Beyond.pl gewinnt HPE Service Provider of the Year 2022 Award

Grüner und mit Rated 4 eingestufter Rechenzentrums- und Cloud-Anbieter aus Polen punktet bei Award für die Region Mitteleuropa, Russland, Türkei und Afrika

Beyond.pl gewinnt HPE Service Provider of the Year 2022 Award

Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl (Bildquelle: @Beyond.pl)

Hewlett Packard Enterprise hat die Preisträger der HPE Partner of the Year Awards 2022 verkündet. Damit werden HPE Partner ausgezeichnet, die beispielhaft für Engagement und Erfolg bei der Bereitstellung von Mehrwert für Endkunden auf ihrer digitalen Transformationsreise sind. Diese Auszeichnung wurde an diejenigen HPE Partner verliehen, die herausragende Leistungen bei der Entwicklung innovativer Lösungen und signifikanter Geschäftsergebnisse erzielt haben. Einer dieser ausgezeichneten Partner ist Beyond.pl, führender Rechenzentrums- und Cloud-Anbieter aus Polen, der den HPE Service Provider of the Year 2022 in der Region Mitteleuropa, Russland, Türkei und Afrika unter den mehr als 2.000 HPE-Partnern in diesem Teil der Welt gewonnen hat.

Beyond.pl wurde unter anderem für die Umsetzung ambitionierter Kundenprojekte mit Multi-Cloud-, IaaS- und Colocation-Lösungen für geschäftskritische Umgebungen wie SAP S/4HANA auf Basis des HPE GreenLake-Modells ausgezeichnet. Sowohl die einheimischen als auch die internationalen Kunden profitieren dabei von den Synergieeffekten, die durch die Kombination von HPE-Lösungen mit der erstklassigen Rechenzentrumsinfrastruktur von Beyond.pl ermöglicht werden.

„Es ist mir eine Ehre, die Preisträger der diesjährigen HPE Partner Awards zu würdigen, denn der Partnerkanal hat wieder einmal seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, sich anpassen, transformieren und gemeinsam wachsen zu können“, so George Hope, Worldwide Head of Partner Sales bei HPE. „Unser Partner-Ökosystem ist nach wie vor das Herzstück unseres Unternehmens, wobei die Gewinner der diesjährigen Partner Awards den Erfolg durch die Zusammenarbeit mit HPE als ein Team am besten nachgewiesen haben. HPE ist weiterhin darauf bedacht, die beste Partnererfahrung zu bieten, mit Möglichkeiten für alle Partner, mit uns zu wachsen und erfolgreich zu sein.“

Beyond.pl und HPE haben eine Marktlücke bei potentiellen Kunden ausgemacht, die nach sicheren, nachhaltigen, innovativen, anpassungsfähigen und hybriden IT-Umgebungen für ihre anspruchsvollen Geschäftsanforderungen suchen. Zu Beginn des Jahre 2021 beschlossen die beiden Unternehmen dann, eine strategische Partnerschaft einzugehen, um diese Lücke mit einem gemeinsamen Serviceangebot zu schließen, das auf der Lösung HPE GreenLake und der sicheren und zukunftssicheren Rechenzentrumsinfrastruktur von Beyond.pl basiert. Das Data Center 2 von Beyond.pl, das zu den drei sichersten Rechenzentren in der EU zählt, wie es auch aus dem ANSI/TIA-942-Zertifikat mit Rated 4 hervorgeht, liegt strategisch günstig im Herzen Mitteleuropas auf halbem Weg zwischen Warschau und Berlin und wurde von HPE als zugelassener Colocation-Standort zertifiziert. Endkunden, die ihre Workloads off-premise betreiben möchten, können ihre IT-Infrastruktur an einem sicheren Ort unterbringen und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck und ihre Energierechnung minimieren, da Beyond.pl sich zu 100 % dazu verpflichtet, das Rechenzentrum mit Ökostrom zu versorgen und einen PUE-Wert von 1,2 zu erreichen.

