fest verbauten Wasserstofftank, welcher an öffentlichen H2-Tankstellen befüllt werden kann, oder der Wasserstoffversorgung durch Rheingas mit Wasserstoff-Wechselflaschen, die eine H2-Tankstelle überflüssig machen, entscheiden.

Auf der Messe wurden unter anderem Busse, Autos und Fahrräder, präsentiert, die mit Wasserstoff betrieben werden. Vor allem bot die Messe die Möglichkeit zum Austausch und der Information.

Die Propan Rheingas GmbH & Co. KG ist seit mehr als 95 Jahren Kompetenzführer in der Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas (LPG) und Marken-unabhängiger Energieversorgung. Als einziger Anbieter im Markt bündelt die mittelständische Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl – Energieeffizienz, Gas und Heizungsbau, Elektromobilitätslösungen, Solartechnik und Energieversorgung mit Flüssiggas, Autogas, Wasserstoff, Erdgas, Strom und bietet die Komplettlösung: von der Entscheidung für eine Energieform über die Montage und Wartung der Anlage bis hin zur kontinuierlichen Belieferung. Rheingas greift bei Planung, Anlagenbau, Gasversorgung, Wartung und Service konsequent auf eigenes Personal mit umfassendem technischem Know-how zurück. https://www.rheingas.de/

Kontakt
Propan Rheingas GmbH & Co. KG
Evelyn Höller
Fischenicher Str. 23
50321 Brühl
0223270791126
evelyn.hoeller@rheingas.de
www.rheingas.de

Garantiert auf Cloud-Erfolgskurs – Mit den Hands-On Labs von white duck und ADN

Garantiert auf Cloud-Erfolgskurs - Mit den Hands-On Labs von white duck und ADN

(Bildquelle: @whiteduck)

Im Zeitraum vom 10. Oktober 2022 bis 30. Januar 2023 veranstalten ADN und der IT-Dienstleister white duck gemeinsam mit Microsoft insgesamt vier digitale Microsoft Azure Immersion Workshops. Jeweils zwei Cloud-Native Hands-On Labs und zwei DevOps Hands-On Labs zeigen, wie Partner einen schnellen Einstieg in das Cloud-Native Ecosystem finden und von Cloud-Native-Technologien und DevOps profitieren können. Der Cloud-Engineering-Dienstleister white duck führt als Spezialist an der Seite von ADN-Expertinnen und -Experten durch die Deep Dive Workshops. In den Hands-On Labs mit konkreten Beispielen und praxisnahen Übungen bauen Partner schnell fundiertes Wissen auf. Ab sofort stehen Interessierten die Anmeldungsportale für die Cloud-Native Hands-On Labs (https://whiteduck.de/cloud-native-hands-on-lab-h2-2022/) und die DevOps Hands-On Labs (https://whiteduck.de/devops-hands-on-lab-h2-2022/) bereit.

Mit Cloud-Native-Technologien können skalierbare Anwendungen in einer modernen und dynamischen Infrastruktur betrieben werden – in Public, Private oder Hybrid Cloud-Umgebungen. Technologien wie Container, Microservices, unveränderbare Infrastruktur, „Infrastructure as Code“ und deklarative APIs unterstützen hierbei. In der virtuellen Veranstaltungsreihe „Azure Hands-On Lab: Entwicklung von Cloud-Native Anwendungen“ erläutert der IT-Dienstleister white duck gemeinsam mit den Profis von ADN, wie IT-Partner auf Basis von Cloud-Native-Technologien wie Kubernetes oder Azure-Diensten bestehende Anwendungen modernisieren und neue Anwendungen entwickeln können. „Wichtig ist das, weil Cloud-Native derzeit eine der wichtigsten Herangehensweisen für die Erstellung und den Betrieb von Cloud-Anwendungen ist, die hohe Geschwindigkeit, Flexibilität und Agilität verkörpern. DevOps bietet dafür ein ganzheitliches Toolset aus Lösungen, Prozessen und Methoden“, erklärt Markus Sümmchen, Geschäftsführer und Gründer von white duck.

In den vier virtuellen Sessions erlernen Teilnehmende die Grundlagen zu Cloud-Native und DevOps sowie den dahinterstehenden Technologien und Methodiken wie Microservices, Container und Automatisierung. Die Expertinnen und Experten erläutern, wie Cloud-Native-Anwendungen z. B. mit Containern und dem Azure Kubernetes Service auf Azure betrieben werden können oder wie GitHub Actions und Azure DevOps bei der Automatisierung der CI/CD-Pipelines unterstützen können. Darauf folgen die Hands-On Labs, in denen die Teilnehmenden selbst tätig werden – anhand von Fallbeispielen wie beispielsweise der Containerisierung einer bestehenden Anwendung, der Migration der zugrundliegenden Datenbank oder der automatisierten Bereitstellung mithilfe von GitHub Actions und Azure DevOps auf Azure.

Die ersten beiden Workshops zu „DevOps mit Azure, GitHub und Azure DevOps“ finden am 10. Oktober 2022 und 12. Dezember 2022 statt. Zwischengeschoben und abschließend folgen am 10. November 2022 und 30. Januar 2023 die beiden Workshops „Cloud-Native Entwicklung mit Azure, GitHub und Kubernetes“. Jeweils von 9:00 bis 15:00 Uhr vermitteln Azure-Expertinnen und -Experten in diesen kostenlosen und virtuellen Hands-On–Workshops in der Praxis direkt umsetzbares Fachwissen.

Teilnehmende profitieren von der reichen Praxiserfahrung und Projektexpertise des langjährigen ADN Premium-Partners white duck, der im ISV-Programm der ADN maßgeblich mithilft, ISVs der DACH-Region bei ihrer Cloud Journey zu coachen und zu supporten, sich mit modernen SaaS-Angeboten wettbewerbsfähig aufzustellen und vom Wachstum in diesem Bereich zu profitieren. Während ADN für Themen wie Infrastruktur, Sizing, Aus-, Fortbildung und Zertifizierung im eigenen Schulungszentrum ADN Akademie sowie einen Cloud Enablement Desk, Abrechnung der Azure-Ressourcen über den ADN Cloud Marketplace und Go-To-Market-Maßnahmen sorgt, kommen bei der Neuentwicklung oder Modernisierung von Lösungen auf Azure bewährte Partner wie white duck ins Spiel, die die technische Beratung der ISVs auf ihrer Cloud-Native Journey übernehmen.

Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen! HIER (https://whiteduck.de/cloud-native-hands-on-lab-h2-2022/)geht es zur Anmeldung der beiden Cloud-Native Hands-On Labs und HIER (https://whiteduck.de/devops-hands-on-lab-h2-2022/)zu den zwei DevOps Hands-On Labs – powered by ADN!

Über die ADN Group
ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter www.adn.de.

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E-Shop Always On: Rund-um-die-Uhr verfügbare E-Commerce-Plattform

Wie der Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen den Anforderungen von Online-Käufern gerecht werden

E-Shop Always On: Rund-um-die-Uhr verfügbare E-Commerce-Plattform

Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region bei Beyond.pl (Bildquelle: @Beyond.pl)

Eindeutiger Pandemie-Sieger: Der Online-Handel boomt wie nie zuvor und das geht auch in 2022 so weiter. Laut dem Branchenverband BEVH landet jeder siebte Euro in den Kassen des Online-Handels. Dieser erreicht nun alle Altersgruppen, die Deutschen ab 50 miteingeschlossen. Sie tätigten 2021 mindestens die Hälfte alle Einkäufe im Internet so der Verband weiter. 96,3 Prozent der Onlinekäufer sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Das ist ein neuer Rekordwert.

