Mehr Lebensfreude mit ikigai

Augen auf bei der Berufs- und Lebenswahl

Mehr Lebensfreude mit ikigai

Lebensfreude mit ikigai

Sie haben das Gefühl im falschen Beruf festzustecken? Sie fragen sich, wofür Sie morgens aufstehen? Der Redner und Unternehmer Michael Okada hat sich zu Beginn seiner Karriere ähnliche Fragen gestellt. In seiner Keynote „Berlin ist nicht Tokio“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/keynote-achtsamkeit-inspiration-lebensfreude/) erläutert er, wie er seine berufliche Inspiration und allgemeine Lebensfreude mit Hilfe japanischer Traditionen und Werte gefunden hat. Sie fragen sich, was die japanische Kultur mit der Berufswahl zu tun hat? Der deutsch-japanische Keynote Speaker blickt dank seiner multikulturellen Herkunft nun schon auf fast 15 Jahre Unternehmererfolg zurück.

„Die Digitalisierung und Unmengen an Informationen sorgen dafür, dass unser Gehirn regelmäßig mit Reizen überflutet wird. Gerade im Hinblick auf die Berufswahl kann das Überangebot Unsicherheit auslösen“, erklärt Okada in seiner Keynote zu Achtsamkeit und Inspiration im Alltag. Laut Okada sei die ständige krampfhafte Suche nach dem Sinn im Leben für viele heutzutage eine Herausforderung. „Warum stehen wir morgens auf? Wofür? Diese existenzielle Frage zu beantworten, fällt vielen schwer“, so der Keynote Speaker. Die Folge seien Demotivation und Orientierungslosigkeit – sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Okada hat seine Lebensfreude mit Hilfe der Werte und Traditionen seiner japanischen Herkunft gefunden. Dort wird der Lebenssinn oder der Grund, für welchen es sich zu leben lohnt, Ikigai genannt.

„Ikigai ist nicht einfach ein Sprichwort. Der Begriff wird mit einer Lebensphilosophie verbunden“, erklärte Okada und fügte hinzu: „Damit verbunden sind Werte wie Achtsamkeit und Geduld. Denn das eigene Ikigai zu finden kann ein langwieriger Prozess sein, der andauern kann.“ Die Suche werde dabei auch von äußerlichen Faktoren, wie gesellschaftlichen Idealbildern und Stereotypen, beeinflusst. Geld, teure Kleidung, ein teures Auto, ein Haus oder ein bestimmtes Aussehen – in der hiesigen Gesellschaft sei das ideale Glück oft mit materiellem Reichtum und Äußerlichkeiten verbunden, so Okada. Doch „Ikigai ist nicht zwangsläufig ein Gegenstand oder ein Geldbetrag, den man besitzen will, um Lebensfreude oder Inspiration zu empfinden. Es kann auch eine Erinnerung, eine Person, ein Tier, ein Gegenstand oder ein Hobby… sein. Alles, was dem eigenen Leben Sinn gibt und uns erfüllt, kann unser Ikigai sein“, erläuterte der Keynote Speaker weiter.

In Japan beschäftigen sich die Menschen intensiv mit dem Thema Achtsamkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeit_(mindfulness)), Lebensfreude und Inspiration. Okada kannte die Tradition und die damit verbundenen Werte überhaupt nicht. Erst in Deutschland ist er dem Begriff begegnet. Der Keynote Speaker hat sich auf die Suche nach seinem Ikigai begeben und gemerkt, dass er unbewusst schon immer eins hatte. Für ihn stünden nicht das Streben nach Gewinnmaximierung und materiellem Glück im Fokus, sondern das, „was mich morgens wirklich aufstehen lässt.“ Laut Okada sollte die Lebensfreude nicht von materiellen Inspirationen abhängig sein. Das sei kein Ikigai, sondern eine fehlgeleitete, oberflächliche Motivation, die den Menschen keine dauerhafte Lebensfreude (https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensfreude) schenken werde.

In seiner Keynote zu den Traditionen und Werten des Ikigai gibt Okada Wissen und Methoden weiter, die Ihnen bei der eigenen Suche als Anleitung dienen können. „Das Wissen darüber und mein Ikigai haben mein Leben ungemein bereichert“, resümierte der Vortragsredner und fügte hinzu: „Es ist auch über die Jahre nicht immer dasselbe geblieben. Es kann sich wandeln, was es bei mir auch getan hat. Was heute Ihre Inspiration ist, wird es vielleicht in fünf Jahren nicht mehr sein. Das ist aber nicht schlimm, weil sich die Dinge, die Lebensfreude schenken, ändern können. Ähnlich wie wir wachsen und uns verändern, tut es auch unser Ikigai. Doch was bleibt, ist die Kraft und den Sinn, die es mir jedes Mal gegeben hat und weiterhin gibt.“

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Achtsamkeit nicht mit Wasabi, sondern durch Wabi-Sabi

Achtsamkeit nicht mit Wasabi, sondern durch Wabi-Sabi

Achtsamkeit Michael Okada

Die Japaner haben ein großes Talent darin, Lebenskonzepte mit einem einzigen Wort zu beschreiben. Leider wird es außerhalb von Japan oft nur mit einem einzigen Wort übersetzt, das seiner eigentlichen Bedeutung nicht gerecht wird.

Wabi-Sabi ist einer dieser Begriffe. Sinngemäß bedeutet es, dass das Perfekte im Unperfekten liegt. Wabi-Sabi ist ein verbreitetes Konzept in Japan und sein Charme und seine Besonderheit liegen darin, dass es universelle Gültigkeit und Anwendbarkeit besitzt. Der Redner und Unternehmer Michael Okada hat sich viel mit diesem Thema auseinandergesetzt. In seinem Vortrag „Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/) diskutiert er die Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit unserer Zeit.

„Im Hier und jetzt präsent zu sein und sich die Zeit zu nehmen, im unperfekten Chaos des Alltags die Perfektion und Einmaligkeit des Lebens zu erkennen, ist für viele eine Herausforderung“, erklärte Okada. Die Lösung sieht der Vortragsredner in seiner Keynote zur Achtsamkeit in achtsamen Verhalten.

