contrango gewinnt Digitalisierungsexperten als Co-Founder

Digitaler Lösungsmanager erweitert Führungsteam und Kompetenzen

contrango gewinnt Digitalisierungsexperten als Co-Founder

Die Co-Founder von contrango (von links): Rayk Barthels, Igor Sharpay, André Barthels

Die contrango digital GmbH mit Sitz in Potsdam ist der digitale Lösungsmanager für den Mittelstand mit besonderem Fokus auf Immobilienunternehmen und Finanzdienstleister. Das Unternehmen wurde 2021 durch André Barthels gegründet und hat seither zahlreiche Kunden bei der Umsetzung eines individuellen digitalen Ökosystems fachlich und technisch unterstützt.

Im Januar 2023 sind nun zwei weitere Digitalisierungsspezialisten als Geschäftsführer und Gesellschafter in das Unternehmen eingetreten. Sie erweitern die Kompetenzen des Unternehmens um wichtige Aspekte der Digitalisierung. Rayk Barthels, der zukünftig als Co-Founder die Bereiche Document Management sowie Transformation and Change verantwortet, verfügt über langjährige Erfahrungen in der Digitalisierung von kaufmännischen Geschäftsprozessen und ist als zertifizierter Coach auf die Begleitung von Veränderungsprozessen spezialisiert. Igor Sharpay wird zukünftig als Co-Founder für den Bereich Data and Business Intelligence verantwortlich sein. Igor verfügt unter anderem über langjährige Erfahrung im Reporting und Controlling von Immobilienunternehmen sowie KMU. Er ist Spezialist sowohl für die Nutzung von Business Intelligence Tools wie Microsoft Power BI als auch die dafür erforderliche Aufbereitung und Nutzbarmachung von Datenbeständen.

Die Mission von contrango digital ist die Verfügbarmachung von digitaler Kompetenz für mittelständische Unternehmen. Diese haben in der Regel nicht die notwendigen internen Ressourcen und Kompetenzen, um den digitalen Wandel schnell und erfolgreich umzusetzen. Durch die temporäre Bereitstellung der notwendigen fachlichen und technischen Ressourcen ermöglicht contrango digital die professionelle Planung und Umsetzung digitaler Projekte. Dabei kann das Unternehmen bei Bedarf auf ein großes Netzwerk von technischen Spezialisten und fachlichen Lösungspartnern zurückgreifen, um für seine Kunden maßgeschneiderte digitale Ökosysteme zu realisieren. So ist contrango zum Beispiel Partner von Microsoft (für Microsoft 365 basierte IT-Infrastruktur) und d.velop (für Dokumenten- und Vertragsmanagement), aber auch von mehreren PropTech-Unternehmen mit herausragenden digitalen Lösungen für die Immobilienwirtschaft.

Als aktives Mitglied im BVMW Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft sowie in der gpti German Proptech Initiative ist contrango ein kompetenter Partner in der Digitalisierung für jedes mittelständische Unternehmen und insbesondere für die Immobilienwirtschaft.

contrango unterscheidet sich von klassischen IT-Unternehmen durch seinen ganzheitlichen Ansatz, der bei allen digitalen Veränderungen die Auswirkungen auf Menschen, Prozesse und Systeme analysiert und aktiv begleitet. Die Kunden von contrango digital profitieren von einer einmaligen Kombination aus kaufmännischem Wissen und technischem Knowhow.

Für weitere Informationen über contrango digital besuchen Sie bitte unsere Website https://contrango.digital.

Die contrango digital GmbH mit Sitz in Potsdam ist der digitale Lösungsmanager für den Mittelstand mit besonderem Fokus auf Immobilienunternehmen und Finanzdienstleister. Die Mission von contrango ist die Verfügbarmachung von digitaler Kompetenz. Durch die temporäre Bereitstellung der notwendigen fachlichen und technischen Ressourcen unterstützt das Unternehmen seine Kunden beim Aufbau eines individuellen digitalen Ökosystems.

