Gesundheitsschutz mit persönlicher Schutzausrüstung im Baugewerbe

Gesundheitsschutz mit persönlicher Schutzausrüstung im Baugewerbe

Gesundheitschutz im Baugewerbe – PPE Germany

Anwendung FFP3-Masken als persönliche Schutzausrüstung – professionelle Atemschutzmasken mit Partikelfiltrierung von festen und flüssigen Partikeln und Aerosolen. Gesundheitsgefahren durch Schadstoffbelastung und Feinstaub im Baugewerbe.

Die Verwendung von FFP-Masken ist nicht nur im medizinischen Bereich von Bedeutung, sondern im Baugewerbe unverzichtbar. Auf Baustellen werden Schadstoffe und Feinstaub freigesetzt und es entstehen ganz unterschiedliche Stäube, wie Gips-, Holz-, Blei- und Faserstäube. Ein effektiver Atemschutz ist notwendig, um die Gesundheit der Arbeitenden zu schützen und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Je nach Art, Größe der Partikel und Ort der Ablagerung kann Staub schwerwiegende Reizungen und Erkrankungen der Atemwege, der Haut und Augen auslösen. Zu den relevanten Berufsgruppen und gefährlichen Tätigkeiten zählen laut der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Maurer, Fliesenleger, Sanierer bei Abbrucharbeiten, Steinmetz, Schreiner, Parkettleger, Maler und Raumausstatter für den Innenausbau und Montagearbeiten. Insbesondere starke Staubentwicklung entstehen beim trockenen Kehren, Staub blasen, Stemmen, Meißeln von Estrich und Betonflächen, Fliesen, Verputzen, maschinellem trocken schneiden, Schleifen, Fräsen, Bohren ohne Absaugung oder dem Putz und Fliesenabschlagen ohne Luftreiniger. Vorgeschrieben ist, dass bei diesen Tätigkeiten mit extremen Belastungen nur mit einer wirksamen Stauberfassung gearbeitet werden darf.

FFP3-Masken auf Baustellen

Laut den Arbeitsschutzvorschriften sind Unternehmen verpflichtet, für angemessene Schutzkleidung zu sorgen. FFP3-Masken zählen zur persönlichen Schutzausrüstung, die dazu beitragen, die Gesundheit der Mitarbeitenden und Arbeitsbedingungen auf Baustellen zu verbessern. Vor allem bei der Arbeit mit schadstoffbelasteten Materialien wie Asbest, Schimmelpilzen oder Schadstoffen in der Luft, steht der Schutz der Gesundheit im Fokus. Atemschutz der Klassen FFP unterscheiden sich anhand ihres Faktors des Arbeitsplatzgrenzwertes. Beim Arbeitsplatzgrenzwert ist geregelt, wie hoch die Konzentration eines Schadstoffes sein darf, ohne, dass gesundheitliche Gefahren bestehen. Die Schutzklasse des Atemschutzes erhöht sich mit erhöhender Schadstoffkonzentration. Die Voraussetzungen für FFP3-Masken setzen eine 30-fache Konzentration von Schadstoffen des Arbeitsplatzgrenzwertes voraus. FFP3-Masken filtern bis zu 99 Prozent aller Schadstoffe auf Wasser- und Ölbasis, auch bei der Verarbeitung von Schwermetallen oder radioaktiven Stoffen werden FFP3-Masken genutzt.

Atemschutz in anderen Industriezweigen

Nicht nur auf Baustellen schützen FFP3-Masken die Gesundheit der Mitarbeitenden, auch in Industriezweigen wie der chemischen oder pharmazeutischen Industrie werden FFP3-Masken für Atemschutz benötigt. So wird beispielsweise in Laboren oft mit gefährlichen Chemikalien gearbeitet, bei denen ein effektiver Atemschutz unabdingbar ist. In Umwelttechnikunternehmen oder bei der Müllentsorgung, bei der Mitarbeitende neben anderen Abfällen auch mit Entsorgung von Asbest konfrontiert sind, sind FFP3-Masken die persönliche Schutzausrüstung. Grundsätzlich gilt, dass FFP2 verpflichtend bei Partikeln, die der Gesundheit schaden ist und bei Stoffen, die krebserregend sein können gilt, immer FFP3.