Sie fragen sich bestimmt, was genau mit Wabi-Sabi (https://de.wikipedia.org/wiki/Wabi-Sabi), Achtsamkeit und der Einmaligkeit gemeint ist. Okada liefert in seinem Vortrag zur Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit unserer Zeit ein Beispiel: „Nehmen wir die architektonische und kunsthistorische Vergangenheit Europas. Wenn wir uns einen Augenblick Zeit nehmen und im Hier und Jetzt präsent sind, fallen uns Gebäude und Gegenstände ein, die durch die Jahrhunderte an Perfektion nicht zu übertreffen sind: Das Forum Romanum, Michelangelo“s David, das Pantheon, Rembrandts Nachtwache, die Sixtinische Kapelle um einige zu nennen. Das Streben nach den idealen Proportionen und der Perfektion haben lange das Bild der Schönheit geprägt und dominiert. Doch Wabi-Sabi folgt einem anderen Ansatz. Nicht die Makellosigkeit ist das Ideal, sondern die Erkenntnis, dass gerade im Unperfekten, im Schlichten, in dem von den Spuren der Zeit gezeichneten die echte Schönheit liegt. Diese erkennen wir durch Achtsamkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeit_(mindfulness)).“

Eben diese Ansicht überträgt Okada auf sein eigenes Leben. Es sei niemals perfekt gewesen und werde es auch niemals sein, doch gerade diese Achtsamkeit in seiner Haltung, mache die Einmaligkeit jedes Moments aus, so in seiner Keynote zur Achtsamkeit. „Das Leben ist durch Vergänglichkeit und Schnelllebigkeit geprägt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir Präsenz zeigen und die Schönheit und Imperfektion wertschätzen“, erläutert Okada weiter.

Allerdings sei Wabi-Sabi nicht auf ein einfaches ästhetisches Konzept zu reduzieren. „Ich selber wurde erst durch meine Schwägerin auf Wabi-Sabi aufmerksam gemacht. Während eines Spaziergangs zeigte sie auf einen umgefallenen Baum, mit Moos bedeckt und sagte „wabi-sabi““, so Okada. Die Schönheit sei im Gebrauch der Dinge zu sehen, in den Brüchen, „wobei Designer-Jeans mit Löchern und Rissen über dem Knie jetzt nicht unter dem Begriff von Wabi-Sabi zu verstehen sind.“

Wabi-Sabi bezieht sich nicht allein auf Dinge oder Gegenstände. Es kann auch einen Zustand bezeichnen, in dem sich Dinge, Menschen oder man selbst sich befindet. Und genau diese Wabi-Sabi-Mentalität macht diese Philosophie für unser Leben hier in der westlichen Welt attraktiv.

„Software-Entwicklung nach dem „Grüne-Banane-Prinzip“, das Produkt reift beim Kunden, gibt es bei uns nicht. Und ohne den Anspruch an Perfektion ist Software-Entwicklung unrealistisch, inakzeptabel und Höchstleistungen generell nicht erzielbar“, erklärte der Vortragsredner in seiner Keynote zur Achtsamkeit. Jedoch sei laut Okada zu bedenken, dass die krampfhafte Suche nach der perfekten Lösung auch eine dysfunktionale Seite hat: „Das Streben nach Perfektion kann dazu führen, dass wir manisch, rastlos und voller Selbstkritik Ziele erreichen wollen, die dadurch immer unerreichbarer werden. Wir vergessen zu schnell, dass wir Menschen sind, also fehlbar.“

Wabi-Sabi bedeutet nicht, diese „Makel“ zu verstecken. Ganz im Gegenteil, meinte Okada in seinem Vortrag zur Vergänglichkeit und Schnelllebigkeit unserer Zeit: „Im bewussten Umgang mit diesen Mängeln entfaltet Wabi-Sabi seine wahre Kraft. Es hilft nichts und niemandem sich in ständiger Selbstkritik und Selbstzweifeln über das Unerreichte zu martern, sondern das Schöne im Unvollkommenen zu entdecken. Dazu gehören Risse, Narben und Brüche. Das ist Wabi-Sabi.“ Um diese Kraft zu erkennen, müssen wir präsent sein und Dinge, das Leben und das Problem im Moment wahrnehmen. „Achtsamkeit kommt nicht über Nacht. Es bedarf dafür Training, aber das Ergebnis ist nachhaltig“, so Okada zu seinem Vortrag.

Laut dem Redner und Unternehmer steckt dahinter die hohe Kunst, die imperfekten, unvollständigen und unbeständigen Dinge des Lebens anzunehmen und damit im Einklang zu sein. Denn „welches Leben läuft nach Plan? Also nehmen wir es an, wie es ist – wir haben nur das Eine!“, resümiert Okada in seinem Vortrag.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Stressfreier Sommer

Wie Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen

Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Stressfreier Sommer

4 Tipps, wie Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen (Bildquelle: Stephan Grunwald, Pixabay)

Der Sommer ist da, doch Urlaub ist noch nicht in Sicht? Und auch das Sommerloch ist bei Ihnen auf der Arbeit nicht aufgekreuzt? Stattdessen haben Sie eher das Gefühl, dass es jeden Tag mehr und mehr zu tun gibt? Dann habe ich vier Tipps für Sie, mit denen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Tipp 1: Gehen Sie Waldbaden
Im Sommer sind die Tage richtig schön lang. Das können Sie nutzen um entweder vor der Arbeit oder danach – je nachdem ob Sie ein früher Vogel oder eine Nachteule sind – kurz in einen Wald eintauchen und darin ein „Bad“ nehmen. Denn durch das Waldbaden (https://www.biek-ausbildung.de/allgemein/stresspraevention/waldbaden-wie-sie-im-wald-stress-abbauen-koennen/) können sie Stress abbauen!
Dabei sollen Sie keine ausgedehnte Wanderung unternehmen – es sei denn natürlich, Sie möchten es. Gehen Sie einfach ein kurzes oder auch ein etwas längeres Stück auf dem Waldweg entlang und atmen Sie tief durch. Nehmen Sie den würzigen Geruch wahr. Lauschen Sie auf die Gesänge der Vögel. Schauen Sie sich die Bäume an, die um Sie herum wachsen.
Hin und wieder auf diese Weise in den Tag gestartet oder den Tag beendet, kommen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer.