Kontakt
contrango digital GmbH
André Barthels
David-Gilly-Str. 1
14469 Potsdam
+4933198223770
andre@contrango.digital
https://contrango.digital

Neues Mitglied im Management und weitere Investitionen stärken Marktposition von Haufe-Lexware Real Estate

Neues Mitglied im Management und weitere Investitionen stärken Marktposition von Haufe-Lexware Real Estate

Ralf Jacobus, CRO, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist der Haufe-Lexware Real Estate AG

Freiburg, 24.05.2022 – Ralf Jacobus übernimmt den Bereich Vertrieb und Beratung bei der Haufe (https://www.haufe-lexware.com)-Lexware Real Estate AG in dem vom Digitalisierungsschub stark profitierenden wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Geschäftsbereich der Haufe Group.

Der ERP-Software Hersteller profitierte in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahrs 2021/22 (Juli-Dezember 2021) deutlich vom Digitalisierungsschub in der Branche. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, holte Haufe im Januar 2022 Ralf Jacobus in die Geschäftsleitung der Haufe-Lexware Real Estate mit Verantwortung für Vertrieb und Beratung, eine Führungskraft mit 25 Jahren Berufserfahrung im ERP-Geschäft.

Mit den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres zeigt sich Jacobus sehr zufrieden: „Haufe-Lexware Real Estate weist kontinuierliches Wachstum auf und hat seine Marktposition erfolgreich ausgebaut. Ich bin zuversichtlich, unsere anspruchsvollen Ziele für dieses Geschäftsjahr zu erreichen.“

Kundenbasis mit hoher Zufriedenheit

Seine führende Marktstellung im Segment der immobilienwirtschaftlichen Softwarelösungen dokumentiert Haufe mit dem 25-jährigen Jubiläum der ERP-Software Haufe PowerHaus. „Unsere Kunden bestätigen immer wieder, dass es nur wenige Mitbewerber gibt, die ihre Zielgruppen und deren Bedürfnisse so verstehen und umsetzen, wie wir es tun“, konstatiert Ralf Jacobus. Die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt auch der Net-Promoter-Score, ein Messinstrument für Kundenloyalität und Empfehlungsbereitschaft, den Haufe über Jahre kontinuierlich steigern konnte.

Signifikante Zuwächse im Beratungsgeschäft

Bei Beratungsdienstleistungen für wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Kunden verzeichnete Haufe bereits in den vergangenen Jahren signifikante Zuwächse und konnte in diesem Bereich neue und zusätzliche Angebote schaffen. Als Folge wurde im immobilienwirtschaftlichen Consulting das Personal bereits im laufenden Geschäftsjahr um über 35 Prozent aufgestockt.

Mit Partnerlösungen zum 360-Grad-Ökosystem

Mit angeschlossenen Partnerlösungen schafft Haufe eine digitale 360-Grad-Plattform für das Management von Geschäftsabläufen in Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen. „Wir bieten unseren Kunden ein offenes IT-Ökosystem mit integrierten Schnittstellen und den besten Speziallösungen am Markt“, betont die für IT und Produktentwicklung verantwortliche Geschäftsleiterin Susanne Vieker. „Dafür investieren wir in den strategischen Ausbau langfristiger Partnerschaften mit etablierten PropTech-Unternehmen.“ Zu den bisherigen Partnern zählen u.a. d.velop, Everreal, casavi, Immosolve oder Immomio.

Optimistischer Ausblick – langfristige Ausrichtung und Zukunftssicherheit

Ralf Jacobus zeigt sich optimistisch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres: „Mit Blick auf den anhaltenden Digitalisierungsschub in der Branche werden wir unsere Stärken weiter vorantreiben und das Portfolio zukunftsfähig weiterentwickeln.“

Auch für die Nach-Corona-Zeit gibt sich Haufe ehrgeizig: „Ob dynamische Arbeitswelt, veränderte Ansprüche von Mitarbeitern, Fachkräftemangel oder die zunehmende Komplexität der Märkte, von Unternehmen wird eine erhöhte Veränderungsbereitschaft verlangt“, ergänzt Susanne Vieker. Ohne digitale Vernetzung, Professionalisierung von Prozessen und der passenden Digitalisierungsstrategie – intern wie extern – sei dies nicht zu leisten, dies sei der Schlüssel zum Erfolg.

