Kyocera stellt Technologien auf der CES 2025 aus

Auf der Messe präsentiert Kyocera seine neuesten Innovationen in den Bereichen KI, autonomes Fahren und drahtlose Technologie.

Kyocera stellt Technologien auf der CES 2025 aus

Kyoceras Messestand #4816 in der Westhalle der CES 2025

Kyoto, 4. Dezember 2024. Die Kyocera Corporation nimmt an der CES 2025 (https://www.ces.tech/) teil, einer der größten Technologiemessen der Welt, die von Dienstag, dem 7. Januar, bis Freitag, dem 10. Januar 2025, in Las Vegas, Nevada, USA, stattfindet.

Unter dem Motto „Technology Advancing Mobility, for Engineers Driving the World Forward“ („Technologie fördert Mobilität, damit Ingenieure die Welt voranbringen“) zeigt Kyocera an seinem Messestand Nr. 4816, der sich in der Zone „Vehicle Tech and Advanced Mobility“ in der Westhalle befindet, High-Definition Aerial Displays, hochpräzise KI-basierte Kameras zur Entfernungsmessung, zum Beispiel um Fußgänger und Fahrzeuge zu erkennen und drahtlose Unterwasserkommunikation. Zudem wird am Stand von Kyocera auch eine breite Palette innovativer Produkte und Technologien vorgestellt, von Komponenten bis hin zu Systemen, die die Mobilität auf die nächste Stufe heben – darunter Millimeterwellen-Radartechnologie für autonomes Fahren, Galliumnitrid (GaN)-basierte Laserlichtquellen für die nächste Generation von Displays sowie Automobil- und Spezialanwendungen von Kyocera SLD Laser, Inc. sowie ein breites Angebot an fortschrittlichen elektronischen Komponenten von Kyocera AVX Components Corporation.

„Die CES ist die einflussreichste Technologiemesse der Welt, und 2025 ist Kyoceras erster großer Messeauftritt seit der Pandemie“, erklärt Shoichi Nakagawa, Executive Officer, General Manager, Research and Development Division bei der Kyocera Corporation. „Die Technologien, die wir bei Kyocera entwickeln, unterstützen praktisch jeden Aspekt des modernen Lebens, von fortschrittlicher Mobilität und autonomem Fahren bis hin zu Satelliten und Luft- und Raumfahrttechnik, mobiler Kommunikation, Lösungen für erneuerbare Energien und Medizintechnik. Auf der CES werden wir erstmals einige innovative Lösungen vorstellen und freuen uns darauf, dass die Besucher aus erster Hand erfahren, wie unsere Technologie dazu beiträgt, die Branchen von morgen voranzubringen.“

Überblick: Kyocera auf der CES 2025
– Messe: CES 2025 (https://www.ces.tech/)
– Datum: 7. bis 10. Januar 2025
– Ort: Las Vegas, Nevada, USA
– Kyocera-Stand: Westhalle, Vehicle Tech and Advanced Mobility Zone, Stand #4816

Über Kyocera
Kyocera Corporation (TOKYO:6971, www.kyocera.com ), Muttergesellschaft und weltweite Zentrale der Kyocera Group, wurde 1959 als Hersteller von Feinkeramik (auch als „Hochleistungskeramik“ bekannt) gegründet. Durch die Kombination dieser technischen Materialien mit Metallen und die Integration in andere Technologien hat sich Kyocera zu einem namhaften Anbieter von Industrie- und Automobilkomponenten, Halbleitergehäusen, elektronischen Geräten, intelligenten Energiesystemen, Druckern, Kopierern und Mobiltelefonen entwickelt. In dem am 31. März 2024 endenden Geschäftsjahr belief sich der konsolidierte Umsatz des Unternehmens auf insgesamt 2 Billionen Yen (ca. 12,29 Milliarden Euro. Kyocera steht auf Platz 672 der „Global 2000“-Liste 2023 des Forbes-Magazins der weltweit größten börsennotierten Unternehmen und wurde vom Wall Street Journal zu den „100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ gezählt.