Durch die Pandemie hat sich das Kaufverhalten umfassend verändert. Die Kunden sind anspruchsvoller geworden. Sie erwarten, dass ein Online-Shop zu jeder Zeit reibungslos läuft und das Einkaufserlebnis für sie positiv und angenehm ist. Unzufriedene Kunden wechseln schnell zum Wettbewerber. Im Internet ist dieser meist nur einen Klick entfernt. Für den Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen bringen diese Entwicklungen neue Herausforderungen mit sich. Sie können sich kaum noch Ausfälle ihres Online-Auftrittes leisten. Und Unternehmen, die keinen oder einen rudimentären Online-Auftritt haben, haben das Nachsehen.

Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen stehen heute mehr denn je in der Pflicht ihren Kunden ein schnelles und stabiles E-Commerce-Erlebnis zu bieten, bei dem alle Daten sicher gespeichert sind. Die IT-Infrastruktur dafür vor Ort vorzuhalten, ist ein zeitaufwändiges und kostspieliges Unterfangen. Viele ziehen daher ein Off-Premises-Modell zur Auslagerung von IT und Dienstleistungen in Betracht.

Laut Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region beim grünen Rechenzentrums- und Cloud-Anbieter Beyond.pl, gibt es einige wichtige Qualitätsmerkmale, auf die Unternehmen achten sollten, um ihren E-Commerce-Shop in einem Outsourcing-Modell wie einem externen Rechenzentrum oder einer Cloud zu hosten.

24x7x365 Verfügbarkeit und Sicherheit

Geschäftskontinuität und Verfügbarkeit der Online-Handelsplattform können den Unterschied zwischen Marktführerschaft und Marktverlierer ausmachen. Im Jahr 2015 verlor Apple schätzungsweise 25 Millionen Dollar, als der Apple Online-Store für 12 Stunden ausfiel. Und als 2018 am Prime Day die Amazon Seite für eine Stunde nicht verfügbar war, beliefen sich die Umsatzeinbußen laut Schätzungen auf 72 bis 99 Millionen US-Dollar. Online-Shopper sind zudem ungeduldig: Fast zwei Drittel (65 Prozent) brechen einen Einkauf ab, wenn nach 3 Sekunden die Seite nicht steht.

Die Infrastrukturservices eines Partners, der ein Höchstmaß an Verfügbarkeit gewährleistet, helfen dem Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen, für ihre Kunden immer erreichbar zu sein. Um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, Geld, Kunden und deren Vertrauen zu verlieren, können Unternehmen auf einen vertrauenswürdigen Rechenzentrumsanbieter setzen. Bei der Auswahl eines Rechenzentrums als Cloud- und/oder Colocation-Partner sollten Unternehmen einige entscheidende Informationen berücksichtigen, darunter Qualitätsmerkmale wie eine 100-prozentige Betriebszeit seit Inbetriebnahme des Rechenzentrums, eine ANSI/TIA-942 Rated 4-Zertifizierung, ein Service Level Agreement von bis zu 99,9999 Prozent, das für Active/Active-Szenarien verfügbar ist. Die 24x7x365-Verfügbarkeit gilt auch für den IT-Support durch den Einsatz moderner Remote-Technologien wie Smart Hands, Service Desk und NOC (Network Operation Centre).

Flexible Skalierbarkeit

Saisonale Umsatzschwankungen und Spitzenzeiten wie der Black Friday oder der Cyber Monday erfordern eine E-Commerce-Plattform, die eine erhöhte Nachfrage bewältigt. Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen sollten daher auf Partner setzen, die ihnen Lösungen zur flexiblen Skalierung ihrer Plattformen anbieten, um Kundenanfragen jederzeit und unabhängig von der Anzahl bedienen zu können. Qualitätsmerkmale sind dabei ein umfassendes Serviceangebot mit Colocation, dedizierter Infrastruktur, Cloud und Managed Services. Ebenso wie die Nutzung verschiedener Cloud-Technologien und -Modelle, die auf die Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind: Public, Private, Multicloud oder auch Hybrid-Modelle, die zum Beispiel auf Cloud- und Colocation-Services basieren.

Green Shopping

Die Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen darauf, wie nachhaltig der Einzelhandel und die E-Commerce-Unternehmen arbeiten. Dabei geht es nicht nur um die Nachhaltigkeit von Materialien, Produkten und Logistik, sondern auch darum, wie stark das Unternehmen Nachhaltigkeit lebt. Die eingesetzte IT-Infrastruktur kann ein großer Energiefresser sein. Daher ist es bei der Auswahl eines geeigneten IT-Partners ein Qualitätsmerkmal, dass Cloud- und Rechenzentrumsdienste mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden. Ebenso ob der Anbieter Zertifizierungen wie ISO 14001:2015 besitzt und damit seine Kompetenz als nachhaltiger Anbieter von Infrastrukturdiensten und seinen proaktiven Ansatz zur größtmöglichen Reduzierung negativer Umweltauswirkungen seiner Tätigkeit untermauert.

Sicherheit der Daten

Immer mehr Unternehmens- und Kundendaten landen in der Cloud. Umso wichtiger sind Sicherheitsmaßnahmen, um sie angemessen zu schützen. Die ausgewählten Partner sollten die neuesten Sicherheitspraktiken anwenden, um sicherzustellen, dass digitale Inhalte sicher gehandhabt und gespeichert werden. Zu den Qualitätsmerkmalen gehören die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und Zertifizierungen wie ISO27001 und Compliance. Ebenso gilt der PCIDS-Standard als obligatorisch für die sichere Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Zahlungskartendaten, die für das Online-Shopping entscheidend sind.

Die Kosten im Blick behalten

Der PUE (Power Usage Effectiveness) zeigt was für Kosten mit den steigenden Stromrechnungen den Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen einhergehen. Vor allem für Unternehmen, die ihre E-Commerce-Plattform auf eigener IT-Infrastruktur betreiben, sind die Energiekosten und der PUE ein entscheidendes Argument für ein Umdenken. Bei Rechenzentren in Unternehmen vor Ort erreicht der PUE einen Wert von 2,5 bis 3,0. Das bedeutet, dass für jedes Kilowatt, das direkt für die Stromversorgung der Server verbraucht wird, weitere 150-200 Prozent der Energie für die Technologien benötigt werden, die die IT-Infrastruktur unterstützen, wie z. B. die Kühlsysteme.

Je niedriger der PUE-Wert ist, desto weniger Energie wird benötigt. Moderne Rechenzentren sind idealerweise energieeffizient und haben einen niedrigen PUE-Wert von 1,2 bis 1,4. Die durchschnittliche Energieeffizienz von Rechenzentren in Europa liegt bei etwa 1,4 bis 1,6 PUE. Damit verringern Unternehmen ihren CO2 Footprint.

Befindet sich das Rechenzentrum in einem anderen Land, spart das Unternehmen zusätzlich durch die länderspezifischen Energiepreise, die niedriger sind als in Deutschland. So liegt der Strompreis in Polen bei 0,16 EUR/kWh, in Deutschland bei 0,40 EUR/kWh und in Österreich bei 0,35 EUR/kWh. Es lohnt sich also, über den Tellerrand zu schauen.

Fazit

Es ist wichtig, dass der Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen, die Für und Wider genau abwägen. Einer geschäftlichen Entscheidung über die Zusammenarbeit mit einem Rechenzentrum sollte eine eingehende Analyse des Marktes, nicht nur des heimischen, vorausgehen. Ein guter Infrastruktur-Dienstleister nimmt die Rolle eines Geschäftspartners ein, der zusammen mit dem Unternehmen zum Nutzen der Endkunden zusammenarbeitet. Er ist ein verlässlicher Partner für einen stabilen und jederzeit erreichbaren E-Shop.