Die aktuelle Pressemitteilung ist auch online abrufbar in der Rubrik Pressemitteilungen unter: www.haufe.de/presse

Über Haufe

Haufe ist einer der führenden Anbieter für digitale Arbeitsplatzlösungen und Weiterbildung in Deutschland. Haufe ist neben Lexware eine Marke der Haufe Group. Die Haufe Group mit Hauptsitz in Freiburg beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter im In- und Ausland. Die Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2020/2021 (Juli 2020 bis Juni 2021) einen Umsatz von 377 Mio. Euro (Vorjahr: 393 Mio. Euro). Das Wachstum bei digitalen Lösungen im vergangenen Geschäftsjahr konnte Corona-bedingte Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahr weitgehend ausgleichen.

In der Branche der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft fokussiert sich Haufe auf die Entwicklung zukunftsfähiger Technologien und Services für Wohnungsunternehmen, Genossenschaften sowie Haus- und Immobilienverwaltungen, um deren Arbeitsprozesse erfolgreich zu gestalten. Zusatzmodule für die etablierte Branchensoftware und Partnerlösungen sind ebenso Bestandteile des digitalen Ökosystems wie Services, Weiterbildung und Beratungsleistungen. Als einziger Anbieter stellt Haufe den Software-Anwendern rechtssicheres Fachwissen direkt in der Software bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter www.haufe.de/loesungen/360-wohnungswirtschaft.

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Frauen besetzen nur jede zehnte Position im Topmanagement

Fazit vor Weltfrauentag: „Gläserne Decke in Immobilienwirtschaft noch immer Realität“

Frauen besetzen nur jede zehnte Position im Topmanagement

Immofrauen-Studie: „Weibliche Führungskräfte in der Immobilienwirtschaft – eine Bestandsaufnahme“ (Bildquelle: @Susanne Seidel)

8. März 2022, Berlin / Leipzig. „Nur jede fünfte Leitungsposition in der Immobilienwirtschaft ist in weiblicher Hand, im Topmanagement sogar nur jede zehnte. Unsere neue Studie zeigt: Von Gleichberechtigung und Chancengleichheit ist die Branche in den Führungsebenen noch weit entfernt. Damit schaden die Unternehmen nicht nur den hochqualifizierten weiblichen Fachkräften, sondern auch sich selbst: Sie verschenken Potenzial im Hinblick auf Profitabilität und Innovationskraft und schädigen ihr Image als attraktive Arbeitgeber, die Frauen adäquate Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Angesichts des Fachkräftemangels ist das ein handfester Wettbewerbsnachteil!“ Dieses ernüchternde Fazit zog Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende der „Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.“, heute bei der Vorstellung der neuen Studie des Vereins im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März.

Die Studie liefert umfassendes Datenmaterial, in welchen Teilbranchen der Immobilienwirtschaft die Gleichberechtigung am weitesten fortgeschritten ist und Frauen der Aufstieg eher gelingt. Dazu wurde der Anteil weiblicher Führungskräfte in den mittleren und oberen Leitungsebenen und in den Fachfunktionen von 66.700 Immobilienunternehmen ausgewertet. Zudem wurde der Frauenanteil in den Führungspositionen von rund 220 Verbänden und Institutionen, in Politik und Verwaltung sowie der Anteil von weiblichen Studierenden und Absolventinnen in immobilienwirtschaftlichen Studiengängen analysiert.