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KYOCERA Corporation (Japan)
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612-8501 Kyoto
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Deutschland in der digitalen Transformation: Aufholbedarf und notwendige Schritte

Deutschland in der digitalen Transformation: Aufholbedarf und notwendige Schritte

COSUTEC GmbH – Deutschlands Digitalisierung

Die Einstellung zur Digitalisierung und die Bedeutung der Mitarbeiter in Unternehmen: Ein Blick auf die Herausforderungen und Chancen

Die Digitalisierung hat unser Leben in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht verändert. Ob in der Wirtschaft, der Verwaltung oder in der Freizeit – digitale Technologien sind allgegenwärtig. Doch wie steht die europäische Bevölkerung zur Digitalisierung, und welche Rolle spielen die Mitarbeiter in diesem Prozess? Björn Reinhardt, Geschäftsführer der COSUTEC GmbH in Berlin, einem agilen Partner für individuelle Softwarelösungen, wirft einen Blick auf die Einstellung zur Digitalisierung und die Notwendigkeit, die Mitarbeiter aktiv einzubeziehen.

Einstellung zur Digitalisierung: Ein differenziertes Bild

Eine EU-weite Befragung, das Eurobarometer, bietet interessante Einblicke in die Einstellung der Deutschen zur Digitalisierung. Dabei zeigt sich ein differenziertes Bild. Zwar sehen die Deutschen die größten Vorteile digitaler Technologien für die Wirtschaft. Doch wenn es um den Einfluss auf die Lebensqualität und die Gesellschaft geht, fällt die Einschätzung vergleichsweise weniger positiv aus. Diese Ambivalenz spiegelt sich auch in der Einstellung zu Zukunftstechnologien wie autonomem Fahren und Robotik wider.

Studien der ifo Institutes für Wirtschaftsforschung haben veröffentlicht, dass die Mehrheit der Deutschen sich in einem autonom fahrenden Auto mit menschlichem Supervisor wohlfühlen würden. Doch die Zustimmungsrate sinkt erheblich, sobald das Fahrzeug nicht mehr von einem Menschen kontrolliert wird. Ähnlich widersprüchlich sind die Ansichten zur künstlichen Intelligenz und Robotik. Obwohl knapp 80 Prozent der Deutschen davon ausgehen, dass diese Technologien mehr Jobs zerstören als schaffen, glauben nur 40 Prozent, dass ihre aktuellen Jobs in Zukunft von Robotern oder künstlicher Intelligenz übernommen werden könnten.

Humankapital und digitale Bildung – Lebenslanges Lernen und Anreize

Deutschland, einst bekannt für seine Technologie- und Innovationsführerschaft, muss aufholen, um in der digitalen Transformation wieder an die Spitze zu gelangen. Es gibt klare Hemmnisse, die dringend aus dem Weg geräumt werden müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Aufholjagd Deutschlands in der digitalen Transformation erfordert einen koordinierten und entschlossenen Ansatz, der die genannten Hemmnisse beseitigt und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärkt. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen kann Deutschland wieder zu den führenden Nationen aufschließen.

Der Mangel an IT-Fachkräften wird in Deutschland voraussichtlich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter zunehmen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, digitale Bildung bereits in frühen Lebensphasen zu verankern und IT-Wissen in schulische, berufliche und universitäre Ausbildungen zu integrieren. Kurzfristig müssen verstärkte Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung unternommen werden, um die IT-Kenntnisse der Bevölkerung zu erhöhen und die Versorgung mit IT-Fachkräften zu verbessern. Hier tragen Unternehmen eine hohe Verantwortung, die jedoch ohne Unterstützung der Wirtschaftspolitik kaum zu bewältigen ist. Das Konzept des „lebenslangen Lernens“ muss verwirklicht werden. Dies erfordert effektive Bildungsanreize durch finanzielle Förderung. Eine Möglichkeit könnte die steuerliche Förderung von Weiterbildungsausgaben sein, die Humankapitalinvestitionen analog zu Sachinvestitionen behandelt. Zudem sind die Zertifizierung von Qualifikationen und die Qualitätssicherung im Weiterbildungsmarkt von großer Bedeutung.

Datenschutz und Datenfreigabe

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Diskussion zur Digitalisierung ist der Datenschutz und die Bereitschaft, persönliche Daten zu teilen. Hier zeigt sich eine gewisse Zurückhaltung, insbesondere in Deutschland. Die ifo-Studie veröffentlichte, dass etwa ein Drittel der Deutschen der Aussage zustimmt, dass sie keine persönlichen Daten für welchen Zweck auch immer teilen würden. Dieser Datenschutzaspekt erfordert dringend eine öffentliche Diskussion darüber, wie Datenschutz gestaltet werden sollte, um die Balance zwischen Sicherheit und Innovation zu finden.

