Entscheidungslosigkeit kostet Unternehmen Millionen

Entscheidungslosigkeit kostet Unternehmen Millionen

Keine Entscheidung ist auch eine – nur meist die falsche (Bildquelle: iStock/eddi)

In vielen Unternehmen gilt Zögern immer noch als kluge Vorsicht. Doch wer zu spät entscheidet, verliert oft jede Handlungsoption. Führung bedeutet nicht, auf vermeintlich relevante Informationen zu warten, sondern mutig Verantwortung zu übernehmen, solange noch Handlungsspielraum besteht. Denn in Zeiten rasanten Wandels ist Nichtstun die gefährlichste Entscheidung von allen und kostet Unternehmen Millionen.

Die Wirtschaft ist heute dynamischer und komplexer als noch vor zehn Jahren. Nach Ansicht von Wirtschaftspsychologen und Unternehmensberatern sollte eines der zentralen Merkmale effektiver Führung Entscheidungsstärke und nicht das Hinauszögern von Entscheidungen sein. Wer zu lange zögert, riskiert nicht nur Innovationsstau und Ressourcenverschwendung, sondern auch den Verlust strategischer Kontrolle und die Demotivierung seiner Teams. Gute Führung bedeutet daher, Verantwortung zu übernehmen, Prioritäten klar zu setzen und auch bei Unsicherheit und unter Druck handlungsfähig zu bleiben. Wichtig ist dabei nicht nur der Mut zur Entscheidung, sondern auch die Bereitschaft, getroffene Entscheidungen flexibel zu hinterfragen und anzupassen, sobald neue Erkenntnisse vorliegen. „Statt sich in Perfektionismus oder Detailanalysen zu verlieren, braucht es eine Unternehmenskultur, die kritisches Hinterfragen, Fehler und einfache, klare Kommunikation zulässt. Es geht darum, rechtzeitig zu handeln, bevor alle Optionen verschwunden sind und man nur noch zuschauen kann, was durch die eigene Untätigkeit passiert“, sagt Bruno Dobler, Unternehmensberater und ehemaliger Flugkapitän.

Dobler zieht gerne Parallelen zur Luftfahrt, weil es hier ganz anders aussieht. Eine zögerliche oder gar keine Entscheidung hat sofort fatale Folgen. Piloten (https://de.wikipedia.org/wiki/Pilot) lernen schon in der Ausbildung, unter dem Druck brenzliger Situationen Ihre Optionen abzuwägen und Chancen zu erkennen, um dann schnell und richtig zu entscheiden. Denn eine Option gibt es nie: Den Absturz. In seiner Keynote “ Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen)“ geht Bruno Dobler deshalb gezielt auf die Prozesse der Entscheidungsfindung auch im Zusammenhang mit Leadership ein. Denn Piloten sind die Führungskräfte an Bord. Sie verantworten nicht nur das millionenteure Flugzeug, sondern auch die während des Fluges zur Verfügung stehenden Ressourcen wie Zeit, Treibstoff oder Personal. Und auch das Leben von Passagieren und Crew hängen von den Entscheidungen der Piloten ab. „Bei der Entscheidungsfindung geht es immer um das „rechtzeitig“ und „Always leave you an out – habe immer einen Ausweg“. Denn wer früh genug entscheidet, kann noch durch andere Optionen korrigieren“, betont der Keynote Speaker (https://www.rednermacher.de/redner/redner-pilot-flugkapitaen-bruno-dobler/).

Auch in bodengebundenen Unternehmen kommt es nicht nur darauf an, dass überhaupt entschieden wird, sondern auch darauf, dass Entscheidungen rechtzeitig getroffen werden. Im Gegensatz zu Piloten haben Führungskräfte in Unternehmen dafür oft mehr Zeit. Eine Entscheidung ist in den meisten Fällen lebensverändernd und sollte daher immer gut überlegt sein – auch und gerade unter Druck. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer einfach, ebenso wenig wie alle Optionen auszuloten, um schließlich die richtige Entscheidung zu treffen. Aber man kann es lernen, wie die Pilotenausbildung zeigt. „Die Zeit für richtige und rechtzeitige Entscheidungen muss eine Führungskraft sich nehmen, denn auch sie trägt eine enorme Verantwortung nicht nur gegenüber dem Unternehmen und seinen Kapitaleignern, sondern auch gegenüber der Gesellschaft“, sagt Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Mutig ins Neue: Entscheidungen, die Zukunft schreiben!

Chancen ergreifen – Entscheidungen treffen

Mutig ins Neue: Entscheidungen, die Zukunft schreiben!

Angela Barzen auf der Bühne: Keynote: Die Löwentaktik

Mutig ins Neue: Entscheidungen, die Zukunft schreiben!

