Aenova-Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht

Trotz Pandemie-Einschränkungen ein profitables Geschäftsjahr

Aenova-Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht

Aenova veröffentlicht den Geschäftsbericht 2021

Ende Juli 2022 hat die Aenova Group ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Die Kernkennzahlen 2021 der Aenova im Überblick:

107 Mio. Euro bereinigtes EBITDA (pro-forma, excl. Berlin)
125 Mio. Euro Hinzugewinn an neuen Projekten
89 % pünktliche Lieferungen (Jahresdurchschnitt on-time delivery, OTD)

„2021 war für viele Branchen ein herausforderndes Jahr, auch für die pharmazeutische Industrie“, so Jan Kengelbach, CEO der Aenova Group. „Nicht anders als viele unserer Kunden, Lieferanten und Marktbegleiter mussten wir mit mehreren Wellen pandemiebedingter Einschränkungen umgehen, die unser operatives Geschäft durchaus beeinflusst haben. Rückblickend können wir aber positiv resümieren, dass die gesamte Aenova Group eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gezeigt hat und dass wir mit unserem Transformationsprogramm auf Kurs geblieben sind, auch wenn unser finanzielles Ergebnis geringfügig unter dem des Vorjahres lag“, so Kengelbach weiter.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies einen Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 % (2021: 697 Mio. Euro; 2020: 740 Mio. Euro). Allerdings konnte die Aenova Group dabei die EBITDA-Marge von 15,1 % im Vorjahr auf 15,3 % weiter erhöhen, womit im Jahr 2021 die beste EBITDA-Marge der gesamten Firmengeschichte erzielt wurde. So konnte in 2021 die bereits zuvor robuste Finanzdecke der Aenova weiter aufgebaut werden.

Zugleich wurde der strategische Investitionsplan, die Aenova Group in ein diversifiziertes CDMO-Unternehmen für neuartige Technologien zu entwickeln, erfolgreich weiterverfolgt, z.B. in der Business Unit „Solida“ mit dem Aufbau neuer Wachstumsplattformen. Dies lässt sich für das Jahr 2021 gruppenweit in folgende Produktionszahlen fassen:

22 Mrd. Tabletten und Kapseln
1,4 Mrd. Blister
11 Mrd. Weichkapseln
350 Mio. Semi-Solida und Liquida
300 Mio. sterile Flüssig-Präparate

Diese Produktionsleistung wurde weltweit an 15 Fertigungsstandorten von ca. 4.200 Mitarbeitenden für rund 450 Kunden erbracht, und die Waren in über 80 Länder exportiert. Dabei wurden rezeptpflichtige Präparate für Originatoren und Generikahersteller produziert, sowie OTC-Produkte, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika und Tierarzneimittel.

Die Aenova Group ist ein weltweit führender Auftragshersteller und Entwicklungsdienstleister (CDMO) für die Pharma- und Gesundheitsindustrie. Die Dienstleistungen umfassen die End-to-End-Herstellung und Entwicklung aller Darreichungsformen und Potenzstufen. Mit umfassendem Know-how, langjähriger Erfahrung, exzellent ausgebildeten Mitarbeitenden, innovativen Technologien und höchsten Qualitätsstandards ist die Aenova Group ein zuverlässiger, langfristiger Partner für Kunden aus den Bereichen Pharma und Consumer Health Care. Im Jahr 2021 konnte das Geschäft gemäß dem Aenova-Motto „Excellence beyond Manufacturing“ weiter ausgebaut und in allen Geschäftsbereichen noch tiefer implementiert werden.

Weitere Informationen sind dem Aenova-Geschäftsbericht 2021 zu entnehmen, der auf der Aenova Website abrufbar ist: https://www.aenova-group.com/de/investoren

Die Aenova Group ist ein weltweit führender Auftragshersteller und Entwicklungsdienstleister für die Pharma- und Healthcare-Industrie. Als One-Stop-Shop entwickelt, produziert und verpackt Aenova alle gängigen Darreichungsformen, Produktgruppen und Wirkstoffklassen von Arzneimittel bis Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit von Mensch und Tier: fest, halbfest und flüssig, steril und unsteril, hoch- und niedrigdosiert, OEB 1 bis 5 (Occupational Exposure Band). Rund 4.200 Mitarbeitende an 16 Standorten in Europa und den USA tragen zum Erfolg des Unternehmens bei. Weitere Informationen unter www.aenova-group.com.