Tipp 2: Nehmen Sie Tagesanbruch und Abendstunden bewusst und achtsam wahr
Zumeist sind wir den ganzen Tag unterwegs: Vor der Arbeit die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen, dann ab ins Büro, nach Feierabend noch einkaufen und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Und irgendwo dazwischen will auch der Haushalt mit Kochen und Saubermachen untergebracht werden. Zudem ist es unerträglich heiß! Wie soll man so entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen?
Mein Tipp hierzu: Schaffen Sie sich bewusst Auszeiten, die Sie nur für sich nutzen. Die frühen Morgen- oder späten Abendstunden sind dazu am besten geeignet.
Als Frühaufsteher sollten Sie die frühen Morgenstunden nutzen. Setzen Sie sich in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder Ihren Balkon – gerne mit einer Tasse Kaffee – und seien Sie ganz aufmerksam: Beobachten Sie, wie es langsam heller um Sie herum wird. Hören Sie, wie die Vögel anfangen, ihr Konzert anzustimmen. Fühlen Sie, wie es wärmer wird, je höher die Sonne am Himmel steigt und an Kraft gewinnt. Lauschen Sie, wie sich Ihre Familie und Ihre Nachbarn anfangen zu regen und in den Tag zu starten. Genießen Sie diese stillen Minuten, in denen der Tag langsam erwacht und erwachen Sie – langsam – mit ihm. Da Ihre Geschwindigkeit im Tagesverlauf zunehmen wird, genießen Sie es, jetzt und hier einfach nur entspannt dazusitzen.
Sie sind eher eine Nachteule und kommen morgens nur schwer aus den Federn? Das macht nichts! Auch Sie können sich Auszeiten schaffen, um diese bewusst für sich zu nutzen und dadurch entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen. Beispielsweise indem Sie sich am Abend nicht vor den Fernseher, sondern in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder auf Ihren Balkon setzen. Beobachten Sie dann, wie es langsam dunkler um Sie herum wird. Hören Sie, wie das lustige Vogelgezwitscher um Sie herum nachlässt. Können Sie stattdessen etwas anderes wahrnehmen? Beispielsweise das Zirpen von Grillen, die meist erst jetzt – in den Abendstunden – so richtig aktiv werden? Oder umherhuschende Schatten am Himmel, die sich als Fledermäuse entpuppen? Vielleicht auch noch die letzten Glühwürmchen, die einen blinkenden Tanz aufführen? Seien Sie ganz bei sich und genießen Sie den lauen Sommerabend.

Tipp 3: Strukturieren Sie Ihren (Arbeits-)Tag
Vielleicht denken Sie jetzt: „Aber das mache ich doch eh schon!“. Das ist natürlich gut, doch strukturieren Sie Ihren Tag auch dem Sommer entsprechend?
Meist haben wir eine ToDo-Liste, die es abzuarbeiten gilt. Und in den kälteren Monaten ist das auch ok. Doch gerade im Sommer, wenn es vor allem um die Mittagszeit sehr heiß wird, sollten wir dieses bedenken, und unsere Tätigkeiten umorganisieren. Denn anders als in einigen mediterranen Ländern gibt es bei uns keine Siesta. Wählen Sie daher für die Vormittagsstunden Tätigkeiten aus, die wichtig sind und bei denen Sie sich konzentrieren müssen. Für die Mittagszeit und die frühe Nachmittagszeit nehmen Sie sich dann leichte Tätigkeiten vor, die keine starke Konzentration erfordern, wie Ablage und E-Mail-Bearbeitung. Die späten Nachmittagsstunden sind dann wieder für Arbeiten reserviert, die wichtig sind oder für die Vorbereitung des nächsten Tages.
Mit dieser Strukturierung gelingt es Ihnen auch auf der Arbeit, entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen.

Tipp 4: Machen Sie immer wieder zwischendurch Pausen
Gerade an Tagen, an denen es sehr heiß ist, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Pausen einlegen. Lassen Sie sich dann beispielsweise kühles Wasser über die Unterarme laufen und erfrischen Sie auch Ihr Gesicht. Trinken Sie auf jeden Fall auch etwas! Und stehen Sie immer mal wieder kurz auf, um etwas hin und her zu laufen. Wenn möglich, können Sie auch eine kleine Gehmeditation (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/gehmeditation-durch-bewegung-zur-inneren-ruhe-finden/) einbauen.

Mit diesen Tipps sollten Sie nun entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Damit wünsche ich Ihnen einen wunderschönen, nicht zu heißen Sommer,
Ihre Silvia Duske

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Kennen Sie die deutsch-japanische Unternehmensführung?

Redner und Unternehmer verrät, wie die Firmenführung gelingt.

Kennen Sie die deutsch-japanische Unternehmensführung?

Michael Okada

Die Digitalisierung schreitet in einem Tempo voran, dass schon fast von einer gesellschaftlichen Revolution die Rede sein kann. Für den Mittelstand geht damit ein starker Anpassungsdruck einher. Wer die Transformation nicht schafft, bleibt schnell auf der Strecke. Diese Herausforderung kann leicht zur Überforderung werden.

Der Unternehmer und Redner Michael Okada (http://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/keynotespeaker-profil/) hat sich viel mit Unternehmensführung im 21. Jahrhundert auseinandergesetzt. In seinen Vorträgen diskutiert er die Einflüsse durch die Corona-Pandemie, die Digitalisierung und die damit einhergehende Informationsüberlastung. Er ist seit 30 Jahren in der IT, leitet seit 15 Jahren erfolgreich seine IT-Firma und lässt sich vom Transformationsdruck der digitalen, schnelllebigen Gesellschaft nicht aus der Fassung bringen. Sein Erfolgsrezept beruht auf den Werten seiner interkulturellen, deutsch-japanischen Herkunft. „Achtsamkeit und Resilienz sind für mich die Schlüssel zu erfolgreichem Unternehmertum“, erklärte Michael Okada.