„Filtering Face Piece“ – kurz FFP-Masken – im Handwerkbereich als sogenannte „Staubmaske“ bekannt

FFP-Masken unterliegen klaren Vorgaben und Normen, die geprüft und nachgewiesen werden müssen, damit eine Zertifizierung erfolgt. FFP-Masken durchlaufen ein spezielles gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren, bevor sie in Europa die Marktreife erlangen. Hersteller sind verpflichtet, ein erfolgreiches Nachweisverfahren, das Konformitätsbewertungsverfahren einschließlich einer Baumusterprüfung gemäß der PSA-Verordnung (EU 2016/425) durchzuführen, um damit den Beleg zu erbringen, dass alle gesetzlichen Anforderungen entsprochen wird.

Nur korrekt sitzende FFP-Masken schützen den Tragenden, weshalb diese Masken dicht anliegen müssen, um den Eigen- und Fremdschutz zu erreichen. Vom Hersteller sind FFP-Masken als Einwegprodukt konzipiert, sollten regelmäßig gewechselt und korrekt entsorgt werden. FFP-3 Masken müssen mindestens 99 Prozent der Testaerosole filtern. Allerdings ist die Arbeitsdauer mit einer FFP3-Maske begrenzt. Arbeitgeber müssen dafür sorgen, dass genügend Pausen und Erholungsphasen eingeplant werden, da das Einatmen mit einer FFP3-Maske anstrengend und ungewohnt sein kann. Die Einsatzgebiete von FFP3-Masken sind vielfältig, erfolgen oft in Kombination mit anderen Schutzmaßnahmen wie Schutzbrillen oder Schutzanzüge. Im privaten Bereich bieten FFP3-Masken bei Renovierungsarbeiten beispielsweise oder dem Umgang mit schadstoffbelasteten Stoffen eine sinnvolle Schutzmöglichkeit. Der Fokus liegt ganz klar zum Wohle und Schutz der Gesundheit durch Risikominimierung von gesundheitlichen Gefahrstoffen und Schutzausrüstung gegen unterschiedliche Stäuben.

V.i.S.d.P.:

Max Leber
Geschäftsführer und Vertrieb
PPE Germany GmbH

FAQs:

Sind FFP3-Masken nur für Bauarbeiter relevant?

Nein, FFP3-Masken sind für jeden geeignet, der potenziell schädlichen Schadstoffen ausgesetzt ist. Ein effektiver Atemschutz ist für die Arbeit mit gefährlichen Chemikalien oder in der Umwelttechnik genauso wichtig wie auf Baustellen. Auch im privaten Bereich, z.B. bei Renovierungsarbeiten oder beim Umgang mit Asbest oder Schimmelpilzen, kann eine FFP3-Maske eine sinnvolle Schutzmöglichkeit bieten.

Wie unterscheidet sich eine FFP3-Maske von anderen Masken?

Im Vergleich zu anderen Masken können FFP3-Masken mehr Partikel filtern und bieten den höchsten Schutz vor Schadstoffpartikeln und Feinstaub. Sie schützen auch vor Aerosol-Partikeln und sind durch ihr Ventil besonders angenehm zu tragen.

Wie lange kann man eine FFP3-Maske tragen?