Verbesserung der Versorgung mit schnellem Internet

In einer Zeit, in der die Anforderungen an Übertragungsgeschwindigkeiten ständig steigen, müssen die bereitgestellten Leistungen den Anforderungen gerecht werden. Sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten bedarf es einer kontinuierlichen Prüfung und Anpassung der Infrastruktur. In weniger rentablen Gebieten sollten finanzielle Unterstützungen den Netzaufbau fördern. Zuschussprogramme für Glasfaseranschlüsse könnten die Bereitschaft der Nutzer für hohe Bandbreiten erhöhen und den Ausbau eines leistungsstarken Breitbandnetzes vorantreiben.

Die Rolle der Mitarbeiter in der Digitalisierung

In diesem komplexen Umfeld spielt die Einstellung und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter in Unternehmen eine entscheidende Rolle. Björn Reinhardt von der COSUTEC GmbH betont, dass die digitale Transformation nicht nur ein technisches Problem ist, sondern auch stark von der Bereitschaft und Aufgeschlossenheit der Mitarbeiter abhängt.

Mitarbeiter sind nicht nur die Anwender digitaler Lösungen, sondern auch Mitgestalter des digitalen Wandels. Neue Arbeitsweisen, Werkzeuge und Herangehensweisen an Probleme erfordern die aktive Beteiligung der Belegschaft. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter für den Wandel geschult und befähigt werden. Nur so können die Chancen der Digitalisierung voll ausgeschöpft werden.

Die Mission der COSUTEC GmbH

Die COSUTEC GmbH versteht sich als agiler Partner für individuelle Softwarelösungen. Ihr Ziel ist es, Unternehmensprozesse leicht verständlich und ohne Hürden für jeden bedienbar zu machen. Sie entwickeln Programme und Anwendungen, die den Kunden die Arbeit erleichtern und echten Mehrwert schaffen. Dabei steht die COSUTEC GmbH an der Seite ihrer Kunden und entwickelt Lösungen, die leicht einsetzbar und einfach zu warten sind. Ihr Antrieb besteht darin, ihren Kunden einen spürbaren technologischen Vorsprung zu verschaffen.

In einer Zeit, in der die Digitalisierung unsere Welt verändert, ist die Einstellung zur Technologie und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Die Aufholjagd Deutschlands in der digitalen Transformation erfordert einen koordinierten und entschlossenen Ansatz, der die genannten Hemmnisse beseitigt und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärkt. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen kann Deutschland wieder zu den führenden Nationen aufschließen. Unternehmen wie die COSUTEC GmbH tragen dazu bei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen. Dies ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation.

Autor: Valentin Jahn, Diplom-Soziologe & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet

Willkommen bei der COSUTEC GmbH in Berlin! Unser Name steht für Continous Sustainable Technology. Wir bieten maßgeschneiderte Softwarelösungen, die nahtlos in Ihre Prozesse integriert werden. Als Ihr Partner streben wir langfristige Zusammenarbeit an, basierend auf Vertrauen und Effizienz. Mit Fokus auf den DACH-Raum sind wir Experten in individueller Softwareentwicklung. Unsere SaaS-Lösungen steigern Unternehmenseffizienz – Software und Hosting inklusive. Kontaktieren Sie uns für eine technologische Partnerschaft, die Ihre Ziele vorantreibt.

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Reputation

Kyocera entwickelt weltweit(1) kleinsten GaN-Laserchip

Das Unternehmen stellt ein neues Verfahren zur Herstellung funktionsfähiger Mikro-Lichtquellen mit höherer Ausbeute und geringeren Kosten vor.

Kyocera entwickelt weltweit(1) kleinsten GaN-Laserchip

Kyoceras GaN Laser Chip findet u.a. Einsatz in zukünftigen transparenten Fahrzeugdisplays

Kyoto/Neuss, 02. Dezember 2022. Der KYOCERA Corporation gelang die Entwicklung einer neuen Dünnfilm-Prozesstechnologie zur Herstellung einzigartiger Silizium(Si)-Substrate für Galliumnitrid(GaN)-basierte Mikro-Lichtquellen, einschließlich Laser mit kurzem Resonator und MicroLEDs.