„Der Mittelstand im Jahr 2030 wird nichts mehr mit dem im Jahr 2017 gemein haben“, so lautet die Prognose des Zukunftsforschers Sven Gábor Jánszky, Gründer und Chairman des 2b AHEAD ThinkTanks (https://www.zukunft.business/). Michael Okada hat diese Erfahrung bereits vor 15 Jahren gemacht. „Als ich meine Firma gegründet habe, war der Anteil von Eingangsrechnungen aus Papier bei fast 100%. Von Jahr zu Jahr stieg der Anteil an digitalen Eingangsrechnungen sprunghaft an. Wenn wir uns als Unternehmen darauf nicht eingestellt hätten, hätten wir keine Geschäftsgrundlage mehr, ich wäre heute nicht da, wo ich jetzt bin“, so der deutsch-japanische Redner und Unternehmer. Dabei sei jedoch nicht zwangsläufig eine Digitalisierung der Arbeitsprozesse entscheidend, sondern vielmehr die Art und Weise, wie wir arbeiten. „Wir müssen nicht nur digital arbeiten, sondern auch unsere Grundeinstellung verändern“, meinte Michael Okada. Seine interkulturelle Herkunft diene ihm dabei als Chance und Anleitung. „Ich habe viel aus den Traditionen und Werten Japans gelernt und gemerkt, dass sie auch für meine berufliche Laufbahn eine echte Chance auf Erfolg darstellen“, so der Redner und Unternehmer.

Zwei wichtige Themen sind mitunter Achtsamkeit und Resilienz. „Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der wir kontinuierlich mit Informationen überrannt werden. Da im Moment zu leben und Herausforderungen mit mentaler Widerstandskraft zu begegnen, ist nicht immer einfach. Für mich sind Achtsamkeit und Resilienz hier die wichtigen Stichworte“, sagte Michael Okada und fügte hinzu: „Viele Menschen sind mit diesen Themen auch bereits vertraut. Vor allem Resilienz erlebt derzeit einen starken Aufschwung. Nur wissen viele nicht, wie sie wirklich Achtsamkeit und Resilienz im Alltag praktizieren können.“

An dieser Stelle setzt der deutsch-japanische Redner und Unternehmer an. In mehreren Vorträgen mit verschiedenen Schwerpunkten gibt er Wissen und Methoden an die bestehende und künftige Generation von Mittelständlern weiter. Ein Wandel über Nacht sei dabei zwar unrealistisch, aber bereits „15 Minuten Achtsamkeitstraining am Tag können zu nachhaltigen Verbesserungen führen. Und auch Resilienz baut sich wie ein Muskel auf, durch stetiges Training“, so Michael Okada.

Die Trendstudie „Die Zukunft des deutschen Mittelstandes“ kommt 2018 zu dem Ergebnis, dass Mittelständler mit der Digitalisierung überfordert sind. Die Folge ist ein „Mangel an Unternehmergeist und Risikobereitschaft“, erklärte 2b AHEAD ThinkTanks in der Trendstudie (https://www.zukunft.business/foresight/trendstudien/trendstudie/die-zukunft-des-deutschen-mittelstands/). Der deutsch-japanische Redner und Unternehmer Michael Okada will mit seinen Vorträgen anderen Unternehmerinnen und Unternehmen die Chance bieten, sich mit Hilfe von Achtsamkeit und Resilienz nicht vom Druck der digitalen Gesellschaft hemmen zu lassen. „Ich habe mich damals nicht vom technologischen Wandel oder dem gesellschaftlichen Druck stoppen lassen. Und Sie sollten das auch nicht“, resümierte er in seinem Vortrag zu Resilienz.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Am 21. Juni feiern wir den Internationalen Tag des Yoga

Was an Yoga so fasziniert und warum diese Technik wohltuend für uns Menschen ist

Am 21. Juni feiern wir den Internationalen Tag des Yoga

In Deutschland praktizieren ca. 5 Millionen Menschen Yoga! (Bildquelle: Kaylee Garrett, Unsplash)

Yoga ist eine jahrtausendealten Lehre aus Indien, die sich am besten mit Einheit, Verbindung und Harmonie übersetzen lässt. Denn am Ende des achtgliedrigen Übungspfades stehen tiefe Selbsterkenntnis, Befreiung und Weisheit mit dem Ziel, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu gehören neben Übungen für den Körper auch Atemtechniken, Meditationen, Konzentrationsübungen, Zeiten der Kontemplation und ganz viel Disziplin.
In unserer modernen, westlichen Gesellschaft sind die Körperübungen mittlerweile in den Vordergrund gerückt. Begriffe wie „die Kobra“, „der herabschauende Hund“ oder „der Krieger“ sind den meisten Menschen bekannt und werden zum Stressabbau, zur Entspannung und auch für ein besseres Körpergefühl und eine gesteigerte Beweglichkeit genutzt.

Was verschiedene wissenschaftliche Studien über Yoga sagen
Und das Yoga tatsächlich positive Wirkungen auf uns und unseren Körper hat, wird von verschiedenen wissenschaftlichen Studien bestätigt: Neben den etablierten Erkenntnissen, wie zum Beispiel ein gesteigertes Wohlbefinden und eine deutliche Verbesserung bei Rückenleiden, welche alle Studien feststellten, konnte auch gezeigt werden, dass sogar die Resilienz der Versuchsteilnehmer gegenüber Arbeitsstress anstieg. Das Nationale Zentrum für Komplementäre und Integrative Gesundheit (National Center for Complementary and Integrative Health) stellte sogar generell eine Verbesserung gegenüber physischen und psychischen Stress fest.

Darüber hinaus wurde auch eine Senkung von Blutdruck und Muskelspannung und zudem die Erniedrigung von Cortisol und Adrenalin, zwei Hormone, die bei Stress ausgeschüttet werden, nachgewiesen. Außerdem wurde eine verbesserte Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit, eine Reduzierung von Ängsten und Depressionen als auch ein verbesserter Schlafrhythmus festgestellt. Bei regelmäßigem Training soll das Gehirn sogar größere Mengen des Neurotransmitters Serotonin ausschütten, der für Gefühle von Gelassenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit verantwortlich ist und außerdem die Ausschüttung von Cortisol unterbindet.

Sie sehen also: Alles gute Gründe, um den Internationalen Tag des Yoga ausgiebig zu feiern!

