Achtsamkeit praktizieren

Drei Schritte für den Umgang mit unangenehmen Momenten

Achtsamkeit praktizieren

Achtsamkeit in Reinform in Kyoto.

Das Verständnis von Achtsamkeit ist weltweit verschieden. Der Keynote Speaker Michael Okada erklärt in seinem Vortrag zu Achtsamkeit nicht nur, was sich wirklich hinter dem Begriff verbirgt, sondern auch, wie Sie in schwierigen Lebensmomenten achtsam reagieren können.

Achtsamkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeit_(mindfulness)) gehört seit Jahren zu den Trendthemen der westlichen Gesellschaft. Google liefert den Beweis: Wer „mindfulness“ recherchiert, erhält 259 Millionen Suchergebnisse. Definitionen und Meinungen darüber, was der Begriff bedeutet, sind sehr verschieden. In der Regel ist mit Achtsamkeit die Auseinandersetzung mit unangenehmen Lebensereignissen oder -umständen gemeint.

Der deutsch-japanische Redner Michael Okada hält regelmäßig Vorträge zu Achtsamkeit im Alltag. Er versteht darunter das allgemeine „Auf-sich-Aufpassen“ – sowohl körperlich als auch mental. „Niemand bestreitet seinen Alltag ohne Achtsamkeit. Wir trinken unseren Kaffee, ohne uns dabei die Lippen zu verbrennen. Wir überqueren die Straße, ohne dabei umgefahren zu werden“, erklärt er.

Definition Achtsamkeit: Alles beginnt mit der Präsenz im Moment
In seinem Vortrag “ Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/)“ befasst er sich mit der Frage: „Wie schaffen wir es achtsam in herausfordernden Situationen mit uns selbst umzugehen, sodass wir uns nicht die Lippen, sondern in diesem Fall den Geist an unheilsamen Gedanken „verbrennen“?“ Laut Okada sei der erste Schritt in unangenehmen oder schmerzvollen Momenten präsent zu sein und die Umstände zu akzeptieren.

Doch er warnt in diesem Kontext vor einem Missverständnis von Achtsamkeit. „Akzeptanz heißt nicht, die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind und lethargisch in den Tag hineinleben. Es heißt nicht, Gewalt, Verbrechen und Ungerechtigkeiten hinzunehmen. Ich handele auf Grundlage eines ethisch-moralischen Wertekompasses und lerne nicht mithilfe von Achtsamkeitstechniken ein besserer Scharfschütze oder geschickterer Bankräuber zu werden“, erklärt er in seinem Vortrag zu Achtsamkeit.

Präsenz: So gelingt die Achtsamkeitspraxis in unangenehmen Momenten
Gerade bei unangenehmen Ereignissen falle es laut dem Vortragsredner vielen schwer, im Moment präsent zu sein. „Es ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers und der Seele, sich bei unangenehmen Erfahrungen abzuschotten. Doch gerade in diesem Moment ist es wichtig, präsent zu sein und die Umstände akzeptieren“, erklärt Okada in seinem Vortrag zu Achtsamkeit.

Für Okada ist dieses Präsent sein mit drei Schritten verbunden: „Die Achtsamkeitspraxis gliedert sich in drei verschieden Stadien“. Dazu gehöre, …

– den Moment anzunehmen: Nehmen Sie die Situation an, wie sie gerade in diesem Moment ist. Ganz egal, ob sie angenehm, unangenehm oder gar schmerzhaft (sowohl physisch als auch emotional) ist.

– Chancen zu erkennen: Diese Akzeptanz ist verbunden mit einer Chance, die Ursache für Ihr mögliches Unwohlsein zu erforschen. Reflektieren Sie Ihre Verhaltensweisen und seien Sie dabei offen. Wenn Sie dien oder die Gründe Ihres Leids finden und eliminieren, dann behandeln Sie automatisch auch das Symptom.

– aktiv etwas zu verändern: Fokussieren Sie sich in unangenehmen Momenten auf Dinge, die Sie wirklich ändern können. Die Pandemie, das Wetter oder die Launen ihrer Mitmenschen beispielsweise liegen außerhalb Ihrer Kontrolle.

„Veränderungen sind nicht leicht. Ganz im Gegenteil: Sie sind sehr schwer. Das erfordert viel Disziplin, aber vor allem Mut, denn wir wissen nicht, ob der neue Weg besser als der alte ist. Aber es ist den Versuch wert“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Achtsamkeit und fügt lächelnd hinzu: „Wenn Ihnen der neue Weg nicht gefällt, machen Sie sich keine Sorgen: Der alte Weg ist noch da. Sie können dorthin jederzeit zurückkehren, wenn Sie wollen“.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Achtsamkeit im Alltag leben

Was genau ist Achtsamkeit und wie können Sie eine tägliche Achtsamkeitspraxis in Ihren Alltag integrieren?

Achtsamkeit im Alltag leben

Wer achtsam ist, kommt besser mit dem täglichen Stress zurecht (Bildquelle: Callum Shaw, Unsplash)

Achtsamkeit ist heutzutage in aller Munde – und das zu Recht! Obwohl es sich nicht um eine Erfindung der Neuzeit handelt. Achtsamkeit ist bereits über tausend Jahre alt und stammt aus dem japanischen Raum, wo es von buddhistischen Mönchen angewendet und gelehrt wurde. Das Ziel war dabei die tiefe Selbsterkenntnis und die Erlangung von Weisheit.

Was genau ist mit Achtsamkeit gemeint?
Im ursprünglich buddhistischen Verständnis handelt es sich bei Achtsamkeit um eine Art der Wahrnehmung – sowohl sich selbst als auch seiner Umgebung gegenüber. Buddha sprach dabei von den vier Grundlagen der Achtsamkeit: Die Betrachtung des Körpers und seines Zustandes, die Betrachtung der Gefühle, der Emotionen und der Gedanken.
Das kann im Prinzip mit dem Fernsehgucken verglichen werden: Dabei stellen sowohl der Körper, als auch die Gefühle, die Emotionen und die Gedanken einen jeweils eigenen Kanal dar. Doch anders als beim unaufmerksamen „durch die Kanäle zappen“ (was wir ja häufig tun…), ist man sich bei der achtsamen Betrachtung zum Beispiel seiner Gefühle nicht nur der anderen drei Kanäle bewusst, sondern sich sogar darüber hinaus im Klaren, was gerade in diesen passiert!

Der Fokus liegt dabei im bewussten Erleben des gegenwärtigen Augenblicks mit all seinen Facetten. Außerdem ist es wichtig, dass alles, was passiert, völlig vorurteilsfrei, unvoreingenommen und nicht bewertend angenommen wird. Wenn Sie also zum Beispiel feststellen, dass Sie sich für einen Gedanken oder ein Gefühl schämen, verurteilen Sie sich nicht dafür, sondern betrachten diesen Gedanken oder dieses Gefühl ganz unvoreingenommen und stellen es als Tatsache einfach nur fest.

Wenn Sie jetzt denken, dass das ganz einfach klingt, dann probieren Sie es einmal aus. Sie werden sehen, dass ist es definitiv nicht!
Das Gegenteil ist eher der Fall: Es braucht eine lange und geduldige Praxis, so eine Geisteshaltung zu erlangen. Auch nach einem Kurs oder Seminar, in dem Sie die Grundlagen trainiert haben und somit gut vorbereitet sind, wird es Ihnen wahrscheinlich weiterhin schwerfallen, solch ein bewusstes und nicht-bewertendes Erleben über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Deswegen will diese Geisteshaltung auch kontinuierlich geübt werden – in den alten asiatischen Traditionen sogar viele Jahrzehnte lang!