Das Jahresende: Zeitpunkt des Rückblicks und der Neuausrichtung Der Dezember markiert traditionell den Moment, Bilanz zu ziehen. Doch nicht nur Individuen, sondern auch Unternehmen, Konzerne und politische Akteure sondieren ihre Positionen und planen strategische Entscheidungen für das kommende Jahr. Im Kontext von Inflation, geopolitischen Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten sowie politischen Neuwahlen stellt sich die zentrale Frage: Wie können Chancen erkannt und genutzt werden, um den Herausforderungen der Zukunft ( Zukunftstrend) zu begegnen?

Angela Barzen, Unternehmerin mit 25 Jahren Erfahrung in der Außenwerbung, versteht die essenzielle Bedeutung der Fähigkeit, Chancen zu sehen und im richtigen Moment Entscheidungen zu treffen. Sie etablierte das Medium Riesenposter auf dem deutschen Markt, brachte über Jahre ihre Expertise im Aufsichtsrat von Ströer ein und kennt die Notwendigkeit, den Markt zu sondieren, Chancen zu identifizieren und konsequent zu handeln. Zögern kann den entscheidenden Wettbewerbsvorteil kosten.

Warum Unsicherheit Entscheidungen blockiert
Wirtschaftliche Instabilität und politische Unsicherheiten verursachen häufig zögerliches Verhalten. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass das menschliche Gehirn in stressreichen Situationen primär auf Risikovermeidung fokussiert ist. Dieses „Tunneldenken“ behindert die Fähigkeit, Chancen zu erkennen. Doch genau in solchen Zeiten ist es essenziell, proaktiv zu handeln.
Angela Barzens Keynote: Die Löwentaktik: Chancen ergreifen – Zukunft gestalten betont die Bedeutung von Mut und Klarheit. Als Mitglied des Vorstands des deutschsprachigen Dachverbands für Positive Psychologie vermittelt Angela Barzen, wie Optimismus und Entscheidungsstärke den Blick auf Potenziale weiten und zu nachhaltigem Erfolg führen können. Die „Löwentaktik“ symbolisiert Fokussierung, Kraft und den unbedingten Willen, in dynamischen Zeiten aktiv Chancen zu gestalten.

Drei wissenschaftlich fundierte Ansätze zur aktiven Chancengestaltung
1.Den Blick auf das Positive richten
Reflektieren Sie bewusst Erfolge des vergangenen Jahres. Welche Entscheidungen waren richtig? Welche kleinen Fortschritte wurden erzielt? Positive Psychologie zeigt: Ein Fokus auf Erfolge löst Denkblockaden und fördert zukunftsorientiertes Handeln.
2.Selbstwirksamkeit stärken
Studien belegen, dass Menschen, die sich ihrer eigenen Handlungsmacht bewusst sind, effizienter Entscheidungen treffen. Selbst kleine Schritte verstärken das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Einfluss auf die Zukunft zu nehmen. Leadership bedeutet, Verantwortung für den eigenen Kurs zu übernehmen.
3.Mut zur Löwentaktik – Entscheiden im richtigen Moment
Mutiges Handeln macht in entscheidenden Momenten den Unterschied. Die Löwentaktik ist nicht nur ein Bild, sondern ein konkreter Ansatz für Führungspersönlichkeiten und Unternehmen, um Chancen zu erkennen und konsequent zu nutzen.

Führung und Zukunftsgestaltung in dynamischen Zeiten Im wirtschaftlichen Umfeld zeigt sich deutlich: Unternehmen, die trotz Unsicherheiten in Innovationen investiert haben, konnten ihre Position stärken. Angela Barzen selbst hat mit der Einführung von Riesenpostern in Deutschland bewiesen, dass Mut zur Innovation und gezieltes Agieren im richtigen Moment nachhaltigen Erfolg schafft.

Die Keynote „Die Löwentaktik“ ist ein praxisnaher Impuls für Entscheidungsträger, Chancen zu sehen und Hindernisse zu überwinden. Sie verdeutlicht, dass Leadership vor allem die Fähigkeit ist, eine klare Vision zu entwickeln und entschlossen zu handeln.

Ein wissenschaftlich fundiertes Fazit für das Jahresende Das Jahr 2024 liefert wertvolle Erkenntnisse, die als Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft dienen. Mit wissenschaftlichen Ansätzen aus der Positiven Psychologie, der Neurowissenschaft und der unternehmerischen Praxis wird deutlich: Die Fähigkeit, Chancen zu sehen und Entscheidungen zu treffen, ist der Schlüssel zur aktiven Gestaltung der Zukunft.