Sie fragen sich jetzt, wie Sie diesen Tag feiern können? Nichts einfacher als das: Begeben Sie sich einfach auf die Matte und durchlaufen Sie einige Yoga-Übungen. Vielleicht kennen Sie bereits einige Bewegungsabfolgen aus einem von Ihnen besuchten Kurs. Falls nicht, gibt es viele Bücher, CDs und DVDs, in denen diverse Übungen vorgestellt und gezeigt werden. Oder Sie buchen einen unserer Yoga-Kurse (https://www.biek-ausbildung.de/yoga-stressbewaeltigung-in-beruf-und-alltag-2/#/de/classes?course_category_id=8), die auch als Bildungsurlaub anerkannt sind. Alternativ bieten wir auch Online-Yoga-Kurse (https://biek-akademie.de/kategorien/yoga/) an.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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15 Minuten Achtsamkeitstraining für beruflichen Erfolg

15 Minuten Achtsamkeitstraining für beruflichen Erfolg

Waren Sie schon einmal spazieren und haben ihren Geist einfach schweifen lassen? Doch dann aus dem Nichts schießen Ihnen Gedanken in den Kopf, was Sie heute noch alles erledigen müssen, dass die Steuererklärung bald gemacht werden muss oder dass Sie vergessen haben, eine wichtige E-Mail an einen Kunden zu verschicken. Statt Ihren Spaziergang zu genießen, springen Ihre Gedanken nun unentwegt zwischen Dingen, die Sie in der Vergangenheit vergessen haben zu erledigen oder Dingen, die Sie in naher Zukunft noch erledigen müssen.

Laut dem Redner und Unternehmer Michael Okada führt diese Neigung entweder in der Vergangenheit zu verweilen oder gar schon um die Zukunft zu bangen dazu, dass wir vergessen, den Moment zu genießen – unabhängig davon, was war oder noch kommen wird. Er beschäftigt sich in seinem Vortrag „Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/) mit der Schnelllebigkeit unserer Welt und der Herausforderung, dennoch im Hier und Jetzt Präsenz zu zeigen. Denn wer die Vergänglichkeit jedes einzelnen Moments nicht anerkennt, wird langfristig gestresst, unzufrieden und unausgeglichen sein und nicht verstehen, worauf es wirklich ankommt.

Die Einmaligkeit des Moments zu erkennen und zu akzeptieren, gehört seit über 20 Jahren zum Erfolgsrezept von Okada. „Ich schätze jede Begegnung mit einem Kunden, weil sie so nie wieder vorkommen wird. Wer sich gedanklich noch im letzten Meeting oder bereits im Feierabend befindet, wird auf Dauer Probleme haben, gute Geschäftsbeziehungen aufzubauen“, erklärt der Unternehmer und Redner in seinem Vortrag zu Achtsamkeit und Präsenz.

Okada weiß um die Herausforderungen durch die Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit der digitalen und Multitasking-orientierten Gesellschaft. „Doch Kunden merken, ob wir im Hier und Jetzt mit Ihnen sprechen, auf Ihre Bedürfnisse eingehen und sie individuell behandeln oder ob wir gedanklich einen Haken hinter die Sache machen wollen. Hauptsache der Kunde unterschreibt endlich und ich kann nach Hause gehen, weil ich noch so viel zu erledigen habe“, so Okada. Um aus dieser Dauerschleife der negativen Gefühle herauszukommen, weil etwas in der Vergangenheit vergessen oder nicht richtig gemacht wurde gepaart mit dem Stress vor dem nächsten Arbeitstag, und in der Gegenwart Präsenz zu zeigen, erfordert laut Okadas Vortrag Achtsamkeit und reflektiertes Verhalten.

In seinem Vortrag zur Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit des Moments vermittelt er Wissen und Methoden, um langfristig sämtliche Beziehungen zu verbessern. „Wertschätzung, Präsenz und Achtsamkeit sind hier die Stichworte“, erklärt der Vortragsredner. Und hierbei sind keine Tage, Wochen oder Monate Training notwendig, um mehr Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. „15 Minuten täglich sind völlig ausreichend, um langfristig ein gesundes Mindset zu entwickeln“, erklärt Okada in seinem Vortrag.

Sätze wie „Wir hatten eigentlich so viele Pläne“ oder „Ich kann mich gar nicht aufs Wochenende konzentrieren, weil am Montag schon wieder so viele Meetings anstehen“ gehören dank Okadas Vortrag über Achtsamkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeit_(mindfulness)) bald der Vergangenheit an. „Kleine Schritte können schon viel bewirken“, erklärt der Redner und Unternehmer. Sein erster Tipp: „Versuchen Sie beispielsweise, wenn Sie sich mit Freunden unterhalten, nicht während des Gesprächs am Handy Nachrichten zu schreiben oder beim Abendessen nebenbei den Fernseher laufen zu lassen. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie im Hier und Jetzt tun und seien Sie präsent bei den Menschen, die Ihnen gegenübersitzen“.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

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Mit Meditation zu einem besseren und gesünderen Leben

Warum eine regelmäßige Meditationspraxis für uns viele Vorteile hat – Erkenntnisse aus der Wissenschaft

Mit Meditation zu einem besseren und gesünderen Leben

Eine regelmäßige Meditationspraxis steigert unsere Gesundheit und unsere sozialen Kompetenzen (Bildquelle: Hristina Šatalova, Unsplash)

Heute, am 20. Mai, feiern wir den Welttag der Meditation. Und dass dieser Tag beziehungsweise die Technik der Meditation tatsächlich gefeiert werden sollte, beweisen die vielen positiven Veränderungen, die wir mit einer regelmäßigen Meditationspraxis erzielen können.

Meditation wirkt bei Stress und fördert Güte und Mitgefühl
Meditation hat sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere sozialen Fähigkeiten. Beispielsweise wurde in verschiedenen Studien gezeigt, dass Depressionen gelindert, Ängste verringert und Stress reduziert wurde. Außerdem wurden auch Güte und Mitgefühl gefördert.
Neben diesen nun eher subjektiven Empfindungen (die durchgeführten Studien enthielten ausschließlich Befragungen nach dem Gemütszustand der Teilnehmenden), gibt es auch Forschungen, die ganz konkret mit einer Verbesserung von handfesten, physiologischen Werten aufwarten können.

