Ignoranz im Anzug: Wenn die Leadership-Ebene nicht handelt

Ignoranz im Anzug: Wenn die Leadership-Ebene nicht handelt

Aktiv statt Passiv: Warum Unternehmen handeln, statt abwarten sollten (Bildquelle: Tung Lam auf Pixabay)

Obwohl viele Führungskräfte die wachsenden globalen Risiken erkennen, reagieren sie oft zu zögerlich oder gar nicht. Zwischen Problembewusstsein und Konsequenz klafft eine bedrohliche Lücke. Wer Risiken nur analysiert, statt sich darauf vorzubereiten, gefährdet nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch die gesellschaftliche Stabilität.

Der „Global Risks Report 2025″ des Weltwirtschaftsforums deckt eine besorgniserregende Diskrepanz zwischen dem wachsenden Risikopotenzial unserer Zeit und dem Risikobewusstsein vieler Führungskräfte auf. Zwischen dem Wissen um Risiken und dem tatsächlichen Handeln klafft eine gefährliche Lücke – besonders bei Themen wie technologischer Desinformation oder geopolitischen Spannungen. Anstatt vorausschauend zu agieren, verharren viele Unternehmen in kurzfristigem Denken. Das größte Risiko ist dabei nicht die Unsicherheit, sondern das mangelnde Bewusstsein dafür an der Spitze. Denn wer heute Risiken falsch einschätzt oder Entscheidungen aufschiebt, wird morgen kaum in der Lage sein, auf Eskalationen angemessen zu reagieren. Der Unternehmensberater Bruno Dobler kennt diese Problematik aus seiner Praxis. Für ihn als ehemaligem Flugkapitän ist diese Verhaltensweise nicht nur alarmierend, sondern grob fahrlässig.

“ Change (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/change-management-28354) wird heute vielfach negativ empfunden. Dabei war und ist Veränderung der Motor unseres Fortschritts. Der Wandel hat unsere Lebensqualität entscheidend verbessert und uns eine Vielzahl an Optionen eröffnet. Was fehlt, ist der Mut und das Selbstbewusstsein, Entscheidungen zu treffen. Hier kann die Wirtschaft von Piloten lernen, die ständig mit dem Unerwarteten rechnen und innerhalb von Sekunden Entscheidungen treffen müssen“, sagt Dobler. In seinem aufklärenden Vortrag „Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation) geht der Keynote Speaker in diesem Zusammenhang ausführlich auf Themen wie Risiko, Kommunikation, Chance und die Rolle des Feedbacks ein. Er beschreibt, was Krisenmanagement (https://www.rednermacher.de/redner/redner-pilot-flugkapitaen-bruno-dobler/) in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können, bevor ein Crash eintritt. Dieses Bewusstsein für Risiken und die Fähigkeit, im Notfall schnell zu entscheiden, erwerben Piloten nicht nur während ihrer Ausbildung, sondern trainieren es auch danach noch regelmäßig.

In der Luftfahrt wird nichts dem Zufall überlassen, selbst bei einem scheinbar alltäglichen „Routineflug“. Piloten und Crews tragen die Verantwortung für die Passagiere und das Flugzeug. Sicherheit hat oberste Priorität – und ein Crash ist dabei keine Option: Routine an Bord gibt es nicht. Jeder Flug ist anders und hat seine eigenen Besonderheiten. „Expect the unexpected“ lautet die Maxime. Angesichts der Herausforderungen, denen Leadership-Ebenen heutzutage gegenüberstehen, sollten Einstellungen und Grundsätze dieser Art – gerade in Bezug auf das Risikobewusstsein – auch für Unternehmen selbstverständlich sein. „Präventive Maßnahmen – zu denen Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse zählen -, helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Dazu gehört auch, Probleme rechtzeitig anzusprechen und das Feedback der Crewmitglieder, also der Mitarbeiter, ernst zu nehmen. Daher sollte Change als Freund, als Erweiterung des Horizonts, angesehen werden und nicht als Bedrohung“, so Keynote-Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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6490 Andermatt
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Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Krise, Entlassungen, Strafzahlungen – die deutsche Autoindustrie bricht ein (Bildquelle: viiksi auf Pixabay)

Die deutsche Automobilindustrie strauchelte 2024: Durch Absatzverluste, stagnierende Elektroproduktion und der drohenden Strafzahlung durch die EU geriet sie in eine Krise. Während asiatische Hersteller glänzen, kämpft die deutsche Autoindustrie mit zahlreichen Herausforderungen. Der scheinbar unausweichliche Rückstand könnte 2025 erst recht zur Bewährungsprobe werden.

