Fuhrparkkosten senken: Prozesse optimieren/Finanzierungen überdenken

Fuhrparkkosten senken: Prozesse optimieren/Finanzierungen überdenken

In den Unternehmen regiert wieder der Rotstift. Auch die Flottenmanager werden dazu angehalten, einen Beitrag zur Kostenoptimierung zu leisten. „Mit Sparappellen ist es aber nicht getan. Es bedarf grundlegender Veränderungen, die Fuhrpark, Einkäufer und Finanzierer nur gemeinsam stemmen können“, so Majk Strika, Geschäftsführer des Fuhrparkmanagers und Leasinggebers Holman GmbH.

CO2-Steuer, Versicherungen, Wartungen und Reparaturen – die Preise steigen in fast allen Bereichen. Und „ganz nebenbei“ steckt der Fuhrpark inmitten des größten Transformationsprozesses der neueren Wirtschaftsgeschichte. Strika: „Wer nicht jetzt die Weichen stellt, verliert Zeit und Geld. Mit der richtigen Strategie kann der Fuhrpark dagegen einen nachhaltigen Wertbeitrag zum Unternehmen leisten.“ Dies sind die wichtigsten Maßnahmen.

Übergreifende Zusammenarbeit: Fuhrparkplanung ist eine abteilungs- und standortübergreifende Aufgabe. Die Bedarfsträger sowie das Einkaufs- und das Flottenmanagement müssen mit klar definierten Rollen in die Prozesse mit eingebunden werden. Die Ziele: weniger Reibungsverluste und Fehler, höhere Qualität und insgesamt ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis im Einkauf.

TCO-orientiertes Management: Sämtliche Kosten eines Fahrzeugs, von der Finanzierung über die Betriebsphase bis hin zur Weitervermarktung, müssen zentral erfasst, fortlaufend analysiert und auf Kostentreiber und Kostensenkungspotenziale untersucht werden. In der Realität kennt nur rund ein Viertel der Fuhrparks seine Total Cost of Ownership (TCO).

Zentrale Beschaffung: Der Einkauf sämtlicher Fahrzeugarten (Pkw, Nutz- und Sonderfahrzeuge) sowie der fahrzeugbezogenen Dienstleistungen gehört in eine Hand. Vorteil: Bedarfe können strategisch gebündelt und zu bestmöglichen Konditionen realisiert werden. Strategische Einkaufsoptimierung führt in der Regel zu Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. Gegenwärtig ist der Einkauf aber nur in maximal der Hälfte der Fuhrparks in die Prozesse des Fuhrparks eingebunden.

Leistungsfähige IT: Wichtigstes Instrument ist ein Fuhrparkmanagement-Programm, das sämtliche Vorgänge, idealerweise mit angebundener Telematik, zentral erfasst: Daten zu Verbräuchen, Verschleißen, Fahrverhalten und vielem mehr. Auswertungen sind via Mausklick in Sekundenschnelle verfügbar. Sie ermöglichen eine objektive Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen und der Logistik und zeigen Handlungsoptionen auf. Ein qualifiziertes Fuhrparkmanagement-System generiert zudem Daten für das Nachhaltigkeitsreporting.

Dekarbonisierung Step by Step: Fehlentscheidungen im Transformationsprozess wären nur schwer korrigierbar. Ob und zu welchem Zeitpunkt eine Umstellung auf alternative Antriebe sinnvoll ist, lässt sich nur im Einzelfall beurteilen: anhand der individuellen Nutzungsprofile von Fahrzeugen, der verfügbaren Varianten und deren Kosten. Bei einer schrittweisen Umstellung kann fahrzeug- und sektorspezifisch ermittelt werden, wie die Fuhrparkleistung einschließlich CO2-Effekt versus Fuhrparkkosten darauf reagiert, und das Vorgehen ggf. angepasst werden.