Darüber hinaus können die Kunden vom umfassenden Produktangebot von Beyond.pl profitieren, das Colocation, private, hybride und öffentliche Clouds einschließt und von einer breiten Palette an Konnektivitäts- und Managed Services begleitet wird, die von über 100 hochqualifizierten technischen Experten und bei Bedarf auch von den Weltklasse-Experten von HPE geliefert werden. So entsteht ein einzigartiges Ökosystem an Dienstleistungen, das auf die hyperinfrastrukturellen Herausforderungen vorbereitet ist, denen unsere Kunden schon heute und vermehrt in Zukunft gegenüberstehen.

„Wir sind stolz darauf, dass unsere Bestrebungen, Kunden bei ihrer Transformationsreise hin zu einem nachhaltigen und digitalen Unternehmen zu unterstützen, von HPE auf globaler Ebene gewürdigt wurden“, sagt Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl. „Unsere Zusammenarbeit mit HPE war von Anfang an auf den wachsenden Bedarf von Kunden an Lösungen ausgerichtet, die alle Workload- und Compute-Anforderungen erfüllen, Sicherheit und Compliance gewährleisten sowie Flexibilität, Skalierbarkeit und ein transparentes Kostenmanagement bieten, insbesondere in Zeiten eines wachsenden Bewusstseins für Sicherheit und Nachhaltigkeit. Direkt nach der Einführung des gemeinsamen Serviceangebots haben wir ein enormes Interesse von Endkunden an der Entwicklung hybrider Umgebungen auf der Basis von HPE GreenLake und unserer sicheren und kostengünstigen Rechenzentrumsinfrastruktur festgestellt. Das positive Feedback der Kunden ist das beste Argument dafür, dass unser gemeinsames Angebot für das sich heutzutage rasant verändernde Geschäft bestens geeignet ist, wobei wir auch weiterhin eng mit HPE zusammenarbeiten werden, um die künftige Marktnachfrage zu erfüllen.“

Heute bilden mehr als 80.000 Partner auf der ganzen Welt das HPE-Partner-Ökosystem. Diese Partner arbeiten mit HPE gemeinsam an der Bereitstellung optimaler technischer Lösungen, um die Bedürfnisse der Endkunden zu erfüllen. Mit den HPE Partner of the Year Awards werden Partner aus der ganzen Welt für ihr Engagement und ihre Fähigkeit ausgezeichnet, einen gleichbleibend hochwertigen Kundenservice zu liefern und sich dabei zugleich auf die Lösung schwierigster geschäftlicher Herausforderungen zu konzentrieren. Die Gewinner der diesjährigen HPE Partner of the Year Awards wurden während der Konferenz HPE Discover 2022 bekannt gegeben, die vom 27. bis 28. Juni in Las Vegas stattfand. Weitere Informationen über die Auszeichnung und alle Gewinner finden Sie hier.

Weitere Informationen: www.beyond.pl/de

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Augen auf bei der Rechenzentrumswahl

Worauf Unternehmen bei Rechenzentrumsanbietern achten sollten

Augen auf bei der Rechenzentrumswahl

Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region beim Rechenzentrums- und Cloudanbieter Beyond.pl (Bildquelle: @Beyond.pl)

Unternehmen sehen sich heutzutage mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert: Steigende Energiepreise, Klimawandel, wachsende Sicherheitssorgen durch vermehrten Datendiebstahl und teilweise unzureichende Managed Service Provider Dienste. Zudem wächst die Unzufriedenheit der Bewohner über den Bau neuer Rechenzentren in der Nachbarschaft und die Politik reagiert darauf mit dem Anstieg von Beschränkungen.

Die Liste ist lang und dürfte in den kommenden Jahren durch noch unvorhersehbare Veränderungen aufgrund von Pandemie und Umweltbelangen weiter zunehmen. Woran erkennen Unternehmen, dass sie bei ihrem Rechenzentrumsanbieter in guten Händen sind. Wann gilt es, die Verträge zu überprüfen und zu aktualisieren? Oder gar zu überlegen, den Anbieter oder das Land zu wechseln?