Frauenanteil im Facility Management und Grundstücks- und Wohnungswesen über dem Durchschnitt

Über alle Teilbranchen hinweg sind deutlich weniger Frauen in Führungspositionen präsent als Männer. Während weibliche Führungskräfte im mittleren Management noch 36 % ausmachen, sinkt ihr Anteil im Topmanagement auf 11 % sowie auf 13 % in C-Level-Positionen.

Zu den Teilbranchen, in denen Frauen der Aufstieg am ehesten gelingt, gehört das Facility Management: Hier liegt der Frauenanteil in den Leitungsebenen mit 27 % am stärksten über dem Branchen-Durchschnitt von 20 %. Sowohl im mittleren Management (44 %) als auch im Topmanagement (16 %) des Facility Managements sind mehr Frauen vertreten als im Branchen-Durchschnitt.

Auch die Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichnen mit 24 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil weiblicher Führungskräfte in den Leitungsebenen. Im Topmanagement und in den Vorständen sind mit jeweils 17 % die meisten Frauen vertreten.

Architektur- und Ingenieurbüros, Baugewerbe und Finanz-Unternehmen bilden Schlusslicht

Die rote Laterne bilden Architektur- und Ingenieurbüros mit einem Frauenanteil von 17 % in Führungspositionen und 8 % im Topmanagement. Den vorletzten Platz der geprüften Teilbranchen nimmt das Baugewerbe ein: Hier werden nur 18 % der Führungspositionen von Frauen wahrgenommen, im Topmanagement sind es 9 %.

Auf der C-Level-Ebene herrscht in Finanzunternehmen das stärkste Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen: Nur 7 % der Vorstände sind weiblich.

Stärkster Frauenanteil in Verwaltung und Buchhaltung

Die Fachfunktionen betreffend zeigt die Verwaltung den größten Frauenanteil in Leitungspositionen: Fast jede zweite Führungskraft ist eine Frau (48 %). Danach folgen Buchhaltung und Human Ressource mit 46 % und 42 %. In allen Teilbranchen mit Ausnahme des Finanzsektors haben diese Funktionen den größten Frauenanteil. Obwohl die meisten Frauen in diesen Bereichen Karriere machen, sind aber auch hier die männlichen Führungskräfte auf der obersten Leitungsebene in deutlicher Überzahl. In der operativen Leitung ist das Ungleichgewicht mit einem Männer-Anteil von 80 % am höchsten.

Nachholbedarf auch bei Verbänden und Instituten

Nicht nur in Immobilienunternehmen, sondern auch in den wissenschaftlichen Instituten der Immobilienwirtschaft ist der Weg zur Geschlechterparität auf Leitungsebene noch weit: Hier wird nur jede vierte Top-Position von einer Frau wahrgenommen (24 %). In den Führungspositionen der Verbände ist das Ungleichgewicht mit einem Frauenanteil von 17 % noch ausgeprägter. In den 73 für die Studie geprüften Ministerien und nachgelagerten Behörden, die sich mit immobilienwirtschaftlichen Themen befassen, werden hingegen 41 % der leitenden Funktionen von Frauen wahrgenommen.

Starke weibliche Präsenz in immobilienwirtschaftlichen Studiengängen.

Eine Auswertung unter rund 97.200 Studierenden an Hochschulen zeigt ein ausgewogeneres Verhältnis: 42 % der Studierenden in immobilienwirtschaftlichen Fächern sind weiblich. Der Frauenanteil unter den fachspezifischen Absolventen beträgt 45 %. Hier ist der Anteil im Bauingenieurwesen am geringsten, im Bereich (Innen-) Architektur am höchsten. Der Anteil an Absolventinnen in Studiengängen mit Bezug zur Immobilienwirtschaft ist in den vergangenen zehn Jahren um 3 % gestiegen. Den höchsten Zuwachs verzeichnet das Fach Facility Management mit rund 10 %.