Leasing zu echten Kosten: Nach dem TCO-Prinzip stehen nicht nur die Betriebs-, sondern auch die Finanzierungskosten im Fokus. Herkömmliche „geschlossene“ Leasingverträge erweisen sich als zu teuer, wenn der Nutzer von der vertraglich fixierten Laufzeit-/Laufleistung aus betrieblichen Erfordernissen abweicht, was allerdings die Regel ist. Ein Umstieg auf „offene“ Leasingverträge wie das „FlexLease“ von Holman bietet sich an. Bei ihnen erfolgt eine Abrechnung nach tatsächlichen Kosten. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert „FlexBack“ als Lösung für ein wirtschaftliches Sale-and-Lease-back. Es stellt sicher, dass ein Teil des Liquiditätsgewinns nicht sogleich wieder aufgefressen wird.

Die Fuhrparkoptimierung bedeutet Veränderungen in der Organisation und von Zuständigkeiten. Sie ist eine strategische Entscheidung der Unternehmensführung, bei der es um nicht weniger geht als um die Frage, inwieweit der Fuhrpark seine Transformationskosten selbst erwirtschaften kann.

Die Zusammenarbeit mit einem externen Fuhrparkdienstleister bietet sich an. Majk Strika: „Das gelingt erfahrungsgemäß schnell und reibungslos. Die Kommunikation wird verbessert und das Management auf Unternehmensseite von Routinen entlastet. Praxiserprobte, IT-gestützte Prozesse ersetzen inkonsistente, bis dato nicht selten konfliktträchtige Abläufe. Die Optimierungsprojekte stoßen bei den Mitarbeitern auf breite Akzeptanz, denn sie sind mit spürbaren Arbeitserleichterungen verbunden.“

Holman ist einer der führenden banken- und herstellerunabhängigen Fuhrparkmanagement- und Leasingdienstleister mit über 2 Millionen betreuten Verträgen weltweit. Mit flexiblen Fuhrparklösungen wird die komplette Wertschöpfungskette eines Fuhrparks abgedeckt – von der Beschaffung und Finanzierung bis hin zum Management und der Wiedervermarktung der Fahrzeuge.

Kontakt
Holman GmbH
Eva Franz
Liebknechtstraße 33
70565 Stuttgart
+49 163 3050524
www.holmanfleet.com/de

Veranstaltungstipp: Fachtagung Fuhrparkmanagement 2024

Tagung am 16. und 17. April im Kupfersaal in Leipzig / Informationen für die Praxis / Tipps von Experten

Veranstaltungstipp: Fachtagung Fuhrparkmanagement 2024

Verbandsmeeting mit Impulsen zum Thema Fuhrparkmanagement inklusive Netzwerkabend

Mannheim, im März 2024. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) lädt Mitglieder als auch Nichtmitglieder am 16. und 17. April zur „Fachtagung Fuhrparkmanagement 2024“ nach Leipzig ein. Dort dreht sich alles darum, wie Unternehmen ihr Fuhrparkmanagement optimieren können. „Es wird um Telematik, Digitalisierung, Rechtsfragen und weitere aktuelle, umsetzungsrelevante Themen gehen“, sagt Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM. Ein Netzwerkabend rundet die Veranstaltung ab.

Für Unternehmen ist es von großer Bedeutung, ihre Kosten im Griff zu behalten. Der automobile Fuhrpark ist in der Regel ein signifikanter Kostenfaktor. Daher ist es wichtig, im Fuhrparkmanagement up-to-date zu sein und sich mit neuen Lösungsmöglichkeiten frühzeitig auseinanderzusetzen. Auf der „Fachtagung Fuhrparkmanagement 2024“ erfahren die Teilnehmenden, wie aktuelle und kommende Anforderungen im Rahmen der Flottensteuerung effektiv erfüllt werden können.

„Es werden spannende Tage, denn wir können uns auf Antworten freuen, die vielleicht auf den ersten Blick nicht alltäglich sind, auf den zweiten Blick aber hochgradig wirkungsvoll für Fuhrparkbetreiber, um dauerhaft Kosten zu reduzieren, Ärger zu vermeiden, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig beziehungsweise nachhaltiger zu sein oder zu werden“, unterstreicht Schäfer.
Die zweitägige Tagung mit Breakout-Sessions, Gesprächsrunden, Diskussionen und Workshops ist ein Muss für alle Fuhrpark- und Mobilitätsverantwortlichen sowie Mitarbeitenden aus den entsprechenden Bereichen. Wie immer stehen Informationen für die Praxis, Tipps von Experten und jede Menge Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Hier einige Highlights aus dem Programm:

– Kosten senken und Effizienz erhöhen – Telematik im Fuhrpark
– Fleet-Secrets: Scheitern als Chance
– Bis der Arzt kommt…Gastvortrag von Prof. Dr. Sandra Eifert (Leipzig) zu spannenden Fragen der Gesundheit
– Rechtsfragen Update – Aktuelles Wissen für Fuhrparkmanagement

Für ordentliche Mitglieder ist die Teilnahme für eine Person kostenfrei. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Bis zum 12. April ist die Anmeldung möglich. Alle weiteren Konditionen sowie zusätzliche Informationen: https://www.mobilitaetsverband.de/konferenzen-messen/fachtagung.html

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Themenschwerpunkte des Verbandes sind alle Aspekte der nachhaltigen betrieblichen Mitarbeiter-Mobilität. Mit über 650 Mitgliedsunternehmen ist der Verband das größte Netzwerk rund um diese Themen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und stellt seine Expertise bereit. Der BBM ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze) und Melanie Schmahl (stv. Vorsitzende, Leiterin Fleetmanagement und Passenger Transport, Boehringer Ingelheim). Geschäftsführer und Vorstandsmitglied ist Axel Schäfer. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.

Firmenkontakt
Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
https://www.mobilitaetsverband.de

Pressekontakt
Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
https://www.mobilitaetsverband.de

Führungswechsel und vertriebliche Neuausrichtung bei Arval Deutschland

Im Oktober 2020 veröffentlichte Arval weltweit den neuen Fünfjahresplan Arval Beyond. Diesem war eine strategische Überprüfung des Geschäftsmodells vorangegangen. Die Ergebnisse bestätigten, dass sich die Kundenerwartungen in Bezug auf Mobilität und deren Einflüsse auf die Umwelt grundlegend geändert haben. Dabei ist es für Arval von wesentlicher Bedeutung, ihren Kunden vollumfängliche Mobilitätsdienstleistungen anzubieten und starke Partnerschaften mit wichtigen Akteuren aufzubauen.

Mit folgenden Personaländerungen treibt Arval Deutschland die umfassende Transformation des Geschäftsmodells nun weiter voran:

-Neue Geschäftsführung: Marcus Schulz leitet die Übergabe der Geschäftsführung an Sébastien Valy und Christoph Schnierle ein.
-Gerüstet für wandelnde Mobilitätsbedürfnisse: Eva Rothe verantwortet zukünftig den Gesamtvertrieb, verbunden mit dessen strategischer Neuausrichtung.
-Nachhaltiger Beratungsansatz: Katharina Schmidt vereint künftig die Bereiche Consulting und Mobility Transition unter sich.
-Starke Partnerschaften: Christian Schüßler wird Director Strategic Partnerships.

Die künftige Führungsspitze bei Arval in Deutschland teilen sich, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anschließender Eintragung ins Handelsregister, Sébastien Valy, designierter Vorsitzender der Geschäftsführung, als Nachfolger von Marcus Schulz sowie Christoph Schnierle, designierter Geschäftsführer für den Bereich Finance und Central Functions.

Marcus Schulz leitet Arval Deutschland bereits seit 2014. Unter seiner Führung entwickelte sich das Unternehmen zum Big Player auf dem deutschen Leasingmarkt. Inzwischen unterhält Arval rund 88.000 Fahrzeuge, ist führender Anbieter für Full-Service-Fuhrparkleasing und der Spezialist für Elektromobilität und alternative Mobilitätslösungen.

Seit April 2021 hat Schulz als Regional General Manager die Verantwortung für die bedeutende Arval DACH-Region übernommen.

Hierzu zählen die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Schulz ist seit dem vergangenen Jahr Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Deutscher Leasinggesellschaften e.V. (BDL) für den Bereich Mobilität. Bis zum Juni 2021 war er für drei Jahre Vorstandsvorsitzender des Verbandes der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF).

Die beiden zukünftigen Geschäftsführer für Deutschland werden wie die Geschäftsführer für die Schweiz und Österreich an Marcus Schulz berichten.