Wie Sie lernen können, achtsam(er) zu sein
Meditationen helfen uns dabei, ein achtsameres Verhalten in unseren Tag zu integrieren. Indem Sie beispielsweise jeden Tag für einige Minuten Meditieren und dabei ganz bewusst darauf achten, wie sich fühlen, was in Ihrem Körper passiert und was Ihnen in dieser Zeit durch den Kopf geht – alles jedoch völlig unvoreingenommen und ohne irgendetwas zu bewerten. Anschließend lassen Sie es wieder ziehen. Nach einiger Zeit werden Sie feststellen, dass Sie – ganz automatisch – immer wiederkehrende Gedanken auch während des Tages (ohne dass Sie dabei meditieren) identifizieren und sich zudem auch Ihrer Gefühle und Ihres Körpers bewusst sind. Vielleicht noch nicht komplett vorurteilsfrei, doch ist der erste Schritt bereits gemacht: Sie haben erkannt, was Ihnen gerade durch den Kopf geht, welche Gefühle und Emotionen in Ihnen vorherrschen und was in Ihrem Körper los ist.

Yoga ist eine andere, ebenfalls sehr alte, asiatische Methode, mit der wir lernen können, achtsam(er) zu sein. Denn entgegen der allgemein üblichen Annahme, dass es sich hierbei ausschließlich um Übungen zur Gesunderhaltung des Körpers handelt, ist Yoga – im ursprünglichen Verständnis – ein achtgliedriger Übungspfad, an dessen Ende wieder die tiefe Selbsterkenntnis und Weisheit stehen. Neben den Körperübungen, die in unserer modernen Gesellschaft in den Vordergrund getreten sind, kommen unter anderem Atemtechniken, Meditationen und Konzentrationsübungen hinzu, die allesamt ebenfalls zur Festigung und Etablierung von Achtsamkeit im Alltag beitragen helfen.

Achtsamkeit zur Stressbewältigung
Doch wozu sollten Sie das nun machen? Was können Sie mit Achtsamkeit gewinnen, außer, dass Sie bewusster auf sich, Ihre Reaktionen, Gefühle und Gedanken und Ihre Umgebung schauen?
Meiner Meinung nach ist das allein schon Grund genug, eine Achtsamkeitspraxis in seinen Tagesablauf zu etablieren. Doch darüber hinaus ist Achtsamkeit auch ein sehr gutes Mittel für eine bessere Stressbewältigung. Denn häufig entsteht Stress in uns drin – durch unsere Gedanken und Gefühle. Wenn Sie nun gelernt haben, unvoreingenommen und nicht bewertend auf eine Situation und mit ihr auf die bei Ihnen auftauchenden Gedanken und Gefühle zu schauen, werden Sie häufig bemerken, dass beides nicht unbedingt immer etwas miteinander zu tun haben muss. Ganz im Gegenteil werden Sie in den meisten Fällen feststellen, dass Ihre Gedanken und Gefühle durch eine ähnliche Situation in der Vergangenheit entstanden sind, die jetzt in dieser neuen Situation wieder hochkommen – auch wenn sie völlig unpassend sind.

In unserem Seminar Stressbewältigung durch Achtsamkeit (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-durch-achtsamkeit-mbsr/#/de/classes?course_category_id=15) haben Sie die Gelegenheit durch spezielle Achtsamkeitsmeditationen Achtsamkeit kennen zu lernen, zu trainieren und vom Dozenten Tipps und Tricks zu erhalten, um diese Form der Achtsamkeit im Anschluss in ihren beruflichen Alltag mitzunehmen. Hinzukommt, dass Sie für dieses Seminar den Ihnen im Jahr zustehenden Bildungsurlaub nehmen können, Sie also nicht Ihren regulären Urlaub dazu einzusetzen brauchen. So können Sie sich völlig entspannt eine Woche aus Ihren privaten und beruflichen Verpflichtungen herausziehen, um sich einmal ganz um sich selber zu kümmern.

Sie möchten bereits jetzt Tipps und Tricks erfahren, um Achtsamkeit im Alltag oder in Ihrem Beruf zu etablieren? Dann schauen Sie sich einmal diese zwei Blogbeiträge an, in denen ich Ihnen mehrere Möglichkeiten dafür vorgestellt habe: 7 Tipps für einen achtsamen Alltag (https://www.biek-ausbildung.de/achtsamkeit/7-tipps-fuer-einen-achtsamen-alltag) und 7 Tipps für mehr Achtsamkeit im Beruf (https://www.biek-ausbildung.de/achtsamkeit/7-tipps-fuer-mehr-achtsamkeit-im-beruf/).

Alternativ dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren, der alle zwei Wochen verschickt wird und in dem ich Ihnen jedes Mal einen neuen Impuls für eine leicht in Ihren Alltag zu etablierende Achtsamkeitsübung an die Hand gebe. Klicken Sie dazu einfach auf den Balken „Infos und Übungen für ein zufriedenes Leben“ am rechten Seitenrand unserer Website und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie gehen damit keine weiteren Verpflichtungen ein und können sich natürlich jederzeit von dem Newsletter auch wieder abmelden.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Achtsamkeit Düsseldorf: Mit Psychosynthese gut in das neue Jahr starten

Die Praxis für Psychosynthese in Düsseldorf leitet an, mit Achtsamkeit das Wohlbefinden zu stärken – vorbeugend sowie krisenorientiert

Achtsamkeit Düsseldorf: Mit Psychosynthese gut in das neue Jahr starten

Achtsamkeit Düsseldorf

Düsseldorf, im Januar 2023. Ich wünsche mir ein gutes neues Jahr. „Nein, hier handelt es sich nicht um Egoismus“, stellt die Düsseldorfer Praxis für Psychosynthese klar. „So sprechen Menschen, die Körper und Geist mit Achtsamkeit in Düsseldorf stärken. Sie gehen auf die eigenen Bedürfnisse ein, um sich im nächsten Schritt wieder ihrem Umfeld zuzuwenden.“ Der gefragte Experte bietet unter anderem buddhistische Psychologie im Rahmen des individuellen Coachings an. Klientinnen und Klienten transformieren oder vermeiden akute sowie andauernd krisenhafte Situationen.

Aus der buddhistischen Welt für Düsseldorf: Achtsamkeit

Das Thema Achtsamkeit hat sich seit der Jahrtausendwende emanzipiert. Noch in den 1970er-Jahren nahm die westliche Welt diese traditionelle, Jahrhunderte alte Haltung nicht ernst. Damals löste der US-amerikanische Molekularbiologe Professor Jon Kabat-Zinn einen ersten Hype zur Achtsamkeit aus, indem er die Haltung mit der modernen Medizin verknüpfte. Das Etikett „Esoterik“ verschwand und immer mehr Menschen erkennen heute weltweit den Wert von Achtsamkeit – auch in Düsseldorf.