Angela Barzens Keynote zeigt praxisorientiert, wie es gelingt, die Komfortzone zu verlassen und mutig Chancen zu ergreifen. In Zeiten von Unsicherheit bedeutet Leadership, den Kurs nicht passiv den äußeren Umständen zu überlassen, sondern klare, richtungsweisende Entscheidungen zu treffen. Raus aus der Komfortzone, hinein in die Chancen!

Angela Barzen
Zertified Coach I Trainer Positive Psychologie
Unternehmerin I Speaker
Dipl. Kffr. I Vorstand dt. DachPP e.V.
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85764 Oberschließheim
www.angela-barzen.de
mobil: 0172 9502449

Angela Barzen Coach und Speaker für Führungskräfte und Teams. „Führe mit dem Bild, dem andere gerne folgen“

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Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Piloten lernen, auch unter Druck die richtigen Fragen zu stellen (Bildquelle: Pete Linforth auf Pixabay)

In einer Welt des ständigen Wandels und zunehmender Turbulenzen müssen Führungskräfte schnelle Entscheidungen treffen. Doch bevor sie das tun können, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen. Nur so sind entscheidende Informationen zu bekommen, nur so können die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Genau daran scheitern Führungskräfte oft. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Die richtigen Fragen zu stellen, ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Entscheidungen. Nicht nur in heiklen Situationen, sondern generell müssen Führungskräfte sich selbst und ihre Situation reflektieren, um eben das zu können: richtige und erfolgreiche Entscheidungen treffen. Emotionale Intelligenz, Selbstreflexion, Achtsamkeit und Resilienz sind wichtige Fähigkeiten, die es zu entwickeln gilt, damit der unternehmerische Erfolg in einer sich ständig verändernden Wirtschaftswelt gesichert ist. Diese Fähigkeiten zu trainieren, ermöglicht es sowohl dem Management als auch dem Leadership, Krisen besser zu meistern, sich den Veränderungen anzupassen und ihre Mitarbeiter effektiv zu führen. „Es ist eine Kunst, die richtigen Fragen zu stellen und es ist erlernbar. Doch wie die Schlagzeilen über Missgeschicke im Top-Management und über Firmenpleiten (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/insolvenzen-im-oktober-auf-hoechstem-stand-seit-20-jahren-110093074.html) immer wieder zeigen, scheinen diese wichtigen Aspekte des Leaderships in Führungskreisen kein vorherrschendes Thema zu sein“, sagt der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler.

In der Luftfahrt sieht das ganz anders aus. Hier lernen Piloten, in brenzligen Situationen – also unter Druck – schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. In seinem Vortrag „Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen“ (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen) geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, deren korrekte Einschätzung bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese Prozesse anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig getroffen werden. Es kommt auf jede Sekunde an, damit eine Katastrophe gar nicht erst passiert und die Passagiere sicher und gesund nach Hause kommen. Für die verantwortlichen Piloten steht immer die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle“, hebt der ehemalige Flugkapitän hervor.

Auch in Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung im richtigen Augenblick an. Hier hat man im Gegensatz zur Fliegerei oft mehr Zeit – vielleicht zu viel? Es wird viel diskutiert, es kommt zu Verzögerungen, der Fokus geht verloren. Dann werden in der Hektik oft die falschen Fragen gestellt, die schließlich in Summe zum Unglück führen. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher immer gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der Pilot Bruno Dobler. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen. Doch es ist erlernbar. Die Zeit dafür muss sich eine Führungskraft nehmen, denn auch sie trägt enorme Verantwortung – nicht nur dem Unternehmen und seinen Kapitaleignern, sondern auch der Gesellschaft und den Menschen gegenüber. Denn ein Crash trifft sie alle.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Führungskräfte im Blindflug: Selbstzweifel als Risiko für Unternehmen!

Führungskräfte im Blindflug: Selbstzweifel als Risiko für Unternehmen!

Unternehmen geraten in Stillstand, wenn Führungskräfte zweifeln (Bildquelle: Thomas Fengler auf Pixabay)

Führungsschwäche aufgrund von Selbstzweifeln oder Ängsten ist nach wie vor ein Tabuthema. Dabei sind die Folgen gravierend. Wenn Führungskräfte ihre Unsicherheiten verbergen, ersticken sie die Kreativität und Innovationskraft ihrer Mitarbeiter, und das Vertrauen schwindet. In einer Zeit, in der Anpassungsfähigkeit entscheidend ist, kann dieses Schweigen den Unternehmenserfolg ernsthaft gefährden.