Laut Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region beim Rechenzentrums- und Cloudanbieter Beyond.pl sollten Unternehmen vor allem auf folgendes achten:

Hohe Sicherheitsstandards wählen

Cybersicherheit erlebt einen Boom wie nie zuvor. Fast täglich hört man von neuen Angriffen. Laut Norton sind gibt es mehr als 2.200 Cyberangriffe pro Tag. Das entspricht etwa einem Cyberangriff alle 39 Sekunden. Ramsonware-Attacken sind hier mit ganz vorne dabei. Sie werden immer beliebter: Angreifer versprechen sich davon schnelles Geld und der Schaden für Unternehmen ist hoch. Und Angriffe auf Stromnetze sind leider kein Märchen mehr sondern Realität. Unternehmen sollten bei der Auswahl eines Anbieters von Rechenzentren für die physische Infrastruktur auf viele Faktoren achten.

Ein Rechenzentrum mit einem ANSI/TIA-942 Rated 4-Zertifikat ist ein Beweis für die höchsten Sicherheitsstandards für Rechenzentren in Bezug auf Design, Mechanik, Stromversorgung und Telekommunikation. Solche Rechenzentren garantieren eine Betriebszeit von 99,995 Prozent pro Jahr, was nur 26 Minuten pro Jahr an eventuellen Ausfallzeiten bedeutet. Die EU-DSGVO ist eine EU-Norm, die über den Gesetzen der einzelnen EU-Länder steht. Unternehmen können daher ihre IT-Infrastruktur oder ihre Daten in Rechenzentren außerhalb Deutschlands ansiedeln. Empfehlenswert ist es zu prüfen, ob die EU-DSGVO in dem ausgewählten Land eingehalten wird, ebenso wie andere Standards und Zertifikate. Zudem sollten Unternehmen prüfen, welche weitere zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen via Managed Services angeboten werden. Und wie gut das Personal in Sicherheitsbelangen ausgebildet und regelmäßig geschult wird.

Auf hochqualifiziertes Personal setzen

Ebenfalls ein wichtiger Punkt, der gerne vergessen wird: Wie steht es um das Personal? In Deutschland herrscht Personalmangel, vor allem an hochqualifizierten Mitarbeitern. Daher ist es wichtig, zu prüfen, wie viel Personal hält der Rechenzentrumsanbieter vor? Und wie gut ist es ausgebildet und qualifiziert? Werden zum Beispiel regelmäßig Schulungen zu angebotenen Services, neuer IT-Infrastruktur, Sicherheitsmaßnahmen etc. durchgeführt? Über welche Zertifikate verfügen die Mitarbeiter, die die Qualität ihrer Leistungen belegen? Polen zum Beispiel schneidet im weltweiten Vergleich beim IT-Personal überdurchschnittlich gut ab. Es gilt als eines der besten weltweit. Polnische Mitarbeiter zählen zu den besten Software-Entwicklern. Je besser das Personal qualifiziert ist, desto besser kann es die angebotenen Services umsetzen, Unternehmen beratend zur Seite stehen sowie Sicherheitslücken entdecken, diese schließen und Empfehlungen für Veränderungen der IT-Infrastruktur zum Schutz oder verbesserter Leistungsfähigkeit geben.

Klimawandel: Co2 Fußabdruck verringern

Der Klimawandel betrifft alle und Unternehmen stehen stärker als je zuvor in der Pflicht ihren Beitrag zu leisten. Um ihren Co2 Fußabdruck zu verringern, sollten Unternehmen sich auch ihre Rechenzentrumsanbieter genau anschauen. Empfehlenswert sind moderne Rechenzentren. Denn bei diesen wurden Klimaaspekte oft bereits beim Bau mit bedacht. Es gibt zum Beispiel Einrichtungen, die mit einem adiabatischen Kühlsystem arbeiten, das die traditionelle Methode der Kühlung von Racks mit energieintensiven Geräten überflüssig macht. Die von den Servern und anderen Geräten in den Räumen des Rechenzentrums erzeugte Wärme wird wiederverwendet. Entweder um Gebäude auf dem Gelände, den Nachbargeländen oder um ganze Städte zu beheizen.

Unternehmen sollten ihren Rechenzentrumsanbieter genau prüfen, wie ernst er es meint: Wie wichtig sind ihm die Themen Klima und Nachhaltigkeit? In welchen Organisationen oder Partnerprogrammen wie beispielsweise dem Pakt für klimaneutrale Rechenzentren oder der European Green Digital Coalition ist er Mitglied? Inwieweit kommt er seiner sozialen, ökologischen und unternehmerischen Verantwortung nach? Setzt er beispielsweise die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs, Sustainable Development Goals) um? Ist das Rechenzentrum energieeffizient und nutzt es erneuerbare Energiequellen für den Betrieb der Anlagen?