So stimuliert Achtsamkeit das Gehirn und sorgt für Wohlbefinden

Beobachten statt bewerten – so wenden sich Menschen, die Achtsamkeit praktizieren, dem Moment zu. In Düsseldorf führt die Praxis für Psychosynthese an diese Haltung heran. Klientinnen und Klienten lernen, unter anderem durch Meditation, eine Situation zu beobachten und sie dann in eigener Handlungsfreiheit zu verändern oder zu akzeptieren. Durch neutrale Beobachtung geben sie sich Zeit für eine bewusste Einschätzung und Reaktion. Auf Dauer kann dieses Verhalten bei der Behandlung von Angstzuständen, Stress und psychosomatischem Schmerz unterstützen. Mit der Konzentration auf die unmittelbare Gegenwart verdichtet sich graue Gehirnsubstanz in Arealen, wo das Gedächtnis sowie Selbstwahrnehmung und Empathie lokalisiert werden. Achtsamkeit stimuliert außerdem positiv den Vagusnerv. Man senkt Herzfrequenz und Blutdruck, entspannt die Muskulatur und wirkt sich zum Beispiel positiv auf den Stoffwechsel aus an.

Achtsamkeit lässt sich im Alltag der Menschen in Düsseldorf gut integrieren

„Wir finden immer eine individuelle Praxis für Achtsamkeit“, heißt es aus der Praxis für Psychosynthese. Denn der Alltag der Menschen ist ganz unterschiedlich. Wer Achtsamkeit präventiv pflegt, integriert Meditation oder achtsame Übungen bewusst und geplant in den Tagesablauf. Menschen mit Attacken von Angst, Trauer oder Wut lernen, die Achtsamkeit selbst und bewusst sowie unabhängig von Zeit und Ort zu nutzen.

Achtsamkeit Düsseldorf: Männer wagen inzwischen häufiger den Schritt in die Praxis für Psychosynthese

Man verzeichnet in der Praxis einen deutlichen Anstieg männlicher Kunden. Was ist der Grund? „Zum einen geht die gesellschaftliche Transformation zu mehr Offenheit von Frauen aus und erreicht inzwischen das männliche Geschlecht“, beobachtet man hier. Zum anderen nehmen die Fälle von Burnout, depressiven Verstimmungen oder Angstzuständen zu. Männer stellen sich diesen Herausforderungen und nehmen scheinbar neue Methoden wie Achtsamkeit an, die auf traditioneller Erfahrung basieren.

PRESSEKONTAKT
Praxis für Psychosynthese
Alexander Zotz
Psychologischer Berater und Coach
im Therapie- und Vitalzentrum Hansastern
Fritz-Vomfelde-Straße 12
40547 Düsseldorf
Telefon: 0221 94195749
E-Mail: info@praxis-fuer-psychosynthese.de
Web: www.praxis-fuer-psychosynthese.de

Haben Sie Fragen zum Thema Achtsamkeit? Kontaktieren Sie mich gerne. Und bitte senden Sie mir Belege Ihrer Veröffentlichungen zu. Herzlichen Dank.

Die Praxis für Psychosynthese in Düsseldorf ist auf Praktische Psychosynthese nach Roberto Assagioli sowie Buddhistische Psychologie nach Thich Nhat Hahn und Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat-Zinn spezialisiert. Sie bietet zeitgemäße tiefenpsychologische Beratung sowie Coaching für Selbstzahlende unabhängig vom Versichertenstatus an. Sitzungen können in der modernen und digitalen Praxis jederzeit bequem online gebucht werden unter www.praxis-fuer-psychosynthese.de

Praxisgründer und -inhaber ist Alexander Zotz, Jahrgang 1980, der neben Führungserfahrungen in der Wirtschaft und eigenen Erfahrungen mit Lebenskrisen über fundierte und stetige Aus- und Fortbildungen in Psychosynthese, Buddhistischer Psychologie und Achtsamkeit verfügt. Alexander Zotz ist Mitglied der Deutschen Psychosynthese Gesellschaft e.V. und im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.

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Bei einem Winterspaziergang Achtsamkeit zelebrieren

Ein Spaziergang im Schnee ist perfekt zur Entschleunigung und Stressprävention geeignet – und damit ein ideales Mittel für die Achtsamkeitspraxis!

Bei einem Winterspaziergang Achtsamkeit zelebrieren

Bei einem achtsamen Winterspaziergang können Sie entspannen und Stressprävention betreiben (Bildquelle: moritz320, Pixabay)

Bei einem achtsamen Winterspaziergang (am besten im Schnee) können Sie nicht nur Stille genießen, sondern auch ganz wunderbar entspannen und Stressprävention betreiben. Hilfsmittel brauchen Sie keine dazu – warme Kleidung und passende Schuhe sind ausreichend.

Stille finden und genießen bei einem achtsamen Winterspaziergang
Die Natur ist eine der besten Quellen, um Ruhe und Stille zu finden – auch wenn es in der Natur natürlich nie völlig still ist. Doch das sanfte Rauschen der Bäume im Wind, das zarte Knirschen des Schnees unter Ihren Füßen, der lustige Gesang der Vögel, das leise Rascheln im Unterholz und das Plätschern eines Baches sind alles andere als bedrohlich.

Achten Sie einmal bei Ihrem nächsten Winterspaziergang darauf, was Sie alles um sich herum hören können. Vielleicht werden Sie feststellen, dass es nicht weniger Geräuschquellen gibt, als dort, wo Sie arbeiten und wohnen. Doch im Gegensatz zu dem allgegenwärtigen Lärm, von dem wir sonst umgeben sind, wirken diese Natur-Geräusche alles andere als alarmierend. Und sie erzeugen auch keinen Stress. Ganz im Gegenteil fühlen wir uns nach einem entspannten Winterspaziergang oftmals wie erholt – als wären wir frisch aus dem Urlaub zurück.

Wenn es geschneit hat ist es besonders still – der perfekte Zeitpunkt um für die Achtsamkeitspraxis raus zu gehen
Vor allem wenn es schneit oder gerade geschneit hat, gehe ich nach draußen in die Natur. Denn eine schneebedeckte Landschaft ist nicht nur ein Genuss für meine Augen. Es ist auch sehr viel stiller als sonst. Vielleicht haben Sie das auch schon einmal bemerkt? Das kommt daher, das frisch gefallener Schnee besonders locker ist, wodurch der Schall gedämpft wird. Denn die Geräusche, die wir hören, werden von Schallwellen, also kleinen Druckunterschieden in der Luft, erzeugt.

Frisch gefallener Schnee besteht aus Millionen von kleinen Schneekristallen, die eine besondere Struktur haben: Die Grundform ist zwar immer ein Sechseck, aber die genaue Ausgestaltung der einzelnen Schneeflocke hängt von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. So entstehen filigrane Strukturen mit vielen, feinen Hohlräumen. Und diese Hohlräume verschlucken die Schallwellen, weswegen es an Tagen, an denen Schnee liegt beziehungsweise fällt, stiller ist als sonst.

Und diese Stille ist besonders wohltuend für uns, die wir ansonsten den ganzen Tag von den verschiedensten Geräusch- oder Lärmquellen umgeben sind. Deswegen ist gerade ein entspannter Spaziergang im Schnee perfekt zur Stressprävention geeignet!

Beim Winterspaziergang entspannt und achtsam atmen
Finden Sie auch, dass frisch gefallener Schnee einen besonderen Geruch hat? Daher nutze ich Tage, an denen es geschneit hat, und mache einen kleinen (oder auch größeren) Spaziergang. Dabei bleibe ich immer mal wieder stehen und atme.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt: „Wie, einfach nur atmen? Das mache ich ja sonst auch.“ Ja, das ist richtig. Aber normalerweise widmen wir unserem Atem nicht besonders viel Aufmerksamkeit. Erst bei einem Spaziergang, wenn die noch kalte Luft unsere Naseninnenräume kitzelt, werden wir uns darüber bewusst, wie schnell wir atmen, wie lang oder kurz unsere Einatmung ist und wie lang oder kurz unsere Ausatmung.