„Der Blick auf die Universitäten macht Mut“, so die Immofrauen-Vorstandsvorsitzende Katrin Williams und betont: „Die Immobilienwirtschaft verfügt über hochqualifizierte, weibliche Nachwuchskräfte. Die gilt es jetzt zu gewinnen und für Führungspositionen fit zu machen! Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen und des Fachkräftemangels kann es sich die Branche nicht leisten, dass dieses Potenzial auf dem Weg an die Spitze verloren geht.“

Immofrauen-Resümee: Der Weg durch die gläserne Decke

In ihrem Fazit zur Studie verweist Williams auf den sektorenübergreifenden Einbruch des Frauenanteils zwischen mittlerem und Topmanagement. „Hier wird deutlich: Die gläserne Decke in der Immobilienbranche ist nach wie vor Realität! Diese werden Frauen nicht ausschließlich durch Fleiß, Anstrengung und Wissen durchbrechen können“, so die Immofrauen-Vorstandsvorsitzende. „Was wir jetzt brauchen, ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen: Frauenförderung muss als Unternehmensziel in der Unternehmensstrategie verankert, mit klaren Zielvorgaben versehen und konsequent umgesetzt werden. Zudem bedarf es eines Wandels der Unternehmenskultur, unter anderem mit unternehmensinternen Förder- und Mentoringprogrammen, flexibleren Arbeitszeitmodellen und Vorbildern auf den Führungsebenen der Unternehmen. Lassen Sie uns die notwendigen Maßnahmen gemeinsam anpacken – die Zeit für Sonntagsreden ist vorbei!“
Immofrauen-Studie: „Weibliche Führungskräfte in der Immobilienwirtschaft – eine Bestandsaufnahme“ (https://www.immofrauen.de/wp/wp-content/uploads/2022/03/Pr%C3%A4si-Studie_2022_Immofrauen_20022022_letzteVersion.pdf)

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ABG Real Estate Group verstärkt Team

ABG Real Estate Group verstärkt Team

(Bildquelle: ABG Real Estate Group)

Frankfurt, 7. Januar 2022 – Die ABG Real Estate Group hat im Zuge ihres dynamischen Wachstums zum Beginn des Jahres 2022 ihr Team verstärkt.

– Rainer Mutschler (39) wird als Leiter Transaktionsmanagement die Umsetzung von Ankäufen und Transaktionen des Geschäftsbereichs der ABG Capital verantworten. Mutschler ist Diplom-Betriebswirt sowie Real Estate Asset Manager (IREBS) und verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung im Immobilienbereich. Zuvor war Mutschler bei der DIC Asset AG, der GEG German Estate Group und Allianz Immobilien tätig.
– Britta Welmans (52) wird die ABG als Senior Legal Counsel in allen rechtlichen Fragen unterstützen. Welmans verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung als Rechtsanwältin in der Immobilienbranche und war zuletzt als selbstständige Beraterin für mehre Immobilienunternehmen sowie als stellvertretende Bereichsleiterin Recht bei Vivawest Wohnen tätig.

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. Das aktuelle Projektentwicklungsvolumen beträgt über 2,8 Mrd. EUR, die Assets under Management des neuen Geschäftsbereiches ABG Capital betragen über 450 Mio. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
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BFW Niedersachsen/Bremen vergibt Innovationspreis

Zum ersten Mal wird der Innovationspreis in den Kategorien Nachhaltigkeit, Nachnutzung und Digitalisierung vergeben.

BFW Niedersachsen/Bremen vergibt Innovationspreis

Foto: Niklas Krug

Drei Bauprojekte aus Niedersachsen ausgezeichnet

Innovationspreis des BFW Niedersachsen/Bremen e.V.

– Kategorie Nachhaltigkeit: Recyclinghaus in Hannover, Bauherr: Gundlach GmbH & Co. KG
– Kategorie Nutzungskonzepte: Wohnhaus | Gerhard-Uhlhorn-Kirche in Hannover, Bauherr: Dr. Meinhof und Felsmann GBS GmbH & Co. KG
– Kategorie Digitalisierung: Marianum in Meppen, Planungsbüro: pbr Planungsbüro Rohling AG

Hannover, 23.06.2021. In diesem Jahr lobte der BFW Niedersachsen/Bremen e.V. erstmalig einen landesverbandsspezifischen Innovationspreis aus.