Quellennachweis:
-https://www.spiegel.de/wirtschaft/boom-branche-online-handel-verzeichnet-erneut-rekordjahr-a-c8037379-bffa-4b1d-abb7-8500bfd80942
-https://www.techtimes.com/articles/39176/20150312/25-million-possible-losses-of-apple-in-12-hour-outage-of-itunes-and-app-store.htm
-https://www.businessinsider.com/amazon-prime-day-website-issues-cost-it-millions-in-lost-sales-2018-7
-https://etailment.de/news/stories/Ungeduldige-Online-Kunden-Drei-Sekunden-bis-zum-Abbruch-3070

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Die Entwicklung des Emslandes: „Land mit Aussicht“

Die Entwicklung des Emslandes: "Land mit Aussicht"

Hausbau mit Torf (Bildquelle: @Pixabay)

Das Emsland gilt flächenbezogen als der größte Landkreis Niedersachsens und erstreckt sich von der nordrhein-westfälischen Landesgrenze bis zur Grenze Ostfrieslands bei Papenburg. Heute wirtschaftlich erfolgreich trotz der Vergangenheit in Armut – von Thomas Friese, Immobilienexperte aus Berlin und Oldenburg.

Früher Armenhaus Deutschland, heute Land mit Aussicht – eine faszinierende Entwicklungsgeschichte eng mit dem Mut, Wagnis und Visionen Reichtum der Bevölkerung geknüpft. Am 1. August 1977 wurde der Landkreis Emsland aus den alten Landkreisen Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen gebildet und ist besonders für die vielfältigen Landschaftstypen, Rad- und Wasserwandermöglichkeiten zu einer attraktiven Ferienregion geworden. Im Jahr werden bis zu 1,5 Millionen Übernachtungen in der einladenden Ferienregion gebucht, was der Region auch über ihre Grenzen hinaus einen ansehnlichen Bekanntheitsgrad verschafft hat.

Im Jahr 1930 war das heutige Emsland, fernab aller Metropolen, allerdings noch keine einladende Ferienregion. Es bestand hauptsächlich aus ausgedehnten Moorflächen und ertragsarmen Böden. Generell war der heutige Landkreis damals dünn besiedelt. Auch die Randlage im Nordwesten Deutschlands hat dazu beigetragen, dass die Region eher als „Durchgangsraum“ für die Infrastruktur Deutschlands betrachtet wurde. So fuhren Eisenbahnen durch das Gebiet und der Kanal wurde nur zur Durchfahrt benutzt. Das damalige Emsland war nie im Blickpunkt der Politik und hatte zu der genannten Zeit mit erheblicher Armut zu kämpfen.

Warum war das Emsland lange bekannt als Deutschlands Armenhaus?

Das Emsland war nicht nur dünn besiedelt in den Jahren vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, es gab ebenso wenig Industrie, Straßen oder Kanalisation. Mensch und Tier teilen sich oft einen Wohnraum und zum Kochen wurde Torf direkt auf dem Boden des Innenraumes ohne Rauchabzug verbrannt. Diese ärmlichen Verhältnisse waren im Emsland damals Normalität und bewegten viele Einwohner zur Migration in andere Landkreise, Regionen oder sie wanderten aus.

Dieser westliche Teil Niedersachsens galt als die unterentwickelte Gegend Deutschlands und damit als das „Armenhaus der Republik“. Nach dem zweiten Weltkrieg zogen etwa 53.000 Vertriebene, Geflüchtete und Evakuierte das unterentwickelte Emsland den zerbombten Städten Deutschlands vor und migrierten in die Region, in der es zu dem Zeitpunkt weder Arbeit noch Wohnraum oder Verpflegung gab. Besonders junge und tüchtige, verließen das Emsland allerdings nach kurzer Zeit wieder, da es nach wie vor an Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten mangelte. Ausmaße von etwa 1.000 „flüchtenden“ Einwohnern pro Jahr wurden allmählich überschritten und ein komplettes „Ausbluten“ des Landkreises war durchaus denkbar. Durch die dünne Besiedlung lag die Befürchtung nahe, dass die Niederlande erneut einen Antrag auf eine Verlegung der Staatsgrenze stellen würden, was schlussendlich in Staatsgebiets Verlust resultiert hätte. Aber der Mut und die Tatkraft der Bevölkerung sollten nicht unterschätzt werden, denn heute zählt das Emsland zum „Land der Macher“ und ist weit über alle Grenzen bekannt.

Wie wurde das Emsland zu einem florierenden Wirtschaftslandkreis?

Der am 5. Mai 1950 vom Deutschen Bundestag verabschiedete „Emslandplan“ sollte zur Besserung verhelfen. Ein tiefgreifender Wandel vor allem in Bezug auf Infrastruktur, den Bau von Schulen und die Förderung von Landwirtschaft wurde hiermit eingeleitet. Die Zielsetzung dieses „Emslandplans“ war klar definiert (Erschließung und Nutzbarmachung der Ödländereien des Emslandes).

Emsland – Die Erde war wüst und leer

Ein Auszug der Zielsetzung legte den Fokus bis 1965 auf die Besiedlung und bis 1985 auf die Umstrukturierung landwirtschaftlicher Betriebe. Man schaffte es, die Bevölkerungsdichte bis ins Jahr 1965 um knapp 20 Prozent zu heben und auch die meisten landwirtschaftlichen Betriebe im Emsland hatten im Zieljahr 1985 eine Größe von zwischen 10 – 50 Hektar. Dies ist unter anderem den Ottomeyer-Tiefpflügen zu verdanken, die ab den 1950er bis in die 1970er Jahre den Torfboden in begehrtes Ackerland verwandelten. Ab den späten 1970er Jahren prägten die modernen Industrie- und Gewerbebetriebe die emsländische Wirtschaft. Somit lag nun weniger die Land- und Forstwirtschaft im Fokus, sondern die produzierenden Gewerbe erlebten einen steilen Aufstieg.

Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der Industriebeschäftigten und ein breit gefächerter Branchenmix entstand im Emsland. Mittelständische Industrieunternehmen der Holz- und Kunststoffverarbeitung, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbaubranche wuchsen mit der Zeit zu erfolgreichen und großen Unternehmen. Als Erfolgsfaktoren für den wirtschaftlichen Aufschwung werden die flexiblen und schnellen Verbindungen zu den großen europäischen Wirtschaftszonen genannt. Auch die Papenburger Meyer-Werft spielt eine große Rolle in der industriellen Entwicklung des Emslandes. In den späten 1990er Jahren lief unter der Leitung von Werftchef Bernard Meyer das erste Kreuzfahrtschiff vom Stapel und die Papenburger Meyer-Werft spezialisierte sich auf den Bau moderner Luxusliner und kann bis heute über 50 Kreuzfahrtschiffe verzeichnen. Ein weiteres Paradebeispiel ist das Mercedes-Benz-Prüfgelände, das 1998 offiziell eröffnet wurde. Mit einer Fläche von 870 Hektar führt die Teststrecke die Liste der größten Prüfstrecken Europas an und wurde zur Attraktion. Der Seehafen in Papenburg sowie mehrere leistungsfähige Binnenhäfen sorgten für eine einwandfreie Möglichkeit zur Rohstoffanlieferung und auch Autobahnen und die Eisenbahnstrecke von Norddeich nach Münster erleichterten den Aufschwung indirekt.

Bei all dem Erfolg liegt der wesentliche Faktor im Menschenschlag des Emslandes. Zahlreiche Studien zur Entwicklung im ländlichen Raum belegen, dass der Menschen ausschlaggebend ist. Besonders im Emsland sind die Menschen gewohnt, selbst zu machen und die Dinge in die Hand zu nehmen.

Was zeichnet die Emsländische Mentalität aus?

Die Mentalität der Bürger des Emslandes ist bekannt. Neben dem Vertrauen in die eigenen Stärken zeichnet sie enormer Fleiß und Bescheidenheit aus. Außerdem wird Teamfähigkeit großgeschrieben und man wird sich nicht auf äußere Hilfe verlassen. Der Emsländer an sich war lange auf sich selbst gestellt. Die harten Zeiten prägen bis heute den unerschütterlichen Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Zu diesem Glauben zählt, dass die Emsländer einfach die Autobahn aus eigenen und kommunalen Mitteln finanziert und realisiert haben, um auf jeden Fall wirtschaftlich den Anschluss zu haben. Das regionale Selbstbewusstsein ist bei den Bewohnern des Emslandes sehr ausgeprägt, was in einer Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement resultiert.