Die Arbeitsdauer mit einer FFP3-Maske ist begrenzt. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ausreichend Pausen und Erholungsphasen eingeplant werden, da das Einatmen mit einer Maske anstrengend und ungewohnt sein kann. Arbeiter sollten auch an das Tragen von FFP3-Masken gewöhnt werden, um mögliche gesundheitliche Probleme zu minimieren.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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COVID-19 und Smog: Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf deutsche Luftreiniger-Technologie

COVID-19 und Smog: Deutsche Botschaftsschule in Teheran setzt auf deutsche Luftreiniger-Technologie

TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und Acrylglas-Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante (Bildquelle: Trotec GmbH, Heinsberg)

Regulärer Präsenzunterricht trotz hoher Inzidenzen und Luftverschmutzung

Im Unterschied zu anderen Ländern ist der Iran nicht nur von einem dramatischen Pandemieverlauf betroffen. Zugleich herrscht in den Metropolen eine massive Luftbelastung durch Schwefeldioxid und Feinstaub. Unbesehen dessen schafft es die Deutsche Botschaftsschule in Teheran (DBST), den Präsenzunterricht uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Die Lösung: Mit dem Einsatz innovativer Hochleistungsluftreiniger und einem vorbildlichen Hygienekonzept sorgt die DBST technologiegestützt für viren-, aerosol- und feinstaubfreie Unterrichtsbedingungen.

Vorbildliches Hygienekonzept auf Basis der Aerosolforschung

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie und die Smog-Belastung hat die Deutsche Botschaftsschule in Teheran ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept etabliert. Die Maßnahmen basieren auf einer vielbeachteten Studie des Aerosolforschers Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München. Extra aus Deutschland eingeflogen wurden 30 TAC V+ Hochleistungs-Luftreiniger des Herstellers Trotec, ergänzt um spezielle Acrylglas-Trennwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante, in den Schulräumen installiert. Während die mobilen Raumluftreiniger mit integrierten H14-HEPA-Schwebstofffiltern infektiöse Aerosole, Bakterien, Viren, Pollen, Allergene und Feinstäube aus der Raumluft filtern und dekontaminieren, schützen die zwischen den Sitzplätzen der Schüler montierten Trennwände vor einer akuten Tröpfcheninfektion.

Gesundheitsschutz flankiert von weiteren Maßnahmen

Ergänzt wird das Hygienekonzept durch eine Wärmebildkamera, mit der die Körpertemperatur jedes Kindes vor dem Betreten des Schulgebäudes gemessen wird. Flankiert werden die Maßnahmen durch eine generelle Maskenpflicht, Kohorten-Bildung sowie individuelle Anfangs- und Pausenzeiten. Die Botschaftsschule in Teheran reagiert damit auf zwei Problematiken zugleich, die sich gegenseitig hochpotenzieren:

Iran von Corona-Pandemie besonders betroffen

Der Iran leidet massiv unter der Corona-Pandemie. Die Mortalitätsrate ist mit 134.000 an und mit Corona verstorbenen Menschen beinahe doppelt so hoch wie in Deutschland. Entsprechend hat das Auswärtige Amt den Iran als Hochrisikogebiet eingestuft. Dabei zählt die mit 8,7 Mio. Einwohnern Hauptstadt Teheran zu den sogenannten roten Zonen.

Iranische Metropolen wie Teheran von hohen Schwefeldioxid-Werten belastet

Aufgrund des Embargos verbrennt der Iran sein überschüssiges Schweröl in Kraftwerken und der Industrie. Die Folge sind Feinstaubbelastungen von zeitweise bis zu 190 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Während der Heizperiode verbrennen die iranischen Kraftwerke vermehrt das schwere Heizöl Masut, das als zähflüssiger Destillationsrückstand der Erdölerzeugung bei der Verbrennung hochgiftiges Schwefeldioxid emittiert. An dem daraus resultierenden Smog sterben alljährlich Tausende Menschen. Die Pandemie trifft somit auf eine Bevölkerungsgruppe, deren Immunsystem bereits durch hochverschmutzte Luft belastet ist.