Nach wie vor gilt es als Tabu, wenn Führungskräfte offen über psychische Belastungen sprechen. Dabei hat ein als schwach wahrgenommenes Leadership erhebliche negative Auswirkungen auf Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf Angst und Burnout bei Führungskräften. Wenn aber Führungskräfte ihre Ängste verbergen, führt dies zu einem kreativitäts- und innovationshemmenden Umfeld und zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust. In einer von patriarchalischem Leistungsdenken geprägten Kultur wird Burnout oft mit harter Arbeit assoziiert, während Angst als Zeichen von Schwäche gilt. Solche Führungskräfte neigen dazu, Veränderungen zu unterdrücken und ein Klima der Angst zu fördern. Das schadet der Motivation und Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Im Gegensatz dazu schaffen starke Führungskräfte ein Klima des Vertrauens, in dem die Mitarbeiter ermutigt werden, eigenständig zu denken und Risiken einzugehen, was zu mehr Kreativität und Produktivität führt.

Unternehmensberater, ehemaliger Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler weiß nicht nur aus seiner aktiven Zeit als Flugkapitän, sondern auch aus vielen Beratungsgesprächen, unter welch enormem Druck Leadership (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/leadership-54083) geleistet werden muss. Aber als Pilot ist er darauf trainiert, damit umzugehen. „Piloten wissen mit Herausforderungen, Krisen und Chaos umzugehen, auch unter hohem Zeitdruck und mit reduzierten Ressourcen während eines Fluges. Trotz dieser Belastungen wissen sie auch, wie sie das volle Potenzial ihrer Crew mobilisieren können, ohne das so wichtige Vertrauen zu gefährden. Die Voraussetzungen dafür sind erlern- und trainierbar. Deshalb können bodengebundene Unternehmen von der Luftfahrt lernen“, betont Bruno Dobler.

Der Vortrag “ Mit Leadership wie ein Pilot durch turbulente Zeiten (https://www.dobler.ch/vortrag-leadership-like-a-pilot-bruno-dobler)“ beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Selbstvertrauen und Leadership. Der Keynote Speaker erläutert, warum effektive Führung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Verantwortung und Vertrauen erfordert. Als Führungskraft (https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenf%C3%BChrung)ist es entscheidend, in kritischen Momenten Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig auf die Fähigkeiten der Teammitglieder zu vertrauen, sodass diese ihren Part an den Aufgaben wahrnehmen können. „Offene Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung. Sie trägt nicht nur dazu bei, potenzielle Krisen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden, sondern schafft auch die Basis für kreative Ideen und inspirierende Lösungen. Denn wo Kontrolle aufhört, beginnt echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe“, sagt der ehemalige Pilot. Dobler ist überzeugt, dass ein radikales Umdenken in der Führungskultur notwendig ist, um Fehler nicht als Versagen, sondern als Chance zur Verbesserung zu sehen. „Es ist an der Zeit, offen über die Herausforderungen moderner Leadership zu sprechen, denn gerade in schwierigen Zeiten ist Vertrauen die Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit und exponentielles Wachstum“, so Keynote-Speaker Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Sales-Assessment: Der Schlüssel zu besseren Vertriebsentscheidungen – Statement Dr. Johanna Dahm

Effiziente Entscheidungsfindung in der IT: Neues Assessment zur Optimierung von Vertriebsentscheidungen vorgestellt -Statement Dr. Johanna Dahm

Sales-Assessment: Der Schlüssel zu besseren Vertriebsentscheidungen - Statement Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm mit dem Führungsteam von Accenture

Frankfurt / Leinsweiler 26.09.2024. Boom im Software-Markt trotz Krise auch in Deutschland! Die Umsätze werden für 2024 voraussichtlich 28,72Mrd. EUR betragen. Das Marktsegment für Unternehmenssoftware dominiert den Markt mit einem prognostizierten Volumen annähernd 12Mrd. EUR im Jahr 2024 und prognostiziertem Wachstum von jährlich 3.8%. Folglich investieren deutsche Unternehmen im Durchschnitt zwischen 7,5 und 10 % ihres Umsatzes in die Informationstechnologie. Doch längst nicht alle Projekte laufen zufriedenstellend, gerade bei signifikanten Investitionen fällt es vielen Unternehmen zunehmend schwer, die richtigen Entscheidungen für die optimale Verwendung dieser finanziellen Mittel zu treffen. Die Vielzahl an Anbietern und Lösungen – sei es zur Einführung neuer, effizienterer Tools, zur Verbesserung der IT-Infrastruktur, zur Smart-Fabrikation oder zur Entwicklung innovativer IT-gestützter Produkte – macht die Auswahl komplex und herausfordernd.