Außerdem wird die Unterstützung der Regionalpolitik und regionalen Führungspersönlichkeiten als selbstverständlich erachtet. Zum Schlag des Emsländers zählt auch, dass den Fördermitteln alle Ehre gemacht wurden. 30 Jahre nach dem Auslaufen des Emslandsplans ist aus der Rückständigkeit eine gute demografische und wirtschaftliche Region entstanden. Der Erfolg wird getragen von leistungsfähigen klein- und mittelständischen Unternehmen, politisch Verantwortlichen, Verbänden, Vereinen, Kirchen und der großen Bereitschaft der Menschen, mit Mut, Tatkraft und Visionen für Erhalt und Wachstum einzustehen.
Als gebürtiger Berliner und seit Jahren in Oldenburg zu Hause bin ich fasziniert von dieser Entwicklungsgeschichte. Aber auch zur emsländischen Mentalität gehört, dass sie ihrer Heimat verbunden bleiben und nicht vergessen. Emsländer, die in Berlin eine Heimat gefunden haben, nennen sich Emsland-Berliner, treffen sich zum monatlichen Stammtisch im „Emslandkeller“ der Katholischen Akademie Berlin e.V. im Tagungszentrum Hotel Aquino mit ehemaligen Emsländern zum Austausch und um in Verbindung zu bleiben.

V.i.S.d.P.:

Thomas Friese
Projektentwickler & Immobilienexperte

Über Thomas Friese:
Der Immobilienexperte und Projektentwickler Thomas Friese, Berlin/ Oldenburg (Niedersachsen) ist einer Ausbildung im steuerlichen Bereich seit Mitte der siebziger Jahre im Bereich Immobilienentwicklung und Vermarktung tätig.

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Unter den Eichen 108 a
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VDI für den Modern Workplace

ADN vertieft das LG Thin Client-Portfolio

(Bildquelle: @ADN)

Der Value Added Distributor ADN setzt seine erfolgreiche Kooperation mit LG Electronics fort und erweitert nun sein Thin Client-Portfolio um neue Cloud Devices von LG. Thin Client-Endgeräte von LG werden mit vorinstallierter IGEL OS-Software ausgeliefert. Zur Auswahl stehen für VDI konzipierte Thin Clients, schicke All-In-Ones (Display und Client) oder leichte Notebooks. Virtuell Desktop Infrastructure (VDI) ist die ideale Technologie für den modernen, ortsungebundenen IT-Arbeitsplatz, bei dem flexible, günstige und stromsparende Thin Clients traditionelle PCs und Laptops ablösen. Thin Clients von LG sorgen zudem für eine sichere Datenspeicherung sowie leistungsfähige Nutzung von Applikationen aus der Cloud. Und sie setzen im modernen Büro auch optisch stylische Akzente. Experten bei ADN unterstützen Partner beim Aufbau von VDI.

Thin Clients von LG wurden speziell für VDI-Anwendungen entwickelt. Die schlanken, optisch attraktiven Endgeräte von LG mit IGEL OS sind geeignet für Organisationen oder Institutionen jeglicher Größenordnung, die nach Alternativen zu altmodischen Tower PCs oder schweren Laptops suchen. Zudem können sensible Daten in einer Cloud-Umgebung besser geschützt werden als bei einer Datenspeicherung auf dem Endgerät. VDI-basierte Clients sorgen dafür, dass Daten in den richtigen Händen bleiben, nämlich im geschützten Firmennetzwerk. Sie ermöglichen eine sichere, leistungsfähige und effiziente Arbeitsumgebung und erhöhen so die betriebliche Produktivität – zu geringeren Kosten im Vergleich zum Einsatz traditioneller Computer. Zudem helfen Thin Clients, den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen zu vermindern. Die schmalen Rechner verbrauchen weniger Strom als vollausgestattete PCs, die CO2-Bilanz fällt demnach günstiger aus. Hinzu kommt, dass Thin Clients im Vergleich zu wartungsintensiven PCs langlebiger sind. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Virtualisierung von Arbeitsprozessen ist VDI mittlerweile bei Kunden aus Branchen angekommen, die bislang eher gezögert haben, ihre digitale Transformation anzugehen: im Gesundheits- und Bildungswesen, der öffentlichen Verwaltung und dem Finanzdienstleistungssektor. Sicheres, strukturiertes Arbeiten hat in diesen Branchen höchste Priorität. VDI und der Einsatz von Thin Clients sind dafür ideal geeignet.

Im Healthcare-Einsatz oder im öffentlichen Sektor sind die Endgeräte besonders ideal. Das Gesundheitswesen und die Pflegebranche stehen unter Druck, sowohl Kosten zu senken als auch robuste und zuverlässige Geräte im Einsatz zu haben, da die Qualität der Patientenversorgung von sicheren Computern abhängt. Datensicherheit und Überschaubarkeit von Patienteninformationen stehen an erster Stelle. Sie sind von enormer Wichtigkeit für Ärzte und medizinisches Personal.
LG entwickelt genau für dieses Umfeld All-In-One-Geräte. Der LG 24CN670N All-In-One Thin Client ist für den medizinischen Einsatz zertifiziert. Speziell beschichtete weiße Farbe schützt ihn vor Staub und Verunreinigung. Der Betrachtungswinkel von 178 Grad ermöglicht es den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, den Bildschirm auch aus stumpfen Winkeln zu sehen. Der schraubbare Stromanschluss verhindert unbeabsichtigte Stromunterbrechungen, und der integrierte RFID-Scanner ermöglicht den Mitarbeitenden eine nahezu sofortige Anmeldung.
Dank vorinstalliertem IGEL OS auf LG Cloud Devices können beispielsweise Krankenhäuser mehrere Geräte in mehreren Zimmern gleichzeitig überwachen. Notfälle werden schneller erkannt, Informationen zu belegten Zimmern sind schnell und einfach auszulesen. Es wird ein effektiveres Arbeitsumfeld geschaffen, welches im Idealfall Leben retten kann. Die leistungsfähigen Geräte von LG sind hier ausschlaggebend, um schnell und übersichtlich Informationen über ein Cloud-System zur Verfügung zu stellen.

Kooperation mit IGEL

Die Endgeräte des Hardwarehersteller LG werden für ihre zuverlässige Performance auf der ganzen Welt geschätzt. Neben hochwertigen Bildschirmen und Soundsystemen bietet LG futuristisch designte, leistungsstarke All-In-One-Thin Clients. Ab dem zweiten Quartal 2022 erweitert der Hersteller sein Sortiment um weitere hocheffiziente Geräte in Display-Größen zwischen 23,8 und 34 Zoll.

Das ideale Betriebssystem für diese Geräte ist IGEL OS: IGEL hat sich mit seinem Next-Gen Edge OS für Cloud Workspaces einen hervorragenden Ruf erarbeitet. IGEL OS ist bereits auf über vier Millionen Endgeräten weltweit installiert und bietet einen einfachen, smarten und sicheren Zugriff auf Desktops und Anwendungen in der Cloud. Mit dem auf Linux basierten OS von IGEL werden Unternehmensnetzwerke bestmöglich vor Malware geschützt. Der Schutz vor Cyberattacken trägt zur Sicherung der Hardware-Investitionen und des IT-Betriebs bei.
Weltweit bekannt für ihre hochwertige Qualität, bringen die All-In-One-Thin Clients von LG Hardware-Security für Business-PCs auf die nächste Stufe. Die Endgeräte von LG sind bei der ADN bereits mit IGELs Endpoint-Betriebssystem für höchste Sicherheit und zuverlässiges Arbeiten ausgestattet.