Am Dienstag, 22. Juni 2021, fand im Rahmen des Hannover-Forums die offizielle Preisverleihung statt. Insgesamt wurden drei Gewinner in den Kategorien Nachhaltigkeit, Nutzungskonzepte sowie Digitalisierung ausgezeichnet.
In der Kategorie Nachhaltigkeit gewinnt das Recyclinghaus Hannover-Kronsberg. Bauherr ist die Gundlach GmbH & Co. KG. Der Neubau des Wohnhauses wurde 2019 fertiggestellt und überzeugte in Bezug auf die Energieeffizienz sowie den Einsatz ökologischer Baumaterialien. Sieger der Kategorie Nutzungskonzepte ist das Wohnhaus Gerhard-Uhlhorn-Kirche. Die Dr. Meinhof und Felsmann GBS GmbH & Co. KG hat mit einem kreativen Nutzungskonzept die ehemalige Kirche zu einem Studentenwohnheim umgenutzt und zugleich bezahlbaren Wohnraum geschaffen. In der Kategorie Digitalisierung geht der Innovationspreis an das Planungsbüro pbr Planungsbüro Rohling AG für das Marianum. Der Neubau des Schultraktes wurde 2017 fertiggestellt und schon damals mit Hilfe der BIM-Methode und einem ganzheitlich digitalisierten Konzept realisiert.

Der Innovationspreis würdigt zukunftsweisende Bauprojekte von Bauträgern, Projektentwicklern und Wohnungsunternehmen aus der Region. Aus über 50 Projektentwicklungen wurden 16 regionale Bauprojekte nominiert, die seit 2017 fertiggestellt wurden. Die Jury ermittelte daraus acht Finalisten, die zuletzt einem breiten Fachpublikum vorgestellt wurden. Per Onlinevoting wählten die Zuschauer je einen Gewinner in den einzelnen Kategorien.

„Der Innovationspreis, den wir vom BFW Niedersachsen/Bremen erstmals ausloben, kommt genau zur rechten Zeit. Gerade jetzt, wo die Folgeerscheinungen der Pandemie sichtbar werden, ist es wichtig, den Blick auf das Wesentliche zu richten – auf unsere Zukunft. Und die können wir nur mit Innovationen, neuen Ideen und mutigen Entscheidungen gestalten. Jedes einzelne Projekt, das nominiert war, hätte den Preis verdient. Die Entscheidung, in insgesamt drei Kategorien (Nachhaltigkeit, Nachnutzung und Digitalisierung) verschiedene Projekte zu nominieren, war genau richtig – denn gerade in diesen Bereichen wird die Zukunft gestaltet“, so Dirk Streicher, Vorstandsvorsitzender des BFW Niedersachsen/Bremen e.V. und zugleich Jurymitglied.

Die Siegerprojekte und Jury-Beurteilungen:
Kategorie Nachhaltigkeit: Recyclinghaus, Hannover

– Bauherr: Gundlach GmbH & Co. KG
– Baufertigstellung: 2019
– Neubau eines Wohnhauses

Jury-Bewertung zum Siegerprojekt der Kategorie Nachhaltigkeit: „Recyclinghaus“

„Experiment geglückt! Das „Recyclinghaus Hannover-Kronsberg“ ist ein Prototyp, bei dem kreislauforientierte und ressourcenschonende Planung umgesetzt wurde. Recyclingbeton, gebrauchte Bauteile, Jutedämmung aus Kakaobohnensäcken – wo immer möglich, setzten Bauherrin und Architekturbüro auf die Nachhaltigkeitskarte. Der energetische Standard entspricht dem KfW-Effizienzhaus 55. Die Wärmeversorgung erfolgt durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die gebrauchten Bauteile und recycelten Baustoffe wurden im Wesentlichen von regionalen Lieferanten mit kurzen Transportwegen bezogen – noch nachhaltiger geht es kaum. Aus dem Experiment ist ein Heim geworden. Für die Jury ist das gelungene Projekt eine Aufforderung zum Nachahmen.“