Die deutsche Automobilindustrie kämpfte 2024 mit erheblichen Herausforderungen: Absatzschwächen, insbesondere auf dem chinesischen Markt, hohe Standortkosten und der zunehmende Wettbewerb im Elektroauto-Sektor machten ihr zu schaffen. Große Unternehmen wie Volkswagen, Mercedes und BMW sahen sich gezwungen, Gewinnwarnungen auszusprechen, Stellen abzubauen sowie Werksschließungen anzukündigen. Während asiatische Hersteller wie die chinesischen Marken und das japanische Unternehmen Toyota nicht nur bei der Elektroauto-Produktion erfolgreich abschnitten, blieben deutsche Hersteller hinter ihren Zielen in diesem Bereich zurück. Das könnte zu hohen Strafzahlungen führen. Für 2025 wird erwartet, dass die strengeren CO2-Flottengrenzwerte und die Notwendigkeit, sich stärker im Elektrobereich zu positionieren, weiterhin große Herausforderungen darstellen.

Der Unternehmensberater, ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Seiner Erfahrung nach führt dieser ständige Druck – gleich ob intern oder extern – bei Führungskräften zu einer Verengung des Blickwinkels. Vorausschauende Lösungen könnten dadurch fast unmöglich werden. Aber gerade weil diese Gefahr besteht, bietet sich jetzt ein Blick auf das Krisenmanagement (https://de.wikipedia.org/wiki/Krisenmanagement) der Luftfahrt an, um Probleme zu lösen. „Viel zu häufig wird nur von Zielen gesprochen, die zu erreichen sind. Der Weg dorthin ist allerdings ebenso entscheidend. Bei Krisen wird das oft übersehen. „Expect the Unexpected“ heißt es in der Luftfahrt. Unternehmen, denen es gelingt, sich ständig auf das Unerwartete einzustellen, haben gute Chancen, erfolgreich auch durch die größten Turbulenzen zu navigieren“, stellt der ehemalige Flugkapitän fest. Piloten werden darauf trainiert, wie es zu einer Krise kommen kann und was dann zu tun ist – bevor es zum Crash kommt. Dazu gehört eine perfekte Kommunikation inklusive Feedback. Das gelingt nur durch Übung und Vorbereitung. In seinem aufklärenden Vortrag „Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation) geht der Keynote Speaker in diesem Zusammenhang ausführlich auf Themen wie Risiko, Kommunikation (https://panorama-air.de/magazin/fliegersprache-fachbegriffe-aus-der-luftfahrt), Chance und die Rolle des Feedbacks ein. Er beschreibt, was Krisenmanagement in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können, bevor ein Crash eintritt.

In der Luftfahrt hat eine sichere Landung oberste Priorität – ein Crash ist keine Option. Piloten und Crews tragen Verantwortung für die Passagiere und üben täglich, mit Unvorhergesehenem umzugehen, selbst wenn es sich um einen scheinbaren „Routineflug“ handelt. Denn Routine gibt es nicht. Nichts wird dem Zufall überlassen. Jeder Flug ist anders und hat seine eigenen Besonderheiten. Einstellung und Grundsätze dieser Art sollten auch für Unternehmen gelten. „Präventive Maßnahmen, zu denen Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse zählen, helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Dazu gehört auch, Probleme rechtzeitig anzusprechen und Feedback von den Crewmitgliedern, also den Mitarbeitern, ernst zu nehmen. Hier kann die Wirtschaft sich entscheidende Punkte abschauen“, so Keynote Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Piloten lernen, auch unter Druck die richtigen Fragen zu stellen (Bildquelle: Pete Linforth auf Pixabay)