Kontakt
Aenova Holding GmbH
Dr. Susanne Knabe
Berger Straße 8-10
82319 Starnberg
081519987135
susanne.knabe@aenova-group.com
http://www.aenova-group.com

Starkregen „Bernd“ belastet das Ergebnis

Der Geschäftsbericht der GVV Versicherungen wurde auf der Mitgliederversammlung vorgestellt

Der Klimawandel und seine Folgen sind uns im vergangenen Jahr durch das Unwetter
„Bernd“ mit besonderer Deutlichkeit vor Augen geführt worden. „Bernd“ war nach heutiger
Schätzung mit rd. 8,6 Mrd. Euro das größte Schadenereignis in der deutschen Versicherungsgeschichte. So überrascht es nicht, dass „Bernd“ auch das Jahresergebnis 2021 der
GVV Versicherungen geprägt hat, da die betroffenen Regionen im Hauptgeschäftsgebiet
des Kölner Unternehmens liegen.
Das Unwetter ist als größtes Schadenereignis in die 110-jährige Unternehmensgeschichte
der GVV eingegangen. „Eine Vielzahl“, so berichtete GVV Vorstandschef Wolfgang Schwade
bei der Mitgliederversammlung (30. Juni 2022) im Kölner Gürzenich, „von Schulen, Kindergärten, Rathäusern und Verwaltungsgebäuden wurde massiv beschädigt. Manche Kommunen haben ihre gesamte Infrastruktur verloren. Das ganz besonders in den von uns primär versicherten Gemeinden und Städten in NRW und Rheinland-Pfalz. Dies zeigt sich vor
allem in den Ergebnissen der Sachversicherung, jedoch auch in Kasko und Allgemeiner
Haftpflicht. Das Jahresergebnis 2021 schloss daher trotz Entlastung aus der Rückversicherung und eines guten Kapitalanlagenergebnisses negativ ab. “
Katharina Stecher unterlegte dies für den krankheitsbedingt abwesenden Finanzvorstand
Adalbert Bader mit Zahlen: „Das Versicherungsgeschäft weist für 2021 einen Verlust von 6,1
Mio. Euro aus. Dieser ist ganz wesentlich auf „Bernd“ zurückzuführen. Das Unwetter hat uns
alleine mit 25 Mio. Euro netto belastet.“
Die Bruttoprämieneinnahmen von GVV Kommunal lagen mit knapp 178 Mio. Euro zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang war auf eine Repositionierung des Krankenhausgeschäfts zurückzuführen. Dennoch stieg die Anzahl der Versicherungsverträge
im kommunalen Bereich von 193.133 auf 196.735.
Gute Nachrichten gab es aus dem Bereich Kapitalanlagen zu berichten: Der Bestand an
Kapitalanlagen stieg im Jahr 2021 von 1.274 Mio. Euro auf 1.349 Mio. Euro – ein Plus von sechs
Prozent. Das laufende Anlagenergebnis stieg deutlich auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,7 Mio.
Euro).
(Den gesamten Geschäftsbericht von GVV Kommunal finden Sie hier: https://gvv-kommunal.de/fileadmin/user_upload/gvv-kommunal/Berichte/geschaeftsbericht_kommunal_2021.pdf).
Wesentliches Kapital bei den GVV Versicherungen waren auch in 2021 die Mitarbeitenden.
Wolfgang Schwade sagte hierzu: „Die Flutkatastrophe und die Corona-Krise zeigen uns, wie