Was Meditation alles zu leisten vermag
Ein hoher Blutdruck, ein schneller Puls, angespannte Muskeln und große Mengen der Stresshormone Adrenalin und Cortisol im Blut beziehungsweise im Speichel deuten darauf hin, dass ein Mensch gestresst ist. Hierbei kann Meditation ganz klar helfen. Beispielsweise wurde festgestellt, dass sich die Cortisol- als auch die Cortison-Konzentration in den Haaren von Langzeit-Gestressten durch eine regelmäßige Meditationspraxis, die mindestens drei Monate lang beibehalten wurde, sinken ließ!
Darüber hinaus wurde bei Patienten, die aufgrund eines hohen Blutdrucks in Behandlung waren, in verschiedenen Studien bewiesen, dass deren Blutdruck durch regelmäßig angewandtes Meditationstraining signifikant gesenkt werden konnte!
Doch Meditation kann noch viel mehr, wie beispielsweise Entzündungen bekämpfen. Darüberhinaus wurde sogar eine Verlangsamung der Zellalterung festgestellt! Auch wenn vielleicht die bisherigen Studien dazu durch weitere und tiefergehende Forschungen verifiziert werden sollten, zeigt sich doch ganz deutlich, was Meditation alles großartiges zu leisten vermag!

Was passiert beim Meditieren in unserem Gehirn?
Doch wie genau funktioniert das? Was passiert in unserem Körper beziehungsweise in unserem Gehirn während einer Meditation? Dazu liefert die Neurowissenschaft Antworten.
Beispielsweise wird in Studien beschrieben, dass es zu einer signifikanten Zunahme der Struktur folgender Gehirnregionen kommt: In der vorderen Inselrinde, welcher ein Teil der Großhirnrinde ist, ebenso wie im mittleren cingulären und orbitofrontalen Kortex, welche beide zum limbischen System gehören. Außerdem im vorderen cingulären Kortex, im Gyrus supramarginalis, bei dem es sich um eine Windung der Großhirnrinde handelt, und im dorsolateralen, präfrontalen Kortex, bei dem es sich um einen Teil des Frontallappens der Großhirnrinde handelt. All diese Regionen sind unter anderem verantwortlich für Empathie und Emotionsregulation. In der gleichen Studie wurden außerdem auch Strukturzunahmen im Orbitallappen, welches ein Teil der Großhirnrinde ist, und in einigen Regionen, die unterhalb der Großhirnrinde liegen, festgestellt. Diese Regionen sind unter anderem verantwortlich für die Entwicklung von Mitgefühl.
Auch der Neurowissenschaftler Ulrich Ott forscht viel auf diesem Gebiet und konnte unter anderem zeigen, dass durch regelmäßiges Meditieren der insuläre Kortex (die Inselrinde, die ein Teil der Großhirnrinde ist) trainiert wird und man dadurch ein besseres Körpergefühl und eine verbesserte Körperwahrnehmung bekommt. Außerdem konnte auch er eine Zunahme der Zellstrukturen im Gehirn feststellen. All das und noch viel mehr beschreibt der Wissenschaftler sehr gut und allgemeinverständlich in seinem Buch „Meditation für Skeptiker“.
Wenn Sie sich übrigens für die von mir herangezogenen Forschungsergebnisse interessieren, werfen Sie einfach einen Blick auf meinen aktuellen Blogbeitrag Die Wirkung von Meditation – Erkenntnisse aus der Wissenschaft (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/die-wirkung-von-meditation-erkenntnisse-aus-der-wissenschaft/(öffnet%20in%20neuem%20Tab)). Am Ende habe ich die zitierte Literatur aufgelistet und – bei frei verfügbaren Artikeln – auch gleich verlinkt!

Und was kann man jetzt mit diesen Erkenntnissen anfangen?
Eine ganze Menge! Neben der Erkenntnis, welche Regionen im Gehirn positive Veränderungen durch Meditation erfahren, konnte außerdem auch gezeigt werden, welche Arten der Meditation welche Regionen im Gehirn genau aktivieren beziehungsweise deaktivieren. Und da man durch kontinuierliche neurowissenschaftliche Forschungen mittlerweile weiß, welche Bereiche des Gehirns für was und auch für welche Krankheiten (mit-)verantwortlich sind, könnten beispielsweise in der Zukunft genaue Meditationen für spezielle Krankheitsbilder erstellt werden.
Dass das zwar noch Zukunftsmusik ist, aber dennoch durchaus realistisch, zeigen erste Anwendungen bei Suchtverhalten, Essstörungen und Depressionen. Bei diesen Erkrankungen werden bereits speziell dafür zusammengestellte Meditationsprogramme in der Behandlung angewendet!
Und auch wer nicht an einer Erkrankung leidet, kann mit einer regelmäßigen Meditationspraxis sehr viel für seine Gesundheit tun und seine sozialen Fähigkeiten trainieren und verbessern.

Sie möchten Seminare zum Thema Meditation geben?
Wenn Sie bereits die positiven Auswirkungen von Meditation bei sich selber feststellen durften und jetzt dieses Gefühl gerne an andere Menschen weitergeben möchten, haben wir vielleicht etwas für Sie: In unserer Ausbildung zum*r Meditationsleiter*in haben Sie nicht nur die Möglichkeit, Ihre Meditationspraxis zu trainieren und zu erweitern, Sie erhalten zudem Einblicke in das gesamte Grundwissen über Meditation und über die wissenschaftlichen Aspekte, die bislang erforscht wurden. Außerdem lernen Sie Kurse und Seminare zu konzipieren, erfolgreich zu leiten und die Teilnehmer*innen zu einer harmonischen Gruppe zu vereinen.
Interessiert? Dann besuchen Sie gleich unsere Website: Ausbildung Meditationsleiter*in (https://www.biek-ausbildung.de/meditationen-leiten-achtsamkeitstraining-ausbildung/#/de/classes?course_category_id=4).

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

Kontakt
B.I.E.K.
Martin Duske
Promenadenstrasse 10-12
64625 Bensheim
06251780686
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Ich bin mal kurz weg: Kurz-Auszeiten im täglichen Leben

Wie Sie Kurz-Auszeiten in Ihren geschäftigen Alltag einbinden, dadurch Stressprävention betreiben und zu neuer Kraft kommen können

Ich bin mal kurz weg: Kurz-Auszeiten im täglichen Leben

Kurz-Auszeiten lassen sich ganz unkompliziert in den Alltag einbauen (Bildquelle: FreePhoto, Pixabay)

Kurz-Auszeiten – warum sie so wichtig sind
Viele Krankenkassen empfehlen es: jede Stunde eine Pause von fünf Minuten einzulegen. Dadurch arbeitet man effektiver und geht zusätzlich gegen Müdigkeit an. Außerdem erhält auch Stress keine Chance. Ganz einfach dadurch, dass Sie regelmäßig kurz durchatmen, Ihren Blick vom Computer weg und schweifen lassen und sich dehnen und strecken.
Wichtig dabei ist, dass Sie diese Kurz-Auszeiten auch wirklich nehmen. Am besten Sie stellen sich einen Timer – im Computer oder am Handy. Und unterbrechen dann Ihre Arbeit auch wirklich, um das zu tun, wonach Ihnen gerade ist. Im Folgenden habe ich fünf Tipps für Sie, was Sie alles in einer Kurz-Auszeit machen können.