Machen Sie daher eine Zeremonie aus Ihrer Atmung: Bleiben Sie an einer geschützten, stillen und ruhigen Stelle im Wald oder Park stehen und atmen Sie. Schließen Sie dabei ruhig die Augen, um sich völlig auf Ihren Atem zu konzentrieren. Und bleiben Sie konzentriert: Achten Sie auf alles, was Ihnen auffällt, ohne es zu bewerten oder verändern zu wollen.

Wenn Sie anschließend weitergehen, können Sie außerdem versuchen, eine Gehmeditation in Ihren Spaziergang einzubauen. Denn diese lässt sich nicht nur in den Sommermonaten prima durchführen, auch eine Wanderung im Schnee eignet sich dazu. Weitere Informationen, wie so eine Form der Meditation durchgeführt werden kann, erhalten Sie auf meiner Website: Gehmeditation: Durch Bewegung zur inneren Ruhe finden (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/gehmeditation-durch-bewegung-zur-inneren-ruhe-finden/)

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Werteinstellung verändern: So verlassen Sie 2022 trotz Krisen mit Lebensfreude und Inspiration

Mit Ikigai in das neue Jahr

Werteinstellung verändern: So verlassen Sie 2022 trotz Krisen mit Lebensfreude und Inspiration

Pure Lebensfreude

Im Jahresrückblick 2022 fällt es vielen schwer, Dankbarkeit zu empfinden. Doch war das Jahr wirklich nur schlecht? Laut dem Keynote Speaker Michael Okada erkennen viele das Gute durch ein paar schlechte Erfahrungen nicht mehr. Darum ist es wichtig, gerade dann dankbar zu sein, wenn es scheint, als würde sich das Leben gegen uns stellen.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nach Weihnachten stehen nun traditionell die Jahresrückblicke im Mittelpunkt. Bei jeder Gelegenheit hören wir deshalb Dankesbotschaften. Doch wofür sind wir 2022 dankbar? Was hat uns dieses Jahr Lebensfreude und Inspiration geschenkt?

Mit multiplen Gesellschaftskrisen, die besonders die Verbraucher getroffen haben, hat manch einer kein außerordentliches Jahr gehabt, für das er oder sie dankbar ist. Doch nicht nur utopische Stromrechnungen und Lebensmitteleinkäufe, die ein Loch ins Portemonnaie fressen, werfen Schatten auf dieses Jahr. Manch einer hat seinen Job verloren, war schwer krank oder hat eine nahestehende Person verloren. Kurz um: Manche Menschen haben Verluste auf verschiedene Weise erlitten. Von Inspiration oder gar Lebensfreude sprechen diese Menschen wohl kaum.

Wenn unsere Welt von einer Krise nach der anderen erschüttert wird und neben gesellschaftlichen auch noch persönliche Krisen darunter sind, wie können wir dann überhaupt noch dankbar sein? Und wenn ja, wofür?

Lebensfreude und Inspiration: Darum fällt Dankbarkeit so schwer
Der Redner und Unternehmer Michael Okada hat sich in seiner Keynote “ Berlin ist nicht Tokio (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/keynote-achtsamkeit-inspiration-lebensfreude/)“ mit dem Thema Dankbarkeit sowie Lebensfreude und Inspiration in Krisenzeiten beschäftigt. „Bedarf es immer erst eines externen Triggers, um dankbar zu sein?“, fragt er sich und fügt hinzu: „Viele Menschen haben die Einstellung, dass es keine Krisen geben darf und keine persönlichen Hürden. Alles muss reibungslos gelaufen sein, damit wir am Ende des Jahres sagen können: „Ich bin dankbar für dieses Jahr““.

Laut dem Keynote Speaker machen die Menschen ihre Geisteshaltung zu stark von „externen Bedingungen abhängig“. „Der Euro-Jackpot, den es zu gewinnen gilt. Der große Auftrag, der zu holen ist oder die Beförderung sowie der nächste Urlaub, der uns endlich zur Ruhe kommen lässt. Das sind alles externe Faktoren, ohne die wir keinen inneren Frieden finden. Und wenn diese Dinge schiefgehen oder ausbleiben, sind wir unglücklich“, erklärt Okada. Tja, wie kann man also dankbar sein, wenn man innerlich unzufrieden und unglücklich ist?

Positive Werteinstellung: Dankbarkeit verdrängt negative Gedanken und umgekehrt
Laut dem Keynote Speaker gebe es eine Verbindung zwischen Dankbarkeit und negativen Emotionen wie Wut und Hass. „Wer sich in einem Stadium der Dankbarkeit befindet, empfindet weder Wut noch Hass“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Dankbarkeitswerten, Inspiration und Lebensfreude.

Und das gleiche gilt laut dem Keynote Speaker auch für Gier: „Studien haben den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Gier bestätigt. Menschen mit einem Gefühl der Dankbarkeit empfinden weniger Gier. Sie sind nicht auf eine schnelle, unmittelbare Belohnung in Form einer Gehaltserhöhung, eines Urlaubs oder einer Beförderung aus. Sie stellen sich und ihre Bedürfnisse auch nicht dauernd in den Mittelpunkt, sondern sind bereit, sich zu gedulden, um später vielleicht eine „größere“ Belohnung zu erhalten“.

Somit stellt Dankbarkeit ein sehr wirksames Gegenmittel gegen negative Gefühle dar. Denn „negative Emotionen lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Sie fressen uns schleichend auf und eine Koexistenz mit positiven Gefühlen ist nicht möglich“, erklärt Okada in seiner Keynote zu Werteinstellung, Lebensfreude und Inspiration weiter.

Vielleicht sollten deshalb gerade die Menschen, die der Meinung sind, dass 2022 für sie kein gutes Jahr war, in sich gehen und überlegen, wofür sie dennoch dankbar sind. „Auch Menschen, die denken, ihnen sei dieses Jahr wirklich nur Schlechtes widerfahren, finden etwas, wofür sie dankbar sind. Das macht die negative Erfahrung zwar nicht wett, aber es hilft, in all dem Chaos aus Krisen ein wenig Lebensfreude und Inspiration zu finden“, so der Keynote Speaker.

Dankbarkeit empfinden: So finden Sie auch in Krisen etwas, wofür Sie dankbar sind
Wie die meisten Dinge im Leben fängt auch Dankbarkeit mit kleinen Schritten an. „Wenn Sie sich über Dinge ärgern, die schief laufen, sollten Sie sich gezielt daran erinnern, was gut läuft“, erklärt Okada. Ein Dankbarkeitstagebuch sei hier das Stichwort.

Der Keynote Speaker nutzt selbst ein solches Tagebuch im Alltag und hat ein kostenfreies Dankbarkeitstagebuch für seine Zuhörenden entworfen. Er mache täglich Übungen, um sich auf Dinge in seinem Leben zu fokussieren, für die er dankbar sei. „Seitdem erachte ich vieles nicht mehr als selbstverständlich, sondern sehe, welchen Wert alltägliche „Kleinigkeiten“ eigentlich haben“, erklärt Okada in seiner Keynote zu Inspiration und Lebensfreude.