groß der Zusammenhalt im Unternehmen ist und mit welchem Engagement wir die Herausforderungen gemeinsam zu meistern in der Lage sind. Durch das deutliche Fortschreiten der Digitalisierung konnten wir unsere Effizienz steigern und vor allem unser wichtigstes Pfund, die hohe und bei unseren Kunden sehr anerkannte Servicequalität, sichern. Das
ist für den gesamten Vorstand ein starkes Signal für die Zukunft.“
Christof Sommer, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, fasste
das Ergebnis in seiner ersten Mitgliederversammlung als GVV Aufsichtsratsvorsitzender wie
folgt zusammen: „Ich danke dem hauptamtlichen Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit, ohne die dieses Geschäftsergebnis nicht erreichbar
gewesen wäre. Denn angesichts des ungewöhnlichen Schadenereignisses „Bernd“ sind wir
mit dem Ergebnis zufrieden. “
Die Tochtergesellschaft „GVV Direkt“ steht weiter vor großen Herausforderungen: Der unverändert intensive Wettbewerb bei der KFZ-Versicherung und das Corona-bedingt rückläufige Neugeschäft haben die Bruttoprämieneinnahmen um 5,7 Prozent auf 44,8 Mio.
Euro sinken lassen. Das Versicherungsgeschäft schloss infolge von Belastungen aus
„Bernd“ mit einem Verlust ab, der nicht durch das zufriedenstellende Kapitalanlagenergebnis ausgeglichen werden konnte. (Den gesamten Geschäftsbericht von GVV direkt finden
Sie hier:
https://gvv-direkt.de/fileadmin/user_upload/downloads/Berichte/Geschaeftsbericht_GVV_Direkt_2021.pdf).
GVV Direkt ist auf einem guten Weg, sich strategisch neu zu orientieren. Die guten Produkte sind von den einschlägigen Verbraucherportalen mit hervorragenden Ratings bestätigt worden. In der Ausgabe 18/2022 der „Wirtschaftswoche“ wurde die Kundenberatung
von GVV Direkt mit „Top“ ausgezeichnet. Im Auftrag der Zeitschrift „Focus Money“ haben
60.000 Verbraucher GVV Direkt bei der Kunden- und Finanzbetreuung als „sehr stark“ bewertet. Die Gebäudeversicherung ist bei Stiftung Warentest mit sehr gut gelistet. Die Motorradversicherung schneidet bei Focus Money in der Kombination Haftpflicht + Vollkasko
gar als bundesweiter Testsieger ab. Dieses Ergebnis ist besonders bemerkenswert, da sich
an diesem Test mehr als 95 % aller Motorrad-Versicherer beteiligt haben.
Diese Ratings und eine geschärfte Markenstrategie sollen für die Zukunft den Bekanntheitsgrad von „GVV Direkt“ nachhaltig steigern und die Kunden von exzellenter Qualität
und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis aller Dienstleistungen überzeugen.
Fazit von Vorstandschef Wolfgang Schwade: „Im Geschäftsjahr 2021 konnten unsere Kundinnen und Kunden trotz aller Widrigkeiten das gute Gefühl haben, bestens versichert zu
sein. Darin werden wir sie im Jahr 2022 noch bestärken.“