„Mobilität ist das Trendthema überhaupt“, sagt Schulz. „Nachhaltige Mobilitätslösungen, soziale Verantwortung und den Umweltschutz miteinander zu verbinden, wird dabei mehr denn je in unserem Mittelpunkt stehen. Bis 2025 möchte Arval den weltweiten Bestand an elektrifizierten Fahrzeugen auf 500.000 Einheiten ausbauen, 30 Prozent weniger CO2-Emissionen gegenüber 2020 generieren und weiterhin klimaneutral agieren. Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass wir sowohl in Deutschland als auch in unserer Arval DACH-Region mit Deutschland, Österreich und der Schweiz ein so starkes, internationales und erfahrenes Team haben, um unseren Teil zu den Zielen beizutragen.“

Konsequente Kundenzentrierung:
Arval stellt sich mit zwei Geschäftsbereichen für die Zukunft auf

Das Management von Arval Deutschland wird zukünftig in zwei Geschäftsbereiche unterteilt. Neuzugang Sébastien Valy soll als künftiger Vorsitzender der Geschäftsführung die Arval Deutschland GmbH leiten. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören auch die Geschäftsfelder Commercial und Strategic Partnerships. Darüber hinaus berichten die Geschäftsbereiche Operations, Remarketing, Business Transformation und HR an ihn. Vor seiner Tätigkeit für Arval Deutschland war Valy Geschäftsführer von Arval in Schweden. Er blickt auf knapp 20 Jahre Erfahrung im Finanzwesen, im Vertrieb und in der internationalen Unternehmensentwicklung zurück.

„Es ist mir eine große Ehre, eine so performante Gesellschaft wie die Arval Deutschland GmbH in Zukunft leiten zu dürfen. Ich freue mich darauf, die überaus erfolgreiche Arbeit von Marcus Schulz und des gesamten Teams fortzuführen und darauf aufzubauen. Gemeinsam werden wir unseren Kunden auch weiterhin zukunftsweisende Produkte und die besten Services liefern. Unsere Kernaufgabe ist es dabei, den neuen Fünfjahresplan Arval Beyond mit Leben zu füllen und strategisch weiter auszubauen“, so Valy.

Christoph Schnierle leitet als künftiger Geschäftsführer den Bereich Finance und Central Functions. Schnierle ist bereits seit 2017 bei Aval in Deutschland als Chief Financial Officer tätig. Zuvor hatte er bereits die Positionen des Finance Director und General Manager bei einem multinationalen niederländischen Konzern im Dienstleistungssektor inne und war Mitbegründer eines Beratungsunternehmens mit Fokus auf Private-Equity-Firmen.

„Ich freue mich darauf, unsere Reise bei Arval Deutschland mit Sebastien und unserem großartigen Team fortzusetzen. Zusammen haben wir schon viel erreicht. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Organisation zu stärken, zu investieren und unseren Wachstumsplan weiter zu unterstützen“, sagt Schnierle.

Individueller Beratungsansatz für nachhaltige Mobilitätslösungen

Nachhaltige Mobilitätslösungen sind gefragt wie nie, um Treibhausgasemissionen langfristig zu reduzieren. Doch welche nachhaltigen Mobilitätstrends werden sich in den kommenden Jahren durchsetzen? Wie wirken sich diese auf die persönliche Mobilität aus?
Um Kunden bei der Realisierung der Energie- und Mobilitätswende zu unterstützen, berät Arval diese ganzheitlich, nachhaltig und individuell – abgestimmt auf die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse.

Ein hoher Beratungsanteil ist deshalb auch der Kern der vertrieblichen Neuausrichtung bei Arval. Infolgedessen hat Eva Rothe als Commercial Director und Prokuristin der Arval Deutschland GmbH zum 1. Mai 2021 die Leitung der in diesem Zuge erweiterten Vertriebsorganisation übernommen. Sie berichtet in dieser Rolle an Sebastien Valy und ist Teil der Geschäftsleitung. Rothe folgt damit auf Christian Schüßler, der zukünftig den Bereich Partnerschaften und Kooperationen von Arval in Deutschland verantwortet.

Rothe ist bereits seit 1992 beim Full-Service-Leasing-Spezialisten in Oberhaching tätig. Seit 2011 verantwortete sie die Leitung des Account Managements. Sie bringt 25 Jahre Führungserfahrung mit und hat äußerst erfolgreich dazu beigetragen, nach der Verschmelzung der Unternehmen GE Auto Service Leasing GmbH und Arval im Jahr 2016 eine marktführende Vertriebsorganisation aufzubauen.