Die Vertriebsdirektoren eines globalen Unternehmens mit deutschem Sitz in Kronberg/Taunus haben sich mit ihren Teams zu einem Offsite in die Pfalz zurückgezogen, um den Prozess von Vertriebsentscheidunen zu diskutieren. Eingeladen war Frau Dr. Johanna Dahm von Dahm International Consulting, die auch den Vorsitz des Frankfurter EntscheidungsInstitut innehat. Sie zeigte den Verantwortlichen von Accenture Sales HCM auf, dass auf Kundenseite bei strategischen, operativen oder finanziellen Entscheidungen viele Hindernisse Entscheidungen vereiteln: Sei es, dass nicht die richtigen Unternehmensvertreter involviert sind oder diese sich durch die Angst vor Fehlentscheidungen abhalten lassen bzw. durch Aufschub-Taktiken verzögern – und all dies kostet eine Menge Geld.

Dr. Johanna Dahm: Prokrastination als Ursache!

„Wir verlieren durch Prokrastination in Beratungsprozessen jährlich Millionen von Euro. Circa 60 % der Software-Projekte werden in der Anbahnungs- oder Implementierungsphase abgebrochen, einzig weil die Unternehmensvertreter kein gemeinsames klares Ziel formulieren können, sich ihres Verantwortungsbereichs nicht bewusst sind oder keine gemeinsame Herangehensweise finden. Betriebs- und volkswirtschaftlich ist das ein Desaster, vom Innovationsrückstau mal ganz abgesehen. Gerade Deutschland kann sich das nicht im geringsten leisten“, erklärt Dr. Johanna Dahm. Um dieser Problematik zu begegnen, hat sie das im EntscheidungsInstitut neu entwickelte Instrument zum Profiling unterschiedlicher Entscheidungstypen auch im Sales Team von Accenture verprobt. Ziel ist es, die richtigen Akteure auf Beratungs- und Kundenseite zusammenzubringen, um gemeinsam die Herausforderungen der Entscheidungsfindung zu optimieren und damit eine reibungslose Implementierung zu garantieren.

Doch auch auf der Seite der Beraterteams gibt es Luft nach oben und Möglichkeiten zum Finetuning: Durch das Profiing können Kunden im Vorfeld noch besser segmentiert, die Zusammensetzung von Teams zugunsten deren eigener Entscheidungseffizient optimiert werden. Johanna Dahm betont, dass „gerade bei der hoch ausgeprägten Empathie der Berater ruhig noch mehrt wert darauf gelegt werden dürfe, aus einem Plan einen Entscheid zu machen. Natürlich ist die Kommunikation der Negativ-Konsequenzen von ausbleibenden Entscheidungen nicht immer angenehm, aber Klarheit gehört auch zur Führung im Vertrieb“.

Das Führungsteam von Accenture zeigte sich mehr als beeindruckt „Es war wirklich ein beeindruckendes Meeting! Die Diskussion rund um die verschiedenen Entscheidungstypen und die sich daraus ergebende Teamaufstellung hat nochmal ganz neue Perspektiven eröffnet – gerade in Bezug auf besonders anspruchsvolle Kunden und komplexe Projekte. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte“, erklärt Sales Director Marc Steltzner.

Mehr über das Projekt erfahren Sie auf der 3. Frankfurter Entscheider-Konferenz am 16.10.2024 https://entscheidungsinstitut.de/3-frankfurter-entscheiderkonferenz/

Das Profiling-Tool steht auch Ihnen kostenlos zur Verfügung unter https://entscheidungsinstitut.de/ihr-vuca-assessment/

**Über Johanna Dahm **

Seit 25 Jahren unterstützt die promovierte Unternehmensberaterin (MBA) Entscheidungsprozesse von Mensch und Unternehmen. Mit dem jüngst gegründeten Frankfurter EntscheidungsInstitut etablierte die Kommunikationswissenschaftlerin und Wirtschaftsphilosophin die Etablierung einer Forschungseinrichtung, die sich auf die Analyse und Optimierung von Entscheidungsprozessen in Unternehmen spezialisiert hat. Durch Studien, Think Tanks und KI gestützte Software unterstützt das Institut Unternehmen dabei, effektive Entscheidungen zu treffen, Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und VUKA-Readiness zu sichern.

www.entscheidungsinstitut.de

**Über Accenture:**

Accenture ist ein weltweit tätiges Unternehmen für professionelle Dienstleistungen mit führenden Fähigkeiten in den Bereichen digitale Transformation, Technologie und strategische Beratung. Mit über 500.000 Mitarbeitern in mehr als 120 Ländern hilft Accenture Unternehmen, ihre Performance zu verbessern und neue Wachstumschancen zu erschließen.

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Mutig Prioritäten setzen

Christian Roth erklärt, warum klare Entscheidungen den Unternehmenserfolg fördern.