Sicherheit für kommunale Aufgaben
Seit über 100 Jahren bietet GVV Kommunal maßgeschneiderte Versicherungskonzepte und Serviceleistungen für Kommunen, kommunale Unternehmen und Sparkassen. Wir kennen Ihre besonderen Anforderungen und sichern diese optimal ab – umfassend, leistungsstark und preiswert.

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AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

„Gemeinsam stark. Für Innovation und Nachhaltigkeit“: Der diesjährige Titel des Geschäftsberichts sowie des Nachhaltigkeitsmagazins der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/), ist eine Abwandlung des Unternehmensclaims „Gemeinsam stark. Für Land und Leben“. Dieser bringt Selbstverständnis und Zukunftsbild des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens auf den Punkt. Auch in diesem Jahr erschienen die Publikationen als informativer Doppelpack und sind auf der Konzernwebsite ab sofort online.

Der Geschäftsbericht des AGRAVIS-Konzerns stellt ausführlich die Geschäftsentwicklung im Jahr 2021 dar, einschließlich der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und eines Prognoseteils für das laufende Geschäftsjahr. Darüber hinaus enthält der Bericht einen umfangreichen Anhang mit detaillierten Zahlen.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/geschaeftsbericht/) erhalten Sie den Geschäftsbericht als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung und Ressourcenschonung – das sind die drei Fixpunkte der AGRAVIS-Nachhaltigkeitsstrategie, an denen sich das AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmagazin 2021 ausrichtet. Im Mittelpunkt des Magazins stehen nachhaltigkeitsrelevante Themen und Zahlen aus dem Jahr 2021.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) erhalten Sie das Nachhaltigkeitsmagazin als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

Kontakt
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
0251/682-2050
bernd.homann@agravis.de
http://www.agravis.de

Corona wirft Licht und Schatten auf das Ergebnis der GVV Versicherungen für 2020

Geschäftsbericht 2020 von GVV Kommunalversicherung VVaG und GVV Direktversicherung AG

Corona wirft Licht und Schatten auf das Ergebnis der GVV
Versicherungen für 2020

Nach einem Verlust von 2,7 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr und einem Gewinn von 24,4 Millionen Euro im Jahr 2020 kann die GVV6 Kommunalversicherung mit Fug und Recht von einem „sehr zufriedenstellenden Geschäftsjahr“ sprechen. So stellt Wolfgang Schwade, Vorstandsvorsitzender der GVV Versicherungen erfreut fest: „Sowohl die Ergebnisse in der Kommunalversicherung als auch im Privatkundengeschäft (GVV Direkt) konnten deutlich verbessert werden.“ Bei der Mitgliederversammlung heute (23. Juni 2021) im Kölner Gürzenich mit Maske und ohne gemeinsames Mittagessen machte das Szenario noch einmal deutlich: Ohne Einschränkungen und präzises Einhalten der Corona-Regeln sind solche Versammlungen einfach noch nicht möglich. Gleichwohl hat sich GVV Kommunal für die Durchführung der Veranstaltung in Präsenz entschieden, um den Mitgliedern eine direkte Beteiligung zu ermöglichen.

Dabei war es gerade die Pandemie, die die Bilanz der GVV ordentlich glänzen lässt: Die Anzahl der Basisschäden ist im Jahr 2020 deutlich gesunken. Das ist auf die durch COVID-19 gesunkene Wirtschaftsdynamik, die erheblichen Kontaktbeschränkungen und die stark gesunkenen Reisetätigkeiten zurückzuführen. Auch die Natur half dem GVV Konzern zu dem großen Sprung in die Gewinnzone: Die Belastungen durch Großschadensereignisse und Naturkatastrophen waren im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls geringer als im Jahr zuvor. „Im besonderen Maße hat die Allgemeine Haftpflichtversicherung nicht zuletzt durch die Sanierungsmaßnahmen im Krankenhausgeschäft zu dem guten Gesamtergebnis und damit einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr beigetragen“, berichtete GVV-Chef Wolfgang Schwade.

Die Kraftfahrthaftpflichtversicherung und die Kaskoversicherung entwickelten sich ebenfalls positiv. Auch das liegt vor allem am verringerten Verkehrsaufkommen. Mit der Tochtergesellschaft GVV Direkt ist der Vorstand insgesamt auch zufrieden. „Während wir in der Kapitalanlage und der internen Organisation unserer Arbeitsprozesse coronabedingt vor Herausforderungen gestellt waren,“ so 39 berichtet Finanzvorstand Adalbert Bader, „hat COVID unser Ergebnis im Versicherungsgeschäft nicht negativ beeinträchtigt. Die geringere wirtschaftliche Aktivität und der Lockdown haben vielmehr die Schadenfrequenz in vielen Sparten deutlich sinken lassen. Andererseits war es erheblich schwieriger, zusätzliches Geschäft zu akquirieren. Schwerpunkt war in 2020 die Weiterentwicklung der Geschäftsstrategie. Die Umfirmierung zu GVV Direkt (statt GVV-Privat) soll nach außen noch sichtbarer machen, dass wir als Direktversicherer mit ausgezeichneten Produkten und hoher Servicequalität für jedermann da sind. „So wurden neue und moderne Portale und kundenfreundlichere Digitallösungen für GVV Direkt geschaffen. Diese bieten Chancen zu mehr Effizienz und schnellerer, einfacherer Kommunikation. Dass GVV damit ganz offensichtlich auf dem richtigen Weg ist, zeigen die exzellenten externen Ratingbewertungen für einzelne Produkte, wie z. B. für die neue Wohngebäudeversicherung: Bei der Stiftung Warentest mit sehr gut benotet. Die Krönung kam von Focus Money: Das Wirtschaftsmagazin bewertete die GVV-Direkt-Motorrad-Versicherung als die Beste in Deutschland in der Kombination Haftpflicht und Vollkasko, wobei 95 Prozent aller Anbieter unter die Lupe genommen worden sind.