Value Added bei ADN

Der Value Added Distributor ADN, Pionier der VDI-Technologie, baut die Zusammenarbeit mit LG und IGEL konsequent aus. „Wir arbeiten schon lange sehr erfolgreich mit IGEL und seit einem Jahr auch mit LG ebenso fruchtbar zusammen“, erklärt ADN Geschäftsführer Hermann Ramacher. „Die Kooperation zahlt sich aus, denn die All-In-One-Thin Clients sind eine ideale Ergänzung unseres Modern-Workplace-Portfolios“. Neben Pre-Sales-Unterstützung und zuverlässiger Lieferung der Hardware legt ADN viel Wert auf den Transfer von Know-how, von dem Reseller in allen Phasen eines Projekts profitieren. Die Zertifizierung für IGEL OS führt die ADN Akademie durch.

Die Kooperation zwischen ADN und LG startete im Frühjahr 2021. Mike Keusemann von LG zieht eine positive Zwischenbilanz und ist vom Erfolg der nun erweiterten Partnerschaft mit dem Bochumer Distributor überzeugt: „Unsere Erfahrungen mit der ADN sind bisher durchweg positiv. Daher freuen wir uns sehr, auch für die neuen Modelle und Projekte intensiv mit dem VAD-Distributor unseres Vertrauens zusammenzuarbeiten. Die neuen LG All-In-One-Thin Clients vertreiben wir exklusiv über die ADN,“ sagt der Key Account Manager Cloud bei LG. Um das Paket abzurunden, bietet die ADN Akademie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote für den Umgang mit den LG-Endgeräten und dem IGEL OS-System.

ADN ist VDI-Pionier der ersten Stunde

Hermann Ramacher kann mit Recht als Urvater von VDI-Lösungen und der Akzeptanz von Thin Clients hierzulande bezeichnet werden. Als um die Mitte der 90er-Jahre Virtualisierungsspezialisten wie Citrix in den USA Server-based-Computing und Thin Clients entwickelten, war diese Technologie in Deutschland nur Insidern wie Ramacher und spezialisierten Systemhäusern ein Begriff. Der ADN-Chef zeigte sich trotz der anfangs im Channel wenig bekannten VDI-Konzepte vom Erfolg zentraler Terminal-Server-Infrastrukturen überzeugt, baute systematisch viel Know-how in diesem Bereich auf und trug es tief in seine mittlerweile 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählende Firma. So ist die ADN heute einer der profiliertesten VADs und steht Partnern zur Seite, die ihren Unternehmens- oder institutionellen Kunden Cloud- und Virtualisierungsprojekte anbieten möchten.

Über ADN
ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter adn.de.

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Schlanker – kostengünstiger – moderner Arbeitsplatz … oder: Wenn der Thin Client den Fat Client ersetzt

Schlanker - kostengünstiger - moderner Arbeitsplatz ... oder: Wenn der Thin Client den Fat Client ersetzt

(Bildquelle: @ADN)

Autor: Michael Broos, Business Development Manager, ADN

VDI und Thin Clients haben sich von einer anfangs exotischen Technologie zu einer bewährten, kostengünstigen und umweltschonenden Alternative zum klassischen Computing entwickelt. Frühere Grenzen der Desktop-Virtualisierung sind heute überwunden, die Demokratisierung der IT hält in immer mehr Branchen Einzug. Ein Rück- und Ausblick auf eine lange verkannte Technologie, die nun den Modern Workplace maßgeblich gestaltet.

„Desktop-Virtualisierung ermöglicht einen Flexibilisierungsgewinn, nämlich Client-Betriebskonzepte – vollständig automatisiert und in einer industrialisierten IT bereitgestellt, u.a. in der Cloud. Der Benutzer-Desktop ist nicht mehr an ein bestimmtes Endgerät gebunden und kann via Internet an jedem beliebigen Ort genutzt werden, z.B. im Homeoffice. Auch unter Umweltaspekten bewirkt die Virtualisierung der Desktops gemeinsam mit dem Einsatz von effizienten Clientsystemen wie Thin Clients eine ressourcenschonende Alternative im Vergleich zu derzeitigen PC-Endgeräten.“

Dieses Zitat entnehmen wir dem Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung. Es werden viele Vorteile genannt, wie ortsungebundene IT-Arbeitsplätze und Green IT. Keine Frage, der Klimaschutz hat auch in der produzierenden IT-Industrie und im Rechenzentrum höchste Priorität. Corona hat eine Diskussion um neue IT-Arbeitsplatzkonzepte (Modern Workplace) entfacht. Im März 2020 war Homeoffice erzwungenermaßen noch provisorisch, nun aber denken Unternehmen mehr und mehr strategisch über eine Flexibilität der Arbeit und Arbeitsmittel nach. Im Lockdown haben Millionen Angestellte, die bei Ausbruch der Corona-Pandemie von zu Hause aus arbeiten konnten und es heute noch tun, die wirtschaftlich negativen Folgen für ihr Unternehmen und insgesamt für die Wirtschaft glücklicherweise begrenzt. Der Bitkom spricht im Leitfaden sehr treffend von Flexibilisierungsgewinn und Green IT.

Altbewährtes neu entdeckt

Willkommen im Frühjahr 2022 in einer post-pandemischen Welt – zumindest was die weitgehend aufgehobenen Einschränkungen aus dem Infektionsschutzgesetz betrifft. Aber ist die IT-Arbeitswelt nach Corona so grundlegend neu?
Der Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung wurde bereits 2012 veröffentlicht. Er ist demnach zehn Jahre alt – und so aktuell wie noch nie. Von „Modern Workplace“ ist dort sicherlich noch nicht die Rede. Dass eine Pandemie im 21. Jahrhundert ausbricht und auch noch zum Treiber von Digitalisierung wird, war jenseits der Vorstellungen der Verfasser und auch der Leser dieses Leitfadens. Aber die darin auf 20 Seiten beschriebenen Vorteile der Zukunftstechnologie Desktop-Virtualisierung gelten immer noch. Sie sind, wenn man sie heute wieder liest, sogar noch einleuchtender als vor zehn Jahren.

VDI ist ein wichtiger Baustein für den Modern Workplace

Microsoft Azure steckte 2012 noch in den Kinderschuhen. Heute bereichern die Plattformen der Hyperscaler die Wahlmöglichkeiten um eine weitere Variante, wie IT-Arbeitsplätze mit „Cloud Clients“ ausgestattet können und sich Virtual Desktop Infrastructure aufbauen lässt. Technologisch, betriebswirtschaftlich (Mietmodelle, Managed Service) und arbeitsorganisatorisch hat die IT-Industrie für Anwenderkunden eine enorme Flexibilität geschaffen. VDI ist ein wichtiger Baustein für den Modern Workplace.

Übrigens auch für Systemhäuser und Managed Service Provider, die zum Dienstleister ihrer Kunden werden und flexible und skalierbare IT-Arbeitsplätze aus der Cloud anbieten. Bei entsprechendem Abrechnungsmodell sorgen stetige Einnahmen für berechenbare und stabile Umsätze. Erfreulich sind diese recurring revenues, die – im Gegensatz zum Projektgeschäft – auch in konjunkturell schwierigen Zeiten, auf die Kunden oft mit einem Investitionsstopp reagieren, in die Kassen der MSPs fließen.

Gegen den Herdentrieb im Windows-Boom

„Die klassische Fat Client-Bereitstellung, beziehungsweise die der Benutzerarbeitsplätze wird zunehmend abgelöst“, lesen wir im 2012 veröffentlichten Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung. Gehen wir gedanklich 17 Jahre zurück: 12. März 1995, ein 39-jähriger Softwareunternehmer aus Amerika, landet mit dem Helikopter auf dem Messeplatz in Hannover. Bill Gates stellt auf der Cebit Windows 95 vor. Das erstmals mit grafischer Benutzeroberfläche ausgestattete Betriebssystem war mit ursächlich dafür, dass der PC zum Massenprodukt wurde. Wer damals gegen den Herdentrieb Thin Clients verkaufen wollte und zentrale Terminalserver pries, fand bei Resellern nahezu kein Gehör.