Mutig Prioritäten setzen

Christian Roth sieht im mutigen Setzen von Prioritäten einen Schlüssel zum Unternehmenserfolg.

Unternehmen sehen sich heutzutage vor einer gemeinsamen Herausforderung: Eine schier endlos erscheinende Liste von Aufgaben und Projekten, bei der es schwerfällt, klare Prioritäten zu setzen. Ohne solche klaren Prioritäten wird aber effektiver Fortschritt behindert. Der Eindruck, dass die Konkurrenz unaufhaltsam davonzieht, verstärkt sich dadurch. Doch wie können Führungskräfte diesem Dilemma begegnen? Experte Christian Roth betont die Wichtigkeit von Mut und dem Treffen klarer Entscheidungen als Lösung dafür.

„Es erfordert Mut, sich einzugestehen, dass etwas verändert und gemütliche Routinen durchbrochen werden müssen“, so Christian Roth. Er fährt fort: „Das Setzen von Prioritäten ist ein anspruchsvoller Balanceakt, bei dem das Eingehen von Kompromissen eine zentrale Rolle spielt.“ Er beobachte immer wieder Situationen, in denen Prioritäten nur halbherzig definiert werden oder, im Gegensatz dazu, Schwierigkeiten bei ihrer Umsetzung auftreten. Diese Kluft zwischen Theorie und Praxis beeinträchtigt sowohl das Arbeitsklima als auch den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

Dem Experten würden immer wieder insbesondere zwei große Herausforderungen begegnen, denen Unternehmen gegenüberstehen:

Zum einen die Herausforderung der parallelen Arbeit an mehreren Projekten: Oftmals würden Projekte vorangetrieben, ohne zuerst klare Prioritäten festzulegen, was wertvolle Ressourcen verschwende und den Fortschritt behindere. Mangelnde Koordination zwischen Teams verschärfe dieses Problem, ebenso wie sogenannte „U-Boot Projekte“, die Ressourcen von wichtigen Aufgaben abziehen.

Zum anderen geht es oft um mehr oder weniger erfolgreiche Strategien für eine effektive Ressourcenallokation: Roth empfiehlt, offen für Veränderungen zu sein, Selbstreflexion zu praktizieren, den Status quo transparent zu machen und ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, wie Projekte ausgewählt und abgeschlossen werden. Geduld, Ausdauer und Veränderungsbereitschaft seien hier Schlüsselkomponenten für den langfristigen Erfolg.

Christian Roth betont abschließend erneut, dass klare Prioritätensetzung das Fundament für nachhaltigen Erfolg und Wachstum bilde. Ein externer Coach könne dabei helfen, bestehende Prozesse zu bewerten und gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.

Unternehmen seien in der heutigen Zeit unbedingt dazu aufgefordert, kritisch zu hinterfragen, wie sie Prioritäten setzen und umsetzen. Christian Roth steht gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung, informiert in seinem persönlichen Blog (https://www.christianroth.coach/blog/) regelmäßig zu Themen, die Organisationen Richtung Zukunft bringen und gibt wertvolle Tipps und Ratschläge hierfür.

Kontakt und Informationen zu Christian Roth erhalten Sie unter: https://www.christianroth.coach/

Christian Roth – Widerstandsfähig.Leistungsstark.Nachhaltig

Führungskräfte und Unternehmen befinden sich aktuell in stürmischen Gewässern und sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber. Christian Roth begleitet Führungskräfte als Lotse, Leuchtturm und Guide hin zu nachhaltig erfolgreichen Prozessen, Systemen und Mitarbeitenden – und somit auf dem Weg zur Organisation der Zukunft.

Der erfahrene Coach und Berater weiß, dass widerstandsfähige Unternehmen auch mal in einen Sturm geraten und schwierige Gewässer durchfahren können, weil sie in ihrem System, ihren Prozessen und mit allen beteiligten Menschen jederzeit auf Kurs Richtung Zielhafen sind. Er begleitet Unternehmen darin, ihre Leistungsstärke zu nutzen, an sich zu arbeiten, Veränderungen und Fehler nicht zur bremsenden Kraft werden zu lassen, sondern stets das Ziel vor Augen zu haben und darauf zuzusteuern. Er befähigt darüber hinaus seine Kunden auch nach der Zusammenarbeit nachhaltig, damit diese wissen, was zu tun ist.

Christian Roth unterstützt fokussiert, effektiv und harmonisch Unternehmen und Führungskräfte ihre ganz eigene Version einer Organisation der Zukunft zu entwickeln.