Was ist eine Mikro-Lichtquelle?
Lichtquellen mit einer Kantenlänge von weniger als 100 Mikrometern (1/10 Millimeter) werden als „Mikro-Lichtquelle“ bezeichnet. Beispiele dafür sind Laser mit kurzer Kavität und MicroLEDs. Da sie entscheidende Leistungsvorteile bieten, wie höhere Auflösung, geringere Größe und geringeres Gewicht, gelten Mikrolichtquellen als unverzichtbar für die nächste Generation von Fahrzeugdisplays, tragbaren intelligenten Brillen, Kommunikationstechnik und medizinischen Geräten. Es wird erwartet, dass bis 2026 allein der Markt für Mikro-LED-Chips 2,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 241 %.(2)

Technische Herausforderungen bei der Herstellung von Mikro-Lichtquellen
Auf Galliumnitrid (GaN) basierende Lichtquellen, sowohl MicroLEDs als auch Laser, wurden in der Regel auf Saphir- und GaN-Substraten gefertigt. Herkömmliche Verfahren bringen eine dünne GaN-Schicht für die Lichtquelle direkt auf das Saphir-Substrat auf, indem dieses in einer kontrollierten Gasatmosphäre auf eine hohe Temperatur (1000 °C oder mehr) erhitzt wird. Die aktive emittierende Schicht muss dann vom Substrat abgelöst werden, um eine GaN-basierte Mikro-Lichtquelle zu fertigen. Trotz der steigenden Nachfrage nach kleineren Komponenten stehen bei diesem Prozess drei Schwierigkeiten einem Erreichen der Miniaturisierungsziele in naher Zukunft entgegen:

1. Schwieriges Ablösen der Leuchtschicht
Bei MicroLEDs erfordern die derzeitigen Verfahren mühevolle Schritte, um die emittierende Schicht in einzelne Lichtquellen auf dem Substrat aufzuteilen und dann vom Substrat abzuheben. Da die Komponenten immer kleiner werden, kann die technische Herausforderung dieses Separierungsprozesses zu einer unvertretbar geringen Ausbeute führen.

2. Hohe Fehlerdichte, unbeständige Qualität
Die Fertigung von Mikrolichtquellen ist auch deshalb problematisch, weil die emittierenden Schichten auf Saphir, Silizium oder anderen Materialien gezüchtet werden müssen, deren Kristallstrukturen sich von denen des GaN unterscheiden. Dies führt zu einer hohen Fehlerdichte und zu Problemen bei der Qualitätskontrolle.

3. Hohe Fertigungskosten
GaN- und Saphirsubstrate sind sehr teure Materialien. Obwohl Siliziumsubstrate kostengünstiger sind als Saphir, ist es extrem schwierig, die GaN Schicht von einem Siliziumsubstrat zu trennen.

Neuentwickeltes Verfahren von Kyocera
Kyocera hat die neue Prozesstechnologie mit Erfolg am unternehmenseigenen Research Institute for Advanced Materials and Devices in Kyoto in Japan entwickelt. In einem ersten Schritt lassen wir eine GaN-Schicht auf einem Siliziumsubstrat wachsen, das in großen Mengen und zu niedrigen Kosten verfügbar ist. Die GaN-Schicht wird dann mit einem nicht mitwachsenden Material maskiert, das eine Öffnung aufweist. Wenn sich dann eine GaN-Schicht auf dem Si-Untergrund gebildet hat, wachsen die GaN-Kerne über die Öffnung in der Maske hinaus. Der Kern der GaN-Schicht weist in der Anfangsphase des Wachstums zahlreiche Defekte auf. Aufgrund ihres lateralen Wachstums können jedoch qualitativ hochwertige GaN-Schichten mit geringer Fehlerdichte erzeugt werden. Aus diesem defektarmen Bereich der GaN-Schicht lassen sich dann erfolgreich Komponenten herstellen.

Vorteile des neuen Verfahrens von Kyocera
1. Leichteres Abtrennen der GaN-Schicht
Durch die Maskierung der GaN-Schicht mit einem nicht wachsenden Material wird die Bindung zwischen Si-Substrat und GaN-Schicht unterdrückt, was den Ablöseprozess stark vereinfacht.

2. Hochwertige GaN-Schichten mit geringer Defektdichte
Da das Kyocera-Verfahren GaN mit geringer Defektdichte über einen größeren Bereich als bisher züchten kann, ist eine Herstellung von homogenen GaN Schichten möglich.

3. Geringere Fertigungskosten
Das neue Verfahren von Kyocera ermöglicht die erfolgreiche und zuverlässige Abtrennung der GaN-Schichten vom relativ preiswerten Si-Substrat und senkt die Produktionskosten erheblich.

Einsatzbereiche für die Mikro-Lichtquelle
1. Transparentes Fahrzeugdisplay der nächsten Generation
In Zukunft wird die Einführung des autonomen Fahrens die Nachfrage nach helleren Displays mit hoher Auflösung und verbesserter Energieeffizienz steigern, transparente Displays werden neue Anwendungen erschließen.