Die hohen Energiepreise einkalkulieren & Alternativen finden

Die Energiepreise werden weiter steigen. Unternehmen können sich davor zum Teil schützen, indem sie auf mehrere Faktoren achten. Der erste ist der PUE-Wert. Die Power Usage Effectiveness (PUE) ist eine technische Kennzahl, mit der sich die Energie-Effizienz eines Rechenzentrums darstellen lässt. Der PUE-Wert setzt die insgesamt in einem Rechenzentrum verbrauchte Energie ins Verhältnis mit der Energieaufnahme der IT-Infrastruktur. Je näher sich der Wert an 1,0 annähert, desto energieeffizenter arbeitet das Rechenzentrum und desto besser ist seine Energiebilanz. Modernste Rechenzentren weisen einen PUE-Wert von 1,2 auf. Der durchschnittliche PUE-Wert in der EU liegt bei 1,5 bis 1,6 in Rechenzentren und bei 2,5 bis 3,0 bei On-Premise-Lösungen.

Der zweite Faktor: Moderne Rechenzentren werden zudem zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben – und das ohne Aufpreis für den Kunden. In dem Fall verringern Unternehmen nicht nur ihren Co2 Fußabdruck, sondern sparen auch Kosten beim Energieverbrauch. Und es kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Liegt das Rechenzentrum in einem anderen Land spart das Unternehmen sogar noch durch die landesspezifischen Energiepreisen, die unter den deutschen liegen. So beträgt der Preis für Ökostrom in Polen 0,16 EUR/kWh, während er in Deutschland bei etwa 0,40 EUR/kWh und in Österreich bei etwa 0,35 EUR/kWh liegt – abhängig vom PUE des Rechenzentrumsbetreibers.

Moderne Tools nutzen

Wie modern ist der Rechenzentrumsanbieter? Setzt er qualitativ hochwertige und moderne IT-Infrastruktur von Technologieanbietern wie Dell, Intel oder HPE ein? Nutzt er moderne Technik wie die Nutzung von Mixed-Reality-Brillen (z.B. HoloLens) ein? Mit diesen so genannten Smart Hand Services können Unternehmen ihre IT in Echtzeit warten, verändern und überprüfen – genauso so als gäbe es die räumliche Entfernung zum Rechenzentrum nicht. Das IT-Personal kann vor Ort im Unternehmen bleiben oder Remote arbeiten und sich direkt um die IT im Rechenzentrum kümmern, ohne Reisen oder direkt vor Ort sein zu müssen.

„Der Prozess der Auswahl des richtigen Rechenzentrumsanbieters ist nicht schnell, sondern muss mit der gebotenen Sorgfalt durchgeführt werden“, erklärt Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region. „Es ist wichtig alle Aspekte genau zu prüfen. Dazu gehört auch der Support, die Techniker und die Service-Desk-Teams. Die Mitarbeiter sollten 24x7x365 rund um die Uhr verfügbar sein, um Daten und Infrastruktur vor Schäden zu schützen, damit Unternehmen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir empfehlen ein detailliertes Vorgespräch, zwischen dem Team des Rechenzentrumsanbieters und den IT-Vertretern des Unternehmens, um alle Anforderungen durchzusprechen und die besten und maßgeschneiderte IT-Dienste für das Unternehmen zu erhalten.“

Quellennachweis:
https://us.norton.com/internetsecurity-emerging-threats-cyberthreat-trends-cybersecurity-threat-review.html
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/blackout-wegen-cyberattacken-auf-stromnetz-forscher-finden-loesung/
https://doitinpoland.com/why-to-do-it-in-poland/strong-it-skills/

Weitere Informationen: www.beyond.pl/de

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Der Markt für grüne Rechenzentren wächst

Ökologie zahlt sich aus

Der Markt für grüne Rechenzentren wächst

(Bildquelle: @Beyond.pl)

Grüne Rechenzentren zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz aus und nutzen erneuerbare Energien, um Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Die Nachfrage nach ihnen ist groß. Den Analysten der IMARC Group zufolge wird der globale Markt für grüne Rechenzentren zwischen 2022 und 2027 um mehr als das Dreifache wachsen. Und zwar um durchschnittlich 22,9 Prozent bis er im Jahr 2027 einen Wert von 200,84 Mrd. USD erreicht.