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Mehr Erfolg durch Vielfalt: Generationsübergreifende Führung im Recruiting von Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm erklärt: Generationenübergreifende Führung für besseres Recruiting

Mehr Erfolg durch Vielfalt: Generationsübergreifende Führung im Recruiting von Dr. Johanna Dahm

(Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

Deutschlands Mitarbeiter haben Angst vor der Zukunft, genauer: vor Verarmung und Jobverlust. Da ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter motivieren, inspirieren und ihnen Vertrauen schenken. Auf dem Deutschen Ausbilder Kongress „DALK“ in Düsseldorf stellte Johanna Dahm ein generations-übergreifendes Culture Deck vor und betonte, dass Unternehmen zu viele Unterschiede zwischen den Generationen machen, was den Recruiting-Prozess hemmen, die Arbeitgebermarke schwäche und die Leistung senke.

Unternehmen müssen konsequent umdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Führung heißt nicht, Menschen zu beschäftigen, sondern sich MIT Menschen zu beschäftigen. Und in einer Zeit, in der über alle Altersgruppen hinweg die gleichen Ängste regieren, kann ich nicht tun, als würde ich ein Regiment führen. Menschen suchen Ehrlichkeit, Vertrauen und klare Worte“, so die Unternehmensberaterin, die in Health Care, Technologie und Industrieunternehmen unterstützt.

Generationsübergreifende Führung ist anspruchsvoll und birgt ungenutzte Chancen

Eine Belegschaft, die aus 4 Generationen besteht – von Babyboomern über GenX bis zu Millennials und der Generation Z – bringt Herausforderungen mit sich. Jede Generation hat unterschiedliche Werte, Erwartungen und Arbeitsstile. Unternehmen haben diese Unterschiede inzwischen analysiert, verstanden – an der Offenheit auch in der Kommunikation für einen effektiven Recruiting-Prozess hapert es aber noch, um eine inclusive, das heißt gemeinschaftliche Arbeitskultur zu gewährleisten.

Führungskräfte mehr als Motivation und Inspiration: auf Rollenvorbilder schulen!

Führungskräfte hören den Appell immer wieder, ihre Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren – Sie sollten daran gemessen werden, dass und wie sie über Generationen hinweg Mitarbeiter bedarfsgerecht führen und ihre Talente und Fähigkeiten fördern. Nur durch aktives Fördern, Einfordern und Zeigen kann eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit, des Engagements und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitenden bzw. Teams entstehen.

Zuhören, Aufklärung und Ehrlichkeit als Schlüssel zum Erfolg

Über ALLE Generationen haben mehr als 70% Angst vor sozialen Unruhen, Jobverlust und Inflation, direkt danach kommen die Gefahr durch Umwelt- und Kriegsthemen. Dahm fordert von Unternehmen und Führungskräfte hier aktive Aufklärung und Transparenz über die Situation des Unternehmens hinaus! Finanzielle Sicherheit beginnt mit dem Verständnis von Bedürfnissen, dem Aufzeigen von Möglichkeiten bereits in privater Sicherheit, dann erst können Aufklärung und Ehrlichkeit Vertrauen schaffen und der Belegschaft ermöglichen, besser mit Zukunftsängsten umzugehen. Dass dadurch Fokus und Energie auf die Arbeit zurückgelenkt werden, sieht Dahm eher als Nebeneffekt: „Aber wenn die Menschen in meinem Team spüren, dass ich sie und ihre Kredite, ihre Wohnung und ihre Familien absichere, werden sie mich nicht verlassen. Und sie werden es mir in besseren Zeiten auch nicht vergessen“.

Best Practice: generationsübergreifende Führung bei Netflix und Co.

Dahm arbeitet mit leistungsgetrieben Unternehmen zusammen, deren Recruiting Massnahmen ebenso funktionieren wie deren crossgenerational Diverity. „Wenn wir auf Google oder LinkedIn schauen oder auch auf manche Pharmagiganten, dann fallen diese Unternehmen durch wissbegierige MitarbeiterInnen und eine starke Employer Brand auf. Alle haben eins gemeinsam: sie setzen auf Wachstum und Höchstleistungen als Werte, betonen zugleich Freiheit und Verantwortung im Tun. So etwas wie Befehl und Gehorsam gibt es höchstens im Ausnahmefall“.

Dahm, die lange die Organisationsentwicklung bei Novartis verantwortet hat, verweist in Düsseldorf auf das Culture Deck des Streamingdienstleisters NETFLIX: Die Entscheidung sei mehr als reif, auch jungen Fachkräften das notwendige Vertrauen, die Freiheit und Verantwortung zur Spitzenleistung zu übertragen und zeitgleich Hierarchien abzubauen. Schnell würde in einer Umgebung, in der Leistung und Verbesserung gemeinsamer Wert ist, auch zur Potenzialentfaltung aller Generationen und zu gegenseitiger über Grenzen hinweg verhelfen. „Wir können nicht einerseits Steven Coveys „Trust and Inspire“ in Meetings zitieren und zeitgleich das Gegenteil praktizieren. In Krisenzeiten ist es die familiäre Haltung, mit der Mitarbeitenden und auch externen KandidatInnen signalisiert werden kann, dass HIER der richtige Ort für sie ist“, schließt Dahm.