2. Mikro-Lichtquellen für AR/VR
Es wird erwartet, dass der Markt für Mikrolichtquellen, die im Bereich Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Verwendung finden, schnell anwachsen wird. Intelligente Brillen und andere Produkte werden entwickelt, um die Schaffung virtueller Räume über das Metaverse in der VR und die „Smartphone-Entwöhnung“ in der AR zu erleichtern. Während herkömmliche Halbleiterlaser für AR auf eine Länge von 300 Mikrometern miniaturisiert wurden, erreicht Kyocera weltweit als erstes Unternehmen eine Größe von nur 100 Mikrometern. Das Unternehmen konnte diese Größe durch die Entwicklung eines völlig neuen Fertigungsverfahrens erreichen, das eine Weiterentwicklung des Spaltverfahrens darstellt.
Diese sogenannte „neuartige Spaltmethode“ führt zu einer Größenreduzierung von etwa 67 % und hilft, den Stromverbrauch zu minimieren. Halbleiterlaser mit geringerem Stromverbrauch ermöglichen es, die Größe und das Gewicht des Akkus zu verringern und somit die Integration zu erleichtern.

Kyocera wird eine breite Palette von Plattform-, Substrat- und Prozesstechnologien anbieten, um in naher Zukunft hochwertige und kostengünstige Mikrolichtquellen auf den Markt zu bringen, die den Kern zukünftiger Displaytechnologien darstellen.

(1) Weltweit kleinster Laserchip: Unter den kantenemittierenden Lasern auf GaN-Basis, die auf Siliziumsubstraten ausgeformt werden. Quelle: Kyocera, September 2022).
(2) Quelle: TrendForce „Micro LED Large-Sized Display Chip Market Estimated to Reach 2.7 Billion US dollars by 2026, laut TrendForce (August, 2022).

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2022 belegte Kyocera Platz 665 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit vier eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH in Selb und Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 710.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 15.06.2022

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KYOCERA Corporation erhält iF DESIGN AWARD 2022

Die KYOCERA Corporation gewinnt den iF DESIGN AWARD 2022 für zwei Projektentwürfe: das „Moeye“-Konzeptauto sowie das „Anshin SMARTPHONE“.

KYOCERA Corporation erhält iF DESIGN AWARD 2022

Kyoceras Concept Car „Moeye“

Kyoto/Neuss, 09. Juni 2022. Die Jury des renommierten deutschen iF DESIGN AWARD zeichnete für das Jahr 2022 zwei Produktentwürfe von Kyocera aus – das „Moeye“ Konzeptauto für autonomes Fahren sowie das „Anshin SMARTPHONE“ (KY-51B).

Das Konzeptauto von Kyocera gewinnt in der Kategorie „Produktkonzept“ Professionelles Konzept
Das Konzeptauto „Moeye“ für autonomes Fahren wurde als zweites Konzeptauto von Kyocera entwickelt und mit patentierten Automobiltechnologien von Kyocera ausgestattet. Die einzigartigen Technologien von Moeye optimieren das Fahrerlebnis durch die Integration der menschlichen Sinne Sehen, Hören, Fühlen und Riechen. Zur Ausstattung gehören zudem ein futuristisches Funkdisplay, optische Camouflage-Technologie der nächsten Generation zur Erschaffung eines transparenten Armaturenbretts, sowie Audio, Beleuchtung und Duft. Mit einzigartigen Techniken, die dazu gedacht sind, das Nutzererlebnis zu verbessern, bietet Moeye eine unverwechselbare Vorschau auf die Zukunft der autonomen Mobilität.

Das Smartphone von Kyocera gewinnt in der Kategorie „Telekommunikation“ Produkt
Das „Anshin SMARTPHONE“ (nur auf Japanisch) (KY-51B) ist ein voll ausgestattetes Smartphone mit sicheren und einfach zu verwendenden Funktionen. Damit ist es ideal für Personen, die zum ersten Mal ein Smartphone nutzen, was insbesondere bei älteren Bürgern oft der Fall ist. Das in Japan hergestellte Gerät ist nur für den japanischen Markt verfügbar und in Pink-Gold sowie Navy erhältlich.

Über den iF DESIGN AWARD
Der iF DESIGN AWARD wird gesponsert von der Internationales Forum Design GmbH und ist bekannt als einer der prominentesten und renommiertesten internationalen Preise für Design, mit dem Industrieprodukte weltweit ausgezeichnet werden. Kyocera hat den Design Award das zweite Jahr in Folge gewonnen. Die erste Auszeichnung des Unternehmens in der Kategorie Professionelles Konzept erfolgte 2022 mit dem Konzeptauto Moeye.