Aufgrund der digitalen Entwicklung benötigen Unternehmen zusätzlichen Speicherplatz, Rechenleistung sowie Geräte, die den korrekten Betrieb der IT-Infrastruktur umfassend unterstützen. Nicht zu vergessen sind auch die Sicherheitsstandards für Serverräume, die sich direkt auf die Kontinuität der Dienste auswirken. In Verbindung mit den steigenden Preisen für Computerkomponenten und den Kosten für den Bau von Serverräumen in Unternehmen führt dies zu einer Nachfrage nach spezialisierten Rechenzentrumsdienstleistungen.

Darüber hinaus besteht aufgrund der Energiewende ein wachsendes Interesse an ökologischen Lösungen bei der Wartung von Unternehmens-IT-Ressourcen. Viele Unternehmen wollen sich gegen steigende Energiekosten und mögliche Energieengpässe schützen. Grüne Rechenzentrumsdienste verringern die damit verbundenen Risiken und ermöglichen Kostenoptimierungen. Immer mehr Organisationen, beginnen auf den CO2-Fußabdruck ihrer Tätigkeiten zu achten und schauen sich genauer auf dem Markt und nach neuen Lösungsmodellen um.

„Der technologische Fortschritt steht in direktem Zusammenhang mit den Umweltkosten, die unser Planet zu tragen hat. Glücklicherweise beginnen immer mehr Menschen und Unternehmen, den ökologischen und sozialen Auswirkungen dieses Fortschritts Aufmerksamkeit zu schenken. Es geht auch darum, die Risiken abzumildern, die durch die steigenden Energiekosten und das begrenzte Angebot auf dem Markt entstehen. Bei Beyond.pl haben wir unsere Rechenzentren von Anfang an nach Nachhaltigkeitsprinzipien entwickelt. Heute bringen unsere grünen Rechenzentren – das heißt die hohe Energieeffizienz der mit erneuerbaren Energien betriebenen Anlagen – unseren Kunden zusätzliche Vorteile. Dies sind zum einen die Verringerung des CO2-Fußabdrucks, zum anderen die Sicherheit sowie niedrigere Endkosten an der Schwelle zur Energiewende – erklärt Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl, einem Anbieter von Rechenzentren und Cloud-Diensten, der ausschließlich grüne Energie nutzt.

Grüne Lösungen

Moderne Rechenzentren bieten die gleichen Funktionen und Möglichkeiten wie herkömmliche Rechenzentren, benötigen aber aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz weniger Energie. Sie verfügen über ein besseres Lastmanagement, energieeffiziente Stromversorgungssysteme, hocheffiziente HLK-Systeme (Heizung, Lüftung und Klimatechnik) und LED-Beleuchtung. Bei der Rechenzentrumsplanung werden unter anderem die Umweltauswirkungen der für den Bau verwendeten Materialien, die Wiederverwertung von Abfällen und die Nutzung der natürlichen Umgebung und des Geländes berücksichtigt.

„Die Kosten für den Betrieb eines Rechenzentrums, einschließlich der Kühlung, können auf vielerlei Weise gesenkt werden. Es gibt verschiedene, manchmal sogar überraschende Lösungen. Beyond.pl verwendet eine moderne adiabatische Kühlung und nutzt die in den Serverkammern erzeugte Wärme zur Beheizung des neben dem Rechenzentrum gelegenen Bürogebäudes. Es gibt jedoch auch „unkonventionellere“ Lösungen, wie die Aufstellung von Servern in einem stillgelegten Bergwerk oder der Versuch, sie in Wasser zu versenken. Vor allem für ältere Rechenzentren ist es entscheidend, Modernisierungsprojekte zu starten, Technologien zur Senkung des Energieverbrauchs einzusetzen und auf Strom aus erneuerbaren Quellen umzusteigen,“ erklärt Stramski weiter.