Doch so geht es vielen Visionären und ihren Ideen. Mag eine Technologie wie Desktop-Virtualisierung auch in die Zukunft weisen – wenn sie zum falschen Zeitpunkt empfohlen wird, und Mitte der 90er-Jahre im PC-Boom war der Markt für Thin Clients definitiv noch nicht aufnahmebereit, bleibt sie bloß eine von Insidern geschätzte Technologie. Vordenker indes lassen sich mit ihrer Überzeugung für ein besseres Konzept und ihrer Beharrlichkeit nicht unterkriegen. Und sie zeigen unternehmerischen Mut. ADN aus Bochum, IGEL aus Bremen und Citrix aus den USA gehören als VDI-Pioniere dazu. Seit Mitte der 90er-Jahre bündeln der Value Added Distributor, der Thin Client-Betriebssystem-Spezialist und der Lösungsanbieter für Virtualisierung ihre Kompetenzen in einer Kooperation. Mit LG Electronics kommt nun ein zusätzlicher Global Player hinzu, der viel Erfahrung aus der Hardware-Fertigung mitbringt und das Potenzial von Thin Clients erkannt hat.

Wahlfreiheit – Cloud Devices von LG

Die All-in-One-Thin Clients von LG sind bei VDI eine ideale Wahl. Weltweit bekannt für ihre hohe Qualität bringen sie Hardware-Security für Business-PCs auf die nächste Stufe. Bei ADN sind die verfügbaren Endgeräte von LG bereits mit IGELs Endpoint-Betriebssystem für höchste Sicherheit und zuverlässiges Arbeiten ausgestattet. Die LG-Geräte sind so konzipiert, dass sie optimal zu den Bedürfnissen der Endanwender passen. Die All-in-One-Thin Clients bestehen aus einem Bildschirm mit integriertem Rechner. Kabelsalat gehört der Vergangenheit an, Client und Applikationen sind standardisiert und können ohne viel Aufwand mit wenig IT-Personal zentral administriert werden. Software bleibt stets auf dem aktuellsten Stand, eine Degression der Compute Power kennt ein wartungsarmer und langlebiger Thin Client nicht. Mitarbeitende mit Kundenkontakt – z.B. Kassierer, Ticketverkäufer, Empfangsmitarbeitende oder Mitarbeitende an Servicepunkten – erhalten einen aufgeräumten, optisch ansprechenden Arbeitsplatz, der im Betrieb Platz und Energie spart. Graue, schwere Kisten unter oder auf dem Schreibtisch, die noch weit bis in die Nuller-Jahre in den Büros verbreitet waren, gehören der Vergangenheit an. Neben ergonomischem und schickem Design bieten All-in-One-Thin Clients von LG eine höhere Energieeffizienz, da Thin Clients eine geringere Stromaufnahme als PCs aufweisen und All-in-One-Devices kein externes Display benötigen, es aber optional zulassen. Auf diesen energiesparenden Geräten wird IGEL OS installiert, ohne dass ein anderes Betriebssystem erforderlich ist. Doch für wen sind eigentlich diese Geräte gedacht?

Thin Clients für Healthcare

Standardisierte Arbeiten in quasi jeder Branche, beispielsweise im Call Center oder in Support-Organisationen, sind geradezu prädestiniert für VDI und Thin Clients. Im Healthcare-Einsatz oder im öffentlichen Sektor sind die Endgeräte besonders ideal. Das Gesundheitswesen und die Pflegebranche stehen unter Druck, sowohl Kosten zu senken als auch robuste und zuverlässige Geräte im Einsatz zu haben, da die Qualität der Patientenversorgung von sicheren Computern abhängt. Datensicherheit und Überschaubarkeit von Patienteninformationen stehen an erster Stelle. Sie sind von enormer Wichtigkeit für Ärzte und medizinisches Personal.
LG entwickelt genau für dieses Umfeld All-in-One-Geräte. Der LG 24CN670N All-In-One Thin Client ist für den medizinischen Einsatz zertifiziert. Speziell beschichtete weiße Farbe schützt ihn vor Staub und Verunreinigung. Der Betrachtungswinkel von 178 Grad ermöglicht es den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, den Bildschirm auch aus stumpfen Winkeln zu sehen. Der schraubbare Stromanschluss verhindert unbeabsichtigte Stromunterbrechungen, und der integrierte RFID-Scanner ermöglicht den Mitarbeitenden eine nahezu sofortige Anmeldung.
Für selten auftretende Störungen hat LG Vorsorge getroffen. Defekte Komponenten werden schnell geortet, die All-in-One-Geräte können problemlos ausgetauscht werden, was nur wenige Minuten beansprucht. Der 24CN670N verfügt über einen RJ-45-Anschluss für Netzwerkverbindungen sowie einen SFP-Anschluss für Glasfaserverbindungen. Diese sind besonders in Bereichen mit hohen elektromagnetischen Störungen (EMF), z. B. in der Nähe von CAT-Scannern vorteilhaft.

Know-how und Enablement in der ADN Akademie

Dank vorinstalliertem IGEL OS auf LG Cloud Devices können beispielsweise Krankenhäuser mehrere Geräte in mehreren Zimmern gleichzeitig überwachen. Notfälle werden schneller erkannt, Informationen zu belegten Zimmern sind schnell und einfach auszulesen. Es wird ein effektiveres Arbeitsumfeld geschaffen, welches im Idealfall Leben retten kann. Die leistungsfähigen Geräte von LG sind hier ausschlaggebend, um schnell und übersichtlich Informationen über ein Cloud-System zur Verfügung zu stellen. Der Umgang muss jedoch gelernt sein. Hier kommt unsere ADN Akademie ins Spiel.
Dank 20 Jahren Fokus auf Digitalisierung und Virtualisierung ist die ADN Akademie bestens ausgestattet, technisches und vertriebliches Know-how zu vermitteln. Wir zertifizieren und qualifizieren unsere Partner und Kunden mit Ausbildungs- und Weiterbildungsangeboten für zukunftsträchtige IT-Lösungen. Neue und optimierte IT-Lösungen erfordern bestes Fachwissen. Nur wer die Komplexität neuester Entwicklungen versteht, kann sie Dritten erklären, sie in einfache Bedienungsszenarien umsetzen, durch sein Fachwissen überzeugen. Aus- und Weiterbildung sowie Festigung des vorhandenen Know-hows sichern nicht nur den Erfolg eines Unternehmens, sondern auch berufliche Möglichkeiten. Hierbei bietet die ADN Akademie Schulungen, Workshops, Live-Webinare und Eins-zu-Eins-Gespräche, um Informationen bestmöglich zu vermitteln.

Demokratisierung der IT

Aber einen Nachteil, den der Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung aus dem Jahr 2012 aufführt, können wir heute streichen. The Sky is the Limit? Das gilt lange nicht mehr, denn die Grenze eines Terminalservers bei grafikintensiven Applikationen, wie sie der Bitkom noch beschreibt, ist überwunden. Virtualisierte Compute Power ist mittlerweile auch bei CAD-Anwendungen im VDI-Einsatz möglich. Wer auf oder unter dem Tisch eines Konstrukteurs nach einer Workstation fahndet, wird nicht fündig. Ein Thin Client ersetzt auch hier den traditionellen Arbeitsplatzrechner. Eine weitere Disruption dank Streaming-Technologie demokratisiert die IT und macht den Fat Client ein für alle Mal überflüssig.

Über den Autor
Michael Broos (https://www.linkedin.com/in/michael-broos-a7208295/) ist seit Juli 2000 bei ADN. In seiner Funktion als Business Development Manager Virtual Infrastructure ist er für die Entwicklung und Betreuung der Partner verantwortlich.

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ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter adn.de.