Kyocera wird auch weiterhin danach streben, wertvolle, innovative Designs zu entwickeln, die einen komfortablen Lebensstil sowie eine Kommunikation für alle unterstützen.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2021 belegte Kyocera Platz 603 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Precision GmbH in Selb, der KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 763.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 18.06.2021

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Aufstieg aus der Blechliga – So hat unsere Autoindustrie eine Zukunft

Start-up-Investor Peter Mertens blickt auf das Auto von morgen und erklärt, wie unsere Autoindustrie eine Zukunft hat. Der Ex-Audi Technik-Vorstand plädiert für eine europäische Evolution der Mobilität.

Aufstieg aus der Blechliga - So hat unsere Autoindustrie eine Zukunft

Die deutsche Autoindustrie hat lange geschlafen. Einige konnten es nicht sehen. Etliche wollten nicht und entwickelten den noch besseren Verbrennungsmotor, während sich das Auto andernorts längst in ein Device verwandelte, das elektrisch, vernetzt und autonom durch smarte Städte steuert. Hat die Autoindustrie den i-Phone-Moment verpasst? Nein, sagt Peter Mertens: Deutschlands Autobauer sind zurück! Volkswagen, Daimler und BMW zeigen starke Geschäftsergebnisse, sie rollen gigantische E-Offensiven aus und bieten dem kalifornischen Rivalen Tesla die Stirn. Ob die deutsche Autobranche eine Zukunft hat und wie diese aussehen könnte, beleuchtet der Automotive-Experte in seinem Buch.

Ein Auto ist heute kein Auto mehr. Es ist ein Device, das man nicht besitzen muss, um es zu nutzen. Das man nicht fahren muss, wenn man sich fahren lassen will. Das immer weniger Fahrzeug ist – und mehr mobiler Möglichkeitsraum zum Arbeiten und Erholen – ein Raum für Information, Kommunikation und Entertainment. Mechanisch einfach, softwareseitig hochkomplex und komplett fokussiert auf den zentralen Part der Wertschöpfungskette, den User. Während andere Player längst Geschäfte mit ihm machen, kennt ihn die hiesige Autoindustrie noch kaum.

Damit sich das ändert und die Automobilunternehmen bezahlbare Autos bauen können, wie die heutigen und zukünftigen Nutzer sie sich wünschen, fordert Mertens einen Zusammenschluss von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft für eine europäische Automotive-Open-Source- Strategie. Er ist überzeugt: Die Notwendigkeit einer tiefgreifenden digitalen Transformation ist erkannt, jetzt gilt es, sie umzusetzen. Tesla, die legendäre Elektroauto-Company, die erst 2003 gegründet wurde und die aktuell mehr als doppelt so viel wert ist wie die drei großen Autobauer Deutschlands zusammen, hat immensen Vorsprung.

Mertens nimmt die neuen Strategien der Autobauer in den Fokus. Er zeigt, wie Elektromobilität auf das Klima wirkt. Er fragt, wie es aussieht mit Europas Souveränität zwischen den USA und China. Er blickt auf die Wertschöpfungsketten der Autoindustrie und geht der Frage nach, wie Wertschöpfung durch Services erzielt werden kann, die in Zukunft 30 bis 40 Prozent der Gewinne erwirtschaften sollen. Schließlich erklärt er, warum Europa sich zu „Open Source first“ bekennen muss und unternimmt einen Streifzug in die neuen Dimensionen des Fahrvergnügens, des Mitfahrens und des Gefahrenwerdens. Sein Fazit: „Die Zukunft ist das, was wir daraus machen. Mit der Betonung auf machen.“

Peter Mertens, zuletzt Technik-Vorstand bei Audi, investiert heute in Start-ups und die Zukunft des Autos. Er beteiligt sich an Firmen wie Recogni (autonomes Fahren), VHOLA (Elektrosmog-Kontrolle) oder Circunomics (Recycling von Autobatterien). Der promovierte Ingenieur blickt auf eine internationale Karriere in leitenden Positionen bei Daimler, Opel, GM sowie Volvo zurück, und kennt die Automobilbranche wie kein Zweiter.

Peter Mertens
Aufstieg aus der Blechliga
So hat unsere Autoindustrie eine Zukunft
231 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 27,95 Euro
ISBN 978-3-593-51468-0
Erscheinungstermin: 18. August 2021

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