Den Analysten der der IMARC Group zufolge sind die wichtigsten Anbieter von grünen Technologien für den Rechenzentrumsmarkt derzeit Schneider Electric SE, Siemens AG, Vertiv Co, Cisco Technology Inc, Dell EMC Inc, Eaton Corporation, Ericsson Inc, Fujitsu Limited (Furukawa Group), HCL Technologies Limited, Hitachi Ltd, HP Inc, Huawei Technologies Co. Ltd, IBM, Microsoft Corporation.

Quellennachweis:
-https://www.imarcgroup.com/green-data-center-market

Über Beyond.pl: Beyond.pl ist ein Anbieter von Datenverarbeitungsdiensten, Managed Services, Cloud-Umgebungen und Infrastructure as a Service in Polen sowie Mittel- und Osteuropa. Das Unternehmen betreibt das sicherste Rechenzentrum in Mittel- und Osteuropa und die energieeffizienteste Anlage in Polen, die zu 100 % mit erneuerbarer Energie gespeist wird. Der Rechenzentrumsanbieter garantiert die höchste Verfügbarkeit – bis zu 99,9999 %. Als einziges Unternehmen auf dem CEE-Markt bietet Beyond.pl eine gemischte Rechenzentrumsumgebung (Bewertung 3+ bis 4), Zugang zu einem umfangreichen Produkt- und Serviceportfolio mit Private Cloud, Public Cloud und Hybrid-Lösungen sowie Expertensupport im Rahmen von Managed Services.

Beyond.pl verfügt über Core- und Hyper-Edge-Rechenzentren mit einer Zielkapazität von 42 MW. Das Unternehmen betreibt zwei moderne Rechenzentren im polnischen Posen. Es handelt sich dabei um das erste grüne und anbieterneutrale Rechenzentrum in Polen. Das Data Center 2 liegt strategisch günstig auf halbem Weg zwischen Warschau und Berlin und ist die erste von nur drei Einrichtungen in der Europäischen Union, die die strengen Anforderungen der ANSI/TIA-942-Zertifizierung mit der Stufe 4 erfüllen. Die Rated 4-Zertifizierung ist ein Nachweis dafür, dass das Rechenzentrum den höchsten Sicherheitsstandards für Rechenzentren in Bezug auf Konzeption, Mechanik, Stromversorgung und Telekommunikation entspricht. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 gegründet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.beyond.pl/de

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PFALZKOM macht sich stark für klimaneutrale Rechenzentren

Engagement im Climate Neutral Data Center Pact

PFALZKOM macht sich stark für klimaneutrale Rechenzentren

PFALZKOM Geschäftsführer Uwe Burre & Jürgen Beyer im DATACENTER RHEIN-NECKAR II (Bildquelle: Hyp Yerlikaya)

Ludwigshafen, 27. Juli 2021 – Die PFALZKOM GmbH ist seit Juli 2021 Teil des Climate Neutral Data Centre Pact. Stand heute verpflichten sich 56 Cloud-Infrastrukturanbieter und Rechenzentrumsbetreiber sowie 22 Verbände aus ganz Europa konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Rechenzentren bis 2030 klimaneutral zu betreiben. Damit gestalten sie den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft proaktiv. Entwickelt wurde die Initiative in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission.

Nachhaltigkeit – das ist für den Ludwigshafener Rechenzentrumsbetreiber PFALZKOM schon seit Jahren eines der zentralen Themen für die Zukunft und ein wesentlicher Aspekt bei der Erbringung von ITK-Services. Nun hat sich das Unternehmen dem Pakt für klimaneutrale Rechenzentren (Climate Neutral Data Center Pact) angeschlossen. Die Vereinigung unterstützt damit die Ziele des EU Green Deals, der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent der Welt machen will. Rechenzentren spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die Mitglieder verpflichten sich, ihre Rechenzentren bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu betreiben.