Rothe: „Die Nachfrage nach Elektromobilität und alternativen Mobilitätslösungen nimmt sukzessive zu. Hinzu kommt das stetig wachsende Interesse der privaten Verbraucher an Leasing, Auto-Abos, Car-Sharing, Mikromobilitätslösungen sowie flexibler Kurz- und Langzeitmiete. Es ist unser Anliegen, mit einem umfassenden Beratungsansatz nah bei unseren Kunden zu sein. Arval möchte sie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität für alle ihre Mitarbeitenden bestmöglich beraten – ob als Dienstwagennutzende oder als Privatpersonen. Und so einzigartig, wie unsere Kunden sind, ist auch ihr individueller Bedarf bei der Implementierung einer eigenen EV-Strategie. Gemeinsam ermitteln wir die jeweiligen Anforderungen, beraten unsere Kunden intensiv und bringen sie so mit einem starken Arval-Team in eine elektrifizierte Zukunft.“

Arval Consulting berät zu Mobilitätsrichtlinien in Unternehmen

Arval rückt in Zukunft die strategischen Themen Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung noch stärker in den vertrieblichen Fokus. Dies unterstreicht auch die Aufnahme von Katharina Schmidt, Head of Consulting, Arval Mobility Observatory & Mobility Transition, in die Geschäftsleitung von Arval in Deutschland. Seit 2017 ist Schmidt für den Bereich Consulting verantwortlich. Zuvor war sie lange Jahre in verschiedenen Rollen im Unternehmen tätig. Unter ihrer Leitung wurde ein „Center of Mobility Competence“ geschaffen, welches das Fachwissen aus Elektromobilität, Lade- und Tankmanagement sowie neue Mobilitätsthemen mit dem Arval Mobility Consulting Ansatz vereint. Sie berichtet in dieser Rolle an Eva Rothe.

Elektrofahrzeuge und Hybridautos liegen voll im Trend. Immer mehr Unternehmen implementieren diese Fahrzeuge in ihre Car Policy und der Beratungsbedarf ist so hoch wie nie. In den letzten Jahren hat die Sensibilität der Fuhrparkmanager hinsichtlich CO2-Einsparungen in der Flotte deutlich zugenommen. Unternehmenseigene Klima- und Nachhaltigkeitsziele beeinflussen damit auch Flottenziele und -management. Mit Arval Mobility Consulting unterstützt Arval seine Kunden dabei, ihre Bedürfnisse und Ansprüche in Einklang zu bringen und begleitet sie vollumfänglich bei der Mobilitätstransformation.

„Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen. Wesentlich ist dabei die Bewertung der Mobilitätsbedürfnisse und -erwartungen. Um unseren Kunden dabei zu helfen, Mobilitätsrichtlinien zu entwickeln, die an die Bedingungen des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden angepasst sind, erweitert Arval Mobility Consulting das Dienstleistungsspektrum“. Das integrierte Beratungsangebot wurde speziell für die Umsetzung einer multimodalen Mobilitätsrichtlinie entwickelt“, so Schmidt.

Starke Partnerschaften sind entscheidend für die Zukunft

Der Mobilitätsmarkt ist einer der am dynamischsten wachsenden Bereiche unserer Gesellschaft. Die Nachfrage nach individueller und flexibler Mobilität steigt kontinuierlich. Um das Potenzial der sich ergebenden Möglichkeiten voll auszuschöpfen, sind neben der Digitalisierung und Internationalisierung des Geschäftsmodells starke Partnerschaften ein entscheidender Faktor für die Zukunft.