„Einer meiner besten Freunde ist ein Trauerredner (https://de.wikipedia.org/wiki/Trauerredner) und hat mir schon oft von Hinterbliebenen berichtet, die ihre Trauer durch Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit verarbeiten, anstatt über das „Warum“ zu sinnieren“, sagt Okada und fügt hinzu: „Eins meiner japanischen Lieblingssprichwörter lautet „Feinde sind verkleidete Lehrer“. Wenn wir uns ernsthaft fragen, wann wir uns emotional am nachhaltigsten weiterentwickelt haben, ob in guten oder in schwierigen Zeiten, dann wissen wir die Antwort sofort – in schwierigen“.

Werteinstellung für das neue Jahr: 2022 gab es trotz Krisen Momente der Inspiration
Statt also 2022 für seine Krisen zu verdammen, meint der Keynote Speaker, sollten wir aus diesem Jahr und den negativen Erlebnissen eine Lehre ziehen und unser Handeln im neuen Jahr davon inspirieren lassen. „Wir leben in einer Kultur von „besser, weiter, höher“ und werden dazu erzogen oder dazu getrieben, immer mehr und immer besser zu sein“, meint der Keynote Speaker und fügt hinzu: „Wenn wir dann nicht zu den „Gewinnern“ gehören, weil wir nicht das beste Jahr in der Firmengeschichte hatten, weil wir nicht den Traumjob ergattert haben oder weil wir es uns nicht leisten konnten, auf den Seychellenurlaub zu machen, sind wir dann automatisch „Loser“?“ Natürlich nicht, meint Okada in seiner Keynote zu Werteinstellungen und Dankbarkeit.

Es gehe laut Okada nicht darum, das Negative zu verdrängen oder abzuwerten. „Es geht darum, dass wir wieder lernen, dankbar für das zu sein, was wir haben, anstatt das zu beweinen, was wir dieses Jahr nicht hatten“, meint der Redner in seiner Keynote zu Lebensfreude und Inspiration und fügt hinzu: „Wir haben nur dieses eine Leben. Womit wollen Sie 2023 verbringen: Mit den Gedanken an das, was Sie 2022 nicht hatten oder mit den Gedanken an das, was Sie trotz aller Hindernisse dennoch hatten? Es ist Ihre Entscheidung.“

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Weihnachtsgeschenke der anderen Art

Verschenken Sie an besondere Menschen einen Gutschein für eines unserer Seminare

Weihnachtsgeschenke der anderen Art

Sie sind auf der Suche nach besonderen Weihnachtsgeschenken, die nachhaltig sind, Sinn machen, Wissen erweitern und außerdem zur Förderung der Gesundheit beitragen?

Wie wäre es dann mit einem Gutschein, das für eines unserer Seminare eingesetzt werden kann? Kommunikationstraining, Resilienztraining, Achtsamkeit, Yoga, QiGong oder auch eine Ausbildung in einem Beruf des zweiten Gesundheitsmarktes – der*die von Ihnen Beschenkte kann zwischen sehr vielen Möglichkeiten wählen.

Dieses Jahr setzen wir dabei noch einen drauf: Bis zum 24.12. (um 10:00 Uhr) schenken wir Ihnen bei Gutscheinkauf 10% des Seminarpreises!

Schauen Sie daher gleich auf unserer Website vorbei und suchen Sie sich einen passenden Gutschein aus: https://www.biek-ausbildung.de/gutschein/
Die Gutscheine können anschließend für jedes unserer Seminare verwendet werden.

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Deutsch-japanischer Keynote Speaker verrät sein Geheimnis

Ein Anime als Anti-Kriegsfilm?

Deutsch-japanischer Keynote Speaker verrät sein Geheimnis

Resilienz in schwierigen Zeiten

Ein japanischer Antikriegsfilm und Deutschland – was könnten sie gemeinsam haben? Laut dem Redner und Unternehmer Michael Okada (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/keynotespeaker-profil/) geht es nicht um den Film an sich, sondern um die Botschaften dahinter. In seinen Vorträgen greift der deutsch-japanische Keynote Speaker Themen aus beiden Kulturen auf und erklärt, warum die interkulturelle Strategie so erfolgreich macht.

Hiroshima und Nagasaki sind die Orte der ersten Atombombenabwürfe vor 77 Jahren und fester Bestandteil der DNA der japanischen Bevölkerung. Sie sind Teil der Curricula in den Schulen und Thema der alljährlichen Gedenkveranstaltung. Die Schrecken der atomaren Bedrohung sind somit auch im Bewusstsein aller Folgegenerationen tief verankert. Selbst ein weltweit gefeierter japanischer Anime (https://de.wikipedia.org/wiki/Anime)-Film aus dem Jahr 1988 widmet sich diesem Thema.

Als Anime-Film könnte man schnell vermuten, dass es sich um einen Kinderfilm handelt, der folglich für Erwachsene ungeeignet ist. Doch laut dem deutsch-japanischen Redner und Unternehmer Michael Okada sollten Sie diesen Fehler nicht machen. „Es ist alles andere als ein Kinderfilm“, sagt der Keynote Speaker und empfiehlt, dass jeder Erwachsene ihn einmal sehen sollte. „Trotz trauriger Botschaft sticht der Film heraus, denn er thematisiert den Wert des Lebens und die Vergänglichkeit sowie die Grausamkeit des Krieges“, erklärt der deutsch-japanische Redner weiter. Der Film vermittelt eine zeitlose Botschaft, die vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine vor allem hier in Deutschland und Europa eine ganz neue Bedeutung erhält.

Der Keynote Speaker und Unternehmer Michael Okada meint, der Film sei einer der „besten Anti-Kriegsfilme, der je gemacht wurde“. „Ein Meisterwerk nicht nur aufgrund der hervorragenden Zeichnungen, sondern auch wegen der tiefen Botschaften“, fügt der deutsch-japanische Redner für Achtsamkeit und Resilienz hinzu. In seinen Vorträgen greift er gerade solche Themen auf. Themen, die auf den ersten Blick abstrakt wirken, doch jeden von uns betreffen.

Sie fragen sich vermutlich, was ein japanischer Antikriegsfilm mit der deutschen Kultur zu tun hat? Genau an dieser Stelle knüpft der Keynote Speaker Michael Okada an. Als Deutsch-Japaner ist er in beiden Kulturen zu Hause und sieht immer wieder, wie Bräuche und Lebensweisen der japanischen Kultur sein Leben hier in Deutschland beeinflussen. „Aus meiner japanischen Herkunft kann ich so viel mitnehmen. Gerade im Bereich Vertrieb, in der Unternehmensführung, aber auch einfach zwischenmenschlich. Die japanische Kultur hat viele hier unbekannte Lebens- und Denkweisen, die das Leben vieler Menschen hier unterstützen könnten.

Als Vortragsredner hat sich Michael Okada auf verschiedene Bereiche fokussiert und schlägt immer wieder interkulturelle Brücken zwischen Deutschland und Japan. „Ein Beispiel dafür ist die japanische Teezeremonie“, erklärt der Redner für Achtsamkeit und Resilienz und fügt hinzu: „Dabei wird so viel mehr getan als nur Tee getrunken. Es ist ein ganzheitlicher Prozess, der mit dem Vertriebsalltag vergleichbar ist“. Nun fragen Sie sich vermutlich, wie eine Tasse und der Vertrieb zusammenpassen? Doch fragen Sie sich stattdessen: Was tut man noch alles beim Teetrinken als nur zu trinken?