5 Ideen für Kurz-Auszeiten von wenigen Minuten
Auch wenn Sie nur für wenige Minuten Ihre Arbeit für eine Kurz-Auszeit unterbrechen, ist das bereits ungemein effektiv. Und es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie diese Zeit so gut wie möglich nutzen können, um Ihren Kopf wieder frei zu bekommen und Stress abzubauen:

1. Atemmeditation
Vor allem, wenn Sie Ihren Ausatem bewusst verlängern, hilft dieser Ihnen zu entspannen. Verschiedene Möglichkeiten dazu habe ich Ihnen in einem meiner Blogartikel beschrieben: Mit einer bewussten Atmung zu mehr Energie und Kraft (https://www.biek-ausbildung.de/entspannungsverfahren/mit-einer-bewussten-atmung-zu-mehr-energie-und-kraft/).

2. Kurz-Meditation
Auch eine geführte Kurz-Meditation eignet sich hervorragend, um den Kopf freizubekommen, Stress abzubauen und neue Kraft zu schöpfen. Ich habe Ihnen dazu eigens eine Meditation zusammengesellt auf YouTube hochgeladen: 3-Minuten-Kurzentspannung (https://www.youtube.com/watch?v=Mzn6T5m7qPs).

3. Zähl-Meditation
Um eine Kurz-Auszeit zu nehmen und vor allem um Ihre Konzentration zurückzugewinnen und zu stärken, können Sie folgende Meditation durchführen. Die Dauer der Meditation bestimmen Sie selber. Jedoch sollten Sie sich mindestens fünf Minuten Zeit nehmen, damit die Meditation tatsächlich einen Effekt hat.
Schließen Sie die Augen und atmen Sie einmal tief durch. Dann atmen Sie ein und zählen „eins“. Beim Ausatmen zählen Sie „zwei“. Und dann „drei“ beim Einatmen und „vier“ beim Ausatmen. Und so weiter, bis Sie bei zehn angekommen sind. Dann geht es von vorne los.

4. Kurz-Auszeit mit Bewegungseinheiten
Sie können Ihre Kurz-Auszeit auch dazu nutzen, aufzustehen und sich zu bewegen. Das muss nichts Großes sein. Einfach ein paar Schritte auf dem Flur hin und her gehen, beispielsweise zur Kaffeeküche um sich einen Kaffee oder Tee zu kochen. Oder Sie probieren eine Gehmeditation aus: Gehmeditation: Durch Bewegung zur inneren Ruhe finden (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/gehmeditation-durch-bewegung-zur-inneren-ruhe-finden/). Diese ist auch durchaus auf der Arbeit möglich.

5. In der Kurs-Auszeit einen Body-Scan durchführen
Der Body-Scan ist eine achtsamkeitsbasierte Technik, die Ihnen hilft, Ihre Aufmerksamkeit in Ihren Körper zu lenken. Dadurch können Sie Ihren eigenen Körper und dessen Reaktion auf bestimmte Situationen besser kennen lernen. In diesem Blogartikel finden Sie eine Beschreibung, wie Sie dabei vorgehen können: Checken Sie alles mit einem Bodyscan (https://www.biek-ausbildung.de/meditation-achtsamkeit/checken-sie-alles-mit-einem-bodyscan/).

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Frühlingsspaziergänge

Wie Sie Spaziergänge in lauer Frühlingsluft mit Achtsamkeit verbinden können

Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Frühlingsspaziergänge

Bei einem entspannten Spaziergang im Frühling lässt sich prima achtsam sein (Bildquelle: ALESSA ABRAMOFF, Pixabay)

Mind full nach der Arbeit? Dann nichts wie raus in die Natur! Denn der Frühling ist da und lädt uns zu einem Achtsamkeitsspaziergang ein. Und in der Natur lässt sich prima Arbeitsstress reduzieren (https://www.biek-ausbildung.de/allgemein/stresspraevention/waldbaden-wie-sie-im-wald-stress-abbauen-koennen/), entspannen und wieder zu Ruhe und Klarheit gelangen. Sie brauchen auch keine weiteren Hilfsmittel dazu, sondern ausschließlich sich selbst und die Natur. Hier einige Ideen, die ich selber bei einem achtsamen Spaziergang gerne einsetze:

Achtsamkeitspraxis im Frühling: Achtsames Gehen
Anstelle flotten Schrittes den Waldweg entlang zu spazieren, schalten Sie einfach mal einen Gang zurück. Genießen Sie das Gefühl, draußen in der Natur zu sein. Setzen Sie Ihre Füße behutsam auf. Spüren Sie jede Bewegung, die Sie machen. Spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen.
Sie möchten die Augen schließen? Dann tun Sie das gerne. Und natürlich können Sie auch Ihre Schuhe ausziehen und das junge Gras Ihre Fußsohlen kitzeln lassen. Jetzt im Frühling ist dazu die rechte Zeit! Spüren Sie in sich hinein, was Ihnen gerade gut tut und gehen Sie in dieser Manier eine Strecke ganz achtsam und genießen Sie den Moment. Und natürlich können Sie beim Achtsamkeitsspaziergang auch eine Gehmeditation einbauen. Tipps dazu finden Sie in meinem Blogartikel Gehmeditation: Durch Bewegung zur inneren Ruhe finden (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/gehmeditation-durch-bewegung-zur-inneren-ruhe-finden/).

Achtsam sein: Immer der Nase nach
Nase voll vom Büro? Dann kommt ein Achtsamkeitsspaziergang zur rechten Zeit! Atmen Sie beim Gehen tief ein und aus. Achten Sie dabei auf die Gerüche, die Ihre Nase wahrnimmt. Verändern sich diese auf dem Streckenabschnitt, den Sie entlangspazieren? Und wonach riecht es genau? Moosig, frisch-würzig oder blumig? Nehmen Sie einfach nur wahr ohne zu werten.

