KI – Revolution oder Evolution für MES – Podiumsdiskussion zum MES-Tag auf der HANNOVER MESSE

KI - Revolution oder Evolution für MES - Podiumsdiskussion zum MES-Tag auf der HANNOVER MESSE

Podiumsdiskussion mit Dr. Christine Lötters (links) auf der Hannover Messe 2023 (Foto: SC Lötters)

„Revolutioniert KI die Produktion? Welche Bedeutung hat KI im Zusammenspiel mit einem MES für die Unternehmen?“ Die Podiumsdiskussion beim 16. Internationalen MES-Tag am Mittwoch, dem 24. April 2024 auf der HANNOVER MESSE (https://www.hannovermesse.de/de/), im Convention Center, Saal 3B soll erste Antworten geben.

21.02.2024 Traditionell verbindet die Podiumsdiskussion das Vormittags- mit dem Nachmittagsprogramm auf dem Internationalen MES-Tag in Hannover. Im Mittelpunkt steht im Talk auch KI. Diskutiert wird über die Bedeutung der KI für die Zukunft des Mittelstandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Mit auf der Bühne sind Prof. Dr. Günther Bitsch, Geschäftsführer und Gesellschafter der becos GmbH und Professor an der ESB-Business-School Reutlingen. Mit seinen Studierenden arbeitet er an KI-basierten Tools im Bereich MES. Diplom-Psychologe Harald Ackerschott, Bonn, verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Recruiting / Assessment und war in dieser Rolle als Berater bei internationalen Konzernen im Einsatz. Stefan Maier, Geschäftsführer der Prior1, betreibt mit seinem Team bundesweit Rechenzentren und hostet die sensiblen Daten namhafter Kunden. Julius Kaeck blickt auf über 25 Jahre Erfahrungen als Berater im Bereich IT-Lösungen im BI Umfeld zurück. Dieses Wissen ist in die Gründung von AImpacts geflossen. Hier entwickelt und implementiert er mit seinem Team KI-basierte Tools.

Alle Diskutanten beschäftigen sich aus unterschiedlichen Blickrichtungen mit KI und genau darüber wird auf der Bühne gesprochen. Harald Ackerschott beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie die Mitarbeitenden in eine Welt von KI mitgenommen werden können. Welche Anforderungen stellt die Zukunft an sie und wie lässt sich im Unternehmen vermeiden, dass Angst überwiegt und es zu Abwehrhaltungen kommt.

Julius Kaeck entwickelt und implementiert mit seinem Team KI Tools. Er weiß also, wovon er spricht und was solche Tools Stand heute bereits leisten können, und wo die Reise hingehen wird. Darüber wird er in Hannover berichten. Stefan Maier beschäftigt sich mit KI in Rechenzentren. Ein aus mehreren Perspektiven interessantes Thema, sind wenige Bereiche derart sensibel wie Rechenzentren. Und hier soll nun die KI Einzug halten? Oder hat sie das schon? Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf das Vertrauen der Kunden? Und ganz wichtig: wie begleitet er seine Mitarbeitenden bei der Implementierung von KI im eigenen Betrieb?

Günther Bitsch sammelt Daten und kann davon eigentlich nicht genug haben. KI braucht viele und richtige Daten, um konkret unterstützen zu können. „Wenn wir unseren KI-Lösungen nicht unsere Daten geben, können diese auch nicht unsere Aufgabenstellungen der Zukunft lösen.“ So einfach seine Aussage und er bezweifelt, dass die Umsetzung des Data Act ausreichen wird.

„Ich bin sehr gespannt, wie die Diskussion verlaufen wird. Mein Ziel ist es, Denkanstöße mit auf den Weg zu geben. Vielleicht nimmt der ein oder andere auch konkrete Tipps für die Praxis mit“, schließt Lötters (https://www.sc-loetters.de/) abschließend deutlich.

Der gesamte MES-Tag wird simultan ins Englische übersetzt.

Die Podiumsdiskussion findet am Mittwoch, dem 24.4.2024, nach der Mittagspause gegen 12.45 Uhr, im Convention Center Saal 3B statt.

Über SC Lötters – Storytelling. Communication. Public Relations

SC Lötters ist eine inhabergeführte Spezialagentur für individuelle Marketingberatung und Kommunikationsbegleitung. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir maßgeschneiderte Kommunikationskonzepte und entwickeln unkonventionelle Ideen. Zu unseren Schwerpunkten gehören Strategie- und die Kommunikationsberatung sowie deren Umsetzung. Mit rund 25 Jahren Erfahrung steht Dr. Christine Lötters als Inhaberin hinter SC Lötters.

Das Leistungsspektrum von SC Lötters umfasst punktgenaue B2B-Marketingkonzepte, die zuverlässig und budgetorientiert Anforderungen und Ziele der Kunden in konkrete Maßnahmen umsetzen. Gezielte Konzepte und Maßnahmen zum Imageaufbau sowie zum Ausbau des Bekanntheitsgrades vor allem im Mittelstand. Begleitendes Social Media Marketing und Community Management ergänzen das Angebot.