Initiative setzt sich hohe Klimaziele

Für den technischen Geschäftsführer Jürgen Beyer war die Teilnahme an der Initiative ein wichtiger Schritt, der das bisherige Engagement nahtlos fortführt: „Klimaneutralität und Nachhaltigkeit sind Themen, die bei unseren Rechenzentren schon immer einen hohen Stellenwert hatten. Wir freuen uns daher, als Teil des Climate Neutral Data Centre Pact noch stärker auf den nachhaltigen Betrieb von Rechenzentren zu fokussieren. Mit dem Pakt geht PFALZKOM den nächsten Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Und schon heute bieten wir unseren Geschäftspartnern einen klimaschonenden und energieeffizienten Rechenzentrumsbetrieb – ergänzt um TÜV-zertifizierte Hochverfügbarkeit, Sicherheit und Datenschutz-Konformität.“

Der Climate Neutral Data Centre Pact strebt mehrere Ziele an. So dokumentiert etwa die freiwillige Selbstverpflichtung der Unterzeichner, dass sie ihre Rechenzentren spätestens 2030 mit sauberer Energie betreiben und bestimmte Energie-Effizienz-Werte erreichen werden. Zwei Kriterien, die das Unternehmen schon heute erfüllt: Die Rechenzentren der PFALZKOM werden bereits seit mehreren Jahren ausschließlich mit 100 % Ökostrom aus dem konzerneigenen Versorgungsnetz der Konzernmutter Pfalzwerke AG betrieben.

Auch die branchenspezifische Kenngröße für die Energieeffizienz bei Rechenzentren, die Power Usage Effectiveness (PUE), wird als Messwert herangezogen. Der PUE-Wert setzt die insgesamt im Rechenzentrum verbrauchte Energie (Server, Kühlung, technische Steuerung, Licht, Video-Überwachung) ins Verhältnis mit der benötigten Energieaufnahme der dort betriebenen Rechner. Ein PUE von nahezu 1 würde bedeuten, dass das Rechenzentrum außer dem Strom für die Server keine weitere Energie verbraucht. Je mehr sich also der PUE dem Wert 1 nähert, desto effizienter ist das Datacenter. PUE-Werte bei modernen Colocation-Anbietern liegen heute bei 1,5 und niedriger. Selbst betriebene, firmeneigene Rechenzentren kommen wegen fehlender Skalierung und veralteter Technik meist auf einen schlechteren PUE von 3 – 5. Der Zielwert der initiative liegt für neue Rechenzentren im Jahr 2030 bei unter 1,3. Diesen Wert erreicht das DATACENTER RHEIN-NECKAR II der PFALZKOM bereits heute, das DCRN I ist mit einem PUE < 1,4 bereits sehr nah dran.

Vorreiter in der Metropolregion Rhein-Neckar

Aktuell zählt der Pakt für klimaneutrale Rechenzentren 56 Cloud- und Rechenzentrumsanbieter aus ganz Europa. Die PFALZKOM nimmt als bisher einziger Unterzeichner aus der Metropolregion Rhein-Neckar eine Vorreiterrolle ein. "Die Initiative vereint Big Player wie die Hyperscaler aus Frankfurt mit regionalen Anbietern wie beispielsweise unser Partner-Rechenzentrum EMC HostCo GmbH aus München und uns in ihrem gemeinsamen Streben nach Klimaneutralität. Wir wollen in unserer starken Wirtschaftsregion Rhein-Neckar mit gutem Beispiel vorangehen, damit wir den größtmöglichen Effekt erzielen können – für unsere Kunden, Partner und unseren Planeten", ergänzt Uwe Burre, kaufmännischer Geschäftsführer der PFALZKOM.

Die Ziele des Climate Neutral Data Centre Pact

Die Unterzeichner des Pakts unterstützen per Selbstverpflichtung 5 konkreten Anforderungskriterien, die bis spätestens 2030 erreicht werden sollen. Diese betreffen einen messbaren, hohen Energieeffizienz-Standard für den Betrieb der Rechenzentren, eine Stromversorgung durch den Kauf sauberer Energie, ehrgeizige Wasser-Sparziele, die Wiederverwendung, Reparatur und das Recycling von Servern, elektrischen Geräten und anderen zugehörigen elektrischen Komponenten sowie die Untersuchung und anschließende Umsetzung von praktikabler, umweltfreundlicher und kosteneffizienter Abluft-Nutzung.