In einer Welt des ständigen Wandels und zunehmender Turbulenzen müssen Führungskräfte schnelle Entscheidungen treffen. Doch bevor sie das tun können, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen. Nur so sind entscheidende Informationen zu bekommen, nur so können die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Genau daran scheitern Führungskräfte oft. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Die richtigen Fragen zu stellen, ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Entscheidungen. Nicht nur in heiklen Situationen, sondern generell müssen Führungskräfte sich selbst und ihre Situation reflektieren, um eben das zu können: richtige und erfolgreiche Entscheidungen treffen. Emotionale Intelligenz, Selbstreflexion, Achtsamkeit und Resilienz sind wichtige Fähigkeiten, die es zu entwickeln gilt, damit der unternehmerische Erfolg in einer sich ständig verändernden Wirtschaftswelt gesichert ist. Diese Fähigkeiten zu trainieren, ermöglicht es sowohl dem Management als auch dem Leadership, Krisen besser zu meistern, sich den Veränderungen anzupassen und ihre Mitarbeiter effektiv zu führen. „Es ist eine Kunst, die richtigen Fragen zu stellen und es ist erlernbar. Doch wie die Schlagzeilen über Missgeschicke im Top-Management und über Firmenpleiten (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/insolvenzen-im-oktober-auf-hoechstem-stand-seit-20-jahren-110093074.html) immer wieder zeigen, scheinen diese wichtigen Aspekte des Leaderships in Führungskreisen kein vorherrschendes Thema zu sein“, sagt der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler.

In der Luftfahrt sieht das ganz anders aus. Hier lernen Piloten, in brenzligen Situationen – also unter Druck – schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. In seinem Vortrag „Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen“ (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen) geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, deren korrekte Einschätzung bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese Prozesse anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig getroffen werden. Es kommt auf jede Sekunde an, damit eine Katastrophe gar nicht erst passiert und die Passagiere sicher und gesund nach Hause kommen. Für die verantwortlichen Piloten steht immer die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle“, hebt der ehemalige Flugkapitän hervor.

Auch in Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung im richtigen Augenblick an. Hier hat man im Gegensatz zur Fliegerei oft mehr Zeit – vielleicht zu viel? Es wird viel diskutiert, es kommt zu Verzögerungen, der Fokus geht verloren. Dann werden in der Hektik oft die falschen Fragen gestellt, die schließlich in Summe zum Unglück führen. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher immer gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der Pilot Bruno Dobler. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen. Doch es ist erlernbar. Die Zeit dafür muss sich eine Führungskraft nehmen, denn auch sie trägt enorme Verantwortung – nicht nur dem Unternehmen und seinen Kapitaleignern, sondern auch der Gesellschaft und den Menschen gegenüber. Denn ein Crash trifft sie alle.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

„Eine gelebte Fehlerkultur erhöht das Risikobewusstsein“ (Bildquelle: Go Air Brokerage auf Pixabay)

Volkswagen steht am Scheideweg: Die eigene Zukunft ist in Gefahr, weil das Management wichtige Entscheidungen falsch getroffen hat. Die Folgen sind dramatisch, denn es fehlen dem Konzern Milliarden für dringende Investitionen und Innovationen. Für die Versäumnisse des Managements muss der Konzern jetzt die Konsequenzen tragen.

Volkswagen steht vor einer Krise, die durch Fehlentscheidungen im Management verursacht wurde. Das Vorgehen des Konzerns, hohe Dividenden an die Aktionäre auszuschütten, führt nun dazu, dass Milliardenbeträge für notwendige Zukunftsinvestitionen fehlen. In den letzten zehn Jahren wurden rund 37 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt, die nun für wichtige zukunftsweisende Maßnahmen wie neue Modelle, Software oder Mitarbeiterschulungen nicht eingesetzt werden können. Die Kapitalallokation, also die Entscheidung, wo die erwirtschafteten Gewinne eingesetzt werden, wurde nicht optimal genutzt. Dieser Fehler muss nun teuer bezahlt werden, denn Volkswagen braucht dringend Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler verfolgt die Entwicklung des deutschen Traditionskonzerns aufmerksam.

Das Resümee des Unternehmensberaters: „Leider sind solche Fehlentscheidungen in der Wirtschaft keine Seltenheit. Es zeigt sich wieder einmal, dass das „erdgebundene“ Management mit Fehlern oder Entscheidungen anders umgeht als Piloten, die während des Fluges Entscheidungen treffen müssen und dabei die Verantwortung (https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/verantwortung/16190) für viele Menschenleben tragen. Ein laxer Umgang mit der Einschätzung von Situationen führt aber immer zu einem tragischen Crash. Das Handeln eines Piloten ist deshalb durch erhöhtes Risikobewusstsein geprägt, das während seiner Ausbildung stetig trainiert wurde.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht“ (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden) spricht der renommierte Redner auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über solche Fehler und die Herausforderungen bei der Risikobereitschaft, die zum Unglück führen. Dobler ist von einer gelebten Fehlerkultur überzeugt. Er zeigt in seinem Vortrag, wie man aus Fehlern lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkultur)nicht nur in der Luftfahrt, sondern auch in „erdgebundenen“ Unternehmen unerlässlich ist.