Diesen weiteren Schwerpunkt in der neuen Geschäftsstrategie Arval Beyond setzt Arval auch personell konsequent in Form eines neu geschaffenen Bereichs um. Seit Mai 2021 hat Christian Schüßler als Director Strategic Partnerships und Prokurist die Verantwortung für die zahlreichen Partnerschaften und Kooperationen von Arval in Deutschland übernommen. Er berichtet dabei an Sebastien Valy und ist weiterhin Teil der Geschäftsleitung der Arval Deutschland GmbH. Seit Juni 2021 vertritt Schüßler zudem als Mitglied des Vorstands im VMF – Verband markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V. die Interessen der Branche.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Director Strategic Partnerships. Partnerschaften sind seit jeher fest in der DNA von Arval verankert. Als international agierendes Unternehmen, mit BNP Paribas als Muttergesellschaft im Hintergrund, sind wir ein starker Bündnispartner. Im Fokus unserer Lösungen steht dabei immer der Kundennutzen. Denn auch wenn das Interesse an neuen Mobilitätslösungen besteht, sollten diese immer unternehmerisch sinnvoll und wirtschaftlich sein. Deshalb planen wir im Rahmen unserer neuen Strategie unter dem Baustein „Arval Inside“ die Kooperation mit Partnern, die mit unseren Fahrzeugen zielgruppenindividuelle Mobilitätsservices anbieten – und wir mit diesen Leistungen unseren Service erweitern,“ sagt Schüßler.

Dabei spricht Arval verschiedene Gruppen an, Unternehmen der Banken- und Versicherungsbranche, nationale und internationale Automobilhersteller oder auch Mobilitätsanbieter, um nur einige zu nennen.

Schüßler ergänzt: „Ende 2020 haben wir beispielsweise eine strategische Partnerschaft mit SIXT geschlossen und gemeinsam Anfang des Jahres die Arval Mobility App gestartet. Mit dieser App haben die Arval Kunden in Deutschland zukünftig Zugang zu den innovativen Mobilitätsdienstleistungen von SIXT. Services wie flexible Kurz- und Langzeitmiete, Carsharing, E-Scooter-Miete und Ridehailing werden darüber zur Verfügung gestellt. Arval hat weltweit die starke Ambition, bis 2025 100.000 zusätzliche Fahrzeuge aus Partnerschaften zu generieren und ich bin stolz darauf, mit Arval in Deutschland tatkräftig zu diesem Ziel beizutragen.“

PRESSEKONTAKTE

Arval:
Marion Burkhardt – marion.burkhardt@arval.de – +49 (0) 89 74423 267

BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland:
Margit Wehning – margit.wehning@bnpparibas.com – +49 (0) 69 7193 8111

Über Arval:
Arval ist auf Full-Service-Fahrzeugleasing und neue Mobilitätslösungen spezialisiert und hat bis Ende Dezember 2020 weltweit 1,4 Millionen Fahrzeuge verleast. Jeden Tag bieten mehr als 7.200 Arval-Mitarbeitende in 30 Ländern flexible Lösungen an, um Reisen für ihre Kunden, die von großen internationalen Unternehmen bis hin zu kleineren Firmen und Einzelkunden reichen, nahtlos und nachhaltig zu gestalten. Arval ist Gründungsmitglied der Element-Arval Global Alliance, eine Verbindung weltweit führender Unternehmen in der Flottenmanagement-Branche mit 3 Millionen Fahrzeugen in 50 Ländern. Arval wurde 1989 gegründet und befindet sich vollständig im Besitz von BNP Paribas. Innerhalb der Gruppe ist Arval in der Abteilung Retail Banking & Services angesiedelt.
www.arval.com

Über BNP Paribas in Deutschland:
BNP Paribas ist die führende Bank der Europäischen Union und ein wichtiger Akteur im internationalen Bankgeschäft. Sie ist mit rund 193.000 Mitarbeitenden in 68 Ländern vertreten, davon nahezu 148.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank.
BNP Paribas verfolgt bei all ihren Aktivitäten ein Konzept der sozialen und ökologischen Verantwortung, um zum Aufbau einer nachhaltigen Zukunft beizutragen und die Leistungsfähigkeit und Stabilität der Gruppe zu gewährleisten.

Firmenkontakt
Arval Deutschland GmbH
Marion Burkhardt
Bajuwarenring 5
82041 Oberhaching
+49 (0)89 74423 267
marion.burkhardt@arval.de
https://www.arval.de

Pressekontakt
Maisberger, Gesellschaft für strategische Unternehmenskommunikation mbH
Susanne Leisten
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
+49 (0)89 41 95 99 61
arval@maisberger.com
http://www.maisberger.com