Smog erhöht Risiko für schwere COVID-19 Verläufe

Schon länger vermuteten Forscher, dass die Feinstaubbelastung einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf von COVID-19-Patienten hat, da Feinstaub das Immunsystem schwächt und das Lungengewebe angreift. Bestätigt wird dies durch Forschungsergebnisse der Oxford Universität (1). Rund 15 % der weltweiten Todesfälle sollen darauf zurückgeführt werden können. Eine Auffassung, die auch der iranische Vizepräsident für Umwelt Nissa Kalantari teilt. Laut Kalantari steige das Risiko einer schwerwiegenden Corona-Erkrankung mit Todesfolge durch die Verbrennung des Schweröls Masut nahezu um das Sechsfache.

Initiative des Schulleiters vermeidet Schulschließung und schützt die Gesundheit der Schüler

„Dank der Trotec Hochleistungsluftreiniger konnten wir bis jetzt (toi,toi,toi) die Schule offen halten. Normalerweise müssen wir auch in den Monaten November bis Ende Februar die Schule mehrmals wegen der hohen Smogwerte schließen.“ – Harald Pröm, Schulleiter der Deutschen Botschaftsschule Teheran

Die Deutsche Botschaftsschule in Teheran hat sich dank deutscher Technologie eine viren- und feinstaubbefreite Zone geschaffen. Vorangetrieben und umgesetzt wurde das Konzept von dem Schulleiter der DBST Harald Pröm. Auf einer Dienstreise erfuhr er, dass sich die Corona-Infektions- und Feinstaubrisiken durch die TAC V+ Luftreiniger von Trotec signifikant reduzieren lassen. Neben den Klassenzimmern wurden ebenso die Räume der schuleigenen KITA mit dem Trotec Schutzinventar ausgestattet. Dessen mobile Hochleistungsluftreiniger sorgen dank ihres hohen Luftumwälzungsvolumen und integrierter H14 HEPA-Filter nach EN 1822 inklusive Selbst-Dekontamination seitdem für eine zuverlässig aerosol- und feinstaubbefreite Raumluft. Seit der Ausstattung musste die renommierte Deutsche Botschaftsschule in Teheran nicht mehr wegen Corona-Infektionen oder Smog-Belastungen geschlossen werden.

(1) Forschungsergebnisse Oxford Universität „Cardiovascular Research“ (https://academic.oup.com/cardiovascres/article/116/14/2247/5940460)

Alle Informationen zu den Trotec TAC V+ Hochleistungsluftreinigern und den Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante unter:

– https://de.trotec.com/produkte-services/maschinen-highperformance/luftreinigung/raumluftreiniger-tac-v/

– https://de.trotec.com/produkte-services/maschinen-highperformance/infektionsschutz-loesungen/acrylglasplatten-schutzwaende/

Über Trotec GmbH:
Bei der Trotec Unternehmensgruppe dreht sich alles um die optimale Luftkonditionierung, energieeffiziente Heizungslösungen sowie Luftreinigung in der Industrie, im Freizeitsektor und in der Baubranche. Die Luftreinigungssysteme für unterschiedlichste Anwendungen stehen zum Kaufen und zur günstigen Miete bereit. Als international agierendes Unternehmen in der mobilen und stationären Luftbehandlung bietet Trotec auch im Kampf gegen Pandemien das 25-jährige Know-how eines Marktführers mit innovativen technischen Lösungen. Ob Prävention durch Luftbefeuchtung, Dekontamination mit Ozon oder Heißluft, hygienische Schwebstoff-Viren-Luftfilterung oder die Detektion von temperaturauffälligen Personen: Trotec entwickelt nicht nur die professionellen Produkte, sondern auch die passende Messtechnik zur Bedarfsermittlung, Analyse und Erfolgskontrolle.

Kontakt
Trotec GmbH
Jochem Weingartz
Grebbener Straße 7
52525 Heinsberg
+49 2452 962-137
jochem.weingartz@trotec.com
https://de.trotec.com