„In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. Gerade deshalb ist ein ausgeprägtes Risikobewusstsein so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum ein Crash ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die dann, wenn sie nicht erkannt und nicht korrigiert werden, zur Katastrophe führen. Mit Blick auf die VW-Krise sagt Bruno Dobler: „Neben einem gesunden Maß an Risikobereitschaft kommt es auch auf den besonnenen Umgang mit Unsicherheiten an, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

Piloten werden darauf trainiert, unter Druck zu entscheiden (Bildquelle: Foto von Niklas Jonasson auf Unsplash)

Im Juli verursachte ein fehlerhaftes IT-Update weltweit Ausfälle an Flughäfen, in Krankenhäusern und Medienunternehmen. Flughäfen wie Berlin und Hamburg erlebten Chaos und zeitweise gar Betriebseinstellungen. Während sich die Lage in vielen Regionen ab 20. Juli allmählich wieder normalisierte, bleiben in einigen Ländern, einschließlich der USA und Australien, noch Beeinträchtigungen. Obwohl sich die verantwortliche Cybersicherheits-Firma CrowdStrike um schnelle Lösungen bemühte, wirft der Vorfall Fragen auf.

Mitte Juli führte ein fehlerhaftes Update des US-Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike (https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/crowdstrike-21-statt-20-wie-eine-falsche-zahl-zum-globalen-it-crash-fuehrte/29939040.html) zu einem weltweiten IT-Ausfall, der Flughäfen, Krankenhäuser und Banken lahmlegte. In Berlin wurde der Flugverkehr eingestellt, in Madrid saßen Tausende Passagiere fest und in Australien konnte die größte Bank des Landes keine Überweisungen mehr bearbeiten. Die Probleme waren die Folge eines Updates, das weltweit gleichzeitig verteilt wurde, und verdeutlichen die Anfälligkeit der IT-Infrastruktur und die Risiken der Marktkonzentration. Obwohl die Panne weitgehend behoben werden konnte, bleiben viele Fragen offen. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler beobachtet die Ereignisse mit Sorge. Er sagt: „Es geht nicht nur um gestrichene oder verspätete Flüge, es geht um die Flugsicherheit am Boden und erst recht in der Luft!“

Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig – und das auch noch unter massivem Druck – getroffen werden. Generell, aber besonders bei einem Ausfall der IT, können Sekunden entscheidend sein, um die Passagiere sicher und gesund nach Hause zu bringen. Immer steht die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle.
In seinem Vortrag “ Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen)“ geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, die bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Piloten sind darauf trainiert, auch unter Druck in brenzligen Situationen schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. Was es in der Fliegerei wie im Business braucht, sind zielführende Entscheidungen zur richtigen Zeit“, betont der Keynote Speaker. Auch im Alltag und im Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit an. Hier hat man oft mehr Zeit – vielleicht zu viel?

Allerdings werden Entscheidungen in Unternehmen häufig hinausgezögert. Das macht aber weder die Entscheidungen noch die Situation besser. Durch das Abwarten werden unwiederbringlich Chancen vertan und neue Probleme entstehen. Oft wird die Situation allein durch die Verzögerung noch schlimmer. Es ist aber auch sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und flexibel zu bleiben. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler. Glücklicherweise konnte im Fall von CrowdStrike eine schnelle Lösung gefunden werden, aber der Vorfall zeigt die Verletzlichkeit einer globalen Welt, in der schnelle Entscheidungen notwendig sind. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Eine ernst genommene Fehlerkultur hilft durch Krisenzeiten (Bildquelle: Richard R. Schünemann auf Unsplash)

Calhoun kürzlich zurückgetreten. Sein Versuch, das Vertrauen nach den Abstürzen der Boeing 737-Max Nach den Sicherheitsproblemen mit der Boeing 737-Max ist der Boeing-Chef David wiederherzustellen, war gescheitert. Von den Märkten wurde der Rücktritt positiv aufgenommen. Die Debatte um seine Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Herausforderungen für CEOs in Krisenzeiten.

