Ratisbona Medya – Türkisches Unternehmen für Personalvermittlung mit Regensburger Wurzeln

Ein türkisches Unternehmen mit Wurzeln in Regensburg möchte den Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in Deutschland bekämpfen.

Ratisbona Medya - Türkisches Unternehmen für Personalvermittlung mit Regensburger Wurzeln

Ratisbona Medya

Es ist nichts Neues mehr, dass es in Deutschland an Arbeitskräften und insbesondere Fachkräften mangelt. Die Bestrebung, diesen Mangel auszugleichen, hat die Bundesregierung durch ein vereinfachtes Verfahren der Visa-Vergabe für türkische Arbeitskräfte ins Leben gerufen. Nun sollen tausende von Fachkräften, ähnlich den Gastarbeitern der 60er und 70er Jahre, aus der Türkei von deutschen Arbeitgebern eingeladen werden. Das Unternehmen Ratisbona Medya stellt hierzu die Weichen.
Besonders im Gesundheitssektor ist der Fachkräftemangel am stärksten zu spüren, sei es bei Krankenschwestern, Pflegern oder sogar Ärzten. Aber auch Branchen wie IT, Bau, Kraftfahrer und Logistik leiden unter Arbeitskräftemangel.

Dem möchten die Unternehmer Özer Ocaktan und Ahmet Ataner Sapci nun ein Ende bereiten. Mit ihrem Unternehmen Ratisbona Medya in Istanbul legen die beiden langjährigen Freunde nun die Grundlagen für einen optimierten Ablauf und eine strukturierte Vermittlung von Arbeitskräften aus der Türkei nach Deutschland. Interessant ist zu wissen, dass Ratisbona (der lateinische Name für Regensburg) eigentlich ein türkisches Unternehmen ist. Lediglich die Unternehmer selbst sind gebürtige und nach ihrer eigenen Aussage „stolze“ Regensburger!

Özer Ocaktan sagt: „Es ist für mich sehr spannend, Menschen zu helfen, den Weg nach Deutschland zu finden. Mein Partner Ataner und ich sehen uns als waschechte „Rengschburger“ (Regensburger) mit türkischer Herkunft. Unsere Verbundenheit zu unserer Geburtsheimat Regensburg ist genauso wichtig für uns wie das Wohl der Menschen in der Türkei, die den Weg nach Deutschland suchen. Obwohl wir in der Türkei arbeiten, beschäftigen wir auch hier deutschsprachige Mitarbeiter.“
Ataner Sapci fügt hinzu: „Ich bin nun seit über 14 Jahren in Istanbul. Meine Heimat ist jedoch Regensburg. ‚Einmal Regensburger, immer Regensburger.‘ Die derzeitige Situation ist für uns optimal, um mit unserem Unternehmen Ratisbona die Weichen zu stellen und mit unserer Karriereplattform www.bridgeremote.net die Brücke zwischen der Türkei und Deutschland zu schlagen. Als IT-Unternehmer seit knapp 20 Jahren und mit Erfahrung aus 1500 Projekten wissen wir genau, was Unternehmen benötigen, und können dies auch liefern. Das Jahr 2024 wird für uns alle spannend, und darauf freuen wir uns sehr.“

Die Unternehmer haben gemeinsam Ratisbona Medya für die Personalvermittlung in der Türkei gegründet und verwalten ihr Geschäft direkt aus Istanbul. Um die deutschen Unternehmer besser zu unterstützen und den vermittelten Arbeitskräften vor Ort einen dauerhaften Support zu bieten, ist bereits für das erste Quartal eine Geschäftsstelle in Regensburg geplant.

Özer Ocaktan erklärt: „Wir möchten näher an unseren Partnern sein. Ebenso wollen wir direkt erreichbar für die vermittelten Arbeitnehmer bleiben. Daher ist es kein Wunder, dass wir ‚dahoam‘ (zu Hause) eine Anlaufstelle haben.“

Ataner Sapci ergänzt: „Der erste Termin für 2024 ist bereits mit dem renommierten Regensburger Immobilienunternehmen Familie S. Grundbesitz GmbH in Regensburg geplant. Ich freue mich darauf, wieder in meiner Geburtsstadt zu sein, und bin bereits voller Vorfreude für die kommenden Gespräche mit lokalen Unternehmen in Regensburg. Unsere Anlaufstelle wird sich nach diesem Termin vielleicht sogar bereits im Januar festlegen.“

Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2024 über 5000 Fachkräfte nach Deutschland zu vermitteln. Bei einem derzeitigen Defizit von über 2 Millionen Arbeitskräften ist dies zwar nur ein erster Meilenstein, aber zumindest ein guter Anfang für das neue Jahr. Wer Arbeitskräfte sucht, kann sich bereits jetzt unter www.ratisbonamedya.com informieren und das Unternehmen natürlich deutschsprachig kontaktieren.

Weitere Informationen

Ratisbona Medya Limited
Website: www.ratisbonamedya.com (https://www.ratisbonamedya.com)
E-Mail: info@ratisbonamedya.com

Ratisbona Medya ist ein deutschsprachiges Unternehmen in Istanbul mit Wurzeln in Regensburg. Das Unternehmen vermittelt Arbeitskräfte und Fachkräfte aus der Türkei nach Europa, wobei der deutsche Arbeitsmarkt besonders beliefert wird. Die Webseite des Unternehmens ist unter www.ratisbonamedya.com zu erreichen.