Doch nicht nur Vertriebler und Vertrieblerinnen werden durch die interkulturellen Vorträge des Keynote Speakers und Unternehmers geschult. „Meine Vorträge richten sich an Unternehmen, einzelne Teams oder auch einfach interessierte Privatpersonen“, sagt der Redner für Achtsamkeit und Resilienz. Zu seinen Themen gehören unter anderem Achtsamkeit und Resilienz – vielen vielleicht ein Begriff. „Wir werden heutzutage mit so vielen Dingen konfrontiert und mit Reizen überflutet, dass es vielen schwerfällt, da nicht den Überblick zu verlieren. Gerade im beruflichen Alltag wird immer mehr gefordert. Deshalb ist es wichtig, dass die Menschen sich nicht nur mit professionellen, sondern vor allem mit ihren mentalen Kompetenzen beschäftigen. Da gehören Achtsamkeit und Resilienz unumstößlich dazu“, erklärt der deutsch-japanische Keynote Speaker weiter.

Die Teezeremonie, Achtsamkeit und Resilienz sind drei von vielen weiteren Themen der interkulturellen Vorträge von Michael Okada. Der Unternehmer habe in seinen interkulturellen Wurzeln den Rückhalt gefunden, der ihn heute so erfolgreich macht. „Ich möchte als Keynote Speaker mein Wissen und meine Erfahrung an andere weitergeben. Man muss kein Deutsch-Japaner sein, um die Werte aus beiden Kulturen im Alltag – beruflich oder privat – zu integrieren. Das Einzige, was Sie brauchen, ist den Willen, etwas aktiv ändern und verbessern zu wollen“, so der Redner für Achtsamkeit und Resilienz.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Ubuntu Mental Coaching – Das richtige Mindset finden

Es ist schlichtweg an der Zeit, dass wir in unserer Gesellschaft rauskommen aus dem Tabuthema „Mentale Gesundheit“.

Ubuntu Mental Coaching - Das richtige Mindset finden

Mental Coaching (Bildquelle: Pixabay / Geralt)

Die Bedeutung der mentalen Gesundheit hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Gerade die Corona Pandemie hat uns vor unvorhersehbare Herausforderungen gestellt, sowohl physisch als auch psychisch, die es erst einmal zu bewerkstelligen galt. Glaubte man diese Zeit überstanden zu haben, haben sich neue kollektive Hürden entwickelt: Die Energiekrise und der Ukrainekrieg.

Wem es in diesen Zeiten an einem resilienten Mindset und mentaler Stärke fehlt, der hat womöglich stärker mit der Ungewissheit und den Herausforderungen zu kämpfen. In dieser Zeit wurde eines immer deutlicher: Wir brauchen mehr Bewusstheit darüber, wie viel wir doch selber in der Hand haben. Auch wenn wir die äußeren Umstände nicht verändern können, so können wir beeinflussen, wie wir auf diese reagieren. Hier setzt das Mental Coaching an.

Was ist Mental Coaching?

Im Mental Coaching werden regelmäßig Visualisierungstechniken und Affirmationen angewendet, denn das menschliche Gehirn macht in der Regel kaum Unterschiede, ob etwas in der Realität oder „nur“ in Gedanken vor unserem geistigen Auge stattfindet.

Es steht die konkrete Bewältigung von Alltagssituationen im Fokus, die das Potenzial von Überforderung, Verzweiflung und Stress beherbergen. Ein Mental Coach zeigt Dir neue Wege auf und verhilft Dir dazu, Dich persönlich weiterzuentwickeln. Er erweitert Deinen Horizont und hilft Dir dabei, Deine Situation und Umstände aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und zu reflektieren.

Ziel des Mental Coaching ist, dass Du zu einer neuen inneren gestärkten Haltung gelangst, die es Dir ermöglicht, gelassener und souveräner mit stressbedingten Auslösern umzugehen.

Grundsätzlich können unterschiedliche Effekte und Ziele verfolgt werden:

Stärkung der Selbstwirksamkeit auf emotionaler und mentaler Ebene
Resilienz erschaffen
Ängste identifizieren und überwinden
Selbstbewusstsein stärken
Positives Mindset erzeugen
Achtsam das Leben erleben
Bewusste und gezielte Entspannung

Wie funktioniert Mental Coaching?
Das Schlüsselwort lautet Neuroplastizität. Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns sich bewusst, gezielt und nachweisbar verändern zu können. Mit jeder Wiederholung eines Gedankens oder eines Gefühls verstärkst Du auf der einen Seite einen neuronalen Weg und mit jedem neuen Gedanken auf der anderen Seite erschaffst Du neue neuronale Wege in Deinem Gehirn. Und das in jeder einzelnen Minute Deines Lebens!

Unter Neuroplastizität kannst Du im Prinzip das Fitnesstraining bzw. den Muskelaufbau Deines Gehirns verstehen. Die Verbindungen im Gehirn werden stärker oder schwächer, je nachdem worauf Du Deinen Fokus legst. Mit Hilfe des Mental Coaching baust Du Dir neue und wirksame neuronale Verbindungen auf.

Du wirst im Rahmen des Mental Coaching verstehen lernen, wie Dein Gehirn funktioniert. Du erhältst somit Deine ganz persönliche „Bedienungsanleitung“ zu Dir selbst und aktivierst Deinen naturgegebenen inneren Kompass. Das spart enorm viel Zeit und Energie im Leben.

Die 5 Einsatzgebiete des Mental Coaching

Persönlichkeitsentwicklung
Lebenssinn, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Glück, Motivation, Ausstrahlung, Lebensfreude

Entspannung
Stressbewältigung, Gelassenheit, Entschleunigung, Erholung, Kraft tanken

Innere Blockaden
Alte Glaubens- und Verhaltensmuster, Energieblockaden, Ängste

Soziales Umfeld
Emotionale Konflikte, Mobbing, Probleme in Freundschaft und Partnerschaft, Eifersucht, Schuldgefühle

Beruf
Berufung, Ziele, Karriere, Motivation, Veränderungen

Mental Coaching zur Unterstützung bei der Stressbewältigung

Wir leben in einer sehr schnelllebigen Welt, welches einiges von uns abverlangt. Unser Alltag ist geprägt von Verpflichtungen, Terminen, Zeitdruck und vor allem den Ansprüchen und Erwartungen an uns selbst. Für den passenden Umgang mit diesen Anforderungen nutzen immer mehr Menschen die Möglichkeit des Mental Coaching.

Unterschätzt und ignoriert werden oft die eigenen inneren Stressauslöser. Scheinen sie doch nicht wirklich wichtig und müsse man sich doch einfach nur unter Kontrolle haben. Doch wehe, wir funktionieren nicht so wie wir uns das selbst vorstellen. Dann entpuppen sich die eigenen Selbstgespräche zum absoluten Verurteilungskrieg.