Das Flugzeugmodell 737-Max von Boeing ist in der Vergangenheit wegen gravierender Sicherheitsmängel immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Nun hat Boeing-Chef David Calhoun persönliche Konsequenzen gezogen und kürzlich seinen Rücktritt angekündigt. Die Börse reagierte umgehend positiv. Sein Versuch, das Vertrauen wiederherzustellen, ist gescheitert. Die Situation bei Boeing zeigt, dass der Erfolg oder Misserfolg eines CEO auch oft von externen Faktoren beeinflusst wird. Aber das muss jedem CEO bewusst sein. Denn letztlich ist er verantwortlich für das Risiko-, Kontroll- und Auswahlverfahren und hat entsprechend umsichtig zu handeln. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler hat die Ereignisse um die Boeing 737-Max, insbesondere deren Auswirkungen auf das Management des Unternehmens, aufmerksam verfolgt.

Dobler resümiert die Ereignisse: „Das Beispiel Boeing (https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing) macht deutlich, dass auch in der Luftfahrt, in der die Sicherheit an erster Stelle steht, Fehler passieren können, auch wenn sie in dieser Branche und in diesem Ausmaß sehr selten sind. Es zeigt auch, dass das „erdgebundene“ Management mit Krisen anders umgeht und Sicherheitsbestimmungen großzügiger auslegt als Piloten, die während des Fluges die Verantwortung für viele Menschenleben tragen, es täten. Ein laxer Umgang mit den Sicherheitsvorschriften führt immer zu einem tragischen Absturz.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden)“ spricht der erfahrene Pilot auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über Fehler, die zum Unglück führen, wie man daraus lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur in der Luftfahrt und in Unternehmen unerlässlich ist. „In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. In der Luftfahrt können, wie überall, kleinste Fehler zu einer Katastrophe führen, wenn sie unbemerkt bleiben. Gerade deshalb ist eine ausgeprägte Fehlerkultur (https://www.ey.com/de_de/news/2023/03/zwei-drittel-der-fuehrungskraefte-sprechen-nicht-ueber-eigene-fehler) so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum eine Katastrophe ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Das zeigt die Praxis. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die nicht erkannt und deshalb auch nicht korrigiert werden, bevor es zur Katastrophe kommt.

Der richtige Umgang mit Fehlern sollte daher nicht nur im Cockpit, sondern in jedem „erdgebundenen“ Unternehmen vorgelebt werden. Das schließt die Luftfahrtbranche ein. Eine Fehlerkultur wie in der Fliegerei sucht man allerdings vergeblich. Nur wer Fehler macht und sie auch meldet, schafft dauerhaft die Voraussetzung, aus ihnen zu lernen und so besser und widerstandsfähiger zu werden. Hier können sich viele Unternehmen ein Beispiel an der Aviatik nehmen. Mit Blick auf das Beispiel Boeing sagt Bruno Dobler: „Mut und die Bereitschaft, mit Unsicherheiten umzugehen, können entscheidend sein, um zu wachsen und erfolgreich zu sein, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Delegieren, aber richtig: Eine Herausforderung für viele Führungskräfte

Delegieren, aber richtig: Eine Herausforderung für viele Führungskräfte

Ein Mangel an Delegierung führt zu negativen Konsequenzen (Bildquelle: Avel Chuklanov auf Unsplash)

In der Welt des Managements und des Leaderships ist das Delegieren von Aufgaben ein zentrales Element für effiziente Teamarbeit. Dennoch scheuen sich viele Führungskräfte davor, Verantwortung abzugeben. Diese Zurückhaltung wirkt sich negativ auf die Produktivität und Zufriedenheit im Team aus. Im schlimmsten Fall führt so eine Führungsschwäche zum Wechsel von Mitarbeiter*innen in ein anderes Unternehmen.

Das Delegieren von Aufgaben mag einfach erscheinen, birgt jedoch seine Tücken. Nicht jeder Führungskraft fällt es leicht, Verantwortlichkeiten aus der Hand zu geben. Dabei bietet richtiges Delegieren zahlreiche Vorteile: Es reduziert die Arbeitsbelastung der Führungskraft und schafft Raum für strategische Entscheidungen. Zudem stärkt es das Vertrauen im Team und fördert den Teamgeist, indem Teammitglieder neue Fähigkeiten entwickeln und Erfolge erzielen können.