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Schnellere Entscheidungen, bessere Ergebnisse – zwei Methoden zu beschleunigten Entscheidungsprozessen

Jutta Reichelt stellt zwei innovative Ansätze vor, die Unternehmen zu schnelleren Entscheidungswegen verhelfen.

Schnellere Entscheidungen, bessere Ergebnisse - zwei Methoden zu beschleunigten Entscheidungsprozessen

Jutta Reichelt gibt Ratschläge für eine schnellere Entscheidungsfindung in Unternehmen.

Die rasche Anpassung an sich ständig verändernde Marktbedingungen steht in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt im Mittelpunkt. Trotzdem lassen sich Unternehmen immer noch allzu oft durch langsame und ineffiziente Entscheidungswege ausbremsen. Unternehmensberaterin Jutta Reichelt klärt über das Problem auf und präsentiert innovative Ansätze zur Beschleunigung dieser Prozesse.

„In einer Welt, in der jede Sekunde zählt, stellt die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen dar“, eröffnet sie das Thema. Es sei dringend nötig, dass Unternehmen sich bewusst werden, dass eine Beschleunigung ihrer Entscheidungsprozesse ihnen zu mehr Wendigkeit und Anpassungsfähigkeit verhilft.

Um die Thematik näher zu beschreiben, identifiziert Jutta Reichelt drei Schlüsselkomponenten, die bei jeder Entscheidung in Organisationen eine Rolle spielen: die Entscheidungsreife, strukturelle und prozessuale Aspekte sowie kulturbedingte Faktoren. Eine solch differenzierte Betrachtungsweise eröffne neue Perspektiven auf die Art und Weise, wie Unternehmen Entscheidungen treffen.

Die Entscheidungsreife bleibe oft unklar, insbesondere bei komplexen Entscheidungen. Dies führe zu zeitaufwendigen Diskussionen und einem Mangel an Transparenz hinsichtlich der erforderlichen Informationen und des Zeitpunkts, an dem eine Entscheidung als reif erachtet wird. In großen Organisationen durchlaufen Entscheidungen darüber hinaus häufig eine Vielzahl von Hierarchieebenen und Gremien, was zu erheblichen Verzögerungen führen kann. Jutta Reichelt hebt zusätzlich die Herausforderung hervor, die durch volle Terminkalender der Beteiligten, strukturelle Engpässe und mangelnde Priorisierung entstehen. Zusätzlich seien kulturbedingte Faktoren wie Angst vor Fehlern und Interessenkonflikte häufig nicht selten eine Bremse für Entscheidungsprozesse und führen zu Verzögerungen, die zu Konflikten im Team oder zwischen Abteilungen führen können.

Neben der Auflistung der Herausforderungen und Hindernisse präsentiert Jutta Reichelt auch Lösungsansätze. Einer dieser Ansätze konzentriert sich auf die Reflexion über bereits vorhandene, schnelle Entscheidungen im Unternehmen. In der Identifikation von Schlüsselstärken und -kompetenzen sowie der Festlegung klarer Verantwortlichkeiten sieht sie hohes Potenzial, um Entscheidungswege zu verkürzen.

Eine ebenso innovative Methode stellt die Analyse des genauen Gegenteils dar: Die Unternehmensberaterin ist sich der anfänglichen Banalität dieses Ansatzes bewusst, rät aber dazu, die Dinge einfach einmal von der gegenteiligen Seite zu sehen. „Wie könnte man Entscheidungen im Unternehmen noch langsamer treffen?“, fragt sie. Diese Herangehensweise decke Schwachstellen auf und ermögliche es, Verhaltensweisen und Denkmuster zu identifizieren, die die Effizienz behindern.

In einer Welt, in der Zeit kostbar ist und schnelle Anpassungsfähigkeit den Unterschied ausmachen kann, sieht Jutta Reichelt in diesen beiden Ansätzen einen unschätzbaren Wert. Sie fordert Unternehmen dazu auf, ihre Entscheidungsprozesse zu überdenken und den Mut zu haben, neue Wege zu beschreiten, um in einem dynamischen Geschäftsfeld erfolgreich zu sein – gerne mit ihr an ihrer Seite.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.jutta-reichelt.de/blog/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de)

Jutta Reichelt – Organisationen auf Erfolgskurs

Situationen, in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen, sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeitet mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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