Und ein GVV Geschäftsbericht kommt natürlich nicht ohne einen Hinweis auf die Netto-Combined-Ratio (das Verhältnis der Schaden- zur Kostenquote eines Versicherungsunternehmens) aus, die für das Kommunalgeschäft 89,0 % und für das Privatkundengeschäft 90,8 % betrug. Der Bundesdurchschnitt der deutschen Versicherungskonzerne beträgt 95 %. Nicht nur deswegen können Vorstand und die gesamte GVV-Crew auch im laufenden Geschäftsjahr das gute Gefühl haben, richtig gute Versicherungen anzubieten.

Recht gefühlvoll war auch der Schluss der Versammlung. Galt es doch, den GVV Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Uwe Friedl zu verabschieden. Der „emeritierte“ Bürgermeister der Kreisstadt Euskirchen gehörte 16 Jahre lang dem Aufsichtsrat an und hat 11 Jahre davon über Wohl und Wehe des Unternehmens als Vorsitzender erfolgreich gewacht. Entsprechend groß war der Dank aller an der Mitgliederversammlung Beteiligten. Sein Nachfolger ist Christof Sommer, ehemaliger Bürgermeister in Lippstadt, seit einem halben Jahr Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW. Der scheidende Chefaufseher hatte zum Abschluss noch eine ganz besondere Aufgabe zur erledigen. Den neuen Arbeitsvertrag für Katharina Stecher zu unterschreiben. Sie wurde als erste Frau zum Hauptamtlichen Vorstand der GVV Versicherungen berufen. „Wir freuen uns, dass wir mit Katharina Stecher eine versierte Expertin aus den eigenen Reihen gewinnen 81 konnten. Als Juristin mit langer Branchenerfahrung bringt sie genau die richtigen Kenntnisse für ihre neuen Aufgabenbereiche mit“, erklärte Dr. Uwe Friedl. In ihrer neuen Position verantwortet sie künftig das Ressort Vertrieb, Betrieb und Leistung der GVV Kommunalversicherung VVaG und GVV Direktversicherung AG. Sie löst Thomas Uylen ab. Mit ihm verliert die GVV nach 36 Jahren Betriebszugehörigkeit, davon 27 Jahre als Vorstand, nicht nur ein Urgestein des GVV, sondern auch den größten Fan des 1. FC Köln.

Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden:
Bürgermeister Kai Abruszat (Gemeinde Stemwede), Bürgermeister Jürgen
Frantzen (Gemeinde Titz), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Dr. Karl91 Heinz Frieden (Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz), Ratsmitglied
Oliver Held (Stadt Altena) und Vorstandsvorsitzender Jürgen Riepe (Sparkasse Lippstadt).

Hier finden Sie:
Beide Geschäftsberichte mit allen Details: https://gvv-kommunal.de/fileadmin/user_upload/gvv97 kommunal/Berichte/geschaeftsbericht_kommunal_2020.pdf; https://gvv-direkt.de/fileadmin/user_upload/downloads/Berichte/GVV_Gesch._Bericht_Direkt_2020.pdf

In der Anlage finden Sie:
Porträts des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und der neuen Vorständin
* Ebenfalls in der Anlage finden Sie:
Fotos von der Veranstaltung mit dem neuen AR und dem neuen Vorstand (Gruppenbild: Neuaufgestellt sind Aufsichtsrat und Vorstand der der GVV Versicherungen: Der scheidende Aufsichtsratschef Dr. Uwe Friedl, sein Nachfolger Christof Sommer, Vorstandsmitglied Adalbert Bader, Vorstandsvorsitzender Wolfgang Schwade, die neue und erste hauptamtliche Vorständin Katharina Stecher, die im September Thomas Uylen nachfolgt)

Für Rückfragen melden Sie sich gerne und jederzeit bei Jürgen Kleikamp: 0172/2531024

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