Kontakt
Ratisbona Medya Limited
Ataner Sapci
Kavacik Mah Balamir Sk. 3
34810 Istanbul
+49-1579-2368475
http://www.ratisbonamedya.com

Augen auf zum Jahresanfang

Der Bund der Selbständigen fordert, endlich den Bürokratiewahnsinn abzubauen.

Augen auf zum Jahresanfang

(Bildquelle: @ Pixabay)

Das Schlagwort „Entbürokratisierung“ geistert schon 40 Jahre, wenn nicht länger, durch Politik und Wirtschaft. Doch was ist geschehen? Wenig bis nichts – im Gegenteil: Die Belastung durch Bürokratie wird jeden Tag mehr.
Schlimm genug, doch jetzt geht es um das Eingemachte.
Der Kampf mit der Flut der Formulare kostet die deutsche Wirtschaft jährlich mehr als 50 Milliarden Euro. Allein aus Bundesgesetzen resultieren 10.000 Informationspflichten, so Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, im Juli 2019 in einem Gastbeitrag bei „Markt und Mittelstand“. Diese Zahlen unterscheiden sich zwar von Unternehmen zu Unternehmen, doch auch und gerade kleine Unternehmen ächzen unter der Last der Auskunftspflichten.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel fühlen sich viele Unternehmer von der Bürokratie ausgebremst. So beklagt fast jedes Unternehmen, das in den vergangenen Jahren Flüchtlinge eingestellt hat, bürokratische Hindernisse, die Geld und Zeit kosten.
Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden. Hohe Steuern, mit die höchsten in der Welt, Regulierungswut und eine nicht zeitgemäße Infrastruktur, gerade im Digitalen, haben über Jahre hinweg den Wirtschaftsstandort Deutschland unattraktiver im Vergleich zu anderen Ländern gemacht. Arbeitskräfte aus dem Ausland müssen umworben werden und kommen nicht ohne Weiteres. „Made in Germany“ ist in Gefahr! Das Fehlen von Fachkräften behindert bereits jetzt die Geschäftstätigkeit jedes zweiten Unternehmens.

„Was wir brauchen, ist eine strikte Ausdünnung von bürokratischen Gängelungen und eine effektive Steuerentlastung, die Deutschland wieder attraktiver für Arbeitskräfte macht, sei es aus dem In- oder Ausland. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt in Rente und wir werden in den kommenden Jahren einen noch massiveren Schwund an Arbeitskräften erleben als wir es schon haben. Das MUSS kompensiert werden, indem man günstige Rahmenbedingungen schafft und zwar sofort.
Auch hinsichtlich erneuerbarer Energien brauchen wir weniger Bürokratie, um uns wirtschaftlich autark aufzustellen“, so Liliana Gatterer, Präsidentin des Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz & Saarland e.V.

Die Präsidentin des BDS Bayern, Gabriele Sehorz, betont die Dringlichkeit: „Wir brauchen endlich auch einen „Doppelwums“ bei der Standortpolitik. Wenn sich Leistung nicht mehr ausreichend lohnt, gerät nicht nur unser Wirtschaftsstandort ins Hintertreffen, sondern unser Gemeinwesen. Wir fordern daher bei neuen Regelungen das „one in, two out Prinzip“ und endlich spürbare Entlastungen.“

„In den USA sorgt der Inflation Reduction Act für große wirtschaftliche Dynamik und lässt viele Unternehmen ihre Investitionsstrategie hinsichtlich der USA überdenken. Aber auch für begehrte Fachkräfte werden die Vereinigten Staaten wieder deutlich attraktiver. Hierauf müssen wir in Europa und Deutschland reagieren und unsere Standortbedingungen drastisch verbessern“, ergänzt Generalsekretär Andreas Keck vom Bund der Selbständigen Deutschland mit Blick auf die internationale Situation.

Bettina Schmauder, Präsidentin des Bund der Selbständigen Baden-Württemberg, „Wichtig ist es, den Bürokratieabbau auch auf Landesebene gesetzlich zu verankern, die Einführung von once only und die konsequente Strategieänderung weg vom Misstrauen der Verwaltung hin zu mehr Verantwortung.“
Ergänzend dazu weist der Bund der Selbständigen Baden-Württemberg auf die vorliegenden Empfehlungen des Normenkontrollrates, die es auch gilt, umzusetzen.

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Viele tausend kleine und mittelständische Unternehmen sind in regionalen und überregionalen Unternehmensverbänden organisiert. Zentrale Aufgabe des BDS Deutschland ist die bundes- und europapolitische Vertretung der Interessen aller hier organisierten Unternehmen wie: Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Hamburg | Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Mecklenburg-Vorpommern | Bund der Selbständigen Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. | Bund der Selbständigen /Deutscher Gewerbeverband e.V. Landesverband Sachsen | Bund der Selbständigen Landesverband Schleswig-Holstein e.V. | mib – Mittelstand in Bayern Vereinigung der Selbständigen und mittelständischen Unternehmer e.V. | Bund der Selbständigen und Freiberufler Landesverband Berlin / Brandenburg e.V. | Bund der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. | Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Thüringen e.V. | German Mittelstand e.V. | In enger Kooperation mit Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. und Bund der Selbständigen Landesverband Baden-Württemberg e.V.

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