Ganz viel Grün auf dem Achtsamkeitsspaziergang
Grün ist Grün? Da möchte ich widersprechen! Betrachten Sie doch einmal ganz achtsam die Blätter eines Baumes. Erkennen Sie die verschiedenen Nuancen an Grün und die Unterschiede zu einem anderen Baum? Wie sieht das bei einer Wiese aus? Erkennen Sie auch hier die unterschiedlichen Nuancen an Grün bei den Grashalmen? Wie viele verschiedene Grüntöne können Sie wahrnehmen?
Der Frühling hat jedoch noch mehr zu bieten außer Grün: Kecke gelbe Blüten strahlen mit der Sonne um die Wette. Auf der Wiese schimmert es zart rosa. Und am Wegesrand leuchtet es violett.
Sie kennen die Pflanzen nicht, die Sie auf Ihrem achtsamen Spaziergang sehen? Das macht nichts! Nehmen Sie sie einfach nur wahr. Wie viele verschiedene Pflanzen entdecken Sie? Und wie viele Farben?
Schauen Sie außerdem auch mal nach oben in den Himmel. Nehmen Sie das Blau wahr. Wie würden Sie es für sich beschreiben? Ist das Blau außerdem überall gleich oder gibt es auch hier wieder verschiedene Nuancen dieser Farbe?

Beim Achtsamkeitsspaziergang die Ohren spitzen
Sie sind im Wald fernab der Straßen unterwegs? Dann spitzen Sie bei Ihrem achtsamen Spaziergang die Ohren. Was hören Sie alles? Plätschert da ein Bach? Rauschen die Blätter im Wind? Geben die Vögel ein Konzert für Sie? Summen Insekten geschäftig an Ihnen vorbei? Und ist da nur ein Geräusch oder sind es gar mehrere, die Sie hören können?
Nehmen Sie achtsam alles wahr, was Sie hören!

Und nun wünsche ich Ihnen viele schöne, achtsame Spaziergänge,
Ihre Silvia Dusk

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Und der Oscar geht an: (Un-)Achtsamkeit!

Und der Oscar geht an: (Un-)Achtsamkeit!

(Bildquelle: @pixabay)

Die jüngste Oscar Verleihung ist laut dem bekannten Vortragsredner Michael Okada ein gutes Beispiel dafür, wie Achtsamkeit gelebt beziehungsweise in diesem Fall nicht gelebt wurde. Der Klassiker für eine unachtsame Reaktion auf unangenehme Gefühle. Sie fragen sich, wie die Oscars und Achtsamkeit zusammenpassen? In seinem Vortrag „Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/) rückt Michael Okada den Fokus auf unangenehme Gefühle, die Präsenz sowie Schnelllebigkeit im Hier und Jetzt und sieht den Schlüssel zu langfristigem Erfolg in der Achtsamkeit und Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber.

Doch wird Achtsamkeit gebraucht? In dem Vortrag geht es zum einen um Achtsamkeit im Alltag, für das bloße Überleben. Für die Sicherheit im Straßenverkehr, beim Kartoffeln schälen, beim Überqueren der Straße und in vielen anderen Lebenssituationen ist diese Achtsamkeit für äußere Umstände eine Notwendigkeit. Es gibt es jedoch auch eine innere Achtsamkeit, die sich vor allem um die Gefühle eines Einzelnen dreht. Das Leben besteht sowohl aus angenehmen als auch unangenehmen Gefühlen. Kommt ein unangenehmes Gefühl hoch, regieren wir in der Regel sofort darauf, indem wir das Gefühl nach außen spiegeln. Wut, Frustration, Trauer können beispielsweise die Folge sein. Sind nicht Dinge, sondern Personen für unsere unangenehmen Gefühle verantwortlich, werden diese unmittelbares Ziel unserer emotionalen Reaktion.

So auch bei Will Smith. Kaum jemand behauptet, dass Smith“s Gefühle nicht nachzuvollziehen sind. Auch Okada meint, sie sind verständlich und eine intuitive, innere, menschliche Reaktion. Doch laut dem Redner (https://de.wikipedia.org/wiki/Rede) war seine Reaktion nach außen eine Entscheidung. „Die natürliche Art des Menschen ist es, unmittelbar auf jedes Gefühl zu reagieren, dass empfunden wird. Sehr vereinfacht: Sind wir traurig, weinen wir. Sind wir glücklich, lachen wir mehr“, erklärt Okada in seinem Vortrag. Dabei könne gerade die Reaktion auf unangenehme Gefühle zu negativen Situationen führen – wie in diesem Fall zu einem Faustschlag während der Oscar-Verleihung.

Gefühle zu empfinden ist nicht zu verhindern. Es ist menschlich und unwillkürlich. Das emotionale Befinden ist nichts, was man steuern kann. Doch sind Gefühle auch schnelllebig und vergänglich. Und wie darauf reagiert wird, kann beeinflusst werden. Und in dem Moment, wo man erkennt, dass man nicht reagieren muss, sondern Gefühle auch „fallen lassen“ kann, in dem Moment kann man einen wirklichen Moment der Freiheit erhalten, erklärt Okada in seinem Vortrag weiter. Immer, wenn man sich mit Menschen, Dingen oder Situationen konfrontiert sieht, die unangenehme Gefühle in einem hervorrufen oder das Leben schwer machen, kann man entscheiden, wie man damit umgeht. Und Achtsamkeit bedeutet nicht, niemals auf Gefühle zu reagieren. Vielmehr bedeutet Achtsamkeit, sich überhaupt darüber im Klaren zu sein, was gerade empfunden wird, warum dies empfunden wird und zu entscheiden, ob und wie auf diese Gefühle reagiert werden soll.

Es gibt also einerseits die nach innen gerichtete Achtsamkeit, die die Reflexion unsere eigenen Gefühle zum Ziel hat. Und andererseits die nach außen gerichtete Achtsamkeit, die unser direktes Umfeld mit einbezieht. Achtsam (https://karrierebibel.de/achtsamkeit/) zu sein, bedeutet nicht untätig zu bleiben. Es bedeutet, präsent zu sein, sich der Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit des Moments bewusst zu werden und seine Einmaligkeit zu schätzen. Wer das kann, kann sich selbst und sein Gegenüber aktiver wahrnehmen und basierend darauf entscheiden, wie der Moment erlebt werden soll.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der Software und IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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