Detaillierter Informationen zum Climate Neutral Data Center Pact und seinen konkreten Zielgrößen stehen auf der offiziellen Internetseite zur Verfügung: www.climateneutraldatacentre.net

Die PFALZKOM GmbH ist ein führender, regionaler ITK-Service Provider. Das Unternehmen betreibt mehrere Hochsicherheits-Rechenzentren und eines der größten Carrierhotels in der Metropolregion. Darüber hinaus unterhält PFALZKOM ein eigenes, regionales Glasfasernetz mit 1.400 Trassenkilometern und ist Infrastrukturpartner für Netzbetreiber und Carrier in einem Gebiet von rund 12.000 Quadratkilometern in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Rheinland-Pfalz, in Südhessen und dem Saarland. Flexible Cloud und Managed Services runden das Angebot ab. Zu den 800 Kunden gehören Geschäftskunden, Institutionen, Behörden und Carriern. PFALZKOM ist nach ISO 9001 sowie ISO 27001 zertifiziert. Der Ludwigshafener ITK-Service Provider entstand durch den Zusammenschluss der PfalzKom, Gesellschaft für Telekommunikation mbH, und der MAnet GmbH. Das Tochterunternehmen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT beschäftigt aktuell rund 90 Mitarbeiter.

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Business Development Manager Torben Hochmayr verstärkt das Comstor Team

Business Development Manager Torben Hochmayr verstärkt das Comstor Team

Business Development Manager Torben Hochmayr

Berlin – 12. Juli 2021 – Comstor, einer der weltweit führenden Cisco Distributoren und ein Unternehmen der Westcon Group, erweitert das Business Development Team in Deutschland: Ab sofort steht Channelpartnern mit Torben Hochmayr ein langjähriger Netzwerk- und Data-Center-Experte beim Ausbau ihres Geschäfts mit Netzwerklösungen von Cisco zur Seite.

Der neue Business Development Manager bringt über zwanzig Jahre Erfahrung in der IT- und Hightech-Distribution mit: Vor seinem Wechsel zu Comstor war Torben Hochmayr viele Jahre in verantwortlicher Stellung bei Actebis Peacock und ALSO tätig und zeichnete dort unter anderem als Teamleader für den Ausbau des Data-Center-Business verantwortlich.

„Die technologische Innovation im Netzwerkmarkt schreitet rasant voran – und bietet dem Channel unzählige Möglichkeiten, sein Business weiterzuentwickeln“, erklärt Jens Tamm, Managing Director von Comstor. „Als VAD wissen wir aber, dass es alles andere als einfach ist, mit diesem enormen Innovationstempo Schritt zu halten. Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, unsere Partner aktiv beim Ausbau ihres Geschäfts zu unterstützen und für sie die Tür zu neuen Märkten aufzustoßen. Dabei kommt unseren Business Development Managern eine Schlüsselrolle zu und ich freue mich sehr, dass wir mit Torben Hochmayr einen so qualifizierten und erfahrenen Kollegen für diese wichtige Unit gewinnen konnten.“

Hintergrund: Comstor und Cisco
Comstor ist ein Unternehmen der Westcon Group und der weltweit führende Spezialdistributor für Cisco sowie für Lösungen im Bereich Netzwerk, Sicherheit, Mobilität und Konvergenz. Der in Berlin ansässige VAD steht seinen Partnern in allen Phasen ihrer Cisco Projekte – von der Pre-Sales-Betreuung bis zum Post-Sales-Support – mit einem breiten Portfolio von Professional Services zur Seite.

Mehr über Comstor erfahren interessierte Leser unter http://de.comstor.com/ .

Über Westcon-Comstor
Westcon-Comstor (Westcon International) ist ein führender Distributor innovativer Business-Technologien. Aufsetzend auf Lösungen weltweit führender Hersteller ermöglichen wir es Unternehmen, sicher, produktiv, mobil und vernetzt zu agieren. Der Fokus liegt hierbei auf den geschäftskritischen Bereichen Security, Collaboration, Infrastruktur und Data Center. Unsere herausragende Kompetenz bei der Abwicklung globaler Projekte, bei der digitalen Distribution und bei der Erbringung technischer Services garantiert Kunden nachhaltigen Mehrwert. Technologie ist unser Geschäft – aber im Fokus stehen stets die Menschen, mit denen wir gemeinsam erfolgreich sind.

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