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ADN bietet mit Logsign eine Next-Gen SIEM-SOAR-Lösung für den DACH-Markt

Starkes Sicherheitspaket für Mittelstand und Enterprise

ADN bietet mit Logsign eine Next-Gen SIEM-SOAR-Lösung für den DACH-Markt

(Bildquelle: @ADN)

In Kooperation mit dem Systemsicherheitsexperten Logsign bietet die ADN ab sofort die erste intelligente SIEM-SOAR-Kombination im DACH-Markt an. Die NextGen-Produkte von Logsign wurden für IT-Systeme von Unternehmen jeder Größenordnung entwickelt, die neben Digitalisierung und Konnektivität von Arbeitsplätzen auch starken Fokus auf Datensicherheit setzen. Zu Recht, denn laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Lageberichte/Umfrage-Home-Office/umfrage_home-office-2020.pdf;jsessionid=FEDF6FB63C5B685AA6C3D277B98DC2C8.internet462?__blob=publicationFile&v=3) (BSI) erleidet etwa ein Viertel der von Cyber-Angriffen betroffenen Unternehmen existenzbedrohende oder sehr schwere Schäden. Das BSI rät daher, altmodische IT-Sicherheitslösungen durch sichere, moderne zu ersetzen. Die einzigartige SIEM-SOAR-Lösung von Logsign bietet genau das: Modernste Technik, mit der das Informations- und Eventmanagement innerhalb von Netzwerken vereinfacht und automatisiert wird. Anomalien werden nicht nur visualisiert, sondern die Software reagiert auch sofort darauf.

Hunderte von sogenannten „Event Logs“, die innerhalb weniger Sekunden in geschlossenen Netzwerken produziert werden, händisch auszuwerten, würde die Personalkapazitäten jeder IT-Abteilung sprengen. Daher widmen sich die intelligente SIEM (Security Information and Event Management) und weiterführende SOAR (Security Orchestration, Automation and Response) Software von Logsign dieser Herausforderung. Die überzeugende Stärke des SIEM-Produkts von Logsign liegt dabei in der Filterung der Logs und deren Anzeige in personalisierbaren, übersichtlichen Dashboards. Neben der Erkennung von Problemen bietet das SIEM-Produkt eine Echtzeitverfolgung, Protokollanalyse, Bedrohungserkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

Ergänzt wird dies durch die SOAR-Lösung von Logsign. SOAR ist ein innovatives Cybersecurity-Tool, das es Sicherheitsteams ermöglicht, den manuellen Arbeitsaufwand mit Bots und Playbooks zu automatisieren und sich auf die Vorfälle zu konzentrieren, die ein rechtzeitiges menschliches Eingreifen erfordern. Gesteigerte Effizienz der SOC-Teams, optimierte Tools und Teams sowie automatisierte Workflows für die Verwaltung der Sicherheitsabläufe sind die Folge. Beide Produkte sind einzeln und kombiniert einsetzbar, herstellerunabhängig und zudem nahtlos integrierbar. Logsign SIEM ist schnell und einfach einsatzbereit und sichert mit der integrierten Thread Intelligence auch große Netzwerke. Gerade bei diesen – großen und kritischen Netzwerken – spielt die Hochverfügbarkeit der Logsign-Produkte eine besonders wichtige Rolle.

Security mit Mehrwert bei der ADN
ADN holt sich mit der SIEM-SOAR-Lösung von Logsign eine exzellente technische Kombination ins Portfolio, wie Michael Bölk, Head of Professional Services DACH bei der ADN erklärt: „Mit Logsign liefern wir unseren Resellern im DACH-Markt eine sehr gute, schnell integrierbare Lösung. Auch die Bereitstellung von SOCs im MSP-Bereich eröffnet Partnern große Chancen. Logsign komplettiert unser Portfolio dahingehend, dass wir Reseller nun auf die optimalen Kombinationen aus verschiedenen, sich ergänzenden Lösungen beraten können.“

Seinen Neuzugang begleitet die ADN gewohnt vollumfänglich: Jeder Kunde erhält individuell zugeschnittenen technischen und vertrieblichen Support, Marketingunterstützung sowie Schulungen von Serviceteams. „Aufgrund der Marktexpertise und ihres unschätzbaren Know-hows sah die ADN sofort das Potenzial unserer SIEM- und SOAR-Lösungen für den DACH-Markt. Wir freuen uns sehr, mit einem so versierten Distributor künftig eng zusammenzuarbeiten, um den Schritt in den DACH-Markt erfolgreich zu realisieren und mit unseren NextGen-Lösungen so vielen Unternehmen wie möglich sichere Arbeitsumfelder zu ermöglichen“, so Tugce Durmaz, Director of Business Development and Growth von Logsign.

Mehr dazu unter https://www.adn.de/de/logsign.

Über die ADN Group
ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter www.adn.de.

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Warum DDI im Jahr 2022 für jedes Unternehmen relevant ist

Mit Kommentaren von Cricket Liu, DNS-Experte und Ed Hunter, Infoblox-CISO

Warum DDI im Jahr 2022 für jedes Unternehmen relevant ist

Cricket Liu, EVP und Chief Evangelist bei Infoblox (Bildquelle: @Infoblox.Inc)

München, 28.01.2022 – Das neue Jahr nimmt langsam Fahrt auf – Netzwerkmanager und Security-Experten stehen vor enormen Herausforderungen. „Flexible Arbeitsbereiche und kleinere Büros anstatt großer Standorte könnten zum Trend werden“, kommentiert Ed Hunter, CISO von Infoblox, die Auswirkungen der Pandemie auf Unternehmensstrukturen. „End-Point-Security rückt deshalb immer stärker in den Fokus der Unternehmen. Auch mobile und persönliche Geräte werden in diesem Jahr weiterhin ein heiß diskutiertes Thema sein. Aber weiß ein Unternehmen, wie sicher das Heimnetzwerk seiner Mitarbeiter ist?“

Der Abkürzung DDI und den 3 sich dahinter verbergenden Netzwerkbasisdienste DNS, DHCP und IPAM, sollten sowohl Netzwerk- als auch Security-Experten im Jahr 2022 besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Denn DDI kann dafür sorgen, dass das gesamte Netzwerk vom Rand bis zum Zentrum gut geschützt ist.

Insellösungen ade – Netzwerke mit DNS ganzheitlich sichern

Das Zusammenspiel zahlreicher Security-Tools – von Firewalls über E-Mail-Sicherheit bis hin zur End-Point-Security – verursachen oft das Gegenteil einer guten Netzwerksicherheit: Mangelnder Datenaustausch, unterschiedliche Schnittstellen und doppelte Warnmeldungen belasten die ohnehin schon überlasteten Sicherheitsteams zusätzlich.

Doch das ist unnötig!

Mithilfe des Domain Name Systems (DNS) ist ein ganzheitlicher Blick auf die Netzwerksicherheit möglich. Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, hat eine eindeutige IP-Adresse über die andere Rechner mit ihm kommunizieren können. Das DNS sorgt dafür, dass man sich nicht für jede Website eine lange und komplizierte IP-Adresse merken muss, sondern nur die einfachen URLs, die wir jeden Tag benutzen. DNS ist ein elementarer Dienst, aber oft auch das schwächste Glied in der Sicherheitskette – insbesondere in neuen hybriden Umgebungen.

Jede Strategie für eine umfassende Verteidigung muss daher beim DNS starten. So beginnt der Kampf gegen Cyberangriffe nicht nur am frühestmöglichen Kontaktort. Mithilfe des DNS kann auch das komplette Security-Ökosystem zentralisiert gedacht werden, anstatt in monolithischen Silos.

IPAM und DHCP: Datenfundgrube

Neben DNS sind auch IPAM und DCHP wichtige Basisnetzwerkdienste. Die Daten, die über sie ermittelt werden, ermöglichen nicht nur einen reibungslosen Netzwerkbetrieb. Sicherheitsteams bekommen so auch einen beispiellosen und ganzheitlichen Überblick, wie z. B. Informationen über den Standort von Anlagen im Netz, die Art des Betriebssystems, das auf dem Gerät läuft, wem es zugewiesen ist, und eine Aufzeichnung aller Ziele, auf die das Gerät zugegriffen hat.