Folgende oder ähnliche Sätze können da schnell an der Tagesordnung sein:

„Ich bin auch wirklich zu allem zu doof.“
„Ich muss alles unter einen Hut kriegen.“
„Ich brauche keine Zeit für mich. Die anderen sind wichtiger als ich.“
„Ich habe keine Zeit für meine Gefühle.“
„Ich muss mich anpassen.“

„Deutschland befindet sich in Sachen Stress auf Platz 1.“ – Ca. 19% der bundesweiten Krankschreibungen fallen auf psychische Belastungen zurück! (DAK Report 2021)

Die häufigsten Stressfaktoren bezogen auf die Persönlichkeit:

Die eigenen Gedanken / Gedankenkarussell
Limitierende negative Glaubenssätze
Der eigene Perfektionismus
Ängste
Fehlendes Grenzen setzen

Die geheimen Strippenzieher – Unsere Gefühle und Emotionen

Man sagt so schön: Unsere Gefühle und Emotionen sind die Würze des Lebens. Und auch im Mental Coaching spielen sie eine entscheidende Rolle. Denn sie beeinflussen und steuern uns, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.

Oftmals kommt es vor, dass wir Gefühle und Emotionen, vor allem wenn sie sich unangenehm anfühlen, nicht fühlen wollen. Doch im Prinzip erfüllen sie eine unglaublich wertvolle Aufgabe – denn sie möchten Dich auf etwas aufmerksam machen und etwas mitteilen. Wenn Du sie ignorierst, verpasst Du nicht nur die Chance auf eine wertvolle Erkenntnis. Es kann sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit sein, dass sich Dein Körper meldet – mal auf nette Art und Weise, mal sehr streng.

Deine Gefühle verhelfen Dir dazu hinter ein Problem zu blicken und zur Ursache des Problems zu gelangen. Doch dazu darfst Du sie in einem geschützten Rahmen ansehen und fühlen. Nutzt Du diese Affektbrücke, können sich jahrelang anhaftende Verhaltensmuster oder immer wiederkehrende Situationen ein für alle Mal auflösen.

Positive Auswirkungen von Mental Coaching

Du fragst Dich vielleicht, welchen Mehrwert und Vorteile Dir das mentale Coaching bringen kann. Wir haben Dir die wesentlichen Kernpunkte übersichtlich zusammengefasst:

Neue neuronale Vernetzungen im Gehirn legen
Mentale Stärke gewinnen
Selbstreflektion erlernen
Negative Gedanken loslassen
Emotionen wahrnehmen und zulassen
Konzentrationsfähigkeit erhöhen
Allgemeines Wohlbefinden steigern
Mehr Lebensfreude

Es ist schlichtweg an der Zeit, dass wir in unserer Gesellschaft rauskommen aus dem Tabuthema „Mentale Gesundheit“. Unsere mentale Verfassung ist ausschlaggebend für unser Glück, unsere Lebensfreude und unsere Zufriedenheit! Wenn Du es schaffst eine innere mentale Stärke aufzubauen, dann kann Dich so schnell nichts mehr erschüttern.

Voraussetzung und Grundlage für ein Coaching ist die Übernahme der Eigenverantwortung für Dich und Deine Umstände und die Bereitschaft zur Veränderung. Mental Coaching ist in der Regel keine Zauberkapsel, doch ihre Mühe allemal wert.

Du bist verantwortlich für Dein Leben und was Du daraus machst, oder eben auch nicht. Alles was es braucht ist nur eine klare Entscheidung von Dir: Die Bereitschaft Deine Veränderung selbst in die Hand zu nehmen und in Dich zu investieren.

Ubuntu bietet eine ganzheitliche Begleitung im Bereich der mentalen Gesundheit. Die Dienstleistungen umfassen u.a. Coaching im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, Stressmanagement, Hypnose, diverse Entspannungstechniken und alternative Verfahren wie zum Beispiel Theta Healing.

Kontakt
Ubuntu UG (haftungsbeschränkt)
Melanie Lindemann
Europaplatz 10
44269 Dortmund
01779103175
kommunikation@ubuntuleben.de
http://www.ubuntuleben.de

Warum Stressprävention heutzutage so wichtig ist

Der Stress Awareness Day am 3. November macht auf die Notwendigkeit von Stressprävention aufmerksam

Warum Stressprävention heutzutage so wichtig ist

(Bildquelle: Augusto Ordóñez, Pixabay)

Der Stress Awareness Day, der jedes Jahr am 3. November gegangen wird, macht auf die Notwendigkeit von Stressprävention aufmerksam. Denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Deutschland fühlen sich sage und schreibe 87 % (!!) der Arbeitnehmer aus den verschiedensten Gründen gestresst. Und 13 Millionen Menschen leiden bereits an einem Burn-out – mit steigender Tendenz!

Dabei ist Stress nicht unbedingt schlecht! Im Gegenteil sollen die mit dem Stress einhergehenden Reaktionen des Körpers (zum Beispiel Muskelanspannung und Pupillenerweiterung) uns dazu befähigen, uns an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Jedoch ist es heutzutage vielen Menschen nach einer Phase des Stresses nicht mehr möglich, wieder runterzufahren und zurück in den Ruhemodus zu gelangen. Doch gerade das ist notwendig. Andererseits schlägt Stress ins Negative um.

Stress ist sehr individuell
Dabei ist das Aufmerksam machen, zu welchem der Stress Awareness Day aufruft, zwar ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch bei weitem nicht genug. Denn jeder Mensch sollte sich damit auseinandersetzen, in welchen Situationen er*sie in Stress gerät, welche Ressourcen er*sie bereits besitzt, die dem Stress entgegengesetzt werden können, und mit welchen Methoden er*sie am besten Stressprävention betreiben kann. Denn das Stressempfinden ist sehr individuell: So ist eine Situation für einen Menschen äußerst stressig und aufreibend, während ein*e andere*r die gleiche Situation gelassen entgegentreten kann.

Deswegen gibt es auch kein allgemeingültiges Rezept, was bei aufkommendem Stress zu tun ist und wie sich jemand gegen Stress wappnen kann. Das ist ebenfalls bei jedem Menschen unterschiedlich und kommt ganz auf das persönliche Empfinden und den Charakter an, was für den*diejenige am besten ist. Zwar kann man das alles auch alleine herausfinden, dennoch ist es empfehlenswert sich Unterstützung zu holen. Und zwar in Form eines*r Stressmanagement Trainers*in.

Der*Die Stressmanagement Trainer*in verhilft Klienten zu ihrer individuellen Stressprävention
Ein*e Stressmanagement Trainer*in hilft seinen*ihren Klienten dabei, die individuelle Stressproblematik – sowohl im Beruf- als auch im Privatleben – kennenzulernen. Anschließend werden, gemeinsam mit dem*r Klient*in, individuelle Stresspräventionsstrategien erarbeitet und eingeübt. Auch eine Einführung in verschiedene Entspannungsmethoden ist möglich.
Deswegen beinhaltet die Ausbildung zum*r Stressmanagement Trainer*in beim B.I.E.K. zum einen entsprechendes Hintergrundwissen über Stress, Stresserkrankungen und Burnout. Anhand eigener Stresserfahrungen in Beruf und Alltag werden verschiedene Stressproblematiken besprochen. Im nächsten Schritt werden individuelle Stresspräventionsstrategien anhand von Erkenntnissen aus dem Mental- und Achtsamkeitstraining erarbeitet und eingeübt und zudem verschiedene Entspannungstechniken, wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung, vorgestellt. Lektionen in Gruppendynamik, Gruppenleitung und im Umgang mit Widerständen und schwierigen Klienten*innen vervollständigen diese Ausbildung, damit die Teilnehmer*innen anschließend sofort in die Selbstständigkeit starten können.