Des Weiteren bietet SC Lötters Storytelling und passgenaue Öffentlichkeitsarbeit. Die erstklassige Vernetzung nutzt das Team zur Sichtbarmachung der Kunden. Fachtexte gehören ebenso wie Erfolgsstorys und Kurzmeldungen zum Repertoire des Dienstleisters aus Bonn.

Kontakt
SC.Lötters
Dr. Christine Lötters
Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
+49 228 209478-22
+49 228 209478-23

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becos meldet gestiegenes Interesse an KI-basierter Produktionsplanung „Minerva“

Ein Modul der becosEPS Familie

becos meldet gestiegenes Interesse an KI-basierter Produktionsplanung "Minerva"

„Minerva“ im Einsatz

Ressourcenoptimierte Fertigungsplanungstools wie „Minerva“ helfen, Energie einzusparen und nachhaltig zu fertigen. Solch intelligente Lösungen liefern schnell ausgewogene Entscheidungsgrundlagen gerade bei komplexer Datenlage. Aktuell beschleunigen steigende Energiekosten und gestörte Lieferketten die Nachfrage nach solchen Tools.

Stuttgart, den 30.06.2022 „Der Handlungsdruck in den Unternehmen hat sich durch die drohende Energieknappheit stark erhöht“, beginnt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer der becos GmbH (https://www.becos.de/), Stuttgart. Bitsch blickt auf die letzten Monate zurück und konstatiert ein gestiegenes Interesse an der hauseigenen KI-basierten Produktionsplanung „Minerva“.
In den letzten beiden Jahren galt das Interesse vor allem dem Thema Homeoffice-Fähigkeit. Jetzt geht es in erster Linie um Ressourcenoptimierung und Energieeinsparung. Im Hinterkopf haben die Unternehmen hierbei sicherlich die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. In erster Linie ist jedoch die Sorge um eine ausreichende Energieversorgung der Initiator des Interesses.
„Eine möglichst genaue Feinplanung sorgt für einen reibungslosen Ablauf in der Fertigung und spart gezielt Ressourcen ein“, erläutert Bitsch. Und genau hierin sieht der MES-Experte einen Grund für die gestiegene Nachfrage nach der KI-basierten Produktionsplanung „Minerva“, ein Modul der becosEPS Familie. „Minerva ermöglicht eine moderne Kommunikation zwischen Verantwortlichen und Planungstool. Die Steuerung des Tools erfolgt mittels Chat Bot. Hier schreibt der Planer seine Anforderungen hinein und das System antwortet ihm, ein sehr kurzer Dienstweg“, schmunzelt Bitsch.
Die Basis von „Minerva“ bilden intelligente Algorithmen, die in kürzester Zeit unterschiedlichste Handlungsalternativen für die jeweilige Planungsaufgabe ermitteln und diese im Hinblick auf ihre jeweiligen Auswirkungen für betroffene KPIs bewerten. Der Planer kann auf dieser Grundlage eine deutlich verbesserte Entscheidung aus möglichen Alternativen treffen.
Grundsätzlich simuliert Minerva verschiedene Szenarien, die sämtliche für den jeweiligen Fertigungsauftrag relevanten Ressourcen, also auch die Lieferverfügbarkeit und den Energieverbrauch, einbeziehen. Konkrete Handlungsvorschläge werden innerhalb sehr kurzer Zeit unterbreitet. Sind im Unternehmen beispielsweise 400.000 Arbeitsgänge zu planen, braucht „Minerva“ weniger als 5 Minuten, um Alternativen sowie ihre Auswirkungen auf die KPIs zu berechnen. „Hier kommen herkömmliche Planungstools schlichtweg nicht mit“, schließt MES-Experte Bitsch.
Die Nutzung von „Minerva“ ist sichtbar einfach. Der Planer kommuniziert in seiner Sprache in einem Chat. „Minerva“ wandelt diese Anforderungen in zu berechnende Aufgaben um, ermittelt mögliche Alternativen, schlägt diese vor und darüber hinaus werden noch deren Auswirkungen auf entsprechende KPIs bestimmt. So ist auf einen Blick ersichtlich, welche Entscheidung, welche Auswirkungen für den jeweiligen Fertigungsauftrag hat. Fällt beispielsweise eine Produktionsanlage aus, da Energie oder Material nicht ausreichend zur Verfügung stehen, kann sich der Liefertermin des Auftrages nach hinten verschieben. Sind Umplanungen erforderlich, ermittelt „Minerva“ dies und schlägt mögliche Maßnahmen vor. Diese werden zugleich im Hinblick auf ihre Auswirkungen bewertet. Der Planer sieht, was passiert, je nachdem, für welche Alternative er sich entscheidet und kann damit die für das Unternehmen beste Entscheidung treffen.
Und genau solche Tools sind in Zeiten gestörter Lieferketten und zunehmender Energieknappheit gefragt, um mittel- bis langfristig nachhaltig fertigen zu können.

1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

Kontakt
becos GmbH
Elisabeth Fontani
Zettachring 2
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