Kategorie Nutzungskonzepte: Wohnhaus I Gerhard-Uhlhorn-Kirche, Hannover

– Bauherr: Dr. Meinhof und Felsmann GBS GmbH & Co. KG
– Baufertigstellung: 2019
– Umnutzung Kirche als Wohngemeinschaft für Studierende

Jury-Bewertung zum Siegerprojekt der Kategorie Nutzungskonzepte: „Wohnhaus | Gerhard-Uhlhorn-Kirche“

„Eine ehemalige Kirche als Studentenwohnheim: Dieses besondere Nutzungskonzept realisierten die Dr. Meinhof und Felsmann GBS GmbH & Co. KG gemeinsam mit den Architekten Pfitzner/Moorkens in Hannovers Stadtteil Linden. Nach Auffassung der Jury ist die Eingliederung von Wohnraum in das geschlossene System eines ehemaligen Sakralbaus hervorragend gelungen. Das Konzept stellt eine zeitgemäße Lösung dar, leerstehende Kirchen zu erhalten und sie sinnvoll mit einem sozialen Anspruch umzunutzen. Die Jury war davon beeindruckt, dass mit einem kreativen gemeinschaftlichen Nutzungskonzept die Würde des ursprünglichen Gebäudes erhalten blieb: Das einstige Gotteshaus wird in einer anderen Weise weiterhin von einer Gemeinschaft genutzt und spiegelt den Grundgedanken der Gerhard-Uhlhorn-Kirche wider. Für die Jury ist die Umnutzung der ehemaligen Kirche in ein Studentenwohn ein Beispiel dafür, wie auf kreative Art bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden und ein vorhandenes Gebäude als städtebauliche Zeichen lebendig gehalten werden kann.“

Kategorie Digitalisierung: Marianum, Meppen

– Planungsbüro: pbr Planungsbüro Rohling AG
– Baufertigstellung: 2017
– Neubau eines Schultraktes
Jury-Bewertung zum Siegerprojekt der Kategorie Digitalisierung: Marianum
„Die Planung für den naturwissenschaftlichen Trakt des Marianum in Meppen wurde bereits 2013 begonnen. Da die Schulstiftung im Bistum Osnabrück und das Planungsbüro pbr die Planung als BIM-Projekt begannen, zählten Sie damit 2013 zu den Vorreitern. Der Einsatz der BIM-Methode zahlte sich auf Grund der Komplexität der TGA, beispielsweise durch die Abluftsysteme insbesondere das der Chemieräume, besonders aus. Zusätzlich wurde die Steuerungseinheit des Abluftsystems mit der raumeigenen Technik des Neubaus vernetzt und an die bestehenden Systeme des Hauptgebäudes angeschlossen, so konnte ein ganzheitliches, digitalisiertes Konzept entstehen. Diese Punkte und der lebenszyklusübergreifende Einsatz von BIM machen den naturwissenschaftlichen Trakt des Marianum zu einem preiswürdigen Projekt.“

Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Zum BFW gehören acht Landesverbände, die jeweils vor Ort die Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft sowie Wissenschaft und Industrie bilden. Für Nordwestdeutschland vertritt der Landesverband Niedersachsen/Bremen die Interessen seiner Mitglieder, kennt die regionalen Besonderheiten der Märkte und wirkt an wohnungs- und städtebaulichen Entscheidungen der Politik mit.

Kontakt
BFW Niedersachsen/Bremen e.V.
David Jacob Huber
Hohenzollernstrasse 26
30161 Hannover
0511 38885486
huber@bfw-nb.de
www.bfw-nb.de