Im Gegensatz dazu kann ein Mangel an Delegierung (https://www.merkur.de/leben/karriere/kuendigung-kollegen-arbeitsklima-toxisch-chefin-arbeitgeber-mobbing-motivation-zr-92127468.html) zu negativen Konsequenzen führen. Wer nie etwas abgibt, riskiert schlechte Stimmung im Team und demotivierte Mitarbeiter. Eine moderne Führungskraft sollte sich bewusst sein, dass sie sich mit zunehmendem Teamwachstum vermehrt auf Führungsaufgaben konzentrierenund sich immer weniger in das operative Tagesgeschäft einbringen sollte. Das Delegieren von Aufgaben ist aber nicht nur auf Vorgesetzte beschränkt, sondern kann auch zwischen Mitarbeiter*innen stattfinden, insbesondere bei Projekten, die Teamarbeit erfordern. Die effektive Verteilung von Aufgaben trägt nicht nur zu einem harmonischen Arbeitsumfeld bei, sondern steigert neben der Produktivität und der Motivation auch das Vertrauen im Team.

Der Unternehmer und Pilot Bruno Dobler hat zahlreiche Unternehmen beraten und deren Aufbau begleitet. Er kennt die Problematik. „Ein Problem in vielen Unternehmen ist, dass es zu viele Hierarchien und eine Art Kontrollzwang gibt. „Jede*r fühlt sich quasi zum Chef berufen und gibt in dieser Funktion gerne Arbeit ab – meist die ungeliebte. Oft geschieht das mit dem Satz: „Könnten Sie bitte schnell…“. Das hält die Mitarbeiter*innen zusätzlich davon ab, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen. Dabei muss jeder Führungskraft klar sein: Mitarbeiter*innen arbeiten nicht für den Chef, sondern für den Kunden bzw. dessen Nutzen! Würde so etwas im Cockpit eines Flugzeugs passieren, gerade wenn eine Störung oder ein Notfall auftritt, würde das unweigerlich in einem Crash enden“, sagt der Flugkapitän.

Deshalb geht Bruno Dobler auch in seinem Vortrag „Mit Leadership like a Pilot – durch turbulente Zeiten“ (https://www.dobler.ch/vortrag-leadership-like-a-pilot-bruno-dobler) auf dieses Thema ein. Der Keynote-Speaker verdeutlicht anhand seiner Erfahrungen als Flugkapitän, wie wichtig eine offene, hierarchiefreie Kommunikation für das sichere Ankommen ist. Dieser Grundsatz gilt auch für ein modernes Leadership: „Jede Störung hat das Potenzial für einen Absturz. Deshalb sind die Verantwortlichkeiten auch vor dem Take-off klar geregelt. Jeder weiß, welche Aufgaben er hat – vor allem im Notfall. Tritt ein solcher ein, ist es die Aufgabe des Pilot-Flying, das Flugzeug in der Luft zu halten. Nichts anderes – nur fliegen. Der Pilot-Non-Flying übernimmt anhand einer Checkliste andere Aufgaben. Es wird nicht diskutiert oder top-down gehandelt. Alles läuft reibungslos, dank guter Vorbereitung, klarer Aufgabentrennung, die auch die Basis für Vertrauen ist“, erklärt Bruno Dobler.

In der Wirtschaft sieht das oft anders aus, weiß der Unternehmensberater. Hier scheitert es oft schon an der Vorbereitung, an unzureichend definierten Prozessen und zu allem Überfluss an falsch verstandener und unklarer Delegierung. Dabei könnte schon der Einsatz der Eisenhower-Matrix (https://www.impulse.de/selbstmanagement/eisenhower-prinzip/3558243.html), mit der sich Prioritäten setzen lassen, Aktionismus und Chaos vermeiden. „Ich habe den Eindruck, dass die Priorisierung von Aufgaben nach Eisenhower fast in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist diese einfache Matrix wie eine Checkliste zu verwenden. Man braucht einen Moment konzentrierten Nachdenkens und dann konsequentes Handeln. Das zahlt sich gerade bei Störungen oder im Notfall aus, wenn es darum geht, einen kühlen Kopf zu bewahren. Grundsätzlich sollte das Teil des Krisenmanagements sein. Die Aufgabe des Pilot-Flying ist das Fliegen. Die Aufgabe des Leaderships ist es, das Unternehmen auf Kurs zu halten, und dazu gehört das richtige Delegieren“, betont der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seine international gefragten Vorträge auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Bruno Dobler
Keynote Speaker & Coach
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