DNS-Weiterentwicklungen bieten Chancen und Herausforderungen

DNS als Fist Line of Defense ermöglicht eine Verteidigung gegen viele bekannte Bedrohungen wie Phishing, DDoS, Ransomware und andere Malware. Cricket Lui, EVP und Chief Evangelist bei Infoblox erwartet für das Jahr 2022 eine verstärkte Nutzung von DNS-over-HTTPS (DoH) durch Malware, da DoH einen verschlüsselten Kanal zum DoH-Server bietet. „Die Verbreitung von DoH nimmt zu und Malware-Entwickler sind sich bewusst, dass dies ein Mittel zur Umgehung von Sicherheitskontrollen ist. Natürlich müssen Internet Service Provider und Unternehmen DoH defensiv in ihrer eigenen DNS-Infrastruktur einsetzen, um die oben erwähnte Malware und andere Angriffe zu verhindern.“

2022 werden die Cyberbedrohungen nicht nachlassen. DDI bietet Netzwerk- und Sicherheitsteams den Überblick und die Mittel, die sie benötigen, um ihre Netze auch in turbulenten Zeiten möglichst einfach sicher zu halten.

Infoblox bietet mit seinen sicheren Cloud-Managed Network Services ein Netzwerkerlebnis auf höchstem Niveau. Als Pionier für die Bereitstellung der zuverlässigsten, sichersten und am besten automatisierten Netzwerke der Welt, streben wir stets danach, Netzwerkmanagement auch einfach zu machen. Infoblox hat einen Marktanteil von 50 Prozent und rund 8.000 Kunden, darunter 350 Fortune-500-Unternehmen. Erfahren Sie mehr unter https://www.infoblox.com

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GTT kooperiert mit Palo Alto Networks bei seiner neuen SASE-Plattform

– GTT Secure Access Service Edge (SASE)-Plattform nutzt Palo Alto Networks Prisma Access
– Kombiniert eines der branchenweit größten IP-Netzwerke mit softwaredefinierter Netzwerktechnologie, die fortschrittliche Sicherheitstechniken nutzt

Frankfurt a.M., 30. November 2021 – GTT, ein weltweit führender Anbieter von Cloud-Netzwerken für multinationale Kunden, hat eine Managed-Security-Service-Partnerschaft mit Palo Alto Networks vereinbart. Der Spezialist für Cybersicherheit unterstützt GTT bei seiner neuen SASE-Plattform, welche die Sicherheit, Effizienz und die Steuerungsfunktionen von Firmen-Netzwerken verbessern wird.

Die Partnerschaft vereint die marktführenden Netzwerk- und Sicherheitsressourcen der beiden Unternehmen. Zusammen stärken sie die Sicherheit des Netzwerkzugriffs und die Nutzung von Cloud-Anwendungen von jedem Standort und jedem Gerät aus. Gleichzeitig werden die Netzwerke an die dynamischen Anforderungen einer hybriden Belegschaft angepasst. IDC hat in der Umfrage „Enterprise Networking: Emergence of The New Normal Survey“ festgestellt, dass 53 Prozent der Arbeitnehmer planen, pandemiebedingt weiter von zu Hause zu arbeiten oder eine hybride Home-Office-Lösung zu wählen.

Die neue GTT SASE-Plattform, die Palo Alto Networks Prisma® Access nutzt, wird umfassende Sicherheitsfunktionen in einer einzigen Cloud-Plattform bereitstellen. Diese schützt den gesamten Datenverkehrund bietet eine nahtlose Konnektivität zum globalen Tier-1-Netzwerk von GTT, um Kunden die bestmögliche Anwendungsleistung und Benutzererfahrung zu bieten. Die integrierten Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen reduzieren die Komplexität und erhöhen die zentrale Kontrolle sowie die Effizienz. Außerdem werden die Netzwerkgeschwindigkeit verbessert und Latenzzeiten reduziert. Damit können Unternehmen einen Zero-Trust-Ansatz im Netzwerk implementieren, der durch ortsunabhängige Arbeitsmodelle entstehende Sicherheitslücken minimiert.

Mit der neuen GTT SASE-Plattform erhalten User Netzwerk-Zugriff basierend auf ihrer Identität, ihrem Gerät und ihrer Software – und nicht anhand der IP-Adresse oder dem physischen Standort. Diese Verifizierung ermöglicht eine nahtlose und sichere Vernetzung zwischen Nutzern, privaten und öffentlichen Clouds und den Rechenzentren der Unternehmen. Laut Gartner haben „Digitalisierung, ortsunabhängiges Arbeiten und Cloud-Computing die Verbreitung von cloud-basierten SASE-Angeboten beschleunigt, die einen ort- und zeitunabhängigen Zugriff von jedem Gerät ermöglichen“. Die Analysten rechnen damit, dass bis 2025 mindestens 60 Prozent der Unternehmen über explizite Strategien und Zeitpläne für die Einführung von SASE verfügen werden, die Nutzer-, Standort- und Edge-Zugang umfassen. Im vergangenen Jahr lag dieser Anteil noch bei zehn Prozent.

„Kunden benötigen hochsichere, flexible und globale Netzwerklösungen, um sich an schnell verändernde Geschäftsumgebungen, neue Arbeitsmodelle und die stetig wachsende Sicherheitsgefährdung anpassen zu können“, erklärt Don MacNeil, COO von GTT. „Die Integration modernster Security- und Netzwerktechnologien sowie deren problemlose Nutzung ist der Kern unserer Produktstrategie. Wir freuen uns, dass wir mit der globalen Netzwerkservice-Plattform SASE von GTT gemeinsam mit Palo Alto Networks die strengen Sicherheitsanforderungen unserer Kunden erfüllen können.“

Kumar Ramachandran, SVP of Products bei Palo Alto Networks: „Unsere Partnerschaft mit GTT eröffnet unseren Kunden spannende Möglichkeiten. Zahlreiche Unternehmen wenden sich heute an Anbieter von Managed Security Services, um durch implementierte Overlay-Services mehr Sicherheit zu schaffen und die Bereitstellung in Niederlassungen zu vereinfachen. Die Kunden von GTT profitieren durch die neue Partnerschaft von einer sicheren Skalierbarkeit in der Cloud.“

Über GTT
GTT liefert weltweit sichere Konnektivität und verbessert damit die Netzwerk-Performance von Applikationen und Cloud-Dienstleistungen für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Der internationale Konzern betreibt ein globales Tier-1-Internet-Netzwerk und bietet ein umfassendes Portfolio von Cloud-Networking- und Managed-Services-Dienstleistungen. Diese basieren auf fortschrittlichen SD-WAN und Security-Technologien. GTT betreut Tausende von Unternehmen mit einem Portfolio, das SD-WAN, diverse Anbindungstechnologien für WAN-Services, Internet-, Security- und Sprachdienste umfasst. Die Kunden des Unternehmens profitieren von einem erstklassigen Service, der durch erprobte Geschäftsprozesse untermauert wird.

GTT Medienkontakt:
Silvia Leißner LEWIS
+49 89 17 30 19 23
gttgermany@teamlewis.com

GTT liefert weltweit sichere Konnektivität und verbessert damit die Netzwerk-Performance von Applikationen und Cloud-Dienstleistungen für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Der internationale Konzern betreibt ein globales Tier-1-Internet-Netzwerk und bietet ein umfassendes Portfolio von Cloud-Networking- und Managed-Services-Dienstleistungen. Diese basieren auf fortschrittlichen SD-WAN und Security-Technologien. GTT betreut Tausende von Unternehmen mit einem Portfolio, das SD-WAN, diverse Anbindungstechnologien für WAN-Services, Internet-, Security- und Sprachdienste umfasst. Die Kunden des Unternehmens profitieren von einem erstklassigen Service, der durch erprobte Geschäftsprozesse untermauert wird.

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