Welche Voraussetzungen sollten Sie haben, um sich als Stressmanagement Trainer*in selbstständig zu machen?
Grundsätzlich steht die Ausbildung zum*r Stressmanagement Trainer*in jedem Menschen offen. Allerdings sind es vor allem die Charaktereigenschaften eines Menschen, die ihn zur Ausübung des Berufes Stressmanagement Trainer*in berechtigen: Zum einen sollte ein starkes Selbstbewusstsein vorhanden sein. Weiterhin ist die Konfliktbereitschaft wichtig. Eine hohe Resilienz sorgt außerdem dafür, dass der*die Berater*in nicht selbst in eine Stresssituation kommt. Des Weiteren ist eine hohe Empathie sehr wichtig. Darüber hinaus sollte der*diejenige gut kommunizieren können und die Fähigkeit haben, sich in die Klienten einzufühlen.

Unter Umständen, vor allem, wenn Teilnehmer*innen Stressmanagementkurse mit Krankenkassenzuschuss veranstalten möchten, werden bestimmte Vorbildungen, wie zum Beispiel ein Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, gebraucht.

Weitere Informationen finden sich auf unserer Website: Ausbildung Stressmanagement Trainer*in (https://www.biek-ausbildung.de/ausbildung-stressmanagement-trainerin/#/de/classes?course_category_id=3))

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Promenadenstrasse 10-12
64625 Bensheim
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Die Wahrheit über Stress

Stress ist nicht automatisch schlecht – es kommt ganz auf unseren Umgang und unsere Stressvorsorge an

Die Wahrheit über Stress

Stress ist nicht unbedingt etwas Schlechtes! Ganz im Gegenteil: Stress ist eine von der Evolution bevorzugte Fähigkeit von Lebewesen, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Damit sollen die Anforderungen, die mit dieser Veränderung einhergehen, bewältigt und die Lebewesen so in die Lage versetzt werden, zu überlegen.

Deswegen wird Stress in der Medizin als eine Vorbereitung des Körpers auf physische oder psychische Belastungen angesehen. Und mit dieser gehen bestimmte Reaktionen einher, wie zum Beispiel Anspannung der Muskeln, verstärkte Atmung, Erweiterung der Pupillen und vermehrter Abbau von Kohlenhydraten zu Glukosemolekülen, die der Körper bei einem erhöhten Energieverbrauch, zum Beispiel beim Weglaufen, benötigt.

Eustress und Distress? Oder ist Stress = Stress?
Vielleicht kennen Sie noch die Begriffe des Eu-Stress und des Di-Stress. Ersteres bezeichnet dabei den sogenannten „guten“ beziehungsweise den positiv wirkenden Stress und letzterer den „schlechten“ beziehungsweise den negativ wirkenden Stress. Doch neue Erkenntnisse haben ergeben, dass diese Bezeichnungen nicht korrekt sind. Denn Stress ist Stress und hat immer die gleichen, oben beschriebenen Auswirkungen. Und diese haben Folgen für den Mensch und seinen Körper.

Deswegen wird es mittlerweile als wichtig angesehen, die Dauer der Stressbelastung zu benennen. Also ob diese langfristig oder nur kurzfristig auf den Menschen einwirkt. Außerdem spielen hier auch die subjektiven Empfindungen jedes Einzelnen mit hinein. Denn jeder Mensch empfindet Stress nun mal anders. Somit entsteht Stress im Zusammenspiel zwischen situativen Anforderungen und einer individuellen Beurteilung der eigenen Ressourcen und Fähigkeiten. Während also einer eine bestimmte Situation als extrem stressig empfindet, macht die gleiche Situation einem anderen rein gar nichts aus.

Wenn Stress schädlich wird
Die oben genannten Reaktionen des Körpers auf eine Situation können bei einem akuten Stresszustand auch durchaus Sinn machen. Sie sind jedoch nur als nützlich anzusehen, insofern dieser Zustand wirklich nur kurz anhält und der Körper anschließend (nach der Stressbelastung) wieder in der Lage ist, runterzufahren und zurück in den Ruhemodus zu gelangen.

In unserer modernen Gesellschaft ist es jetzt allerdings so, dass viele Menschen das nicht mehr können. Sie befinden sich dann dauerhaft in einem angespannten Zustand. Die Gründe hierfür sind vielfältig und wieder sehr individuell: Ständige Überforderung (auf der Arbeit oder auch im Privatleben) weil die eigenen Grenzen nicht erkannt oder anerkannt werden, ständiges Ausgesetztsein starker Außenreize wie zum Beispiel Lärm (und nicht die Möglichkeit auszuweichen oder etwas dagegen zu unternehmen), eine extrem niedrige Belastungsgrenze für Stress (durch verschiedene frühere Stresssituationen und die damit verbundenen negativen Erfahrungen) oder einfach, weil das Wissen, dass und wie man sich entspannen kann, nicht mehr da ist.

Als Folge davon stehen Immun-, Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf-, Hormon- und Nervensystem in ständiger Dysbalance. Und das kann sich in ernsthaften Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Herzinfarkt, Depressionen oder auch Burn-out, niederschlagen.

Deswegen ist Stressprävention so wichtig
Doch was jetzt tun? Die Antwort darauf ist einfach und schwierig zugleich. Einfach, weil es bedeutet, Stressprävention zu betreiben. Schwierig, weil auch hier die Herausforderung existiert, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Deswegen gibt es auch nicht DIE richtige Art der Stressprävention, sondern jeder Mensch hat seine eigenen, ganz individuellen Methoden, Stressvorsorge zu betreiben. Und das kann durch Sport treiben, Achtsamkeitspraktiken, Entspannungsmethoden, Meditationen, Yoga, QiGong, Waldbaden und viele weitere mehr geschehen.

Daher ist meine persönliche Empfehlung, einen Schnupperkurs mit verschiedenen Methoden zur Stressprävention zu besuchen. In diesem werden Sie relativ schnell erkennen, welche Techniken Ihnen zusagen und welche nicht. Anschließend können Sie die Methoden, die Ihnen gefallen haben und auch Ihrem Charakter entsprechen, weiter ausbauen.

Außerdem bietet es sich auch an, ein Seminar zur Stressbewältigung zu besuchen. In diesem können Sie in einem geschützten Rahmen erfahren, welche Situationen für Sie besonders stressig sind und welche Ressourcen und Fähigkeiten Sie bereits besitzen, die Ihnen bei der Stressprävention helfen können. Außerdem werden Ihnen auch verschiedene Achtsamkeitsmethoden vorgestellt, die ebenfalls zur Stressvorsorge geeignet sind.

Auch das B.I.E.K. bietet solche Seminare an. Schauen Sie dazu gerne einmal auf die entsprechende Website: Stressbewältigung durch Achtsamkeit (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-durch-achtsamkeit-mbsr/#/de/classes?course_category_id=15)

Alternativ haben wir auch ein Seminar zur Stressbewältigung in und mit der Natur (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-in-und-mit-der-natur/#/de/classes?course_category_id=59) im Angebot. Wenn Sie also eher ein*e Naturliebhaber*in sind, dann können Sie auch beim Bogenschießen und Wildkräuter sammeln lernen, wie Sie sich fokussieren und zur Ruhe kommen, beim Holz hacken und Feuer machen wie Sie Herausforderungen gelassen und souverän angehen und beim Spuren lesen und über einem Lagerfeuer kochen über sich hinauszuwachsen. Und dabei zudem Stress abbauen und Stressvorsorge betreiben!

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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